muli0815 schrieb:
Ich glaube hier schwirren schon wieder grüne Energielügen herum.
Deutschland deckt seinen Strombedarf 50% mit Wind und Sonne.
Ja schon aber was ist den anderen 50%, wir kaufen inzwischen Atomstrom im Ausland ein, das wird leider verschwiegen.
Was tun wenn Wind und Sonne nicht da sind, z.B. nachts?
Genau und da wirds technisch, und sobald es technisch wird, kommt grüne Science Fiction ins Spiel, das unkommentiert verbreitet wird.
Erhelle uns bitte mit der Wahrheit. Ich hätte gerne die wahren Atomstromzahlen und kenne leider nur die Lügen, v.a. die des aktuellen Verbrauchs der erneuerbaren Energien, wo wir auch noch Winter haben, das kann doch nicht sein, hilf uns!
Aber zurück zur eigentlichen Diskussion:
Die Preisdebatte ist doch mühsam, sowohl bei Anschaffung noch bei Verbrauch, weil die Grundlage immer die Bereitschaft der Leute sein wird, was in den letzten 30 Jahren gut und gerne für den Verbrenner gezahlt wurde. Eine Tankfüllung für 1000km kostet X, wieso die Menge Strom an der Autobahnladesäule für weniger verkaufen, es wurde doch schon immer gezahlt? Der Passat kostet Y hier, Z dort, wieso weniger verlangen als wie bisher?
Natürlich tut sich da nun langsam was mit der Weitergabe der Rabatte durch die Hersteller selbst, dazu auch etwas Konkurrenzkampf, weil die Leute eben all das Plastik sehen und sich denken, dass es da so nicht für das Geld braucht. Aber das hat doch alles weniger mit dem Thema E-Auto zu tun als rein mit marktwirtschaftlicher Denkweise.
Ich selbst habe im Außendienst 12 Jahre Verbrenner gefahren und nun seit einem halben Jahr ein E-Auto. Langstrecke. Ja, mich nerven Kleinigkeiten, die aber eher mit der Umsetzung von VW zu tun haben, warum sie das E-Auto in der Bedienung nicht so wie bisher gebaut haben. Ansonsten glaube ich nicht, dass ich zurück wechseln werde, da die Vorteile im Alltag für mich überwiegen.