News Elektrischer Kombi: VW startet Verkauf des ID.7 Tourer ab 50.035 Euro inkl. Rabatt

Ich bleibe erstmal bei meinem schönen 5-Zylinder Motor :heilig:.

Generell wäre ein E-Auto schon interessant, allerdings fehlt es hier noch an essentiellen Dingen:
  • Keine Wallbox
  • Keine Charger in unmittelbarer Umgebung

Zudem muss die Reichweite des E-Autos zumindest zuverlässige 500km (oder 300km+ für Kleinstwagen) betragen und ich möchte die Möglichkeit haben auch mal 230 km/h zu fahren - wenn es Abends / Nachts mal frei auf der Autobahn ist.
Aber dafür ist der ID7 Tourer definitiv nicht das passende Gefährt :D
 
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ayngush schrieb:
Und deswegen gehen die Hersteller vor die Hunde. Die bauen nur noch Autos an 88% der Zielgruppe vorbei.
:daumen:
HerrAbisZ schrieb:
Aber vernünftige Autos werden mMn nach wie vor nicht gebaut.

Bengart schrieb:
Erderwärmung durch Treibhauseffekt ist das Stichwort.
Ja stimmt. CO2 ist ein Treibhausgas - es treibt das Wachstum der Flora und Faune an.

In früherer Erdgeschichte gab es eine weit höher CO2 Konzentration in der Atmosphäre als jetzt! Und eine weit üpiggere Flora und Fauna - das war zur Zeit der Säbelzahntiger, etc.
 
Bengart schrieb:
Bei welchen Autos erhält man denn neidische Blicke? Bei einem mattschwarzen AMG? Bei einer G-Klasse? Bei einem VW T3? Oder vielleicht sogar bei einem amerikanischen Muscle Car?

Ehrlich gesagt, gibt es das nicht mehr. Kein Arsch interessiert sich für deine Karre. Maximal bei einem Ferrari Testarossa...

Du bist Besitzer eines VW?
 
Sylar schrieb:
Zwecks Umwelt:
Ich kann mir beim besten willen noch immer nicht vorstellen, dass die Herstellung von Benzin/Diesel (Rohöl abpumpen, verarbeiten, tranport zu den Tankstellen etc.) Umweltfreundlicher ist, als die Herstellung eines Fahrzeugakkus.
Ist es auch nicht. Im Schnitt hast du 2/3 weniger Lifecycle Emissionen. Wenn die Leute wüssten, womit Treibstoffe entschwefelt werden, und wie viele AKW ein 100% E-Fuel Bedarf bedeutet und welche Kosten, wäre die Debatte morgen beendet.
Aber wie man auch hier sieht, braucht man keine Fakten, es reichen Meinungen. Grüne Energieträume ruft da einer, der dann mit Atom um die Ecke kommt. Und die unwissende Menge klatscht Applaus. Und auch die 18-25Kwh auf 100KM Aussagen zeigen Eindrucksvoll, dass die wenigsten sich mit ihren Fahrverhalten mal auseinandersetzen. Nimmt man nun nicht einen Ionity Lader und zahlt 41cent, sind wir bei 7-9€ auf 100Km. Das ist sehr wohl konkurrenzfähig

@HerrAbisZ
Es geht hierbei nur und ausschließlich um das Problem der Zeit! Es hat sich noch nie so schnell verändert und da können werder Mensch noch Tier mithalten. Schau dir bitte mal das Update von Bennecke aus dem März an. Wie kann man so ignorant gegenüber Fakten sein?
 
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MasterWinne schrieb:
Vorm Büro sehe ich an der Säule fast jeden Tag was los ist (eben fast nichts, und das obwohl ein stark besuchtes Bürger und Freizeithaus gegenüber ist und mitten in einm riesen Wohngebiet steht), und weder mein Chef noch mein Nachbar mit denen ich "dicke" bin habens nötig mir die Taschen voll zu hauen
"thats the Reality".
I meiner Straße ist ein Supermarkt und davor stehen vier Ladesäulen die sehr gut genutzt werden.

Am anderen Ende der Straße stehen zwei weitere Ladesäulen die ähnlich gut frequentiert werden.

Von daher sind deine Akedoten entweder ausgedacht oder in deiner Straße wurden halt noch nicht so viele neue Autos gekauft.....
 
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Madcat69 schrieb:
Macht bei der derzeitigen Marktlage keinen Sinn. Ich hab gerade einen Cupra Born gekauft, Listenpreis knapp 49T €, effektiv zu zahlen 39T €. Ein zwei Jahre alter Born oder ID3 liegt mit vergleichbarer Ausstattung bei 32-33T.
Deswegen verkaufen sich gebrauchte BEV derzeit schlecht, der Preis ist im Vergleich zum neuen mit Wunschkonfiguaration und voller Garantie schlicht zu hoch. Fast alle Anbieter geben aktuell recht hohe Rabatte auf Neuwagen.



Ist halt die Frage der Ansprüche. Ich hab alles durch von 1 Kind im Fiesta 2 bis 4 Kinder im Zafira A OPC, das waren so die eingeschränktesten Kombis. Geht alles, mit etwas Einschränkungen zum Teil natürlich. Beim Zafira ging Urlaub dann aber nur mit Hänger dran 😂

Den Astra Elektro finde ich vor allem auf Grund der Nachteile der Stellantis-Plattform deutlich zu teuer.
Sag ich ja. So wie es der Mark hergibt. 2014 bedeutete der Jahreswagen fast 50% Rabatt zum Listenpreis.

Es muss halt ein Richtiger Kinderwaagen und 2 Koffer bzw. Taschen rein. Dazu 2 Erwachsene und 2 Kinder. Da geht nichts unter Astra ST oder vergleichbares. Gerne etwas mehr. Oft sind es nicht die Liter sondern Maße an denen es scheitert.

Ich finde ein E-Auto sollte eh gleich auf E Designet sein. Und nicht auf Verbrennerplatform bauen. Kostet nur Platz.
 
Rockstar85 schrieb:
@HerrAbisZ
Es geht hierbei nur und ausschließlich um das Problem der Zeit! Es hat sich noch nie so schnell verändert und da können werder Mensch noch Tier mithalten. Schau dir bitte mal das Update von Bennecke aus dem März an. Wie kann man so ignorant gegenüber Fakten sein?
Was weißt du über NIKOLA TESLA und seine Erfindungen ?
 
HerrAbisZ schrieb:
Was weißt du über...
Dass auch für ihn die Gesetze der Thermodynamik gelten ;)

Und jeder, der die Mythbusters Folge zu Tesla gesehen hat, dürfte ebenso einen ausreichenden Wissensstand haben. Ich vermute mal, du bist eher Laie.
 
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Du weißt also nichts über den Energiekonverter von TESLA ?
 
Bengart schrieb:
Bei welchen Autos erhält man denn neidische Blicke? Bei einem mattschwarzen AMG? Bei einer G-Klasse? Bei einem VW T3? Oder vielleicht sogar bei einem amerikanischen Muscle Car?
Den T3 bin ich selbst noch gefahren als wir die als Firmenwagen hatten, ist ein blödes Auto. Da der Motor praktisch in der Fahrgastzelle ist stinkts immer ein wenig nach Öl und laut ist der auch. Meine 1991er T4 Stickoxydschleuder ist besser.

Bengart schrieb:
Ehrlich gesagt, gibt es das nicht mehr. Kein Arsch interessiert sich für deine Karre. Maximal bei einem Ferrari Testarossa...
Richtig, auf sowas schaut doch kaum jemand mehr. Zuletzt habe ich mich vor einem Lamborghini fotografieren lassen, aber auch nur weil das ein auch in deren Farben lackierter und mit Sirene ausgestatteter Polizeiwagen war. Mir tun die Leute ehrlich gesagt eher leid, die mit ihren Autos auffallen möchten. Und da meine Mutter aus der Provinz Modena stammt und ich dort oft bin, sind auch Ferraris nichts wirklich besonderes.

Sylar schrieb:
Schon mal ohne Servolenkung gefahren? Auf das würde ich nie verzichten.
Bei mir ist sie mal ausgefallen, war ein gutes Krafttraining für die Oberarme, ebenso war mal die Klimaanlage im Sommer kaputt bzw. der Keilriemen der den Kompressor antrieb war gerissen - das war wie in der Sauna, nur mit Klamotten eben.

iWeaPonZ schrieb:
Ich bleibe erstmal bei meinem schönen 5-Zylinder Motor :heilig:.
Ein 5-Zylinder (aber Diesel) steckt auch in meiner rollenden Feinstaubfabrik. :D

iWeaPonZ schrieb:
Generell wäre ein E-Auto schon interessant, allerdings fehlt es hier noch an essentiellen Dingen:
  • Keine Wallbox
  • Keine Charger in unmittelbarer Umgebung

Zudem muss die Reichweite des E-Autos zumindest zuverlässige 500km (oder 300km+ für Kleinstwagen) betragen und ich möchte die Möglichkeit haben auch mal 230 km/h zu fahren - wenn es Abends / Nachts mal frei auf der Autobahn ist.
Aber dafür ist der ID7 Tourer definitiv nicht das passende Gefährt :D
Ja so hat eben jeder seine eigenen individuellen Bedürfnisse bei Fahrzeugen. Also ich könnte sogar eine Wallbox bei mir in der Garage installieren, wäre dann sogar mit PV verbunden. Für mich wäre aber ein vernünftiger E-Kleinstwagen sehr viel interessanter. Reichweite so 100-120km und Vmax. ~90km/h würden mir schon ausreichen, für sagen wir unter 10,000€ (setze mal realistisch an und Schreibe nicht 5000, da bekommt man ja fast nicht mal mehr ein Lastenrad). Meinen VW-Bus würde ich aber "fürs Grobe" behalten. Wenn man die alten Autos pflegt, so gehen die nie wirklich kaputt, man kann vieles selbst machen, siehe die PKWs auf Kuba. VW kann ihre teuren Kisten behalten, denn der Akku egal welcher Bauart ist nun einmal ein Verschleißteil.
 
HerrAbisZ schrieb:
Du weißt also nichts über den Energiekonverter von TESLA ?
Wir belassen es dabei.. Ok?
Die Tesla Spule wäre mehrfach getestet und nein, sie ist nicht das, was im Internet behauptet wird.
Auch hierzu schau dir mal das Mythbuster Video an. Hier muss ich aber generell Kritik äußern, denn wäre so eine Technik machbar und skalierbar, dann würde man diese nutzen.. Deine Aussage hat wieder VT intus.
Ergänzung ()

juwa schrieb:
Ja so hat eben jeder seine eigenen individuellen Bedürfnisse bei Fahrzeugen. Also ich könnte sogar eine Wallbox bei mir in der Garage installieren, wäre dann sogar mit PV verbunden. Für mich wäre aber ein vernünftiger E-Kleinstwagen sehr viel interessanter. Reichweite so 100-120km und Vmax. ~90km/h würden mir schon ausreichen, für sagen wir unter 10,000€ (setze mal realistisch an und Schreibe nicht 5000, da bekommt man ja fast nicht mal mehr ein Lastenrad). Meinen VW-Bus würde ich aber "fürs Grobe" behalten. Wenn man die alten Autos pflegt, so gehen die nie wirklich kaputt, man kann vieles selbst machen, siehe die PKWs auf Kuba. VW kann ihre teuren Kisten behalten, denn der Akku egal welcher Bauart ist nun einmal ein Verschleißteil.
https://www.smart-emotion.de/articl...agen-sind-vom-gesetzgeber-praktisch-verboten/
Hier kannste dich bei den Autolobbyisten bedanken.
Die EU übernimmt nur das, was VW und Co wollen. Ich wäre auch bei dem Thema weit vorne.. 4,5m Variabler Kofferraum, ~250Km Realreichweite, bei Bedarf ne AHK
Vllt werden Microlino und Co was erreichen, wenn die Autobauer so weitermachen, dann wird BYD lachend vorbeimarschieren.. Wir haben immer noch nicht den Schuss gehört.

Und wegen Verbrennerverbot sollte man dann sich hier das anschauen:

 
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So ich mache mal eine kleine Vergleichsrechnung auf:

Der ID.7 Tourer pro kostet 54.795 Euro.
Ein Passat Variant mit Business Paket und Diesel startet bei 44.959 Euro.

1. Variante wäre Privatkauf (auch wenn das bei diesen Fahrzeugen extrem selten ist)

Annahme: 12 Jahre Haltedauer, dann Verkauf zu 10 Prozent des Listenpreises

Abschreibung/Wertverlust
ID.7 -> 49.315,50 €
Passat -> 40.463,10 €

Hinzukommen Zinsen + Zinseszinsen, entweder für die Finanzierung, oder wenn man das Geld gehabt und angelegt hätte, entgangene Kapitalerträge. Bei einem Zinssatz von 3% über 12 Jahre macht das

ID.7 -> 23.329,57 €
Passat -> 19.141,78 €

Dann bezahlt man Kfz-Steuer. BEVs sind bis 2030 befreit, wie es dann für die verbleibenden 5 Jahre weitergeht, ist unklar. Ich nehme einfach mal an, sie bezahlen danach den heutigen Kleinstbetrag von 22 Euro. Für den Passat mit Diesel sind 260/Euro pro Jahr fällig. Daher:

ID.7 -> 22x5 = 110
Passat -> 260x12= 3.120 €

Als nächstes käme Versicherung. Wahrscheinlich kein großer Unterschied. Kommt auf den Einzelfall an.
Wartung ist beim Verbrenner teurer, ich habe aber keine Zahlen wie viel das ausmacht. Nehmen wir einfach mal an, bei beiden zusammen gibt es keinen Kostenunterschied.

Zuletzt noch die Energie- und Stromkosten.

Zum Praxisverbrauch des ID.7 liegen natürlich noch keine Werte vor, den Normverbrauch von 14,7 kWh/100 km kann man sicher ignorieren. Ich nehme daher mal den Verbrauch, den die Autobild (https://www.autobild.de/artikel/vw-id.7-test-25122209.html) ermittelt hat: 21,6 kWh/100 km.

Der Haushaltsstom liegt aktuell bei rund 25 Cent, Strom an Ladesäulen bei rund 60 Cent (ziemliche Abzocke). Im Durchschnitt wird etwa 70-80 Prozent je nach Studie zu Hause geladen. Ich nehme mal die Mitte, also 75 Prozent. Das macht einen Durchschnittspreis für Ladestrom von 34 Cent und bei ebenfalls 12.000 km jährliche Kosten von ~875 € . Wenn durch den Ausbau der erneuerbaren weniger Gas- und Kohlestrom benötigt wird, sollte der Strompreis weiter sinken. Das hängt aber von verschiedensten Dingen ab, unter anderem, ob Hubsi Aiwanger in Bayern weiter die Windkraft blockiert. Egal, nehmen wir einfach an, der Strompreis bleibt konstant. Dann wären die Kosten:

ID.7 -> 10.497,60 €



Der Passat liegt nach Angaben von Spritmonitor bei ~6l/100 km. Bei einer Durchschnittlichen Laufleistung von 12.000 km muss man also rund 720 Liter Diesel pro Jahr tanken.

Beim Kraftstoffpreis fehlt mir eine Glaskugel, daher nehme ich an, der Grundpreis bleibt bei rund 1,70/l zzgl. der Aufschläge durch die CO2-Steuer. Dieses ist bis 2027 fest geregelt (https://www.finanztip.de/co2-steuer/), danach erfolgt eine Preisbildung am Markt. Ich nehme einfach mal einen moderaten Anstieg un 5 Cent/Jahr an. Das ergibt folgende Rechnung:

JahrDieselpreisVerbrauchKosten
2024​
1,70​
720​
1.224,00 €
2025​
1,73​
720​
1.244,16 €
2026​
1,74​
720​
1.254,24 €
2027​
1,81​
720​
1.305,36 €
2028​
1,86​
720​
1.341,36 €
2029​
1,91​
720​
1.377,36 €
2030​
1,96​
720​
1.413,36 €
2031​
2,01​
720​
1.449,36 €
2032​
2,06​
720​
1.485,36 €
2033​
2,11​
720​
1.521,36 €
2034​
2,16​
720​
1.557,36 €
2035​
2,21​
720​
1.593,36 €

Insgesamt ergibt das Kraftstoffkosten in 12 Jahren.

Passat-> 16.766,64 €


Zusammenfassung und Fazit:

ID.7Passat
Abschreibungen & Zinsen72.645,07 €59.604,88 €
Kfz-Steuer110,00 €3.120,00 €
Energie10.497,60 €16.766,64 €
Summe83.252,67 €79.491,52 €


Der ID.7 kostet also in diesem Vergleich etwa 3.761,14 € oder 4,7 Prozent mehr als der Passat Variant. Gut möglich, dass sich das unter günstigeren Annahmen (keine Kapitalkosten, Ersparnis bei Wartung und Reparaturkosten, mehr Laufleistung, PV-Strom vom eigenen Dach) wieder ausgleicht. Auch so finde ich den Unterschied relativ gering.

Wenn man die Summe durch 144 teilt, kommt man auf die monatlichen Kosten: 578 Euro für den ID.7 und 552 Euro für den Passat – ja, Autofahren ist teuer.




2. Variante wäre ein Dienstwagenleasing über drei Jahre. Bei Interesse mach ich die Rechnung gerne auf.
 
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Rockstar85 schrieb:
Ich wäre auch bei dem Thema weit vorne.. 4,5m Variabler Kofferraum, ~250Km Realreichweite, bei Bedarf ne AHK
Vllt werden Microlino und Co was erreichen, wenn die Autobauer so weitermachen, dann wird BYD lachend vorbeimarschieren.. Wir haben immer noch nicht den Schuss gehört.
Zum Beispiel:


Ob, wenn er denn nach Europa/Deutschland kommt, auch um die 20K kosten wird, dürfte fraglich sein.

Und bei BYD sollte man dann auch genauer hinschauen, welche Kompromisse (aktuell) noch einzugehen wären, bspw. bei Wartungsfreundlichkeit, Haltbarkeit und Assistenzsystemen:

 
paul.muad.dib schrieb:
2. Variante wäre ein Dienstwagenleasing über drei Jahre. Bei Interesse mach ich die Rechnung gerne auf.
Danke für deine Aufstellung.

2 Anmerkungen:
Die Ausstattung Business ist nicht ganz, was der ID.7 Tourer bietet (Pro)
Die Bestellung beider Fahrzeuge erfolgt nach Bruttoliste, Händlerrabatte berücksichtigt der Vergleich nicht (weswegen ich ihn auch als ziemlich real ansehe)
Deine Stromkosten halte ich für ziemlich realistisch, durch Mehrverbrauch an Strom wirst du eher noch runtergestuft (klingt irre, ist aber so) Die Rechnung zeigt eindrucksvoll, dass auch PHEV nur ein in die Tasche Gelüge sind. Die Instandhaltungskosten hast du nicht mit drin, richtig? Die wären bei 72Cent pro Km, beim ID.7 sind es irgendwas um 60-70cent. Tesla Model 3 zum Vergleich ~60Cent.

Bitte gerne mal die Berechnung zum Dienstwagenleasing. Am besten mal mit Haltedauer 3 und 5 Jahre (Ich halte das Privileg für Reformbedürftig, da Elektroautos viel länger halten)

@Vigilant
Ich habe MG 4 und 5 angeschaut, von der Qualität ist man auf Niveau der Autobauer aus der EU.. Die Preise wird man nicht halten, selbst wenn BYD mit aller Macht in den Markt will. Hier wäre mein Vorschlag am Ende, eine CO2 Steuer auf Importfahrzeuge aus Übersee, das wird aber die Orange in den USA zu verhindern wissen. Grob denke ich, dass ein Qin am Ende bei ~ID.4 Pure Preisninveau rauskommen wird (Ich tippe auf Tesla M3 Preise, also ID.2 in Deutschland?), was immer noch Mega wäre. Es zeigt sich hier aber auch Eindrucksvoll, dass Europa dringend mehr investieren muss. China marschiert in einem Tempo, dass uns Angst und Bange werden muss.

Wenn der MG4 als Kombi kommt, dann haben wir hier Tatsache einen Starken Konkurrenten für Skoda, Seat und Opel.
 
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HerrAbisZ schrieb:
TESLA Institut in Wien - bereits geschlossen worden - Internetrecherche - KABEL EINS DOKU 6 teilig

Wollen wir uns nochmal drauf einigen, was Technische Machbarkeit ist?
Nein es gibt keine Freie Energie, und nein, die Tesla Spulen können nicht über Km Strom übertragen. Physik galt auch für Tesla und deine Doku ist mitnichten ein Beweis, dass Tesla Geheimtechniken hat. Manchmal ist schlichtweg Profitgier der Grund. Du kannst halt nicht behaupten, es kümmert keinen, wenn es nicht nur Dokus dazu gibt, sondern hunderte Experimente.

.. Bitte back to Topic
 
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In D denke ich wird es sicher ein Risko werden ob man nachts auch GRANTIERT so viel nachladen kann wie man braucht wenn man tagsüber grössere Strecken fährt - und im Winter ist auch die heimische PV halt nicht so dolle - die braucht man da üblicherwwise für die Wärmepumpe selbst wenn man ein grosses Dach und 20-50 kWh Speicher hat.

Zumindest der dt. Rechnungshof steht doch kaum im Verdacht rechtspopulistisch oder ideologisch ökofeindlich so zu sein?
https://www.rnd.de/politik/energiew...ichkeitsfremd-3VWTXQDNQ5FGNBOFF3GB7OFWXM.html

Ein E-Autos in einem Land mit einer absehbar stetig wackeligeren Stromversorgung ist halt schon kritisch, wenn man auf das Auto angewiesen ist und keinen Zweitwagen hat. Sommer denke ich ist das mit grosser PV und grossem Speicher dafür kein Problem.

Hier in der Schweiz sehe ich das etwas unkritischer auch wenn Deutschland den ganzen Strom in Europa wackeliger macht - die Grenzübergabepunkte bieten sicher - oder zumindest hoffentlich :D - alle die Lastabwurfmöglichkeit - ikch wiess dass die Tschechei und Polen Phasenschieber installiert haben.

Ich zumidnest wurde wenn wirklich "dringend" auf ein Auto angewiesen in D nicht nur auf ein E-Auto setzen. Als Zweitwagen aber sicher auch dort super - bzw als Alltagserstwagen. Meist gibt es heute doch in Hauhalten eh mehr als ein Auto.
 
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@Paul
paul.muad.dib schrieb:
Der ID.7 kostet also in diesem Vergleich etwa 3.761,14 € oder 4,7 Prozent mehr als der Passat Variant. Gut möglich, dass sich das unter günstigeren Annahmen (keine Kapitalkosten, Ersparnis bei Wartung und Reparaturkosten, mehr Laufleistung, PV-Strom vom eigenen Dach) wieder ausgleicht. Auch so finde ich den Unterschied relativ gering.

Wenn man die Summe durch 144 teilt, kommt man auf die monatlichen Kosten: 578 Euro für den ID.7 und 552 Euro für den Passat – ja, Autofahren ist teuer.
Hier sollte man beachten das bei einem Vebrenner alle zwei Jahre alle Flüssigkeiten getauscht werden, was nicht umsonst ist.

Desweiteren sollte man auch die Kosten für Inspektionen berücksichtigen.
Bei BEV fallen Inspektionen seltener an.

-> Bei Tesla gibt es nicht einmal eine vorgeschriebe Kilometerleistung für Inspektionen.
--->Tesla empfieht lediglich eine Inspektion zum Ende der Garantie..

Wartungskosten sind bei BEV niedriger, es sind halt weniger Teile verbaut die Ärger machen können...

Desweiteren sollte man sich die Kosten für Strom nochmal genauer anschauen. Laut Statistik sollen 90 Prozent aller Fahrten unter 100km Entfernung liegen. Wenn man selber ein ähnliches Nutzungsprofil hat, wird man nur sehr selten einen öffentlichen Schnellader nutzen und daher werden die Betriebskosten deutlich geringer ausfallen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Rockstar85 schrieb:
Danke für deine Aufstellung.

2 Anmerkungen:
Die Ausstattung Business ist nicht ganz, was der ID.7 Tourer bietet (Pro)
Die Bestellung beider Fahrzeuge erfolgt nach Bruttoliste, Händlerrabatte berücksichtigt der Vergleich nicht (weswegen ich ihn auch als ziemlich real ansehe)
Deine Stromkosten halte ich für ziemlich realistisch, durch Mehrverbrauch an Strom wirst du eher noch runtergestuft (klingt irre, ist aber so) Die Rechnung zeigt eindrucksvoll, dass auch PHEV nur ein in die Tasche Gelüge sind. Die Instandhaltungskosten hast du nicht mit drin, richtig? Die wären bei 72Cent pro Km, beim ID.7 sind es irgendwas um 60-70cent.

Bitte gerne mal die Berechnung zum Dienstwagenleasing. Am besten mal mit Haltedauer 3 und 5 Jahre (Ich halte das Privileg für Reformbedürftig, da Elektroautos viel länger halten)

Danke für deine Anmerkungen. Die Austattung ist sicher nicht gleich. Hier würde ich aber eher auf die individuelle Konfiguration schauen, mir wäre z.B. Sitz- und Lenkradheizung extrem wichtig.

PHEV sind in der Tat schwer zu amortisieren und vor allem Steuerspar-Autos.

Instandhaltungskosten sind nicht drin. 72 Cent/km kommt mir aber recht hoch vor. Ich zahle bei meinem Diesel ca. 400 Euro/Jahr für Wartung/Inspektion. Kommen noch Tüv, Reifen und Reparaturen hinzu, die nicht von der Herstellergarantie abgedeckt werden.

@Paul
pacifico schrieb:
Hier sollte man beachten das bei einem Vebrenner alle zwei Jahre alle Flüssigkeiten getauscht werden, was nicht umsonst ist.

Desweiteren sollte man auch die Kosten für Inspektionen berücksichtigen.
Bei BEV fallen Inspektionen seltener an.

-> Bei Tesla gibt es nicht einmal eine vorgeschriebe Kilometerleistung für Inspektionen.
--->Tesla empfieht lediglich eine Inspektion zum Ende der Garantie..

Wartungskosten sind bei BEV niedriger, es sind halt weniger Teile verbaut die Ärger machen können...

Vollkommen richtig. Nur finde ich es schwer, das in Euro und Cent zu quantifizieren. Außerdem könnten Kosten für Unfallschäden beim BEV höher sein. Habe es weggelassen, weil ich keine belastbaren Zahlen dazu kenne.

Persönlich würde ich auch einen BEV jährlich in die Werktstdt bringen um Fahrwerk, Bremsen, etc. zu checken.
 
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