News Elektrischer Kombi: VW startet Verkauf des ID.7 Tourer ab 50.035 Euro inkl. Rabatt

paul.muad.dib schrieb:
Instandhaltungskosten sind nicht drin. 72 Cent/km kommt mir aber recht hoch vor. Ich zahle bei meinem Diesel ca. 400 Euro/Jahr für Wartung/Inspektion. Kommen noch Tüv, Reifen und Reparaturen hinzu, die nicht von der Herstellergarantie abgedeckt werden.
Die Quelle ist hier der ADAC.. Und ich halte beide Kostenfaktoren für zu hoch.
Deine Rechnung zeigt aber, dass der ID.7 ca 5000€ zu teuer ist. VW macht ja das Geld mit der Zusatzausstattung, die bei beiden Modellen schnell die 15k erreichen kann.

Sollte Teslas Gigamolding Tatsache Schule machen, werden die BEV Reparaturkosten durch die decke gehen. Allerdings ist das das Problem hausgemacht. Mein Seat hatte einen Frontschaden durch Mauer, hier wurde dann für 1500€ die Front getauscht.. Da waren die 90er einfach weiter, und Stoßstangen waren eben Stoßstangen.
Und wegen Verschleiß, möchte ich nur auf Teslas Aufhängung der Querlenker verweisen. Ja ich würde auch alle 2 Jahre zur Werkstatt..
 
paul.muad.dib schrieb:
Persönlich würde ich auch einen BEV jährlich in die Werktstdt bringen um Fahrwerk, Bremsen, etc. zu checken.

Die Intervalle bei VAG sind bei den BEV 2 Jahre/30 Tkm. Dafür werden, je nach Gegend, dann schon mal 5-600€ dafür aufgerufen. Die Spannen sind enorm, du kannst das für 350€ kriegen aber auch für das doppelte.
 
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Wärmepumpe?
Schon eigentartig, wie etwas von Herstellern und hier im Forum immer wieder als Wärmepumpe bezeichnet wird, was eigentlich die Klimaanlage und sowieso verbaut ist. Und wärmen kann die prinzipiell sowieso, es sind lediglich ein paar weitere Ventile notwendig.

Jede Split-Klimaanlage für Zuhause kann nicht umsonst auch wärmen; es wird lediglich die Richtung des Kreislaufs angepasst. Und da bekommt man die ganze Klimaanlage für 990 €.

Aber natürlich lassen sich Autohersteller dafür extra bezahlen.
 
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pacifico schrieb:
@Paul

Hier sollte man beachten das bei einem Vebrenner alle zwei Jahre alle Flüssigkeiten getauscht werden, was nicht umsonst ist.

Desweiteren sollte man auch die Kosten für Inspektionen berücksichtigen.
Bei BEV fallen Inspektionen seltener an.

-> Bei Tesla gibt es nicht einmal eine vorgeschriebe Kilometerleistung für Inspektionen.
--->Tesla empfieht lediglich eine Inspektion zum Ende der Garantie..

Wartungskosten sind bei BEV niedriger, es sind halt weniger Teile verbaut die Ärger machen können...


Naja sowas wie Bremsflüssigkeit sollte man auch bei E-Autos tauschen oder zumindest regelmässig überprüfen, denn auch da zieht diese Wasser durch die Schläuche.

Bei Verbrennern macht vor allem doch inzwischen Elektrik und Elektronik Probleme also das was ein E-Auto auch hat - die Motor Mechanik ist doch eher problemlos - solange Ölwechsel duchgeführt werden, sowas wie Fahrwerkteile wie Querlenker Stossdämpfer usw die hat man auch - und durch das deutlich höhere Gewicht werden diese beim E-Auto stärker belastet.

Allerdings tritt das sicher erst dann langfristig bei den Zweit+ besitzern auf, der Erstbesitzer hat sicher erfreulich wenig Wartungskosten beim E-Auto.
 
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Hier kommt der Dienstwagenvergleich. Dafür brauchen wir noch mehr Annahmen und die Spanne der Varianten wird größer.

Nehmen wir mal zwei Personen an: Zum einen Anne die Außendienstlerin. Sie verdient 70.000 Euro/Jahr und bekommt einen Dienstwagen gestellt, den sie auch privat nutzen darf. Sie fährt mit dem Auto 35.000 km/Jahr und least den Wagen für 3 Jahre. Die Energiekosten trägt der Arbeitgeber.

Zweite Beispielperson ist Sabine die Softwareentwicklerin. Sie verdient 90.000 Euro/Jahr. Sie bekommt keinen Dienstwagen gestellt, kann aber per Gehaltsumwandlung ein Fahrzeug über die Firma beziehen. Dabei wird die Leasingrate von ihrem Bruttogehalt abgezogen. Sie entscheidet sich für ein Leasing über 4 Jahre (5 Jahre ist in Deutschland relativ unüblich) und fährt genau wie die Privatperson 12.000 km/Jahr. Die Energiekosten muss sie selber bezahlen.

Beide Personen arbeiten bei einer größeren Firma, die einen Rabatt von 15 Prozent auf die Leasingrate erhält. Beide sind ledig, kinderlos, gesetzlich krankenversichert und evangelisch.

Ich berücksichtige die Summe aller Kosten, unabhängig, ob sie beim Arbeitgeber oder beim Arbeitnehmer anfallen.




Fangen wir an mit Anne der Außendienstlerin:

Die Bruttoleasingrate vom ID 7 beträgt laut VW Rechner bei den Konditionen 792 €, macht Netto und mit Rabatt 566 Euro. Für den Passat werden laut VW Rechner 744 € fällig, macht im Firmenleasing geschätzt 531 €.

Über die gesamte Laufzeit fallen somit folgende Leasingkosten an:

Monatliche LeasingrateNetto15% RabattRatenSumme 3 Jahre
ID7
792,00 €​
665,55 €​
565,71 €​
36​
20.365,71 €​
Passat
744,00 €​
625,21 €​
531,43 €​
36​
19.131,43 €​



Beim geldwerten Vorteil rechne ich immer mit 18 % vom Bruttolistenpreis pro Jahr als zu versteuerndes Einkommen für einen Verbrenner (12*1% + 6% Entfernungszuschlag). Für den BEV entsprechend 4,5 Prozent pro Jahr. Die tatsächliche Steuerzahlung ergibt sich aus dem Betrag * (persönlicher Steuersatz + Sozialversicherung).

Zusätzlich muss auf den GW-Vorteil auch MwSt abgeführt werden. Hier gilt auch beim BEV der volle Betrag, die Viertelung kommt nicht zu Anwendung.

Die Besteuerung habe ich über diesen Rechner (https://www.brutto-netto-rechner.info/index.php) ermittelt. Hinzu kommen ggf. noch AG-Beiträge zur Sozialversicherung, wobei hier schon Beitragsbemessungsgrenzen erreicht sind.

ID7Passat
Listenpreis54.795,00 €44.959,00 €
Anrechnung
4,5%​
18,0%​
GW-Vorteil2.465,78 €8.092,62 €
DW-Steuer/Jahr
768,94 €​
3.817,75 €​
MW/Jahr1.574,78 €1.292,10 €
Steuern 3 Jahre
7.031,16 €​
15.329,55 €​


Kfz-Steuer Passat über drei Jahre: 780 Euro, der ID.7 zahlt nix.



Bei den Energiekosten können die Nettobeträge verwendet werden. Anne wird als Vertreterin, die den Sprit nicht selbst zahlt, wahrscheinlich weniger Sparsam fahren. Bleiben wir aber trotzdem bei 6 Liter bzw. 21,6 kWh.


Für den ID.7
Strompreis (netto)Verbrauch (kWh) (3 Jahre)Kosten
0,28​
23.328​
6.616,13 €



Für den Passat

JahrDieselpreis (netto)Verbrauch (l)Kosten
2024​
1,43​
2100​
3.000,00 €
2025​
1,45​
2100​
3.049,41 €
2026​
1,46​
2100​
3.074,12 €
Gesamt
1,45​
6300​
9.123,53 €


Wartungskosten kann ich nicht beziffern, diese werden aber beim ID.7 geringer ausfallen, da der keine Ölwechsel, Filterwechsel, etc. anfallen.



Insgesamt sieht es dann für Anne die Außendienstlerin so aus:

ID.7Passat
Leasing
20.365,71 €​
19.131,43 €​
Kfz-Steuer
0​
780​
Dienstwagensteuer
7.031,16 €​
15.329,55 €​
Energiekosten6.616,13 €9.123,53 €
Gesamt
34.013,01 €​
44.364,50 €​


Eigentlich schon fast ein No-Brainer zum ID.7 zu greifen, wäre nicht das Thema Ladepausen. Denn auch hier ist (Arbeits)zeit Geld.

Wenn Anne den Wagen Abends zu Hause und dann z.B. vor Ort beim Kunden aufladen kann spart sie sogar noch erheblich Zeit, weil sie nicht tanken fahren muss. Muss sie dagegen häufiger Ladepausen einlegen, kostet das Zeit.
 
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Rockstar85 schrieb:
Sollte Teslas Gigamolding Tatsache Schule machen, werden die BEV Reparaturkosten durch die decke gehen. Allerdings ist das das Problem hausgemacht. Mein Seat hatte einen Frontschaden durch Mauer, hier wurde dann für 1500€ die Front getauscht.. Da waren die 90er einfach weiter, und Stoßstangen waren eben Stoßstangen.
Ne in den 90ern wurde einfach weniger Aufprallenergie durch Verformung abgebaut das waren für die Gesundheit und das Leben der Insassen einfach schlechter konstruierte Fahrzeuge.

Je mehr verformt wird bei einem Unfall - bis auf die Fahrgastzelle - und je weniger heil bleibt desto besser- nur so kann Energie abgebaut werden und trifft nicht die Insassen.

Nun das sicher ein Problem bei Akkus vor allem wenn die elementater Teil der Statik sind - das auch glaub der Hauptgrund weshalb sich Autovermieter und Leasinggeber wie Hertz davon aktuell etwas trennen dass die Reparaturkosten halt sehr hoch sind.

---

„Kollisions- und Schadensreparaturen an einem Elektrofahrzeug kosten oft doppelt so viel wie bei einem vergleichbaren Verbrenner“, sagte Stephen Scherr, CEO von Hertz, kürzlich gegenüber Analysten.
 
Solange der Akku ok ist dürften auch die Reparaturen deutlich günstiger sein. Die üblich defekten Teile des Fahrwerks wie Koppelstangen usw. sind eher günstig. Hingegen Zahnriemen/Steuerkette (gibt leide mittlerweile viele bei denen die nicht durchhält), Zylinderkopfdichtung, Injektoren, Kat+Auspuff, erheblich mehr teure Teile beim Verbrenner. Nur ein Akku mit mehr als einzelnen Zelldefekten haut dann beim BEV extrem rein, ist aber nach den bisherigen Statistiken wohl selten.

Verbrauchsmaterialien wie Bremsen usw. sind ja eh ziemlich gleich.
 
Wenn ich mich da an den alten Ford Fiesta erinnere, in dem ich meine ersten Fahrerfahrungen hatte.
Da war nichts mit dicker Isolierung, den Asphalt konnte man förmlich spüren.
Servolenkung war auch nicht.

Wenn man den ganzen modernen Schnickschnack weglässt, analoge und wartungsarme Komponenten verbaut, kann man eine Menge Geld bei der Produktion weglassen.
Aber warte, dann verdienen die Hersteller ja nichts mehr an den Aufpreisen für eine bessere Austattung, der Wartung und den Softwareupdates. ;)
 
Ich schaue gerade nach ~15 Jahre alten Kleinwagen - die kosten gut ausgestattet nicht 1/10 von dem hier und tun´s auch. Die Zeiten, wo ich mich über mein Auto / Handy / Turnschuhe definiert habe, sind definitiv vorbei.
Ergänzung ()

Simonsworld schrieb:
Da war nichts mit dicker Isolierung, den Asphalt konnte man förmlich spüren.
Servolenkung war auch nicht.

Wenn man den ganzen modernen Schnickschnack weglässt, analoge und wartungsarme Komponenten verbaut, kann man eine Menge Geld bei der Produktion weglassen.
fairerweise muss man aber sagen, dass auch die sicherheit massiv verbessert wurde. klar fährt auch ein vw käfer von 1950 vorwärts, aber bei einem frontalzusammenstoß mit 30km/h würde ich lieber in einem modernen auto sitzen.
 
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Naja aber Dein Computer ist doch nicht 15 Jahre - definierst Du Dich dann über den? :D

Wenn man Spass an Technik hat dann ist halt ein neues Auto oft interessanter als gebraucht - es gibt halt einige sehr interessante technische Enwicklungen.

Natürlich ist ein 15 Jahre altes Auto wirtschaftlich sinnvoller und hat sicher auch in Sachen Sicherheit schon 85% der wichtigen Sachen drin.

Aber wenn Wirtschaftlichkeit/Preis halt nur Punkt 10 der "Kaufliste" ist und 9 andere Punkte wichtiger sind, dann spricht halt auch nichts gegen einen Neuwagen.
 
Simonsworld schrieb:
Wenn ich mich da an den alten Ford Fiesta erinnere, in dem ich meine ersten Fahrerfahrungen hatte.
Da war nichts mit dicker Isolierung, den Asphalt konnte man förmlich spüren.
Servolenkung war auch nicht.

Und beim Frontalaufprall wahrscheinlich tot.
Mein erster war auch ein Fiesta Mk2, brauch ich definitiv heute nicht mehr.

Von Bremswegen, Rost usw. mal ganz abgesehen.

Simonsworld schrieb:
Wenn man den ganzen modernen Schnickschnack weglässt, analoge und wartungsarme Komponenten verbaut, kann man eine Menge Geld bei der Produktion weglassen.
Aber warte, dann verdienen die Hersteller ja nichts mehr an den Aufpreisen für eine bessere Austattung, der Wartung und den Softwareupdates. ;)

Nicht zu vergessen die Vorschriften bzgl. Abgasbehandlung, Crash-Sicherheit und den ganzen (IMHO mittlerweile deutlich übertriebenen) elektronischen Hilfssystemen. Bei denen gehen die Vorschriften m.A.n. zu deutlich über das notwendige hinaus und treiben den Preis extrem in die Höhe.
 
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JackTheRippchen schrieb:
Haben wir 2015 gemacht. Skoda Octavia Kombi mit ein wenig Zusatzausstattung für 24 kEUR.
So und jetzt vergleichst Du einen quasi basisausgestatteten Octavia (Mittelklasse) mit einem VW der oberen Mittelklasse mit serienmäßig schon guter Ausstattung. Das passt nicht. Das die Autos teurer sind ist völlig klar, ausstattungsbereinigt muss man da aber immer aufpassen was man vergleicht.
Helge01 schrieb:
Durch den weltweiten Rückgang von verkauften E-Autos denkt auch die EU darüber nach das Verbrenner-Aus wieder rückgängig zu machen.
Der E-Auto-Hype ist vorbei
Das sie darüber nachdenken heißt erstmal nicht, dass es rückgängig gemacht wird.
 
marcel151 schrieb:
einen quasi basisausgestatteten Octavia (Mittelklasse)
Der Octavia ist doch nicht mal Mittelklasse, er zählt zur gleichen Klasse wie Leon und Golf
 
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-Razzer- schrieb:
Es gibt keine steuerliche Begünstigung - du zahlst durch den geldwerten Vorteil mehr Steuern als ohne Firmenwagen.
Die Mehrbelastung ist aber dennoch meist geringer als den Wagen privat zu kaufen/leasen/finanzieren.
Genau das ist der entscheidende Punkt.
Und genau deshalb ist es ein Dienstwagenprivileg: weil nicht jeder die Möglichkeit bekommt, die in Summe betrachtet bessere finanzielle Variante wählen zu können.
 
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@Simonsworld

Du kannst nun mal so etwas nicht vergleichen, heute müssen Fahrzeuge für eine Zulassung mehr erfüllen als vor 30 Jahren sonst kannst du ein solches Fahrzeug nicht zulassen.
 
marcel151 schrieb:
So und jetzt vergleichst Du einen quasi basisausgestatteten Octavia (Mittelklasse) mit einem VW der oberen Mittelklasse mit serienmäßig schon guter Ausstattung. Das passt nicht. Das die Autos teurer sind ist völlig klar, ausstattungsbereinigt muss man da aber immer aufpassen was man vergleicht.
Es gibt aber mitunter gar keine Option mehr, ein Auto mit weniger Ausstattung und damit geringerem Anschaffungspreis zu wählen. Und somit kann man nur den Basispreis vergleichen, auch wenn bei dem einen deutlich mehr (für bestimmte Käufer unnütze) Ausstattung enthalten ist.
Ergänzung ()

Simonsworld schrieb:
Wenn man den ganzen modernen Schnickschnack weglässt, analoge und wartungsarme Komponenten verbaut, kann man eine Menge Geld bei der Produktion weglassen.
Aber warte, dann verdienen die Hersteller ja nichts mehr an den Aufpreisen für eine bessere Austattung, der Wartung und den Softwareupdates. ;)
Ein Teil des unsinnigen, teils sogar kontraproduktiven (ich sage nur Spulhalte-"Assistent") und kostentreibenden Schnickschnacks wir dummerweise durch Zulassungsrichtlinien vorgegeben - danke, liebe "Bananen-EU".
 
Zuletzt bearbeitet:
Arcturus128 schrieb:
Wärmepumpe?
Schon eigentartig, wie etwas von Herstellern und hier im Forum immer wieder als Wärmepumpe bezeichnet wird, was eigentlich die Klimaanlage und sowieso verbaut ist. Und wärmen kann die prinzipiell sowieso, es sind lediglich ein paar weitere Ventile notwendig.
Klima is beim ID7 natürlich Serie und dadurch kann der Wagen Heizen und Kühlen.

Wer will, kann für knapp 1k ne Wärmepumpe als Sonderausstattung hinzufügen, die angeblich die Reichweite erhöht.
 
-Razzer- schrieb:
Hätte ich keinen Dienstwagen hätte ich mehr netto und würde weniger Steuern zahlen aber dann noch kein Auto was dann meinen netto weiter reduziert, wenn ich dieses mit in die Rechnung einbeziehe.
Das stimmt ja auch. Ohne Dienstwagen weniger Steuern, aber auch kein Auto. Mit Dienstwagen weniger Netto durch die höhere Lohnsteuer, aber der Nettolohnverlust ist deutlich niedriger als die private (vom Netto) Finanzierung eines vergleichbaren Autos.

Den Firmenwagen als Bruttogeldwert (sprich Gehalt) ausgezahlt bekommen bedeutet eine viel höhere Lohnsteuer als die Überlassung als Sachwert (Dienstwagen mit Privatnutzung).

Mfg
 
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Für einen Volkswagen ist der Preis (vor allem gut konfiguriert) leider zu hoch. Ich würde liebend gern in die heimische Wirtschaft investieren, aber aktuell bieten asiatische Mitbewerber (wie z.B. Forthing, uvm.) das deutlich bessere Gesamtpaket - manchmal gar zum halben Preis. Ich habe das Gefühl, dass Autos generell eine kürzere Lebensdauer haben werden und dadurch auch günstiger werden dürften. Marken aus China dürften in den nächsten 5 Jahren noch viel deutlicher präsent sein und die Preise aufmischen - hoffentlich zum Vorteil des Verbrauchers!
 
kuddlmuddl schrieb:
Wer will, kann für knapp 1k ne Wärmepumpe als Sonderausstattung hinzufügen, die angeblich die Reichweite erhöht.

Zumindest beim ID4 bringt die nichts. Wir haben einen ohne und mein Sohn einen mit, Verbrauch unterscheidet sich nur marginal.
 
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