News Elektrischer Kombi: VW startet Verkauf des ID.7 Tourer ab 50.035 Euro inkl. Rabatt

Madcat69 schrieb:
Den ID im Bereich 160-180 km bewegen? Da bleibt nicht viel übrig. Wenn man Strecke machen will, dann fährt man Tempomat max. 120 km/h. Fährt man schneller, dann nimmt der Akkustand rapide ab.
Das ist aber mit einem Verbrenner, insbesondere Benziner, genauso 😉. Fällt bei größerem Tank nur nicht so auf, weil man immer noch "Strecke" macht. 120-140 km/h sind je nach Fahrzeug eigentlich immer der sweet spot. Oder der Kipp-Punkt, an dem der Verbrauch exponential nach oben geht.
 
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Matthias B. V. schrieb:
Das Problem ist dass viele Hersteller die letzten Jahre 20-30% angezogen haben.
Ich hab 2015 den Oktavia 3 RS für 32500€ neu gekauft. Ähnlich ausgestattet kostet er heute 55000€. Nachfrage bei 3 Skoda Händlern ergaben 5-8% Rabatt. Also ein Preisanstieg von 32500. auf 52000€ oder 60% seit 2015. Hab dann dankend abgelehnt und mir nen knapp 3 Jahre alten 540i für 35k€ gekauft.

Über Reimport oder ähnliches ginge sicher mehr aber ich wollte nur mal nen direkten Vergleich haben.
 
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nciht schrieb:
Man könnte aber auch fragen welcher Normalverdiener überhaupt ein neues Auto "kaufen" "muss"
Das hat sehr viele Vorteile, sie fängt bei Tageszulassungen an, geht über geringe Reperaturkosten in den ersten Jahren (durch Garanteiverlängerungen bis zu 7, je nach Hersteller soweit ich weiß) und hört bei Austtattung nach den eigenen Wünschen nicht auf. Es sprechen sehr viele Gründe für ein Neufahrzeug, auch wenn es durch Tricks als "Gebrauchtes" verkauft wurde.

Und ja, ein Normalverdiener sollte sich ein Auto leisten können, ansonsten stimmt in dem Land nicht, in dem man als Normalverdiener zählt aber sich nicht mal ein neues Auto leisten kann.
 
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marakuhja schrieb:
Es müsste doch nun langsam bekannt sein, dass das Durchschnittsgehalt keine Aussagekraft hat. Realistischer ist das Mediangehalt, was deutlich geringer ist.
Zudem sind auch die Abgaben gestiegen. Ein gestiegenes Bruttogehalt sagt nichts über die wirkliche Finanzstärke einer Person aus. Bspw. hatten wir in der Zeit die Erhöhung der Mehrwertsteuer.
Hast du dazu eine Tabelle? Wäre dann interessant zu wissen wie es dann aussieht
 
DerRico schrieb:
Die Software beim ID7 in der aktuellen Version ist top und absoluter Stand der Technik. Wer das ständig fabuliert, sie sei bei Tesla oder "den Chinesen" besser, ist weder das Eine noch das Andere gefahren und hat schlicht keine Ahnung.
Oder jemand, der behauptet sie sei Top hat keine Ahnung. Es gibt genügend MIB3-Benutzer, die Probleme mit ihren Fahrzeugen haben. VW kann einfach keine Software, das ist ein Fakt und wer etwas gegenteiliges behauptet ignoriert die Probleme der vielen "Einzelfälle".

Ich habe bei meinem Auto Glück, es ist "zu alt", aber die Software ist auch da grottig, auch wenn sie sehr stabil läuft: Ich kann keine Kartenupdates machen, dazu muss man den Online-Service kaufen und wie aktuell die Karten sind, sieht man auch nirgendwo. Dass seit Jahren geänderte Verkehrsführungen nicht berücksichtigt wurden kann nur am alten Material liegen, Garmin, Tom Tom und Google kennen die Änderungen und VW kocht nicht nur mit Wasser, sondern nutzt auch fertige Suppen.
 
DarkSoul schrieb:
Das hat sehr viele Vorteile, sie fängt bei Tageszulassungen an, geht über geringe Reperaturkosten in den ersten Jahren (durch Garanteiverlängerungen bis zu 7, je nach Hersteller soweit ich weiß) und hört bei Austtattung nach den eigenen Wünschen nicht auf. Es sprechen sehr viele Gründe für ein Neufahrzeug, auch wenn es durch Tricks als "Gebrauchtes" verkauft wurde.
Nachteile: Hohe Service Kosten um Garantie zu behalten. Ich hatte bei Skoda immer viel Spaß diesbezüglich, wenn man jährlich die 1000€ + "vorhalten" musste. Kam dann noch´n Bremsenwechsel, Ölwechsel dazu (natürlich durfte man das Öl nicht selbst versorgen) war man ganz schnell bei knapp 2000€ zusätzlichem "Spaß". Und ob ein "Neuer" immer niedrigere Reparaturkosten hat?! Wenn ich nen gebrauchten kaufe, der 40T km keine Mucken gemacht hat, kann ich mir relativ sicher sein, das auch zukünftig nix kommt (Verschleißteile ausgeklammert) als im Vergleich zu nem "Neuen".
Ist wohl aber ne "Glaubensfrage".

DarkSoul schrieb:
Und ja, ein Normalverdiener sollte sich ein Auto leisten können, ansonsten stimmt in dem Land nicht, in dem man als Normalverdiener zählt aber sich nicht mal ein neues Auto leisten kann.
Genau das ist es, im Median geht der Bürger mit 2400€ Netto heim. (SK 1 gerechnet), davon drückt man 800€ Miete, 300€ Nahrungsmittel ab und schon hat man nur noch 1300€ über und bis dahin hat man nur dafür gesorgt, das man ein Dach über den Kopf und was zu essen hat. Da ist keine Versicherung, Strom, Bildung, ggf. Kinder(garten)kosten, Benzin usw. dabei.
Wie will man sich dann noch ne Rate von 400-500€ (+ Anzahlung) leisten und nebenbei noch was weglegen für unerwartete Kosten wie "siehe oben" (Service / Reparatur)?

Es ist fürchterlich, das es so ist wie es ist - denn eigentlich könnte man es anders machen :/
 
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Vigilant schrieb:
Nicht nur das. Bspw. ist auch ein Niro E mittlerweile harte Konkurrenz. Akzeptable Reichweite, viel Platz, großer Kofferraum...

Meinst du den "alten" e-Niro oder den Niro EV (SG2)? Ich bin Umsteiger vom Kombi auf Letztgenannten und naja... ein Kombi ist der als Crossover-SUV sicher nicht und mit einer Peak-Ladeleistung von ~80 kW ist er nur bedingt für die Langstrecke tauglich, aber ja, Effizienz konnten beide Generationen.

Ich bin aber auch positiv vom Astra Electric überrascht. Akku ist zwar mit 54 kWh nicht riesig, aber wie effizient der zu fahren ist, ist schon ordentlich. Ironischerwiese schafft sein Konzernbruder Peugeot e-308 das nicht. Eigentlich ein guter Kombi der Kompaktklasse, aber Preis zu hoch und leider Stellantis-typische Schwachstellen.
 
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McKofFly schrieb:
Nachteile: Hohe Service Kosten um Garantie zu behalten.
Das kann man auch bei einem Jahreswagen haben, ich hab damals eine Anschlussgarantie wegen der Steuerkettenproblematik abgeschlossen und sie für den Kettenspanner mehrfach nutzen müssen. Unterm Strich kam ich wohl bei 0 raus, das Auto hab ich nach 10 Jahren verkauft und mehrere Dinge über die Garantie abwickeln können (also nach mehr als 2 Jahren, bis zum Tage des Verkaufs): Fenstersteuerelement Fahrertür, Wärmetauscher Klimaanlage, wie oben erwähnt 2 mal Kettenspanner und ein paar andere Dinge, die mir entfallen sind. Die Garantieversicherung wurde immer teuerer, je älter das Fahrzeug wurde (bzw je mehr KM man damit gefahren ist). Und auch dafür muss man die Service-Intervalle einhalten, was sich sowieso lohnt, wenn man ein Fahrzeug später verkaufen will.

McKofFly schrieb:
Und ob ein "Neuer" immer niedrigere Reparaturkosten hat?! Wenn ich nen gebrauchten kaufe, der 40T km keine Mucken gemacht hat, kann ich mir relativ sicher sein, das auch zukünftig nix kommt (Verschleißteile ausgeklammert) als im Vergleich zu nem "Neuen". Ist wohl aber ne "Glaubensfrage".
Klar hat er es, die höchsten Kosten verursachen Verschleißteile und die sind bei einem Neufahrzeug in bekanntem Zustand: Neu(wertig). Bei einem Gebrauchten kauft man eine Wundertüte, ich hatte schon ein Fahrzeug mit 100 tkm gekauft und 8 tkm später einen Motorschaden... der aus Kulanz seitens VW zu 1/3 übernommen wurde.

McKofFly schrieb:
Es ist fürchterlich, das es so ist wie es ist - denn eigentlich könnte man es anders machen :/
Der Mietanstieg war schon länger ein Problem, die hohe, künstliche Inflation, ist ein neues und viel schlimmeres finde ich. Leider tut die Politik so, als hätte sie daran keine Schuld. Statt Steuern zu senken, will man dagegen weiter Kosten erhöhen, die Rente ist der nächste Hebel, der die Falltür ein Stück weiter öffnet.

Die Frage nach Neuwagen oder nicht wird sich für viele bald daher gar nicht mehr stellen, das wird der Untergang der deutschen Autoindustrie sein und damit auch der Stand Deutschlands in der Welt. Ich hoffe, ich sehe das einfach nur zu pessimistisch.
 
DarkSoul schrieb:
Oder jemand, der behauptet sie sei Top hat keine Ahnung. Es gibt genügend MIB3-Benutzer, die Probleme mit ihren Fahrzeugen haben. VW kann einfach keine Software, das ist ein Fakt und wer etwas gegenteiliges behauptet ignoriert die Probleme der vielen "Einzelfälle".

Der ID7 hat aber nicht die MIB3-Plattform sondern kommt mit MIB4, da sollen - lt. den bisherigen Tests - die Probleme beseitigt sein.

MIB3 ist wohl Glücksspiel, ich kann nicht klagen (MIB3, SW 3.1 ab Werk). Ist halt manchmal etwas zäh und die Slider sind doof, aber das ist beides ja Hardware. Andere haben da erheblich mehr Probleme, das muss man zugeben.

Wenn es aber läuft, dann ist die Plattform gut. ACC+TravelAssist kann in der Preisklasse z.B. keiner so gut.
 
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...das Geld ist einfach nichts mehr Wert...
Gegen Ende der 80er/Anfang 90er konnte man einen Golf Gti für ca. 25000 DM (knapp 13000€) kaufen - und da war schon ein Großteil der Extras verbaut^^
 
Madcat69 schrieb:
MIB3 ist wohl Glücksspiel, ich kann nicht klagen (MIB3, SW 3.1 ab Werk).
Hatte mich mal nach einem C-Klasse T-Modell (S206) umgeschaut und recherchiert. Gefiel mir eigentlich ganz gut, bis die Recherchen dann viele Probleme mit Software und Sensoren, Touch-Bedienung am Lenkrad, zu tiefer Frontschürze, entladener 12V- und 48V-Batterie nach relativ kurzer Standzeit etc. zu Tage beförderten... alles Dinge, die ich bei MB nicht erwarten würde.

Keine Ahnung, wie es bei den anderen (E-)Fahrzeugen so aussieht. Aber nicht nur VW tut sich damit anscheinend (noch) schwer.

TheManneken schrieb:
den Niro EV (SG2)?
Den aktuellen, genau.
 
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Ja ne, das will VW jetzt als "Tour"er verkaufen, bei max. 600km Reichweite. :rolleyes:
Der ist selbst als Dienstwagen nicht geeignet, den die muss vor allem eins, möglichst viele km pro "Tank"füllung machen (Eigene berufliche Erfahrung, als ich noch einen Dienstwagen hatte).

Da bleibe ich doch bei meinem 2018 Seat Leon, der schafft bei meiner Fahrweise etwa 940km.
Und hat mich Ende letzten Jahres gerade mal nicht ganz ein fünftel des ganzen gekostet.

Vielleicht weniger PS (285 so ein Blödsinn), und etwas weniger Beschleunigung, dann kommt sowas vielleicht auch auf eine vertretbare Reichweite.
Auf Deutschen Autobahnen gibt es doch sowieso so gut wie keinen Stelle mehr wo man deutlich über 160km/h fahren kann.:rolleyes:
Und im Ausland hat man überall allgemeine Geschwindigkeitsbegrenzungen.

Wenn VW (Deutschen Autobauer) so weiter machen sind sie in 15 Jahren weg vom Fenster.
Entweder weil sie aufgekauft würden, oder simpel Pleite sind.:skull_alt::(
 
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MonteDrago schrieb:
Ja ne, das will VW jetzt als "Tour"er verkaufen, bei max. 600km Reichweite. :rolleyes:
Der ist selbst als Dienstwagen nicht geeignet, den die muss vor allem eins, möglichst viele km pro "Tank"füllung machen (Eigene berufliche Erfahrung, als ich noch einen Dienstwagen hatte).

Da bleibe ich doch bei meinem 2018 Seat Leon, der schafft bei meiner Fahrweise etwa 940km.
Und hat mich Ende letzten Jahres gerade mal nicht ganz ein fünftel des ganzen gekostet.

Ja und? Dann kauft man ihn eben nicht, noch mind. 11 Jahre kann man da zum Diesel greifen. Als ob jeder Firmenwagen täglich 600 km am Stück unterwegs ist, in Ballungszentren sind die Wege oft kurz ...

MonteDrago schrieb:
Vielleicht weniger PS (285 so ein Blödsinn), und etwas weniger Beschleunigung, dann kommt sowas vielleicht auch auf eine vertretbare Reichweite.

Vielleicht mal informieren, wie das bei e-Autos so läuft? ;)

Die maximale Leistung hat auf den Verbrauch überhaupt keinen Einfluss. Wenn ich um 140 km/h zu fahren 40 kW Leistung brauche, dann ist völlig egal ob das von einem Motor kommt, der 170 kW oder 210 kW Spitzenleistung hat. Im Gegenteil, der mit mehr Spitzenleistung kann besser rekuperieren und wird in der Praxis dann u.U. sogar weniger verbrauchen.
 
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MonteDrago schrieb:
Der ist selbst als Dienstwagen nicht geeignet, den die muss vor allem eins, möglichst viele km pro "Tank"füllung machen (Eigene berufliche Erfahrung, als ich noch einen Dienstwagen hatte).

Ich sag' mal so: ich find Berufe ohnehin etwas fragwürdig oder vernachlässigbar, in denen die "Wertschöpfung" primär darin liegt, in persona irgendwo anwesend zu sein. Ich kenne beruflich bedingt zahlreiche Personen, die zum Kaffeetrinken durch halb Deutschland fahren, natürlich mit allem, was die Karre hergibt, um "den Zuschlag zu erhalten", deren Kernkompetenz das Reden ist und deren größtes Problem das Punktekonto in Flensburg bzw. dass die Blitzerapp auch immer zuverlässig arbeitet. Weiß jetzt nicht so, ob diese Berufe so systemrelevant sind, dass man sie nicht auch eben fix per Mail oder im Teams-Meeting abhalten kann.

Andere Berufe, die aufs Auto angewiesen sind: Pflegedienste, Handwerker/Monteure/Dienstleister, Taxis/Mietwagen (die haben auch Standzeiten), öffentliche Sicherheit etc. spulen quasi nie so viele Kilometer am Stück ab, dass dies nicht mit einem E-Dienstwagen machbar ist.

Der klassische "Vertreter", von mir aus kann diese Berufsgruppe gerne aussterben, danke.
 
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Stimmt wohl, aber statistische Relevanz im Gesamtkontext ist auch nicht die Stärke subjektiver Erfahrungswerte 🙃.
 
DarkSoul schrieb:
Und ja, ein Normalverdiener sollte sich ein Auto leisten können, ansonsten stimmt in dem Land nicht, in dem man als Normalverdiener zählt aber sich nicht mal ein neues Auto leisten kann.
Wie viel meinst du muss man (netto) verdienen um als "Normalverdiener" zu gelten? Und wie viel meinst du muss man verdienen um sich neu irgendwas oberhalb von nem Dacia leisten zu können? Wenn du das "Durchschnittsgehalt" hernimmst, verdienen halt mehr als die Hälfte der Deutschen weniger als "normal" und was für Neuwagen kann man sich mit unter ~22k Netto Jahreseinkommen alles leisten? Nach allen Ausgaben...

Also entweder sind wir uns einig, dass in dem Land was falsch läuft, oder dass ein Normalverdiener sich Neuwagen nicht leisten können - kA
 
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GameOC schrieb:
… leider werden wir nicht alle nach Tarif bezahlt…
Das ist mir bewusst, deswegen entgegnete ich ja auf die Behauptung, die Löhne hätten sich seit 20 Jahren nicht weiterentwickelt auch "kommt darauf an, wo und als was Du arbeitest". Das sollte jetzt niemanden, der nicht nach Tarif bezahlt wird oder auf den das vielleicht doch zutrifft schlecht aussehen lassen. Ich wollte bloss die Verallgemeinerung in der Aussage widerlegen.
 
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Ich finde es erstaunlich, wie deutsche Autobauer den Knall nicht hören (wollen) und weiter versuchen, die Kuh (die Bürger) zu melken. Diese Karre ist, so wie viele weitere Versuche von VW, BMW, Mercedes und Co., - knallhart gesagt – ihr Geld einfach nicht wert! Gerade in Anbetracht der Konkurrenz aus dem Ausland. Vergleicht man die Preise, muss man bei den deutschen Autobauer in der Regel 25 % mehr zahlen für eine ähnliche Ausstattung, die es bei der Konkurrenz gibt. Dazu kommt das komplizierte und verzerrende „Extras“-System deutscher (E-)Autos.

Deutsche Autobauer haben nicht nur den Vorsprung in der Automobilbranche komplett verspielt, sie verpassen es nun auch Anschluss zu halten. Das ist alles so unerklärlich für mich. Und letztlich auch traurig .........
 
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E1M1:Hangar schrieb:
Ehhhh wait - wir reden hier von Normalverbraucher mit Durchschnittseinkommen und das Ding ist KEIN Dienstwagen.
Warum ist das kein Dienstwagen? Passat Kombi und 5-er BMW Kombi fahren seit Jahrzehnten zu mehr als 50 Prozent als Dienstwagen herum.
E1M1:Hangar schrieb:
Der Normalverdiener hat zumindest statistisch 4100-4300€ BRUTTO(!), was je nach Steuerklasse, Kirchenzugehörigkeit usw. unterschiedlich im Netto aussieht.
Auch dem Normalverdiener verbietet niemand, vom Chef ein Dienstauto gestellt zu bekommen.
E1M1:Hangar schrieb:
Rechne ich jetzt mal als Single, keine Kirchensteuer, gesetzl. krankenversichert und Steuerklasse I, dann kommt da JE NACH BUNDESLAND und anderen Anteilen ( betriebl. Altersvorsorge, Jobtickets welche vom Gehalt abgehen ) irgendwas zwischen 2500-2800€ raus.
Ich kenne bei uns Leute in der Fertigung (niedrigste Eingruppierung, aber immerhin in der Dauernachtschicht mit entsprechenden Schichtzuschlägen), die sich mit solchen Gehältern Audi RS5und RS7 "leisten". Dagegen ist der ID.7 preislich ja noch "handzahm".
E1M1:Hangar schrieb:
Dann zahlst Miete, Lebensmittel, laufende Kosten ( Strom, Internet, Handyvertrag, Streamingdienste ), Versicherungen, ... mal ehrlich - wie soll man da eine 55.000€ MINDESTPREIS Kiste bezahlen?
Niemand zahlt die als Neuwagen in Bar (OK, ich selber zahle meinen Enyaq in bar, aber ich bin ja auch Niemand). Solche Autos werden geleast, finanziert oder als Gebrauchte in Bar gezahlt.
 
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paul.muad.dib schrieb:
Vollkommen richtig. Nur finde ich es schwer, das in Euro und Cent zu quantifizieren.
Hmmn für Kosten für die Flüssigkeiten wie Öl kann man berechnen.

Halt alle zwei Jahre einen Besuch in der Werkstatt und die Kosten für Flüssigkeiten. Oder man macht das selber.

Komisch ist es das bei Verbrennen immer so viele Dinge so relativ sein sollen während man bei BEV ganz klar irgendwas behauptet ohne überhaupt zahlen dazu aufzuzeigen.

Das sich Teile mechanisch schneller abnutzen ist auch nur graue Theorie. Es gibt viele Verbrenner SUV die richtig schwer sind.

Da interessiert sich auch niemand für die angeblichen Probleme mit dem Fahrwerk und der Aufhängung...

Bei BEV wird alles peinlich genau aufgezeigt und auch gerne vergessen das Verbrenner die gleichen Probleme haben können.
 
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