Eine längere Testphase finde ich gut.
Erst wenn die Praxissoftwaren die entsprechenden automatischen Schnittstellen bereit gestellt haben, wird die ePA auch überhaupt durch den Arzt/Labore usw. befüllt werden. Meine Ärzte weigern sich doch jetzt schon aus Zeitmangel, für mich Befunde o.ä. zu scannen und zu mailen.
Ich darf persönlich vorbeikommen, am besten z. Bsp. 8-9 Ur, um die Befunde zu erfragen oder anrufen, wobei dann zu 95% niemand ans Telefon geht. So sieht bei mir die gelebte tägliche Praxis bei mehreren Ärzten aus.
Wenn der Patient keine pdf eigenhändisch in seine ePA hochlädt, wird dort vermutlich lange Zeit eh kaum etwas zu finden sein.
Ich fände es gut, wenn ich Arztbriefe, Laborwerte usw. in meiner ePA finden könnte und ich sehe mich durchaus in der Lage, die entsprechenden Lese- und Zugriffsrechte zu verteilen. Man muss ja beim neuen Arzt / neuer Untersuchung mittlerweile immer die DSGVO unterschreiben. Da noch ein Feldchen für die ePA mit anzukreuzen, wird mir nicht schwerfallen, zumal man dies später immer wieder online revidieren können soll.
Also ich bin bereit für die ePA!
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