News elementary OS 7 („Horus“): Die Linux-Distribution für Einsteiger und Umsteiger

SVΞN

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Bzgl. Elementary sollte man sich auch mal folgedes Video von Michl Franken ansehen. Dort erklärt er auch warum die Zukunft dieser Distro fraglich ist, da es nur noch von einer Frau betreut wird.

 
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irgendwie verwechsel ich das jedes mal mit Endless...
Hitomi schrieb:
[...]
da es nur noch von einer Frau betreut wird.
[...]
ist das Problem, dass es nur noch eine Person ist? oder eher dass es eine Frau ist? (weswegen das speziell hervorgehoben wird?)
 
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Zornica schrieb:
ist das Problem, dass es nur noch eine Person ist? oder eher dass es eine Frau ist? (weswegen das speziell hervorgehoben wird?)

Wohl eher das es nur noch von einer Person betreut wird.
Lass dich nicht von allem triggern...
 
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Zornica schrieb:
irgendwie verwechsel ich das jedes mal mit Endless...

ist das Problem, dass es nur noch eine Person ist? oder eher dass es eine Frau ist? (weswegen das speziell hervorgehoben wird?)
Dem Video nach zu Urteilen gab es einen Bruch bei den Gründern sowie finanzielle Probleme. Dadurch ist nur noch die Danielle übrig geblieben. Die dünne Personaldecke macht sich wohl inzwischen Bemerkbar das Features gestrichen wurden für 7.0, Bugs vernachlässigt werden und viele Dinge nur mit Verspätung kommen.
 
@|Moppel|: Nein, die Kommentare werden nicht aufhoeren.
Aber ich kann die Kommentare auch irgendwo verstehen und nachvollziehen.

Hier im Artikel ist wieder viel der klassischen Wortwahl vieler Linuxvorstellungen: "Fuer Einsteiger", fuer "Windows Umsteiger", "Einfach". Ich nehme an das meiste kommt aus den Texten der jeweiligen Distributionen, aber es ist halt auffaellig und sorgt dafuer, wenn man Artikel nur ueberfliegt, oder nur den Teaser liest (was viele machen), das die Distributionen ziemlich beliebig wirken.

Elementary OS hat immerhin durch den kuratierten Store und den Desktop irgendwo ein Alleinstellungsmerkmal.
Wenn dann aber das was @Hitomi schreibt so stimmt und da nur eine Person dran arbeitet, zeigt das ein weiteres Problem auf was viele Distributionen haben: Eine unsichere Zukunft. Krankheit, Unfall, oder auch einfach nur "kein Bock mehr", und Elementary ist erstmal tot.
Insbesondere stelle ich mir das beim Desktop schwer vor, den mit nur einer Person angemessen zu pflegen. Zeit waechst nicht auf Baeumen, und viele Open Source Maintainer haben auch einen Vollzeitjob.
 
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@Ranayna

Mein Problem mit diesen Kommentare ist, dass sich die Leute offenbar nicht mit Linux beschäftigt haben, aber direkt meinen Probleme identifiziert zu haben.

Wenn ich mich einmal seriös mit der Thematik beschäftige komme ich sehr schnell auf tolle Guides und Anleitungen, mit Hilfe derer ich schnell einen Einstieg finde.
Diese Menge an Auswahlmöglichkeiten kann niemanden daran hindern eine der klassischen Distris mit sehr gutem Communitysupport und sicherer Zukunft auszuprobieren.

Wenn man ein Mindset hat was nicht zu der Vielfalt passt, ist man einfach falsch bei Linux.

Aber das ist dann kein Problem von Linux.
 
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Zornica schrieb:
ist das Problem, dass es nur noch eine Person ist? oder eher dass es eine Frau ist? (weswegen das speziell hervorgehoben wird?)
Ich beziehe mich darauf das es nur eine Person ist. Das Geschlecht spielt bei mir grundsätzlich keine Rolle!
 
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Ja das Problem der Distro sind vermutlich die geringen Ressourcen.
Hier gibt es aus meiner Sicht langfristig bessere Perspektiven.

Für mich gibt es hier eigentlich keinen Grund warum man nicht gleich Ubuntu verwenden sollte.
Sieht Out of the Box vielleicht anders aus, aber ist ja sowieso der Unterbau.
 
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Die Liste der Member ist schon mehr als eine Person. Hätte der youtuber leicht recherchieren können.
https://github.com/orgs/elementary/people

Ich finde elementaryOS ist schick und auch eine der wenigen Distributionen mit wirklichen Alleinstellungsmerkmalen, leider ist deren Release-Modell nix für mich.
 
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R O G E R schrieb:
Aber beim großen Updates alles neu machen?
Wenn du mit "alles neu machen" eine Neuinstallation meinst: Kommt auf die Distribution an. Bei Fedora kann ich sagen, haben die großen Updates (also die Upgrades auf die neue Major Version) bei mir reibungslos geklappt. Zumindest von Fedora 18 auf 19 auf 20 ... auf 30 und auf 31. Mit Archlinux hatte ich bisher noch kein gravierendes Problem bei einem "sudo pacman -Syu", auch nicht mit 4 Wochen Pause wegen Abwesenheit. Bei debian und ubuntu sind bei mir die Upgrades (debian 4 auf 5 und devian 5 auf 6, ubuntu Version keine Ahnung mehr) aber in der Tat immer in die Hose gegangen. Da war ich dann erleichtert, dass es bei Fedora einfach klappt und habe nie wieder mich nach einer *.deb basierten Distribution umgesehen.
 
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Wie sieht es eigentlich aus mit Linux auf einem Apple M1? Nativ geht da nichts mehr, nur über VM?

PS: Fand elementary vom Look sehr gut. Schade das es nie so richtig ankam bei den Usern.
 
Pipmatz schrieb:
Wie sieht es eigentlich aus mit Linux auf einem Apple M1? Nativ geht da nichts mehr, nur über VM?
Tut zwar hier nichts zur Sache aber speziell die native Unterstützung der GPU ist noch ein Problem.
Außer Asahi Linux hat das wohl noch keine Distribution hinbekommen.

VM sollte kein Problem sein, wenn die Distribution für ARM gemacht ist bzw. ein Paket anbietet.
 
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Es ist einer der Gründer ausgeschieden und die waren vorher auch langsam.
Ich habe die Distro eine Zeit lang genutzt und fand es toll dass ich nicht viel umstellen musste bezüglich Bedienung. Auch wenn die Pantheon DE sehr viel mit Gnome gemeinsam hat, ist vieles einfacher gelöst bzw. reduziert auf die wichtigen Dinge. Schade ist nur das die meist ca. 1 Jahr hinter der Ubuntu LTS hinterher hinken.
 
Hitomi schrieb:
da es nur noch von einer Frau betreut wird.
Immerhin ist die Frau einer der, zum damaligen Zeitpunkt, beiden Männer die das Projekt gegründet haben. Hab mich eben gewundert, dass jemand fremdes das Projekt alleine fortführen soll, aber ist nicht der Fall und daher nicht alle Hoffnung zwingend verloren.

Hab elementary OS damals in Version 0.2 und 0.3 während des Studiums zeitweise auf meinem Notebook installiert gehabt, war damals schon ganz schön und mit den eigenen Applikationen und der Designsprache an sich auch immer konsistenter. Danach nur immer mal mit herumgespielt, aber nie ernsthaft genutzt. Wenn man damit Geld verdienen will oder muss wird’s eben einfach eng, da kaum jemand Geld dafür zahlt. Warum auch, der Anreiz fehlt einfach irgendwie, außer aus „Güte“ mal ein paar Taler springen zu lassen.
 
Läuft bei mir seit einer Ewigkeit auf unseren "Couch"-Notebook einem Fujitsu Amilo Xi 3650.

Zur Bediendbarkeit kann ich sagen, wer Windows beherscht, der kann auch elementary bedienen.

In meinen Augen ist alles sehr logisch aufgebaut und jaaaa, man muss vll hier und da mal Google fragen, wo die ein oder andere Einstellung ist, weil es nunmal kein Windows ist.

Meine Freundin surft damit, shoppt damit und macht alle die Dinge, die Sie unter Windows auch macht.

Für mich pers. die einfachste Linuxdistro was Bedienbarkeit angeht.

Und ein Denkanstoss an alle - auch dem Dude aus dem Video - das Betriebssystem steht zum freien Download bereit und es wird, mehr oder weniger gemäckert, was andere Distros so können etc.

Nichts gegen den Dude oder hier wen im Forum, aber die "alles für Lau" Mentalität nervt mich schon seit Jahren.

Macht es einfach besser, wenn es so einfach ist. ABER nicht vergessen, für LAU! Sonst will es keiner haben.

Just my 50 cents...
 
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Serial Kazama schrieb:
Macht es einfach besser, wenn es so einfach ist. ABER nicht vergessen, für LAU!
Grade Elementary OS kann sich hinter sowas nicht verstecken, finde mal als normaler Nutzer den "kostenlos Downloaden" Button auf deren Homepage.
Elementary hatte ne klare Vision: die UI, UX und Appstore (incl 70/30 Split) ist ganz klar an Apple angelehnt.

War eine nette Vision wie "MacOS unter Linux" laufen könnte, aber so wie's aktuell steht haben die sich verkalkuliert.
Nunmal weil andere Projekte (und auch andere Firmen) attraktivere Distro für Lau anbieten, denn daran muss sich schlussendlich Elementary messen.
Absolut angebracht Leute drauf hinzuweisen das die Distro nur noch von wenigen Leuten aktiv unterstützt wird.
 

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SE. schrieb:
Die Liste der Member ist schon mehr als eine Person. Hätte der youtuber leicht recherchieren können.
https://github.com/orgs/elementary/people

Ich finde elementaryOS ist schick und auch eine der wenigen Distributionen mit wirklichen Alleinstellungsmerkmalen, leider ist deren Release-Modell nix für mich.
Stimmt. Aber wenn Du auf diesen Link gehst, dann sieht es wirklich nicht so rosig aus, was Weiterentwicklung und Beteiligung betrifft:
https://github.com/elementary/os/graphs/contributors
 
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