News Elon Musk kauft Twitter: Chief Twit übernimmt und feuert gesamte Führung

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S1lverSurf3r schrieb:
Bei den Chefs werden wohl keine Sozialfälle dabei sein.
Trotzdem, das Karma wird ihn noch einholen.

Ich glaube hier nicht an eine Erfolgsgeschichte.
Also wenn dein Chef dich feuert, weil du deine Arbeit nicht gut machst, dann wünscht du deinem Chef Karma? Interessante Logik.

Immer wieder interessant, dass sich hier Leute über Organisationsstrukturen und das Top Management von twitter äussern, ohne auch nur einen einzigen Einblick in die Firma zu haben, geschweige denn in deren Führungsriege und dann dem reichsten Mensch der Welt erzählen wollen was richtig und was falsch ist. Genau mein Humor 😂🤦🏻
 
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habla2k schrieb:
@Hirschschnaps
Was passiert, wenn jeder frei raushauen kann was er oder sie möchte, haben wir gesehen. Sturm aufs Kapitol. Mir persönlich sind dagegen Umweltaktivisten und Leute, die für Sichtbarkeit von Minderheiten werben deutlich lieber.
Das sind zwei Paar Schuhe. Wer sich dort registriert, hat einen Account und kann damit an Diskussionen teilnehmen. Ob er jetzt Umweltaktivist ist, einer Minderheit angehört oder Putinfan ist, ist dahingehend erst einmal nebensächlich. Die Sichtbarkeit ändert sich nicht, nur weil irgendein anderer Nutzer auf der selben Plattform ist und Plattitüden absendet. Zum Thema wird das erst, wenn Twitter meint selbst Stellung beziehen zu müssen, indem man das Hausrecht anwendet und damit die "Sichtbarkeit" von Meinungen auf der Plattform beeinflusst. Und ab da wird das "Hausrecht" zum Problem.
Es sollte nicht die Aufgabe solcher Plattformen sein, die Sichtbarkeit von Meinungen nach dem ethnischen Hintergrund oder der politischen Einstellung des Verfassers zu unterteilen.

Das Beispiel mit Trump ist ja gerade die Krux an der Sache:
Es ist eben schwer abzuwiegen, wann etwas in Volksverhetzung über geht (und wo man eingreifen sollte) und wann es nur eine "kontroverse" Meinung ist, der man ja dann auch (auf der Plattform) widersprechen kann.
Das alles ändert aber eben nichts daran, dass die Plattformen durch ihr "Hausrecht" mitunter die öffentliche Wahrnehmung und damit den Verlauf von Wahlen beeinflussen können, eben je nachdem gegen wen und wie dieses Hausrecht Anwendung findet.
 
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testwurst200 schrieb:
Wer entscheidet was unwahr ist? Ich sehe die unendliche Anzahl an Geschlechter als Unwahr und Lüge an

In der Regel die Gesellschaft, in der zumindest bei uns irgendwo ein Mittel zwischen wissenschaftlichem und sozialem Konsens als allgemeine Realität wahrgenommen wird.

Da ja jeder in seiner eigenen, normalerweise undifferenzierten, Realität unterwegs ist, finde ich das auch gut so. Lässt aber nicht so viel Platz für Meinungsminderheiten wie deiner.
 
Das Unterbinden der Hunter Biden story bzw. der New York Post war ein Unding. Keine Ahnung was Musk nun anstellen wird. Kritisch und neugierig bleiben, egal wer das sagen hat.
Auch unter Musk wird es wahrscheinlich Regeln geben. Dass Twitter mit "content moderation" (inkl. lifetime bans) zuweilen zu weit gegangen ist, findet auch Snowden.
 
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USB-Kabeljau schrieb:
Zum hundertsten Mal:

Twitter ist keine private Website.
Und Twitter hat auch kein "Hausrecht".

Eine Seite wie Twitter darf Nutzungsbedingungen festlegen, aber die müssen für alle gleich gelten.
Das ist dort jedoch (mehr als) offensichtlich nicht der Fall. Es findet politische Zensur und Manipulation statt. Und das täglich.
Ähem, doch, sie gehört jetzt Elon Musk, also Privatbesitz. Und sie gehörte vorher sicher nicht der Öffentlichkeit, ergo Privatbesitz.

Und nochmal, Zensur kann sinnvoll sein, z. B. wenn Hetzkampagnen, Hassreden oder Propaganda dort gepostet wird. Oder wenn jemand dort Videos von Tierquälerei oder Gewalt gegen Menschen verbreiten würde. Sowas gehört nicht auf eine Seite, die jeder besuchen und nutzen kann, auch Kinder und Jugendliche.
 
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kolege schrieb:
... und ab jetzt hat der Elon das Hausrecht und legt die Regeln fest und kann jetzt alles löschen was ihm nicht passt ..
Ja, das ist sein Recht. Wo liegt das Problem? Niemand wird gezwungen, Twitter zu nutzen oder zu besuchen.
 
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Mal sehen was da draus wird. Bisher wehte der Wind auf der Plattform eher aus der einen Seite, jetzt wird er wohl von der anderen Seite wehen.

Why not? Abwechslung tut auch mal gut und wer die eigene politische Meinung als die einzig vertretbare sieht, der tut mir leid. Jeder Mensch mit nem funken Objektivität sollte erkennen, dass alle politischen Ausprägungen ihre Daseinsberechtigung haben. So funktioniert unsere Gesellschaft eben.
Aber solange gegenseitig versucht wird, sich jeglicher Diskussionsgrundlage zu berauben, indem man das Gegenüber als Woke oder Nazi beschimpft, verhärten sich die Fronten eben.

Was Twitter mMn tun müsste, ist die "Bubbles" aufzubrechen.
 
Ein weiterer Oligarch kauft sich eine Plattform, um seinen Narzismus auszuleben.
 
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Ich mag den Typen, auch wenn er ein paar Macken hat manchmal. Starlink, Tesla, wiederverwendbare Raketen und bald zum Mars, das ist schon eine Lebensleistung und erinnert mich an fiktive Charakter wie Stark. Und auch dieser hatte nacken aber eben auch eine persönliche Entwicklung.
 
Rach78 schrieb:
Ist Musik denn ne Ausnahme ? Also ich seh jetzt kein Unterschied zu einem sagen wir mal bill Gates mit seinen Fantasien über die Gestaltung der Welt ohne dabei die Leute zu fragen was sie denn wollen.
Man tut grade so als ob sei dieser Geltungsdrang etwas was einem jetzt grade bei Musk aufgefallen ist und das ist Schwachsinn.
Seien wir doch einfach ehrlich es hat nix mit seinem Geltungsdrang zu tun. Würde er 1milliarde in genderzeugs pumpen wäre das auf einmal kein Problem und der Applaus käme aus der Ecke die ihn jetzt bekämpft.
Ich hasse einfach Unehrlichkeit. Einfach wenn man einen angeblichen Grund vorschiebt wo aber jeder weiß dass dies nicht die wirkliche Intention dahinter ist.
Seien wir ehrlich hier wird einfach ein kleiner Machtkampf ausgetragen.
Prinzipiell könnte ich dir Recht darin geben, dass Heuchelei ein grosses Problem geworden ist. Man kritisiert fein säuberlich den "Anderen" während man fröhlich dasselbe woanders feiert.
Aber deine Annahme, er (oder die meisten) die Musk hier kritisieren würden Gates bejubeln oder verteidigen und Cancel Culture (dort, wo der Vorwurf zutrifft) auch ist nur das, eine Annahme.
Eine ungerechtfertigte Annahme. Ich kann nur für mich sprechen, aber ich kritisiere beides.
 
Dann kann er erstmal Trump entsperren. Am besten noch vor den Senatswahlen. Solange ein Diktator wie Ali Khamenei twittern darf, ist es vollkommen unlogisch den ehemaligen (und künftigen?) US-Präsidenten weiterhin auszusperren.
 
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habla2k schrieb:
Darum ging es aber nicht. Sondern dass Musk sich jetzt als Retter der Meinungsfreiheit hinstellt, ohne es selber so genau damit zu nehmen.
Das weiß du doch noch gar nicht. Du bist so voller Vorurteile. Lass doch erstmal schauen, was passiert.
 
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Man bin ich froh das ich solche Soziale Medien nicht nutze.
Und mir da kein Kopf machen muss was für ein Stuss zum größtenteils da geschrieben wird.
Und wenn wer für sowas 44 Milliarden hinlegt ist das sein Problem.
 
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Die Redefreiheit im ersten Amendment der US-Verfassung bezieht sich ja nur auf die Redefreiheit des Volkes gegenüber der Regierung.
Twitter ist eine private Plattform, wen oder was die da drauf hatten wollten, war deren Angelegenheit, dazu gehört dann auch das Recht, Nutzer von der Plattform zu schmeißen.
Ich werde das nur peripheral Verfolgen, wie es mit Twitter weitergeht. Irgendwie war das auch nie was ausgegartes.
 
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itsommer schrieb:
Ich hoffe, dass der Trump-Account jetzt entsperrt wird.

Auch die anderen die willkürlich gesperrt wurden.

Zensur 🤬 ist nie gut!

Zensur ist immer so ein Thema… einige zensieren die Evolutionstheorie andere verbreiten gezielt Lügen, nennen sie Fakten und schreien herum wenn man sie darauf hinweisen möchte.

Würde es dir gefallen wenn massiv über dich gelogen wird und du dadurch z.B. deine Arbeit verlierst und dann der Staat es als Meinungsfreiheit einordnet. Kannst ja jeden das Gegenteil beweisen… ganz einfach oder?
 
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also einige sachen wundern mich dann doch:
(a) "alles ok solange nicht strafrechtlich relevant" - wenn die grenze das strafrecht darstellt, dann ist schon mal gehörig feuer am dach. vielleicht darf es hier vom anspruch etwas mehr sein?
(b) meinungsfreiheit != freedom of speech != narrenfreiheit
(c) muskian fanboismus - warum? hier bitte einfach nachollziehbare gründe angeben, danke!
 
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Wintermute schrieb:
Weißt du das? Eher nicht. :) Ein Bekannter von mir coached Topmanager beim "Ausstieg". Die haben Millionen auf dem Konto, Familie, Immobilien, alles. Das "beste" Leben. Und sind todunglücklich, weil sie innerlich komplett leer sind. Das merkt man nach außen aber nicht oder nur, wenn man ganz genau weiß, worauf man achten muss. Dazu muss man in deren nahem Umfeld sein. Geld und Macht allein machen nicht glücklich und das Leben nicht automatisch schön. Man kann auch mitten im Prunk emotional komplett eingehen. Also: wir haben keine Ahnung ob Elon ein reiches, schönes Leben führt. Oder irgendwas anderes. Dazu müsste man viel näher dran sein, um das beurteilen zu können.
ich glaub, das ist genau das, was @Kuristina mit ihrem Beitrag meinte.
 
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Erst dachte ich mir "Twitter, ne brauche ich nicht!". Später habe ich es ausprobiert, einfach weil es überall im Internet vertreten war. Kurz ausprobiert und gemerkt das es absoluter Blödsinn ist, absoluter Schwachsinn Ressourcen für so einen Social Media Abfall zu verbrauchen. Keine Ahnung wie viele Milliarden Synapsen einem fehlen müssen um Twitter als "gut" anzusehen, aber hey, TikTok scheint gerade auch das Non Plus Ultra zu sein.
Ich hätte es aber genauso wie Elon gemacht, ich hätte gleich alle rausgeschmießen und fertig. Abfindung so niedrig wie nur möglich und danach das ganze absolut so aufgebaut wie ich es will, keine Gnade - keine Rücksicht.
 
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