News Elon Musk kauft Twitter: Chief Twit übernimmt und feuert gesamte Führung

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4nanai schrieb:
Dann folgst du den falschen Leuten oder hast in der falschen Bubble auf Like gedrückt.
Ich hab nichts dergleichen in meinen Feeds.
Praktisches Beispiel. Ich folge dem Twitter Account des 1. FC Köln. Der wiederum folgt einem Journalisten der normal für Sport zuständig ist aber irgendwann angefangen hat Sachen gegen Impfungen zu teilen. Das landet dann in meinem Feed weil ich dem Twitter Account eines Fußball Vereins folge. Da Frage ich mich doch warum? Was interessieren mich die tweets von jemanden dem jemand anders folgt ohne das besagter Vereins Account mit dem Beispiel Tweet interagiert hat.

Ist doch bescheuert sowas.
 
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Weil hier schon Account-Undeletes diskutiert werden:

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https://twitter.com/elonmusk/status/1586059953311137792
 
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Kuristina schrieb:
Dein Ernst? Er hat nur entschieden, mit wem er sich unterhält bzw. wer seine Beiträge sehen darf. Da muss man schon sehr komplexbehaftet sein, um sich davon ausgeschlossen zu fühlen. Ich quatsch auch nicht mit jedem und du sicher auch nicht. Ganz normal.
Also, ich lese in dem zweiten Link, dass er dem ZDF den Zugang zu Testla verwehrt hat, weil die kritisch über Tesla berichtet haben.

Wer sagt, dass er nicht irgendwen bei Twitter sperren lässt, weil derjenige zu kritisch gegenüber Musk oder seinen Firmen ist? Die Gefahr sehe ich durchaus und verstehe nicht, wi man ihn da so feiert.
 
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Atnam schrieb:
Leider nein, man kriegt leider viel zu schnell irgendwelchen Mist in seinen Feed gepushed.
Wenn Twitter weiterhin Geld erwirtschaften soll wird sich das auch nicht ändern. Kontroverse posts bringen halt deutlich mehr Reaktionen und Folgeposts und führen somit zu einer deutlich aktivieren Nutzerbasis.

Das könnte ein Grund sein, warum die Nutzerbasis von Twitter schnell toxisch wirkt. Weil genau dieser Teil der Nutzer den meisten Traffic bringt.
 
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Er schmeißt die Loide raus, die ihn gezwungen haben den Laden gegen seinen Willen zu übernehme. Ich bin schockiert! ...

Ich hoffe mal, dass jetzt gewisse gesperrte Promis wieder freigeschaltet werden... ;-)
 
Recharging schrieb:
Redefreiheit bedeutet nicht, ungestraft Lügen oder Unwahrheiten verbreiten zu dürfen.
Doch, auch das. Ich glaube du hast den Teil mit der "Freiheit" nicht so wirklich verstanden. Lügen ist nicht strafbar.
 
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Hitomi schrieb:
Das er die gazen Mananger vor die Tür gesetzt hat, war irgendwie zu erwarten, da Melon nur Leute unter sich haben will die nur Ja und Amen sagen.
Er hat es gehasst wie Twitter geführt wurde. Laden gekauft und ändert das jetzt. Wo ist das problem?
 
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Lan_Party94 schrieb:
Keine Ahnung wie viele Milliarden Synapsen einem fehlen müssen um Twitter als "gut" anzusehen
Kann ich überhaupt nicht nachvollziehen.

Gerade wenn es um politische Themen geht, hat man kaum woanders das Gefühl so nah am Puls der Zeit zu stehen. Es sind viel mehr Meinungen und Nachrichten zu lesen als anderswo, einige Meldungen nicht selten schon Stunden bis Tage bevor sie es überhaupt in die Leitmedien schaffen. Das nicht zuletzt auch viel ungefilteter und (zu Meldungen anderer Medien) "verknüpfter" als dort. Zuweilen werden Tweets selbst zu Nachrichten. Und die Informationsdichte ist aufgrund der Zeichenbegrenzung überaus hoch. Das macht gerade auch Spaß bei Formaten wie beispielsweise dem "Cultural Tutor" (siehe hier), wo typische Blog-Themen aufgrund dessen knackig kurz und auf den Punkt abhandelt werden. Nicht zu vergessen die hohe Dichte an Journalisten, Aktivisten, politischen Akteuren, ... , die auf Twitter viel unverblümter ihre Meinungen äußern als anderswo.

Dem gegenüber stehen natürlich auch sehr gewichtige Nachteile (aggressive/unversöhnliche Streikultur bzw. obeflächlich verhärtete Diskussionen, potentiell unverifzierte Nachrichten/Fake News im Feed, Zeitinvestment, ...), die ich alle nicht in Abrede stellen will. Nur finde ich es falsch zu sagen, Twitter habe nicht seine berechtigten Reize.

ShiftC schrieb:
Das sind allesamt Menschen, die Geld verdienen wollen und pseudolöbliche Absichten in der Öffentlichkeit als Instrument und Argument dafür nutzen.

Wenn Musk damit einfach nur Geld verdienen will, war der Twitterkauf meiner Meinung nach keine gute Idee. Zumindest wenn Twitter unmittelbar Geld abwerfen soll. Aber ich mag mich irren.
Daneben würde ich Motive wie Anerkennung, Aufmerksamkeit, Lust an Kontrolle, gegebenfalls politischer Einflussnahme ... aber auch aufrichtiges Interesse an Meinungsfreiheit und guter öffentlicher Debatte nicht komplett außen vor lassen.
 
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itsommer schrieb:
Ich hoffe, dass der Trump-Account jetzt entsperrt wird.

Auch die anderen die willkürlich gesperrt wurden.

Zensur 🤬 ist nie gut!
Bin mir da bei Trump nicht so sicher. Er hat Twitter während des Sturms des Senats als Waffe eingesetzt.
 
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Musk und Trump, im Geiste vereint. Zwei eitle selbstverliebte Sonderlinge, vor Selbstbewusstsein strotzend und doch emphatielose Einsiedler. Zu viel Geld trifft auf Homo Narzissmus Maximus. Wie soll das gut gehen?
 
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Payne19 schrieb:
Er hat es gehasst wie Twitter geführt wurde. Laden gekauft und ändert das jetzt. Wo ist das problem?
Jo, Privatpersonen sollten genau so vorgehen. Die Bedienung beim Bäcker hat mich am Montag nicht begrüßt. Da kaufe ich den Laden und schmeiß Sie und die anderen einfach raus. Doofe Leibeigene!
 
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2800 schrieb:
Er schmeißt die Loide raus, die ihn gezwungen haben den Laden gegen seinen Willen zu übernehme. Ich bin schockiert! ...

Musk ist selbst verantwortlich dafür, dass er Twitter letztlich zu dem Preis kaufen musste.

Er hat selbst den Übernahmevertrag unterschrieben.
Wenn er eine reale Chance gehabt hätte, da rechtlich raus zu kommen, dann hätte er das Verfahren (gegen den Kauf) durchgezogen.

Nach Delaware recht ist die Sache aber anscheinend sehr eindeutig gewesen. Weshalb seine rechtlichen Chance aus dem Kauf wieder raus zu kommen auch gegen null gingen.
 
Atnam schrieb:
Praktisches Beispiel. Ich folge dem Twitter Account des 1. FC Köln. Der wiederum folgt einem Journalisten der normal für Sport zuständig ist aber irgendwann angefangen hat Sachen gegen Impfungen zu teilen. Das landet dann in meinem Feed weil ich dem Twitter Account eines Fußball Vereins folge. Da Frage ich mich doch warum? Was interessieren mich die tweets von jemanden dem jemand anders folgt ohne das besagter Vereins Account mit dem Beispiel Tweet interagiert hat.

Ist doch bescheuert sowas.
Du kannst den Tweet als für dich uninteressant markieren und Twitter wird dir sowas nicht mehr im Feed anzeigen. Ganz einfach
 
Twitter steht ab jetzt für Meinungsfreiheit:
Alle dürfen Musks Meinung frei äußern.
 
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All jene, die sich freuen, weil sie glauben, dass es mit der Zensur nun ein Ende hat, können ja mal versuchen, Musk und seinem Unternehmen auf Twitter ans Bein zu pinkeln. Oder auf Truth Social, der freisten aller freien Messagingdienste, Kritik an Trump üben (und sich darauf freuen, dass er auf Twitter zurückkehren wird).

Twitter ist jetzt in der Hand eines einzigen Mannes. Das ist unabhängig der Gesinnung dieses Mannes ein großes Problem, aber dieser Mann hat in der in vergangenen Jahren eine sagen wir Mal exzentrische Gesinnung entwickelt, die keine Kritik duldet. Natürlich wird er Gremien einrichten, die Inhalte publikumswirksam moderieren werden um den Eindruck zu erwecken, Twitter käme seiner demokratischen Verantwortung nach (die nicht nur darin liegt, jeder Meinung eine Bühne zu geben, sondern auch die Qualität der Debatte zu steuern), aber wenn ihr mit einer fundierten Meinung gegen hanebüchene Aussagen von Musk steht, dann glaubt ihr doch nicht wirklich, dass diese Gremien der Qualität eurer Argumente folgen und sich gegen die Interessen des großen Zampano stellen werden.

Twitter wird das werden, was Musk daraus machen will. Bestenfalls wird dies ein Werkzeugsein, mit der Musk Einfluss auf Geschäftsinteressen und Börsenkurse nimmt, schlimmstenfalls eine Plattform für krude politische Thesen, mit denen bewaffnete und gewaltbereite Revolutionen angezettelt werden. So viel zu den Jubelrufen zu dem Ende der Zensur auf Twitter.
 
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CastorTransport schrieb:
Immerhin ist Twitter purem Hass und Fakenews entgegen getreten. Zu befürchten bleibt, das es zum Sammelsurium von Rechten und Verschwörern wird.

Ja? Also 1/15 Meldungen wird verfolgt. Ansonsten gehe ich pro Woche sicher so 10x über eine Meldestelle, bzw zwei bis drei Anzeigen.

Weil. Twitter. Nichts. Unternimmt, oder es gar abweist.
 
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Klasse, damit wird Twitter wohl zu einer der wenigen großen Plattformen, auf der Meinungsfreiheit großgeschrieben wird. Youtube (Google) macht reihenweise unliebsame Accounts platt, ein echtes Armutszeugnis.
 
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Kaboooom schrieb:
Kann ich überhaupt nicht nachvollziehen.

Gerade wenn es um politische Themen geht, hat man kaum woanders das Gefühl so nah am Puls der Zeit zu stehen.

In dem Satz liegt die Betonung aber ganz stark auf dem Wort "Gefühl".
 
Der wesentliche Unterschied, der auf jeden Fall schon mal fest steht, wenn man Elon als Eigentümer vs. der vorhergehenden Aktionärsmasse / Managertum vergleicht:

Als Einzelperson ist, war und wird Elon immer eine gigantische Zielsscheibe für Neider, Kritiker, Schwurbler etc. sein. Er ist einfach das perfekte Ziel um sich aufzuregen. Alle schauen genau hin und er steht immer im Rampenlicht /Mittelpunkt der Diskussion. Er hat selbstverständlich viele (auch schwere) Fehler und auch sicher die eine oder andere Persönlichkeitsstörung, genauso wie er aber eben auch ein Genie ist.

Ein als Mehrheitseigentum mit x Managern / Akltionären geführtes Twitter jedoch, kann das Unternehmen exakt "gleich" führen und wunderhübsch Propaganda gewünschter Art fördern bzw. sanft Blasen bilden und polarisieren, aber dabei vermeiden eine große Zielscheibe zu sein und keiner kriegt irgendwas mit und niemand weiß gegen wen er eigentlich vorgehen müsste.

Das ist der wesentliche Unterschied.
Also sollte man dankbar sein, das man jetzt eine Zielscheibe hat.
Es ist nämlich so, das es eigentlich aktuell gewünscht ist, das niemand eine Zielscheibe hat, bzw nur eine falsche. Ohne Zielscheibe passiert nämlich nichts.

Der Arsch geht jetzt einigen auf Grundeis, weil Elon ein ziemlich sturer Bock ist, das kann für einige eine Kanone werden die sich um 180 Grad dreht und den bisher verschonten ins Gesicht schießt.
Jetzt hat jeder Angst das er genau das tut was der jeweiligen Anschauung widerspricht.
  • den diversen ist er vielleicht nicht woke genug
  • den Kommunisten/Linken ist er zu kapitalistisch und malocht alle
  • den Kapitalisten ist er vielleicht zu kritisch
  • der "Wertewesten" hat Angst das er Tweets erlaubt/ bzw. verhindert zu löschen, die die Bevölkerung "irritiert" (Hallo Herr Radek Sikorski, wir werden deine Twitter Nachricht nicht vergessen^^)
  • Extremisten sperrt / zensiert er vielleicht deren Gedankengut
  • den Freiheitsliebenden, weil er doch irgendetwas sperrt/zensiert/löscht und man auch Trumps Unsinn stehen lassen sollte
  • andere haben Angst das Trump wieder zurück kommt
  • etc. pp.
Karl S. schrieb:
Youtube (Google) macht reihenweise unliebsame Accounts platt, ein echtes Armutszeugnis.
Google ist ein gutes Beispiel, es ist lächerlich und absurd was sich dieser Konzern heraus nimmt.
Die können alles und jeden ohne Angabe von Gründen sperren, mit schwersten Konsiquenzen für den Betroffenen. Es ist auch fast unmöglich sich dagegen zu wehren. Im Geschäftsbereich ist Google daher untragbar.
 
Zuletzt bearbeitet:
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sverebom schrieb:
Twitter ist jetzt in der Hand eines einzigen Mannes. Das ist unabhängig der Gesinnung dieses Mannes ein großes Problem, aber dieser Mann hat in der in vergangenen Jahren eine sagen wir Mal exzentrische Gesinnung entwickelt, die keine Kritik duldet.
Das ist vor allem viel zu unwichtig, um ein Problem sein zu können. Ich wunder mich eh, wieso das 44 Mrd $$$ wert ist.
 
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