News EndeavourOS: Rolling Release läuft erstmals auch auf der ARM-Architektur

SVΞN

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Als ehemaliger Antergos- und jetziger EndeavourOS-Nutzer darf ich noch hinzufügen, daß das EndeavourOS-Forum auch Unterforen für verschiedene Sprachen bietet. Zudem haben Deutschsprachige, die des Englischen nicht mächtig sind, das Glück, daß einer der Hauptentwickler ein Deutscher ist, der ebenfalls im Forum aktiv ist und mit Rat und Tat zur Seite steht.
 
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An sich fände ich es schön, wenn der Artikel ein paar Zeilen darauf verwenden würde, was EndeavourOS von Arch unterscheidet.
 
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blub1991 schrieb:
An sich fände ich es schön, wenn der Artikel ein paar Zeilen darauf verwenden würde, was EndeavourOS von Arch unterscheidet.
Es ist doch der Wikipedia-Artikel zu EndeavourOS verlinkt. Dort steht meines Erachtens alles notwendige drin. Wenn fragen offen bleiben, kannst Du die natürlich stellen. Aber so wirkt es so ein bisschen als wolltest Du alles mundgrecht aufbereitet haben ohne wenigstens mal die verlinkten Seiten zu bemühen.
 
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EndeavourOS scheint ja eine sehr interessante und beliebte Distribution zu sein, bei Distrowatch
liegt sie im Beliebtheitsranking in kürzester zeit bereits auf den 14. Platz, bis zu den Top 10 ist es
nicht mehr weit.

Aber wie ist der vergleich zu Manjaro und Garuda-Linux ?
 
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Ich find' das ja immer lustig mit dem "Probiere diese Distribution, probier jene Distribution"
Letztlich ist es ja so, das alle Distributionen aus dem gleichen Pool an Software schöpfen. Worin sich die Distributionen in erster Linie unterscheiden ist die Vorauswahl an installierter Software, Voreinstellungen und solche Sachen.
Letztlich ist ein Linux-System. Und letztlich kann ich ein Debian aussehen lassen wie ein Fedora oder was auch immer.
Wenn ich mich also für ein Linux-System entscheide, dann ist es eigentlich eher sekundär ob es grad hip ist oder bei distrowatch oben gelistet ist. Viel Interessanter sind solche Aspekte wie z.B. wie umfangreich das Respository ist, damit ich möglichst auch alle meine Programme krieg die ich brauch und nicht irgendwie was am Paketmanagment vorbei installieren und per Hand pflegen muss. Auch ne große Community und viel Doku find ich wichtige Kriterien.

Ganz verrückt wird es ja bei Distributionen die lediglich auf andere Distributionen basieren. Klar kann man sagen: "Die Installation läuft für mich super und die Voreinstellungen sind für mich optimal"
Aber wie oft installiert man denn ein System? Also wenn ich so bei mir gucke, kommt das alle Jubel Jahre mal vor das ich neu installiere. Rechtfertigt das ein Testen und durchprobieren von Dutzenden Distributionen bis man "seine" Distribution endlich gefunden hat? Muss natürlich jeder für sich selbst entscheiden.
 
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blub1991 schrieb:
An sich fände ich es schön, wenn der Artikel ein paar Zeilen darauf verwenden würde, was EndeavourOS von Arch unterscheidet.

Direkt zu Beginn ist ja der erste Artikel den wir zu EndeavourOS gebracht haben verlinkt, der eigentlich alles wissenswerte abdecken sollte. Hier geht es im Grunde nur darum, dass die Distribution (oder besser das neue Installationsmedium/Image) aktualisiert wurde und jetzt auch für ARM verfügbar ist.

Liebe Grüße,
Sven
 
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Paul09 schrieb:
bei Distrowatch
....liegt sie im Beliebtheitsranking in kürzester zeit bereits auf den 14. Platz, bis zu den Top 10 ist es
nicht mehr weit.
Sorry, aber noch einer der es nicht versteht wie das Ranking bei Distrowatch funktioniert. Es hat nichts mit Download oder Anwendungszahlen zu tun. Es ist allein ein Ranking von Distrowatch und bezieht sich auf den Klick eines Distru. Artikels auf deren Seite, nicht des Downloads.
 
Netter Artikel ❤
SV3N schrieb:
für ARM verfügbar

Leider ist ARM deutlich kompliziert für "Einsteiger" mal "ebenso" auszuprobieren/zu wechseln.

Der "SBC" - "Single Board Computer"-Begriff verdrängt oft das "Development Board" - die Entwicklerplatine.
Jeder Hersteller und eventuell jedes Board hat eine unterschiedliche "BIOS" Version - genauer - Bootloader - der die Hardware oft korrekt initalisieren muss und dann das Betriebssystem lädt.

Deshalb sind dann die SD-Karten, eMMC-Chips, USB-Datenträger oft subtil unterschiedlich partitioniert / aufgebaut und mit Software befüllt.
Es ist zwar alles oft "Open Source" aber die Quelltexte werden manchmal eben nicht in den Entwicklungszweig eingepflegt und der Hersteller verwendet steinalte Software.

Anschauliches Beispiel:
Bei Linux initialisiert der Bootloader die Hardware (RAM, Peripherie zB HDMI, Netzwerk) und lädt den Kernel von einer Partition auf dem Startmedium.
Es gibt unterschiedliche Formate des Kernels und die Partition kann unterschiedliche Dateisysteme haben, ebenso gibt es integrierte Bootskripte unterschiedlichen Formats.
Bei den neuen Arm-Boards gibt es theoretisch UEFI ...

Deshalb gibt es keine einheitlichen "Startmedien" / "Installationsmedien".
Oft hat jedes Board ein eigenes Image / Installationsroutine - ein x86-64 Linux mit "Vollinstallation" kann von zwischen Herstellern recht problemlos migriert werden - Installationsmedien sind auch gleich.

Da EndeavourOS auf Archlinux Arm aufbaut, die Liste der dort unterstützten Boards: https://archlinuxarm.org/platforms

Wegen der Problematik der Haltbarkeit von SD-Karten /Flash-Speicher sind manche Distributionsarten nicht unbedingt zu empfehlen.
Eine SD-Karte hielt hier zB mal so <10 Kompilierungen eines Linux-Kernels durch :evillol: - keine Noname sondern "gute" Samsung EVO - Stichwort AUR.
 
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BieneMafia schrieb:
Sorry, aber noch einer der es nicht versteht wie das Ranking bei Distrowatch funktioniert. Es hat nichts mit Download oder Anwendungszahlen zu tun. Es ist allein ein Ranking von Distrowatch und bezieht sich auf den Klick eines Distru. Artikels auf deren Seite, nicht des Downloads.

Ich verstehe es schon wie das Ranking bei Distrowatch funktioniert, habe es mir durchgelesen.

Ich habe auch nichts von Download geschrieben, sondern vom Beliebtheitsranking, wenn ein OS,
das es erst seit 2019 gibt, ( Erste veröffentlichung 15. Juli 2019, Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/EndeavourOS ) so ein großes interesse weckt, dann fragt man sich
schon, warum es so beliebt ist, und das interesse bei manchen User weckt.
 
@lokon
Jenachdem welche Einstellungen man da fährt und wie viel Ram das Platinchen hat, swapt das System bei sowas wie bekloppt. Mit sowas bekommt man auch gute SSDs klein (für Sie getestet :D)

@Paul09
Wenn den Namen noch Niemand kennt, dann suchen die Leute vom Pinguinfreunde e.V. danach und die Anlaufstelle dazu ist DistroWatch. Was aber noch lange nicht heißt, dass die Distribution auch nur gezogen und auf ein System/eine VM aufgespielt wird. Vor allem würde ich behaupten, dass nach einiger Zeit als Linuxnutzer die Muse zum Distributionshopping sowieso deutlich abnimmt.


@SV3N
Die Artikel zu den zig Distributionen werden ja etwas müßig. Artikel mit etwas mehr Substanz würden zumindest mich erfreuen. Es muss auch nicht gleich ein Ersatz für den KernelLog von Thorsten L. sein :)
 
@lokon
Beim Thema SD-Karten steckt dort wohl viel mehr dahinter. Beim Pi (1) hielt die Karte von einen Markenhersteller früher nicht einmal eine Stunde. Die aktuelle Karte ist deutlich älter und hat schon viel erleiden müssen. Das Kompilieren des Kernels gehört noch zu den netteren Aufgaben.

@Piktogramm
Jetzt hast du die Latte sehr hoch gehängt. ;)
 
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Piktogramm schrieb:
dass nach einiger Zeit als Linuxnutzer die Muse zum Distributionshopping sowieso deutlich abnimmt.
Zumal das eh oft sinnfrei ist. Denn oft beobachtet man, das ein Benutzer dann die Distribution wechselt, wen ihm irgendwas nicht gefällt oder irgendwas nicht funktioniert. Das mag dann bei einer anderen Distribution tatsächlich besser sein, allerdings tauscht man oft die alten Probleme gegen Neue.
Vernünftiger wäre es tatsächlich einfach bei einer Distribution zu bleiben und dann die Probleme nach und nach zu beheben bis man alles so hat, wie man es haben möchte.

Hallo32 schrieb:
Beim Pi (1) hielt die Karte von einen Markenhersteller früher nicht einmal eine Stunde.
Kann ich so nicht bestätigen. Mein Raspberry Pi 1 ist schon 7 Jahre alt und läuft immer noch mit der ersten SD-Karte.
Es kommt halt auch darauf an, was man mit dem Gerät macht und wie man es konfiguriert und ob man z.B. ein Dateisystem nimmt, welches für Flash-Speicher geeignet ist usw.
Klar. Wenn ich hier teilweise lese das einfach ne Distribution draufgeklatscht und dann noch fröhlich drauf kompiliert wird, dann ist sicherlich schnell mal Ende im Gelände.
 
andy_m4 schrieb:
enn ich hier teilweise lese das einfach ne Distribution draufgeklatscht und dann noch fröhlich drauf kompiliert wird, dann ist sicherlich schnell mal Ende im Gelände.

Hihi :) - für mich es war einfach mal ein Experiment - ein nativer Compile ist etwas anders als eine Toolchain oder eine Build-Umgebung für einen Vendor- oder Distro-Kernel via Docker etc. - leichter einen neueren Kernel wegen besserem Mainline-Support ausprobieren.

Armbian ist für Arm auch ganz nett - allerdings ist das Build-System mit dem Patch-Management etwas unordentlich.
Bei Archlinux-Arm wird das "Image" auch händisch erstellt - ausgeliefert wird ein rootfs - einfach via Etcher auf eine SD Karte brennen ist nicht.
 
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Wenn ich mir das Video ansehe sieht es fast so aus als ob MS an Budgie entwickeln würde (ja ich weis: Solus) aber das könnte dann mal die MS Shell von "Windows on Linux" werden ;-)
 
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