Energiewende in Deutschland - Geschwindigkeit - Kosten?

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E-Fuels müssen kein Verbrechen an der Umwelt sein.
Bevor immer mehr Windräder oder PV-Anlagen wegen Netzüberlastung einfach nur abgeschaltet werden, könnte man mit diesem ansonsten nicht genutzten potentiellen Strom aus regenerativen Quellen auch E-Fuels herstellen. Die Technologie steht und ist einsatzbereit, sofern der Staat/die Industrie einfach einmal mehr in dieser Richtung investieren würde.
 
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BelaC schrieb:
Ich glaube das ist mittlerweile den meisten bekannt. Trotzdem ist doch ein Auto, welches mit E-Fuels betankt wird, noch immer besser als ein Auto, welches mit herkömmlichen Benzin läuft, oder nicht?
Nein.

Das funktioniert erst, wenn wir in Größenordnungen zu viel Strom CO2 neutral erzeugen. Andernfalls ist es vom Wirkungsgrad her DEUTLICH besser fossile Kraftstoffe direkt zu verfeuern anstatt sie zu Strom zu wandeln, dann mit dem Strom aus CO2 Methanol zu erzeugen um das dann in PKW zu füllen.
 
Damien White schrieb:
Andernfalls ist es vom Wirkungsgrad her DEUTLICH besser fossile Kraftstoffe direkt zu verfeuern anstatt sie zu Strom zu wandeln, dann mit dem Strom aus CO2 Methanol zu erzeugen um das dann in PKW zu füllen.
Das wäre auch völlig irrsinnig und ist definitiv nicht die Idee von e-Fuels.
 
@Damien White
Du hast doch selber auf wikipedia verlinkt. Ich zitiere jetzt dort einfach aus dem nächsten Abschnitt:
Ob E-Fuels einen Beitrag zum [URL='https://de.wikipedia.org/wiki/Klimaschutz' schrieb:
Klimaschutz[/URL] liefern oder den Klimawandel weiter anheizen, hängt davon ab, wie CO2-intensiv der Strommix ist, der zur Herstellung von E-Fuels verwendet wird. Grundsätzlich können E-Fuels klimafreundliche Alternativen zu fossilen Brennstoffen darstellen; hierfür muss aber der Strom für ihre Herstellung nahezu ausschließlich aus erneuerbaren Energien stammen.
Biomasse und Windstrom und PV-Strom zählen doch zu den klimafreundlichen Alternativen.
 
Damien White schrieb:
Das funktioniert erst, wenn wir in Größenordnungen zu viel Strom CO2 neutral erzeugen.
Logisch, alles andere macht keinen Sinn. Wir verkaufen aber schon heute zeitweise Strom zu negativen Preisen an unsere Nachbarstaaten. Ein gewisser unnützer Überschuss scheint also bereits da zu sein. Und das wird in Zukunft garantiert nicht weniger, wenn wir mehr Windräder und PV-Anlagen installieren.
Damien White schrieb:
Andernfalls ist es vom Wirkungsgrad her DEUTLICH besser fossile Kraftstoffe direkt zu verfeuern anstatt sie zu Strom zu wandeln, dann mit dem Strom aus CO2 Methanol zu erzeugen um das dann in PKW zu füllen.
Das macht doch niemand? Oder doch? Wäre wirklich komplett sinnlos...
 
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BelaC schrieb:
Ich glaube das ist mittlerweile den meisten bekannt. Trotzdem ist doch ein Auto, welches mit E-Fuels betankt wird, noch immer besser als ein Auto, welches mit herkömmlichen Benzin läuft, oder nicht? Es geht ja nicht um E-Auto vs. E-Fuels. E-Fuels sind als Ergänzung zu E-Autos zu betrachten.
E-Fuels sehe ich aber weniger bei den Autos, also PKW's, um damit die Verbenner länger am Leben zu halten.
E-Fuels sehe ich dann eher bei Passagierflugzeuge, da ich bis jetzt noch nicht gehört hätte, dass man diese mit Akku betreiben kann, da diese dann zu groß und zu schwer wären, und Wasserstoff unpraktisch ist, zu transportieren.

Aber Energetisch ist ein E-Auto mit Akku eigentlich immer besser, als E-Fuels.
 
foo_1337 schrieb:
Und wenn die e-Fuels mit der eh vorhandenen Sonnenenergie in der Wüste hergestellt werden, ist es auch egal, wie hoch der Wirkungsgrad ist.
Ach immer diese urbane Legende des grünen Stroms aus der Wüste mit dem man die Umwelt retten kann ... ganz sicher ... bestimmt bald ...

Zum Einen hat man hierdurch weitere Abhängigkeiten, insbesondere wenn man sich mal betrachtet, wie politisch stabil die Länder mit Wüste sind.

Zum Anderen wird in Größenordnungen Lebensraum zerstört. Nur weil uns Menschen die Wüste egal ist bedeutet das ja nicht, dass Solarparks in ausreichender Größe um nur 10% des weltweiten Kraftstoffbedarfs zu decken nicht trotzdem Landstriche in der Größe von Nationen zerstören.

ThomasK_7 schrieb:
E-Fuels müssen kein Verbrechen an der Umwelt sein.
Bevor immer mehr Windräder oder PV-Anlagen wegen Netzüberlastung einfach nur abgeschaltet werden, könnte man mit diesem ansonsten nicht genutzten potentiellen Strom aus regenerativen Quellen auch E-Fuels herstellen. Die Technologie steht und ist einsatzbereit, sofern der Staat/die Industrie einfach einmal mehr in dieser Richtung investieren würde.
Für diesen Einsatzzweck sind Pumpspeicherkraftwerke und Wasserstoff jedoch besser geeignet. E-Fuels haben einen relativ langen "Reifeprozess", das ist nicht so, dass man da einfach einen Stecker umlegt und aus einer Maschine tropft sofort Methanol zum Verbrennen. (Anders als beim Wasserstoff) Sie würden also bestenfalls langfristige Überproduktionen ausgleichen können ... zu einem Wirkungsgrad von 13% ... bzw. 87% Energievernichtung. Da stellt sich wirklich die Frage, ob, Leitungsverluste etc. eingeschlossen, selbst da nicht ein Stillstand der Windkraftanlagen besser wäre.

Davon abgesehen sprechen wir hier von E-Fuels in ausreichender Menge um einen relevanten Anteil unserer mobilen Infrastruktur zu versorgen. Mit dem Bisschen Ausfallzeit bei Windkraft ist das nicht getan.

Apropos Stillstand von Windkraft, das kommt aus einer anderen Ecke. Beim CCC gab es mal einen Vortrag, den suche ich mal heraus, wenn ich daheim bin. Windkraft wurde bisher einfach mit anderen Abschaltgrenzen für das EU-Stromnetz gefahren, die nicht mehr zeitgemäß sind.

foo_1337 schrieb:
Das wäre auch völlig irrsinnig und ist definitiv nicht die Idee von e-Fuels.
Zum aktuellen Stand des Ausbaus regenerativer Energieträger ist genau das die Idee hinter E-Fuels für PKW.

ThomasK_7 schrieb:
@Damien White
Du hast doch selber auf wikipedia verlinkt. Ich zitiere jetzt dort einfach aus dem nächsten Abschnitt:

Biomasse und Windstrom und PV-Strom zählen doch zu den klimafreundlichen Alternativen.
E-Fuels können irgendwann theoretisch mit CO2 neutralem Strom erzeugt werden (Wie alle Dinge mit Strom als Primärenergie). Dank ihres katastrophalen Gesamtwirkungsgrades von 13% (Strom zu Kraft auf Straße) und der damit verbunden 87% Energieverlust muss man aber ein Vielfaches der gewünschten Energiemenge in regenerativer Energieerzeugung vorhalten.

Für 1MWh E-Fuel benötigt es 7,7MWh Primärenergie.

E-Fuels funktionieren also nur, wenn wir alle Erzeuger auf regenerativ umgestellt haben UND nicht aufgehört haben neue zu errichten und somit permanent zu viel erzeugen.

BelaC schrieb:
Logisch, alles andere macht keinen Sinn. Wir verkaufen aber schon heute zeitweise Strom zu negativen Preisen an unsere Nachbarstaaten. Ein gewisser unnützer Überschuss scheint also bereits da zu sein. Und das wird in Zukunft garantiert nicht weniger, wenn wir mehr Windräder und PV-Anlagen installieren.
Ein Überschuss bei uns ... Ein Mangel bei unseren Nachbarn.

Ich finde es witzig, dass auf der einen Seite ausschließlich national gedacht werden soll, sprich Stromüberproduktion in Deutschland sollte besser verschwendet anstatt an Nachbarstaaten mit Strombedarf verkauft werden .... Aber umgedreht ist Strom aus der Wüste super toll und so ...

Auch ist das mit den negativen Preisen jetzt kein Grund zu sagen "Schau, wir haben zu viel Strom im System" ... Strombörse und co sind nochmal ganz andere Level, auch in Bezug auf Spekulation.

BelaC schrieb:
Das macht doch niemand? Oder doch? Wäre wirklich komplett sinnlos...

Wie weiter oben beschrieben, wenn aktuell einer von E-Fuels spricht, dann ist genau das das, worüber er redet. Wir sind nicht bei 300% CO2 neutralem Energieüberschuss, wir haben wenige Stunden im Jahr, wo wir gerade so die 100% erreichen.

Auch darf nicht vergessen werden, dass es Industriezweige gibt, die auf Kohlenwasserstoffe angewiesen sind. Ohne Erdöl und co. gilt auch für die, dass Alternativen gefunden werden müssen. Ja, das ist das Gleiche wie E-Fuels, aber im Gegensatz zu E-Fuels haben diese Industriezweige keine andere Wahl als diese maximale Energieverschwendung zu verwenden.

Das gilt im Übrigen auch für Flugzeuge, die ebenfalls diese alternativen Kraftstoffe benötigen und keine Alternative haben.

PKW hingegen haben Alternativen. Strom und Wasserstoff.

Man darf auch nicht vergessen, auch wenn in E-Fuels kein Schwefel enthalten ist, in der Verbrennungsluft ist weiterhin Stickstoff vorhanden. Sie erzeugen also auch weiterhin Stickoxide, Feinstaub etc., wir haben also die gleichen Probleme für Gesundheit und Umwelt ... nur mit 87% Energieverschwendung oben drauf.
 
Auto, Motor und Sport hat mal den Test mit E-Fuels gemacht. Die Verbrennung war jetzt nicht dramatisch "sauberer" (bzw. gar nicht oder nur in Teilbereichen) als beim herkömmlichen Benzin.
Durch den schlechten Wirkungsgrad ist das kurz- und mittelfristig nur etwas für Flugzeuge oder Schiffe und vielleicht Sportwagen.
Für die Masse wird man die Energie nicht einfach zusätzlich bereit stellen können.

Allerdings muss man die Frage stellen, ob man Überschüsse nicht zur Produktion von Wasserstoff nutzen kann. Wasserstoff kann man ja alternativ zu Erdgas auch in Kraftwerken nutzen.
 
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Khaotik schrieb:
(...)Das sich Storm versechsfachen wird, halte ich auch eher für Panikmache. Wenn das so kommt, gibt’s vermutlich Aufstände. Es wird definitiv teurer. Ggf. auch 100 oder 150%. Dann sind wir aber schon bei 60-70cent/kwh was ein enormer Preis wäre.
Ganz grundsätzlich gehe ich aber auch davon aus, dass sich Energie im Allgemeinen verteuern wird und das auch so bleibt. Ein positiver Effekt davon könnte sein, dass man sich selbst (wenn auch gezwungen) energiebewusster verhält.
Der Einkaufspreis hat sich sogar verzehntfacht...
link

Da der Einkaufspreis nur ein Teil des Endkundenpreises ist, wird der sich nicht verzehnfachen...
1660750503656.png

link

Im Bild oben ist bei "Stromerzeugung" noch mit ungefähr der Hälfte der Vertrieb dabei, der wird sich nicht wesentlich ändern. Geht man nun von zusätzlichen 40 Cent pro kWh bei der Beschaffung aus und rechnet noch die Steuer dazu, dann sieht man, dass Deine Schätzung nicht schlecht ist, aber noch zu niedrig. 2023 bis 2024 wird sich der Strompreis für die Endkunden zwischen ca. 60 und 80 Cent pro kWh bewegen.

Wer angesichts der aktuellen Futures davon fabuliert, dass die Preise fallen werden, muss m. E. irgendetwas einnehmen oder etwas im Schilde führen...
1660750839542.png

link

Viele Menschen werden in die Verschuldung fallen und zu Bittstellern degradiert, obwohl sie ihr Leben lang rechtschaffend waren. In diesen Menschen wird das Grundvertrauen in Staat und Gesellschaft zerbrechen.

Die Vorstellung, dass man nur die Preise erhöhen muss, dann alle sparen und alles wird gut, kann m. M. n. nur einer grünen Wohlstandsblase entspringen.

Wenn man bereits unterernährte Personen auf eine Radikaldiät setzt, dann werden die nicht fitter, sondern krank und verhungern.
 
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BelaC schrieb:
Wir verkaufen aber schon heute zeitweise Strom zu negativen Preisen an unsere Nachbarstaaten. Ein gewisser unnützer Überschuss scheint also bereits da zu sein. Und das wird in Zukunft garantiert nicht weniger, wenn wir mehr Windräder und PV-Anlagen installieren.
Für wie lange und wie viel machen wird das? Für ein paar Stunden pro Jahr muss es sich erstmal lohnen eine Anlage zu betreiben.

Wenn es mehr wird, hat mEn Speicherung für Dunkelflauten, Industrie, Landwirtschaft, etc. Priorität, wo z.B. Wasserstoff teilweise sowieso Status Quo unersetzlich wäre
 
KitKat::new() schrieb:
Für wie lange und wie viel machen wird das? Für ein paar Stunden pro Jahr muss es sich erstmal lohnen eine Anlage zu betreiben.
Deutschland hatte im Jahr 2017 55.000 Gigawattstunden Überschuss. Damit lässt sich schon was anfangen.
 
Buttkiss schrieb:
(...)Die Energieproduktion wird immer dezentraler und in der Produktion billiger. (...)
Kleine dezentrale Anlagen machen es teurer, weil die Skaleneffekte fehlen...
Skaleneffekt

Wie oft willst Du das ökonomische Prinzip der Fixkostendegression noch leugnen?

Zehn 10-kW-PV-Anlagen an verschiedenen Orten weisen pro kWh höhere spezifische Kosten auf als eine 100-kW-PV-Anlage.

Kleinteiligkeit macht es teurer, weil diese ineffizient ist.

Die Stromversorgung hat mal mit kleinen, dezentralen Anlagen/Inseln begonnen. Sehr schnell hat man gemerkt, dass größere Anlagen und Netze im Verbund skalieren, d. h. geringere spezifische Kosten aufweisen und aufgrund von Redundanzen zuverlässiger sind.
 
@Damien White
Du unterstellst den Anderen am laufenden Band unrealistische Annahmen, bringst selber aber kaum realistischere.
Ich sehe nicht, das in Deutschland mittelfristig neue Pumpspeicherwerke entstehen werden, so sehr ich das auch begrüßen würde. Es würde ja schon reichen, die vorhandenen steuerlich zu bevorzugen, wie von der Energiewirtschaft gefordert.

Die Umwandlungsverluste durch Wasserstoffspeicherung hast Du auch noch nicht genannt. Die liegen ja auch bei weit über 50% meines Wissens nach. Sind aber noch deutlich besser als bei e-Fuels.
Mit e-Fuels aus ungenutztem potentiellen Öko-Überstrom könnten wir aber per sofort auf der Anwendungsseite fossiles Öl ersetzen. Allein die Umstellung auf E-Autos wird doch sehr viele Jahre dauern.
Wasserstoffautos sind doch auch noch gar nicht in großem Umfang serienreif.
Für die E-Autos fehlt noch in großem Maßstab das Material für die Batterien. Selbst wenn wir 10 Batteriefabriken hinklotzen würden, es gibt nicht genügend Ausgangsmaterial für die Produktion dieser Batterien nach heutiger Batterietechnik.

Die neuen innerdeutschen Stromautobahnen werden noch Jahre bis zu Ihrer Fertigstellung brauchen.
Bis dahin wird Jahr für Jahr mehr ungenutzter Strom anfallen. Ihr werdet es an den Statistiken sehen!
So eine Fabrik für e-Fuels oder lokale Wasserstoffpyrolysen sind aber innerhalb eines Jahres hochgezogen und betriebsbereit.

Es ist zwar löblich den effizientesten Weg beschreiten zu wollen, aber ich meine, aktuell ist es wichtiger, überhaupt einen verbessernden Weg zu beschreiten. Ich sehe aktuell nur einen Ausbau der erneuerbaren Ernergien nach dem Motto: wir bauen auf z. Bsp. 300% Versorgungsgrad aus, damit wir bei Dunkelflaute irgendwie (z. Bsp. Importe) auf 100% Nutzernergie kommen.
Ich bin übrigens ein Anhänger der Power to X Energie Technologie.

@Binalog
Du verstehst die deutsche Sprache nicht richtig.
Dein zitierter Satz von Buttkiss hat nicht die Aussage, die Du hineininterpretierst.
 
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foo_1337 schrieb:
Deutschland hatte im Jahr 2017 55.000 Gigawattstunden Überschuss. Damit lässt sich schon was anfangen.
Energieüberschuss inwiefern? negativer Preis (sonst ist es zwar - falls sämtliche variable Produktion runtergeregelt wurde - Überschuss in DE, der aber durchaus im Ausland noch genutzt werden konnte )? halbwegs konstant verfügbar?

ThomasK_7 schrieb:
Wasserstoffautos sind doch auch noch gar nicht in großem Umfang serienreif.
wir haben genug Sachen wofür wir Wasserstoff/Überschuss sinnvoller einsetzen können
1660752813142.png
 
ThomasK_7 schrieb:
(...)@Binalog
Du verstehst die deutsche Sprache nicht richtig.
Dein zitierter Satz von Buttkiss hat nicht die Aussage, die Du hineininterpretierst.
Welche Aussage hat denn der Satz...?

"Die Energieproduktion wird immer dezentraler und in der Produktion billiger."
 
Beides sind, voneinander getrennt, gültige Aussagen.
Es wäre etwas anderes, wenn er geschrieben hätte "und dadurch".
Gemeint hat er auch die erneuerbaren Energien und nicht alle Energien.
Ergänzung ()

@KitKat::new()
Ok, und jetzt bitte eine Liste mit Fabriken/Firmen, die auch mit Wasserstoff ihre Herstellung dieser schön vielen Dinge durchführen!
Oder zumindest eine Liste von im Bau befindlichen Fabriken, welche ab jetzt/demnächst mit Wasserstoff ihre Produktion durchführen!

E-Fuels kann man halt ab sofort einsetzen/verbrauchen. Das ist einer ihrer Vorteile.
 
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Ich kenne das Projekt, ist übrigens eine Anwendung der Power to X Technologie. :)
Gab darüber schon Features im DLF/MDR.
Der Bund fördert diese Technologie mit 150 Mill. € über 4 (?) Jahre.
Echte Wertschätzung einer solchen Technologie sähe für mich anders aus.
Ich würde da als Regierung sofort 1 Mrd. € + für weitere angewandte Projekte als F+E/Subventionen darin versenken.

Der Ehrlichkeit halber muss man schreiben, dass im Jerichower Land es keine nennenswerte Industrie aus obiger Liste mehr gibt, nachdem Henkel seinen Standort vor Jahren liquidiert hat. Ich kenne die Gegend etwas.
Der meiste eingespeiste Wasserstoff in diesem Projekt dürfte als Raumheizung verbraucht werden.
 
ThomasK_7 schrieb:
Beides sind, voneinander getrennt, gültige Aussagen.(...)
Und genau das stimmt im vorliegenden Fall eben nicht, da Kleinteiligkeit mit höheren spezifischen Kosten einhergeht und somit eine unmittelbare Verknüpfung zwischen beiden Aussagen besteht.

Sprachtheoretische Aspekte werden das fundamentale ökonomische Prinzip der Fixkostendegression nicht außer Kraft setzen.
 
Ich schrieb ja bereits, Du verstehst die deutsche Sprache nicht.
Auch deine nochmalige falsche Interpretation, meiner eigentlich klaren und eindeutigen Erläuterung, zeigen mir dies.
 
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