ThomasK_7
Vice Admiral
- Registriert
- Nov. 2006
- Beiträge
- 6.878
Mir persönlich ist es völlig egal, welcher Akkutyp jetzt zum Einsatz kommen soll.
Natrium Ionen Akkus schaffen nur deutlich weniger Ladezyklen und sind wohl immer noch nicht am Markt als fertige Lösung verfügbar, erst recht nicht ausgiebig praktisch erprobt. Da nützt es auch nichts, das sie theoeretisch sehr preiswert speichern.
Von mir aus auch gerne Flussbatterien, sogar aus deutscher Produktion verfügbar.
Wenn in China damit seit 2019 800 MW für rd. 500.000.000 € gespeichert werden können, dann doch auch bei uns. Die Anlage in China soll ja sogar ohne finanzielle Zuschüsse ausgekommen sein.
Es ist jetzt die Zeit zum Handeln in Sachen Speicher!
Mit den zuhause-Speicheranlagen lösen wir nicht das gesamtdeutsche EE-Problem der fehlenden Versorgungssicherheit. Es ist volkswirtschaftlich auch nicht sinnvoll, wenn stromsensitive Betriebe jetzt anfangen ihre eigenen Pufferspeicher zu bauen, weil sie keine Stromunterbrechungen im Millisekundenbereich verkraften, welche immer häufiger vorkommen sollen.
Aber ohne kurzzeitige Stromnetzzusammenbrüche wird es unsere Politik, auch die aktuelle grüne Mitregierung, wohl nicht hinbekommen, endlich einmal in dieser Hinsicht tätig zu werden. Man könnte ja auch eine Verordnung/Verpflichtung zum Bau durch die Netzbetreiber erlassen, ähnlich dem Speichergesetz jetzt bei Gas. Nur würde dann leider wohl der Verbraucher die ganze Chose wieder bezahlen müssen, weil sich die Industrie dank Lobbyarbeit freireden würde. Dann doch lieber die Übergewinne dafür zielgerichtet verwenden. Mit 10 Mrd. € kann man schon was hinklotzen.
Vergesst Pumpspeicherwerke. bevor die in Deutschland genehmigt + gebaut sind, vergehen mindestens 20 Jahre.
.
Natrium Ionen Akkus schaffen nur deutlich weniger Ladezyklen und sind wohl immer noch nicht am Markt als fertige Lösung verfügbar, erst recht nicht ausgiebig praktisch erprobt. Da nützt es auch nichts, das sie theoeretisch sehr preiswert speichern.
Von mir aus auch gerne Flussbatterien, sogar aus deutscher Produktion verfügbar.
Wenn in China damit seit 2019 800 MW für rd. 500.000.000 € gespeichert werden können, dann doch auch bei uns. Die Anlage in China soll ja sogar ohne finanzielle Zuschüsse ausgekommen sein.
Es ist jetzt die Zeit zum Handeln in Sachen Speicher!
Mit den zuhause-Speicheranlagen lösen wir nicht das gesamtdeutsche EE-Problem der fehlenden Versorgungssicherheit. Es ist volkswirtschaftlich auch nicht sinnvoll, wenn stromsensitive Betriebe jetzt anfangen ihre eigenen Pufferspeicher zu bauen, weil sie keine Stromunterbrechungen im Millisekundenbereich verkraften, welche immer häufiger vorkommen sollen.
Aber ohne kurzzeitige Stromnetzzusammenbrüche wird es unsere Politik, auch die aktuelle grüne Mitregierung, wohl nicht hinbekommen, endlich einmal in dieser Hinsicht tätig zu werden. Man könnte ja auch eine Verordnung/Verpflichtung zum Bau durch die Netzbetreiber erlassen, ähnlich dem Speichergesetz jetzt bei Gas. Nur würde dann leider wohl der Verbraucher die ganze Chose wieder bezahlen müssen, weil sich die Industrie dank Lobbyarbeit freireden würde. Dann doch lieber die Übergewinne dafür zielgerichtet verwenden. Mit 10 Mrd. € kann man schon was hinklotzen.
Vergesst Pumpspeicherwerke. bevor die in Deutschland genehmigt + gebaut sind, vergehen mindestens 20 Jahre.
.