Energiewende in Deutschland - Geschwindigkeit - Kosten?

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Man kann gerne in Deutschland 20 neue bauen, die 6/7 alten weiter betreiben ->
viele kleine (2+%) Tropfen -> 50% der Strombedarfs, dazu die vorhandenen 50% EE und die Sache ist geritzt, billiger Strom, keiner muckt auf.
Ist die Ideologie viel wichtiger als das Volk? (ah ja es sind so 12% der Leute die Grün wählen, die anderen 88% haben etwas dagegen)
Ergänzung ()

fishraven schrieb:
Zum Glück sind da kompetente Leute ganz anderer Meinung.
Sind es die gleichen Rechtversteher oder Visionäre, die die Gasumlage bearbeitet haben?
 
Zuletzt bearbeitet:
whtjimbo schrieb:
Man kann gerne in Deutschland 20 neue bauen
ich hoffe du meinst keine AKW, denn wenn sowas kommt

whtjimbo schrieb:
billiger Strom, keiner muckt auf.
fragt man sich ob dir deine Ideologie wirklich so sehr die Birne vernebelt.

Wie "billig" AKWs sind, sieht man in der Realität bei unseren Nachbarn.
whtjimbo schrieb:
ah ja es sind so 12% der Leute die Grün wählen
Laut Prognose eher das doppelte. Und garantiert sind nicht die übrigen 74% alle für Atomkraft.
 
fishraven schrieb:
fragt man sich ob dir deine Ideologie wirklich so sehr die Birne vernebelt.
selbstverständlich weitere 20 AKWs bauen, ich möchte weder von den Russen noch von der Sonne und Wind abhängig sein, solange diese Energie nicht speicherbar ist (wenn Du das Problem löst ist es mir dann auch egal)

Meine Ideologie ist ganz simpel:
  • billiger Strom für alle
  • Grüne völlig veraltete Ideologie, soll die Demokratie in diesem Land nicht zerstören
 
Ha ha ha, 2o neue AKW in Deutschland bauen. :D
Recherchiere erst einmal, was allein 1 neues AKW kostet und wie lang die Bauzeiten sind!

Wenn Du recherchiert hast, dann bitte uns hier vorrechnen, ab wann wir diesen tollen preiswerten Strom beziehen könnten!

vorweggenommene Lösung: jeder komplette Speicherbau für die EE kommt uns billiger und schneller
 
wenn China schon mehr bauen kann, das nehmt ihr doch immer als Beispiel für EE? Oder kann auf einmal Deutschland nicht mit China aufnehmen? Ist doch immer so ein schönes Beispiel :)
Einfach mal "bereit sein, wenn ihr es seid" oder so ähnlich, hat das erste mal nicht geklappt, vielleicht dieses mal :D

Finanzierung:
einfach mal den XX fachen Übergewinn der Erneuerbaren Energien der Grünen Visionäre abschöpfen, die alle Verbraucher mit dem "günstigen" Strom, wo Sonne und Wind keine Rechnung stellen, abgezockt haben
 
Zuletzt bearbeitet:
@ThomasK_7 Ich bin mal so frei.

Hier mal eine Abbildung der durchschnittlichen Energiekosten für ein vollständig auf erneuerbaren Energien basiertes System in Deutschland und aktuelle Stromgestehungskosten konventioneller Stromerzeugungs-technologien. Ja, das ist technisch jetzt bereits möglich, da muss man nichts mehr erfinden.
Screenshot 2022-09-03 204104.jpg

Quelle

Angesichts der Abbildung kann ich die Rufe nach Investitionen in Atomkraft nicht nachvollziehen. Vor allem da neue AKWs uns erst in 10-15 Jahren helfen werden. Aber dann nur zu einem höheren Preis vgl. mit einer 100%igen Energieversorgung mittels EEG.
 
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ich zitiere Wikipedia über die Lobby Gruppe EWG:
"Die EWG positioniert sich ausdrücklich gegen Energiegewinnung aus nuklearen Quellen."
Wenn man sich die Führungspersönlichkeiten anschaut (bspw. Fr. Kemfert) sind diese umstritten.
 
Also hast du inhaltlich dieser Grafik noch dem Fakt, dass die Bauzeit eines AKWs 10-15 Jahre beträgt nichts entgegen zu setzen?
 
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doch China braucht so 5 Jahre, da wir vorhin festgestellt haben, dass China 3te Welt ist, dürften wir also maximal auch 5 Jahre brauchen, natürlich alle parallel bauen
was hilfreich ist: machen, den Unternehmen auf die Finger schauen, das strategisch betrachten, und alle die es sabotieren als russische 5te Kolonne betrachten
 
whtjimbo schrieb:
doch China braucht so 5 Jahre
Dort existieren auch ganz andere politische Rahmenbedingungen. Wenn die Partei dort entscheidet, dass das neue AKW auf deinem Grundstück entsteht dann legen die morgen los. Egal ob du das willst oder nicht.

Das AKW in Finnland hatte 13 Jahre Bauzeit. Das AKW Flamanville 3 in Frankreich befindet sich seit 2007 im Bau. Und in Frankreich arbeiten Menschen die Wissen sollten wie man ein AKW baut. Diese Länder sind unser Benchmark, da vergleichbare rechtliche & politische Rahmenbedingungen herrschen.

Abgesehen davon steht dem immer noch eine günstigere Versorgung mittels 100% EEG gegenüber. Damit hat man auch keine Kopfschmerzen mit der Lagerung von Atommüll und die nächste Abhängigkeit mit der Beschaffung des Urans.
 
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wie schon gesagt, ich bin für EE Ausbau, aber gegen Kohle/Gas KWs, und stattdessen AKWs als Grundlast und EE für den Rest, von mir aus sollen sie mit EE Ausbau richtig fett anfangen, auch gerne mit den gleichen Mitteln: strategisch betrachten, sofort massiv loslegen, ohne Rücksicht auf Bedenkenträger und Gemeinden, die sich sperren,
wenn durch Überausbau oder durch Speicherung das Ziel erreicht ist: günstiger (billiger) Strom für alle, immer verfügbar, ist die Sache genauso gut, wenn aber erst irgendwann 2035 die Sache soweit ist, ist es viel zu spät
deswegen der parallele Ausbau der AKWs, je mehr Strom, je mehr von sich aus Grundlastfähig desto billiger für alle
 
Also, ein Atomspaltungsreaktor kostet derzeit wohl so um 3Mrd€. Für 1,5GW. Für 3Mrd€ bekommt man derzeit ca. 1,5GW PV. Wind dürfte wohl ähnlich hoch sein. Bauzeit, sagen wir einfach mal 3 Jahre (ein Reaktor, kein Werk mit 6 Blöcken). Mit derzeitigem Tempo bauen wir bis dahin ~3GW PV und 1,5GW Wind. Stromgestehungskosten danach brauchen wir nicht vergleichen, da fürs gleiche Geld in kürzerer Zeit ohne Folgekosten und Nebenwirkungen gleich/mehr Wind/PV gebaut wird, schon jetzt. Und mit den politischen Ankündigungen dürfte das Tempo sich noch erhöhen. Atomspaltung hat keine Zukunft, schon gar nicht als Neubau, die Mittel und die Zeit sind bei EE und Speichern besser aufgehoben.

Zusatz: Wenn wir natürlich den Markt reformiert haben und der Strompreis wieder massiv gesunken ist, bekommen die EE weniger/der Bund muss mehr zupacken und kein Privatmensch baut mehr PV um Strom zu sparen. Die derzeitigen Installationskosten rechnen sich nur noch wegen dem Strompreis (50k€/15kwp/7kwh Speicher zu 43€Cent/kwh). Beim halben Strompreis, keine Chance.
 
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whtjimbo schrieb:
, ist es viel zu spät
deswegen der parallele Ausbau der AKWs, j

Weil bis 2035 ja AKWs gebaut werden können... nicht.

"Etwas mehr als Master" - Singen und Klatschen Doktor

Bevor in D auch nur 1 AKW fertig ist, gehe ich in Rente
 
Samurai76 schrieb:
PV um Strom zu sparen.
Macht ohnehin wenig sinn ... und das ist auch nicht der Hauptgrund, weswegen momentan viele ganz gern PV auf dem Dach hätten.
Man investiert privat in PV + Speicher, um hohe und wahrscheinlich auch weiter steigende Stromkosten zu vermeiden, solange die großen Versorger nicht auf EE+Speicher umsteigen.

Es schwingt aber auch noch immer die Vermeidung der Emmission von CO2-Äquivalenten durch den eigenen Stromverbrauch ... EE ermöglichen das, und zumindest in meinem Umfeld ist eigentlich die Umwelt der Hauptgrund, keinen Strom aus fossilen Brennstoffen mehr beziehen zu müssen.

Aber das betrifft auch nur die private Seite des Stromverbrauchs ... der nicht private SV liegt da noch drüber, und da werden sehr hohe Leistungen benötigt.
Beim Stahlschmelzen z.B. ca. 300KWh pro Tonne Stahl (keine Frage. Das ist ne Menge Stahl, aber ebven auch ne Menge Strom.
https://www.guss.de/prozess/schmelzen/energieeffizienz-bei-lichtbogenoefen

Strom zu sparen, dafür gibt es neben der Stromrechnung nur einen Grund ... und das ist die Umwelt (der Stromverbrauch hat aufgrund der Stromerzeugung aus fossilen Brennstoffen maßgeblichen Anteil am Klimawandel).

Sich deswegen eine PV aufs Dach setzen zu lassen, ist auch viel "edler" als die befürchtete Ebbe im Portemonaie, die eigentlich auch niemand zu fürchten braucht, der sich "mal eben" PV + Speicher hinklotzen lassen kann.
 
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Lipovitan schrieb:
(...)Hier mal eine Abbildung der durchschnittlichen Energiekosten für ein vollständig auf erneuerbaren Energien basiertes System in Deutschland und aktuelle Stromgestehungskosten konventioneller Stromerzeugungs-technologien. Ja, das ist technisch jetzt bereits möglich, da muss man nichts mehr erfinden.(...)
Außer dass es keine saisonalen Großspeicher und die H2-Import-Infrastruktur (Erzeugung im Ausland, Lieferverträge, Transport, Verteilung im Inland, Rückverstromungseinheiten) gibt.

Es geht nicht ums Erfinden sondern ums Realiseren unter funktionierenden technisch-betriebswirtschaftlichen Bedingungen.

Zu den Kosten, beispielhaft Dachanlagen aus dem link...

1662269880603.png


Und in der Realität...

1662269959950.png

oder...
1662270338809.png


Fazit:
  • Die Kostenprognose der Kurzstudie ist für die Tonne
  • Ein technisch-betriebswirtschaftlich funktionierendes EE-Vollversorgungssystem existiert nicht
 
Binalog schrieb:
Außer dass es keine saisonalen Großspeicher und die H2-Import-Infrastruktur gibt.
Wir sprechen hier im Vergleich zum Neubau von AKWs die hier von @whtjimbo gefordert wurden. Sollten wir jetzt los legen mit dem Bau von neuen AKWs sind diese in 10-15 Jahren am Netz und liefern Strom.

Dann schauen wir doch mal, welche Länder uns mittelfristig mit H2 versorgen könnten:
Screenshot 2022-09-04 080146.jpg

Daher erfolgt unter einem mittelfristigen Betrachtungshorizont eine Zusammenfassung der Kriterien Umwelt, Infrastruktur, Wirtschaft und sozio-institutionellen Faktoren in einen aggregierten Faktor (Faktoranalyse). Diese Kriterien werden ergänzt um qualitative Kriterien wie das Vorhandensein von nationalen Wasserstoffstrategien und -projekten sowie Energiepartnerschaften. Diese signalisieren eine mögliche schnelle Entwicklung hin zu einem Wasserstofflieferanten. Die anschließende Auswertung unter Berücksichtigung der natürlich-technischen Bedingungen führt zu einer Länderauswahl, die aufgrund ihrer hohen Bewertung der aggregierten Faktoren und der qualitativen Kriterien letztendlich relativ kurzfristig Wasserstoff liefern könnten: Australien, Portugal, China, Saudi-Arabien, Kanada, Ägypten, USA, Brasilien, Chile, Algerien, Russland, Spanien.
Quelle

Mir scheint es als hätten wir hier zukünftig reichlich Auswahl. Ein wichtiger Punkt der eine Abhängigkeit verhindert und den Preis drückt.

Daher die Frage an dich @Binalog: Bauen wir 20 AKWs mit einem Mix EEG wie von @whtjimbo vorgeschlagen oder bauen wir direkt ein funktionierendes 100% EEG System auf?
 
Binalog schrieb:
Die Kostenprognose der Kurzstudie ist für die Tonne
Ist das so? Schauen wir uns den Chart mal an. Gestiegen sind quasi nur die kosten für Polysizilium. Ab ca. Ende 2021. was war da? Genau, Preisanstieg bei Energie. Was verbraucht die herstellung von polysilizium stark? Energie…
Die 2. komponente, die teurer wurde ist der transport. Der ebenfalls massiv teurer geworden war/ist durch corona.

Beide preissteigerungen sind somit vor allem zeitlich begrenzt und gehen wieder zurück.

Fazit: Weiterhin argumentierst du keinen Meter obejektiv sondern massiv ideologisch und ignorierst daher solche „Details“ und bewegst dich weit weg von deiner eigenwahrnehmung.
 
Ich bin Realist und ein Freund von Effizienz. AKW-Neubauten kann man hierzulande politisch nicht durchsetzen, daher wäre die weitere Nutzung der bestehenden Anlagen meine Wahl. Die Kosten um die bestehenden AKWs zu ertüchtigen wären nur einen Bruchteil an Zeit und Geld derer eines Neubaus.

Für ein 100%-EE-System fehlen wie gesagt wesentliche funktionierende technisch-betriebswirtschaftliche Grundlagen. Da helfen auch keine noch so schönen Studien oder Absichtserklärungen.

Lipovitan schrieb:
(...)Dann schauen wir doch mal, welche Länder uns mittelfristig mit H2 versorgen könnten:(...)
"Werden" wäre besser. Ich würde das "könnten" mal hinten anstellen, bis die Tinte unter dem ersten substanziellen Vertrag trocken ist.

Die Führungsgröße muss m. E. ein dauerhaft finanzierbarer und budgetorientierter Ansatz sein und kein imaginäres und unerfüllbares 1,5°-Ziel.

Und es muss das die klare Regel gelten, erst eine neue Anlage (mit gesicherter Erzeugungsleistung) planen, finanzieren, errichten und in Betrieb nehmen und dann die alte Anlage (mit gesicherter Erzeugungsleistung) abschalten.

Es gibt gesetzliche Fristen zum Abschalten von Anlagen ("muss"-Regelung), aber keine gleichwertigen gesetzlichen Vorgaben für die Inbetriebnahme von neuen Anlagen (sind nur "soll"-Regelungen).

Diesen Widerspruch versteht ein Grundschüler.
Ergänzung ()

Erkekjetter schrieb:
(...)Beide preissteigerungen sind somit vor allem zeitlich begrenzt und gehen wieder zurück.(...)
Das ist reine Kaffeesatzleserei. Einfach eine fallende Kostenkurve rasiermesserscharf mittel Potenzfunktion zwanzig Jahre in die Zukunft fortzuschreiben ist Voodoo. Kennst Du die Inflationsraten und branchenspezifischen Krisen für die nächsten zwanzig Jahre? Die Kurve enthält nichts von beiden und weist jetzt schon eine deutliche Abweichung von den Realdaten auf.
 
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Binalog schrieb:
Und es muss das die klare Regel gelten, erst eine neue Anlage (mit gesicherter Erzeugungsleistung) planen, finanzieren, errichten und in Betrieb nehmen und dann die alte Anlage (mit gesicherter Erzeugungsleistung) abschalten.
Diese Regel verhindert eben das planen, finanzieren und errichten neuer Anlagen. Damit wurde bereits Desertec erfolgreich verhindert.

Ich habe es bereits an anderer Stelle zitiert und wiederhole es an dieser Stelle nochmal:

Es benötigt also den Druck auf die Politik und Konzerne mittels feststehender Fristen sonst werden die Laufzeiten alter fossiler Kraftwerke Jahr für Jahr verlängert und der Bau einer 100%-EEG-Infrastruktur verzögert.

Das läuft dann so wie bei der Telekom und dem Glasfaserausbau. Aus den alten Kupferkabeln wird das letztmögliche herausgepresst als endlich das unvermeidbare anzugehen und diese gegen Glasfaser auszutauschen.

In einer idealen Welt würde ich dir Recht geben aber die Erfahrung hat gezeigt, dass wir auf dem Status Quo ohne feste Abschalttermine verharren würden.
 
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Lipovitan schrieb:
Diese Regel verhindert eben das planen, finanzieren und errichten neuer Anlagen. Damit wurde bereits Desertec erfolgreich verhindert.
Vielleicht lag es auch an den finsteren Gestalten, die dort mit MGs auf Pickupladeflächen durch die Gegend düsen.
Lipovitan schrieb:
(...)Es benötigt also den Druck auf die Politik und Konzerne mittels feststehender Fristen sonst werden die Laufzeiten alter fossiler Kraftwerke Jahr für Jahr verlängert und der Bau einer 100%-EEG-Infrastruktur verzögert.(...)
Sehe ich halt anders. Ich bin für eine bezahlbare und sichere Transformation, d. h. bestehende Anlagen ausnutzen und mit verlässlichen Kosten ausbauen. Die EE-Ausbaurate ergibt sich damit auf Grundlage von Plan- und Finanzierbarkeit und nicht aus unrealistischen Vorstellungen.
Lipovitan schrieb:
Das läuft dann so wie bei der Telekom und dem Glasfaserausbau. Aus den alten Kupferkabeln wird das letztmögliche herausgepresst als endlich das unvermeidbare anzugehen und diese gegen Glasfaser auszutauschen.
Der VDSL-Zwischenschritt war ein voller Erfolg. Man hat die bestehenden Anlagen genutzt, um schnell vielen Menschen Zugang zu schnellem Internet zu verschaffen. Ein Glasfaserausbau bis in die Wohnungen wäre aufgrund beschränkter Ressourcen (Geld und Bauunternehmen) niemals so schnell von statten gegangen.
Ich habe seit vielen Jahren VDSL50, reicht für mein Nutzungsprofil völlig aus. Ohne VDSL-Ausbau hätte ich wahrscheinlich heute noch kein schnelles Internet.
Lipovitan schrieb:
In einer idealen Welt würde ich die recht geben aber die Erfahrung hat gezeigt, dass wir auf dem Status Quo ohne feste Abschalttermine verharren würden.
In der realen Welt zählt Verfügbarkeit und Effizienz.

Wir werden bei diesem Punkt nie zusammenkommen und das müssen wir auch nicht.

Bleibt Ihr bei ankündigen und abschalten, ich bleibe bei leisten und liefern.

Es wird sich im nächsten Frühjahr zeigen wie viel Lust die Menschen noch auf weitere Ankündigungen und hohe Rechnungen haben werden.
Ergänzung ()

Jetzt bleibt noch zu hoffen, dass die LNG-Terminals rechtzeitig fertiggestellt werden (die werden wir noch lange benötigen) und dass das BMWK mit der Laufzeitverlängerung von KKI 2 und GKN 2 in die Puschen kommt.
 
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