das Problem eines Endlagers insb. in Deutschland ist weniger die technische Machbarkeit, sondern, >und das ist auch gut so<, die Möglichkeit dagegen zu protestieren
in Wirklichkeit sind unsere Zwischenlager auch Endlager, typisch deutsch: wir benennen wir es nun mal anders
dennoch, da die SPD und Grün ihre alte 2002er Agenda nun durchgesetzt haben, ist das Thema abgeschlossen, das einzige was mich als Bürger interessiert ist:
a) Strom bleibt günstig (30 Eurocent ist nicht günstig, der Preis ist viel zu hoch, insb. bei EE, da nun mal Sonne/Wind keine Rechnung schreibt)
b) ich/meine Sippe/meine Stadt hat jederzeit Strom
solange das klar ist, ist mir das Wumpe, ob es EE oder was weiss ich (wobei Kohleverstromung ist schon mies für die Umwelt, aber wir haben nun keine Parteien mehr, die sich für Naturschutz interessieren) den Strom erzeugt
und wenn man bei a) meint das wäre günstig, dann würde ich 1,2Euro/kWh und Verbot von privaten PV Anlagen vorschlagen, dann sind zumindest die Stromkosten für E-Autos bei EFH Eigentümern mit Wallbox marktgerecht bei individuellen Verkehr den Kosten bei Verbrenner gleichgestellt (Autobahnen kosten nun mal Geld, meist indirekt bezahlt von Grosstädtern, Parkplatz in Grossstädten nimmt Radfahrern Platz, Strom ist für Wirtschaft essentieller als für Endverbraucher, ohne Wirtschaft kein Wohlstand usw.)
bisher habe ich zu a) nur katastrophale Meldungen gehört, zu b) habe ich Hoffnung, aber wenn "unbezahlbar" dann ist es auch egal
wie auch immer wenn PV/Windkraft ab Januar 2023 und auch insbd. ab Juni 2023 (Ausfall der FR Atomkraftwerke im Sommer, somit Zusatzlast für DE, um Strom nach FR zu exportieren) das ganze ausgleicht, ist alles ok
wichtig wäre auch dass wir unbedingt aus (Stein-)Kohleverstromung bis Januar 2023 aussteigen, denn bspw. Polen betreibt das meiste mit Kohle, und wir wollen sicher nicht eine Konkurrenz bei Kohlenachfrage werden