Energiewende in Deutschland - Geschwindigkeit - Kosten?

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foo_1337 schrieb:
Ja, man kann auch alles direkt schlecht reden.
Es gibt außerdem nicht nur "schöne CGI Grafiken" sondern einen funktionierenden PoC in Istanbul.
Gibt es hierzu auch Daten, wie viel die Anlage gekostet hat und wie viel Energie sie produziert?

foo_1337 schrieb:
Steht doch da:
Bei einer ausreichenden Anzahl solcher Anlagen in einer Stadt könne so eine CO2-Fußabdruckkarte von der Stadt erstellt werden
Und warum muss das in einer Windanlage sein?
Warum nicht einfach kleine Sensoren mit einer kleinen Solarpanele dort plazieren wo man sie braucht?
Das Treibt doch nur die Kosten in die Höhe.
Wobei warscheinlich die Kosten völlig Irrelevant sind.
Mit CO2 Sensor lassen sich mehr Subventionen abgreifen, ganz einfach!
 
Es geht darum, ein Abfallprodukt, welches bei Mobilität ohnehin entsteht (egal ob e-, Verbrenner, oder Brennstoffzelle ... Fahrtwind produziert jeder rollende Kasten), für die direkte verkehrsbezogene Elektrotechnik zu nutzen.
Das soll nicht den Indsutriepark neben der Autobahn mit mehreren TW versorgen, sondern Strom für Beleuchtung und Verkehrsregelung liefern. Einfach damit hunderte Autobahnkilometer WENIGER Sttom aus dem öffentlichen Netz beziehen müssen ... ein Dauernutzer weniger.
Eben damit die TW für den Industriepark oder das Smarthome-Neubaugebiet mit e-Autos und Wallboxen bereit stehen.

Ohne Subventionen fasst unsere WIrtschaft nunmal nichts gerne an, was nicht innerhalb weniger Jahre Millionen abwirft. Die Folge der schlechten Erziehung der letzten 150 Jahre.
Genau deswegen ist es ja auch falsch, solch einen Umbau, wie die Energiewende, der freien Wirtschaft zu überlassen ... in den letzten 20 Jahren hat man ja gesehen, mit wie viel Druck die dann dran arbeitet. Kaum werden ein paar Subventionen zusammengestrichen, geht die deutsche Solarindustrie in die Knie, weil man sich halt auf die Subventionen verlassen hat, wie dereinst auf den Kohlepfennig.
 
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Ja, das habe ich schon verstanden. Aber wer soll das bauen? Für den 10-fachen Preis (reine Schätzung durch ineffiziente Kleinräder). Wenn wir an einem Punkt ankommen, wo kein Platz mehr ist, um Energie zu erzeugen, dann kann man über solche Nischen Nachdenken. Aber in der jetzigen Situation macht es einfach keinen Sinn, fürs gleiche Geld und Zeit eine kleinere Erzeugung aufzubauen. Dann doch lieber die Großen, fürs gleiche Geld in gleicher Zeit mehr Leistung.
 
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Samurai76 schrieb:
Dann doch lieber die Großen, fürs gleiche Geld in gleicher Zeit mehr Leistung.
Und mehr Widerstand.
Kleine Anlagen auf dem Mittelstreifen der Autobahn verschandeln niemandes Blick aus dem Wohnzimmerfenster, der nicht schon durch die Autobahn verschandelt wäre.
Es ist auch recht unwahrscheinlich, auf dem Mittelstreifen einer Autobahn seltene Tier- oder Pflanzenarten zu finden ... und selbst wenn, müssten die Tierschützer da ja auch erstmal hinkommen.

Such mal in Bayern nach einem Standort für ein 150m hohes Windrad ... du brauchst 1,5km ohne Bebauung oder Natur- bzw. Landschaftsschutzgebiet drum rum, also vergiss das. Da gibt es schon heute vielleicht 3km², wo du Windanlagen bauen kannst (allein aufgrund der gesetzlichen Regelungen).

Klkeinanlagen für die lokale Versorgung halte ich für den richtigen Weg ... aber es ist eben ganz sicher nicht der Weg der Energiewirtschaft, denn die lebt nunmal nicht von sich unabhängig versorgenden Zellen, sondern von Millionen abhängigen Abnehmern, die natürlich selbst nicht eine Milliwattstunde produzieren.
Es geht in der Energiewende auch um die Zukunft der Energiewirtschaft ... und genau das dürfte wohl das größte Hinderniß sein, denn die setzt nunmal traditionell auf große Netze mit großen Erzeugungsanlagen.
Das Energieautarke Haus in hohen Stückzahlen, welches Überschüsse nicht einspeist sondern speichert, dürfte für RWE, Eon und Co ein Albtraum sein ... denn daran verdienen die nichts mit.
 
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DerOlf schrieb:
Such mal in Bayern nach einem Standort für ein 150m hohes Windrad
Ja, in Bayern. Deswegen auch die Sondersituation der Krise in Bayern. Und gegen die Kleinräder spricht leider die Krisensituation, denn wir haben keine Zeit, und zu wenig Handwerker. Also helfen kleine Sachen derzeit nicht wirklich. Hätten wir die letzten 20 Jahre etwas mehr gekleckert, bräuchten wir jetzt nicht klotzen.

DerOlf schrieb:
RWE, Eon und Co ein Albtraum sein ... denn daran verdienen die nichts mit
Haben Diese schon sehr lange erkannt und vermutlich auch durch Lobbyarbeit dafür gesorgt, dass die Nachfrage PV zurückgegangen ist. Z.B. durch die nicht Vereinfachung des Steuerrechts für Kleinanlagen. Die kommt erst jetzt.

Inzwischen haben Sie auch ein Modell entwickelt, daran teil zu haben. Zumindest am Bau/Installation. Denn min. Zwei Konzerne arbeiten mit Mittelständischen Firmen Bundesweit zur Installation von privat PV zusammen. Kosten nur viel mehr als der lokale Kleinunternehmer (Angebot derzeit bei 2.200+€/kWp). Mit Stromcloud verdienen Sie dann auch am Betrieb mit.

Aber so wird es sein, das private Haus wandelt sich vom Konsumenten zum Erzeuger. Überschüsse zur Langzeitspeicherung dann als Methan. Dafür haben wir dann zumindest schon die Verteilstruktur, die wir nutzen können. Wasserstoff braucht zwar weniger Energie bei der Erzeugung, hat aber Transport~ und Lagerungsnachteile und keine Infrastruktur dafür vorhanden ist.
 
@Samurai76 @florian.
Ihr wollt es nicht verstehen.
Es geht hier darum, den lokalen Windstrom durch die Fahrzeugbewegungen zu nutzen und dafür Flächen zu verwenden, auf denen sonst nur Wiese/kleine Sträucher wachsen.
Kein großes + hohes Windrad kann diesen lokalen Windstrom nutzen und auch kein Solar-Paneel. Zwischen den möglichen Windrädern bliebe bestimmt auch noch genügend Platz für Solar-Paneels.
Hier wird für ansonsten nicht nutzbare Flächen eine sinnvolle Nutzung angeboten und ich denke, selbst wenn der dort produzierte Strom doppelt bis dreifach so teuer ist wie bei großen Windrädern, sollte man dies testweise ausprobieren. Wir sind in einer Situation, wo mögliche Alternativen/Ergänzungen einfach mehr ausgetestet werden sollten.
Es kann ja gut sein, dass sich diese Sache/Idee nicht bewährt, aber am Schreibtisch allein wird man dies nicht feststellen können.
 
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Ja, Thomas, prinzipiell stimme ich ja auch zu, dass das Ernten von Abfällen sinnvoll ist. Am Ende der Entwicklung werden alle Nischen gebraucht. Aber das Zeug muss produziert und aufgestellt werden. Diese Kapazitäten sind derzeit aber einfach nicht über. Bei PV scheitert es an Produkten und Monteuren. Bei Wind mangelt es im Freigabeverfahren. Und danach dann bei den Produkten und Monteuren. Es scheitert derzeit ja nicht an der Verfügbarkeit vom Platz (außer in Bayern. Und da auch nur im Kopf). Mal abgesehen davon, dass es bislang wohl nur eine Machbarkeitsstudie darstellt. Auf dem Markt verfügbar und produziert, wie PV und Großwindanlangen, ist es wohl eher nicht. Damit ist es einfach nicht sinnvoll, dort derzeit Ressourcen zu investieren, die man nicht über hat und besser woanders investieren sollte. In 20, 30 Jahren mag das anders sein.
 
Auch in 20, 30 Jahren kann man mit solchen Ausreden jede Veränderung blockieren.
Es gänge doch auch nur um eine deutsche Machbarkeitsstudie, um nichts mehr aktuell.
Die ganzen kleinen Windradhersteller haben alle das Problem, das keiner ihre Produkte kauft. Da gibt es Kapazitäten! Es gibt auch bei den großen deutschen Windradherstellern aktuell genügend freie Kapazitäten inkl. Aufsteller usw., weil ja so gut wie nichts neu auf Land gebaut wird.
Man muss sich schon die Branche ansehen, bevor man pauschal wieder von einem Kapazitätsproblem spricht.

Man kann für so ein Pilotprojekt auch gerne ausländische Firmen beauftragen, falls es doch aus irgendwelchen Gründen mit den heimischen nicht klappen würde. Auftraggeber wäre ohnehin der Bund, weil der keine Autobahnflächen auf dem Mittelstreifen an Dritte verpachten würde. Es scheitert also auch nicht an einem fehlendem Investor, wenn man denn wöllte.
 
ThomasK_7 schrieb:
Es gänge doch auch nur um eine deutsche Machbarkeitsstudie, um nichts mehr aktuell.
Für ne Machbarkeitsstudie braucht es einen Modellversuch in einem geschlossenen System wo man alle Variablen messen kann, z.B. wieviel Energie müssen die Autos zusätzlich aufwenden um sich fortzubewegen.
Dann kann man erst Mal schauen, ob da etwas positives rum kommt.

Danach könnte man mal ausrechnen, ob die Energieaufwendung der Produktion und Wartung sich dann auf die Lebensdauer gesehen amortisieren kann.

Dann kann man so etwas in die Welt pflastern. Denn erst dann weiß man überhaupt erst, ob dadurch tatsächlich Energie wiedergewonnen werden kann.
 
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Hier, in Frankreich bereits 2010 getestet. Der Fakt, dass ich dieses Thema heute zum ersten Mal höre, bedeutet dann wohl, dass dieses Projekt äußerst Erfolgreich war. Warum stehen nach über 12 Jahren noch keine davon an irgendeiner Autobahn? Warum wird das grad als super neue Technologie gefeiert? War wohl anscheinend zu gut, die Idee. Aber halt, wenn wir Leute finden, denen wir das als Neu verkaufen, kann man damit evtl. noch mal kurzfristig viel Geld verdienen. Oder testen Sie noch....
 
Das war eine völlig andere Konstruktion und es ging darum, den Fahrtwind der LKW einzufangen. Denn die Räder wären für den Fahrtwind der Autos viel zu hoch.
Getestet wurde AFAIK gar nichts, denn dazu kam es nicht. Das Ding um das es hier geht wurde aufgebaut und erfolgreich getestet.
Aber schon interessant, dass ausgerechnet die, die sich hier oftmals für Windkraft etc. aussprechen so skeptisch sind.

Erinnert mich an Starlink. Da hat auch gefühlt jeder gesagt "Das geht doch gar nicht mit so geringen Latenzen!!!111". Und das Ende vom Lied? Ein ziemlich arroganter und unsympathischer Mensch hat es dann eben allen gezeigt. Vermutlich muss man auch so ein typ Mensch sein, denn sonst fällt man bei all dem Gegenwind automatisch um. (Das benötigte Kapital mal außen vor gelassen)
 
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Hallo

ThomasK_7 schrieb:
Man kann für so ein Pilotprojekt auch gerne ausländische Firmen beauftragen, falls es doch aus irgendwelchen Gründen mit den heimischen nicht klappen würde.
Ganz egal ob es jetzt um die Umrüstung von Heizungen, die Installation von Solaranlagen, die Montage von Windrädern oder die Installation von Ladesäulen geht, wir haben keine/kaum Handwerker.
Du findest/bekommst doch jetzt schon keinen bis kaum einen Handwerker, wie soll da ein/e flächendeckende/r Umrüstung/Installation/Umbau/Einbau von Anlagen für die Energiewende funktionieren ?
Vergiß es, wir müßten in Deutschland zuerst 10.000-100.000 neue Handwerker finden/ausbilden/einarbeiten/einstellen, die das Zeug vor Ort umrüsten/installieren/umbauen/einbauen.
Wenn ich mir Zahlen der Besetzung von Lehrstellen im Handwerk ansehe dann sieht es sehr düster aus für unsere Energiewende.

Grüße Tomi
 
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Es mag daran liegen, dass kleine Investitionen und kleine Änderungen am System dazu führen, dass die Geschwindigkeit im Ausbau EE zunehmen kann. Oder wir investieren in neue Projekte, die in unbekannter Zeit eine geringe Menge liefern. Ich denke, viele wünschen sich sinkende Preise und Versorgungssicherheit und haben nichts dagegen, wenn sich beides schnell in die gewünschte Richtung bewegen. Ich auch nicht. Aber neue Technik ist bei der Einführung selten schneller in der Verbreitung als die Beschleunigung von schon verfügbar und erprobt. Wenn der Markt für die "alte" Technik nicht schon gesättigt ist, was er weder bei PV noch bei Wind ist, denn wir brauchen noch viel mehr.

Wenn sich bei solchen Projekten eine große Verbesserung abzeichnet (Speicher, ITER, grundsätzliche Windkrafterzeugung etc.), dann kann und sollte man dort investieren. Das sehe ich bei Straßenfahrtwindnutzung nicht. Es dreht sich "nur" um die Erzeugung von Energie durch Wind mit schlechteren Quoten als bekannte Technik.

Man mag mich gerne aufklären, wo in der Technik Fahrtwind der Quantensprung versteckt ist. Weder sind Vertikalläufer neu, noch die Windkrafterzeugung.
 
"Bekannte Technik" stößt aber ständig, und das nicht nur in Bayern, auf lokale Widerstände, was einen enormen Zeitverzug mit sich bringt. Diese Widerstände wären auf Autobahntrennstreifen vermutlich nie vorhanden. Außer natürlich hier im Forum. SCNR.
 
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Gut, schauen wir in die Zeitung, wie sich der Weg des geringsten Widerstandes entwickelt hat. Energiekrise, Gaskrise, ich will nicht alles aufzählen. Hauptursächlich sehe ich nicht den lokalen Widerstand, sondern dass sich Einzelne rausnehmen können, einen schon genehmigten Ausbau einfach weitere Jahre zu blockieren. Und das teilweise sogar mehrfach, gegen Gemeinschaftsbeschlüsse. Jetzt macht auch die Bayrische 10h Regel Sinn. Also, für Bayern. Denn damit spart man erheblich an juristischen Kosten.

Ich sehe dass bei den Windkraftanlagen so, dass der Staat dort einfach zu sehr auf die Gegnerseiten hört und die Realität der Not bislang zu sehr ignoriert wurde.

Der Weg des geringen Widerstands wird nicht funktionieren, da zu langsam. Wir müssen also an die Ursachen das zu langsamen Ausbaus ran. Bei Wind die Genehmigungen (im Gange, das Paket nach dem Osterpaket ist in der Mache und dreht sich viel um Wind), bei privat PV das Steuerrecht (im Gange, Bundestagszustimmung ausstehend, aber der Entwurf der Ministerien ist fertig) und bei Flächen-PV soll es eine Notfallausschreibung für 1,5GW werden. Dass ist die richtige Richtung.

Wenn der Krisenmodus beendet ist, dann sollten wir uns erst um die Besetzung der Nischen kümmern.

PV Steuer, 70% Regel und Sommerpaket.

Und wofür zu Teufel braucht man dafür eine 'Machbarkeitsstudie'? Natürlich erzeugen LKW einen starken Fahrtwind. Natürlich kann man neben der Fahrspur diesen Wind ernten. Natürlich auch mit Vertikalläufern. Ein Strömungstechniker kann bestimmt abschätzen, wieviel Energie/LKW da so drin ist. In 5m bis 10m Entfernung, wo in D die LKWs fahren. PKWs zählen nicht, diese sind sehr stark Strömungsoptimiert. Aber auch dass kann man abschätzen. Wenn diese Bilanz positiv ausfällt, warum gibt es noch keine, die damit Geld verdienen? Machbarkeitsstudie, um zu zeigen, dass man Windenergie ernten kann? Hm, sehr interessant. Ich behaupte jetzt einfach, dass die Energiemenge den Aufwand nicht lohnt. Denn nur 5m Kabelweg zum Energienetz ist auch nicht immer gegeben.

1kW peak Windrad, hm, alle 3 Sekunden eine Bö mit 90km/h (25m/sek). Vertikale Windräder fangen bei 36m/sek an, zu produzieren. Ok, ohne Verluste, addieren wir die Gegnseite einfach mal drauf, machen 50m/s. Nehmen wir an, das Rad schafft damit tatsächlich 1kw. Für 1sek. Dann wieder drei Sekunden Flaute. Bleiben 250W gemittelt. Alle 50m, macht 5kw/km. Wieviel Leistung soll nach Kilometer mehr und mehr dann noch ankommen? Genauso kann man in D auch nach Diamanten suchen. Ich könnte mir sogar vorstellen, dass man welche findet. Macht man das? Im großen Stil? Denkt darüber groß nach?
Ergänzung ()

Natürlich kann man die gewonnene Leistung auch lokal verbrauchen. Was bei Kleinmengen auch Sinnvoll ist (Transportverluste). Dann hätte man Flächendeckend am Ende Sensoren, Licht,..., Geschwindigkeitskontrolle...Beenden diese Maßnahmen die derzeitigen Krisen? Nur für Analysen. Hilft, ja, aber nur seehr bedingt.
 
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foo_1337 schrieb:
Getestet wurde AFAIK gar nichts, denn dazu kam es nicht. Das Ding um das es hier geht wurde aufgebaut und erfolgreich getestet.
Wurde es jetzt getestet oder nicht?
Hat das Startup berechnungen für die Kosten vorgelegt oder nicht?
Hat das Startup berechnungen für den Ertrag vorgelegt oder nicht?

Täglich gibt es in den einschlägigen Medien berichte über neue Super Akkus.
Die Tagesschau hat vorgestern von einem Fernseher, welcher aus Funkwellen Strom erzeugt berichtet.
Man sollte schon nachdenken und nicht jede News blind glauben.

Wenn die mini Windräder so toll sind, dann wird es doch sicher dazu berechnungen geben.
Das ist ja kein neues Thema.
Oder haben die Berechnungen etwa ergeben, dass das keinen Sinn ergibt und das Thema wurde verworfen?


Also, her mit den berechnungen/Testergebnissen und wenn die gut aussehen, bin ich auch Fan von mini Windrädern auf Autobanen!
 
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Mehr wie ein Feigenblatt, Ablenkung, Tropfen auf dem heißen Stein oder vergebene Liebesmüh ist das nicht. Liebhaberei. Schaut her, wir waren sehr Erfolgreich und haben etwas getan.13200km Autobahnen in Deutschland mit Windkraft ausgestattet. Machen dann 66MW. Oder zehn große. Selbst bei 1kw/50m sind wir dann nur bei 264MW. Sind 40 Große. Kann man machen, klar.
 
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florian. schrieb:
Wurde es jetzt getestet oder nicht?
Das türkische Ding um das es hier im Thread seit gestern ging, ja. Das von @Samurai76 erwähnte, französische, nicht. Bitte Kontext lesen, danke.
Ergänzung ()

Samurai76 schrieb:
Nehmen wir an, das Rad schafft damit tatsächlich 1kw. Für 1sek. Dann wieder drei Sekunden Flaute. Bleiben 250W gemittelt.
Auf den Autobahnen auf denen ich so unterwegs bin, ist nur nachts eine 3s lange Pause zwischen 2 Autos gegeben.
 
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foo_1337 schrieb:
Das türkische Ding um das es hier im Thread seit gestern ging, ja. Das von @Samurai76 erwähnte, französische, nicht. Bitte Kontext lesen, danke..
Na Dann, liefer mir die Zahlen:
florian. schrieb:
Hat das Startup berechnungen für die Kosten vorgelegt oder nicht?
Hat das Startup berechnungen für den Ertrag vorgelegt oder nicht?

Oder war der Test so schlecht, das keinerlei Zahlen veröffentlicht wurden?
Erfolgreich getestet heißt ja erstmal nur: "Wir haben ein Windrad, das kann sich drehen, Test bestanden"

Das ist aber etwas Mau, um es als neue Technologie zu feiern.
 
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