Energiewende in Deutschland - Geschwindigkeit - Kosten?

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@S.a.M.

Ich weiß, daher schrieb ich ja, dass es Millionen Mietern, also stellvertretend für die "normalen" Verbraucher nichts nützt.
 
S.a.M. schrieb:
Der Normalstrom ist von diesem getrennt, d.h. dafür zahlt er auch mehr.
Bei vielen meiner Arbeitskollegen wurde auch dieser massiv angehoben weil sie beim Grundversorger sind oder die Preisgarantie bei einem anderen Anbieter vorbei ist. Klar, man kann dann wechseln. Aber wohin? Leider haben manche das MM/Saturn Angebot verpasst denn die Aktion ist vorbei.
Die wenigsten bieten aktuell noch Ermäßigungen für den Heizstrom an.
 
Andy8891 schrieb:
Wann genau profitiert denn der 0815 Bürger von der Energiewende
Durch ein Balkonkraftwerk (den mit Schukostecker, nicht beim Versorger anmelden, wenn es nicht anders geht, wegen des Vermieters, in den Balkon aufstellen. Mit Einschränkung. Südausrichtung und Balkon zB. Dann sparst du Strom und hast somit einen direkten Vorteil von der Energiewende.
 
@Neronomicon Das hat aber nicht viel mit der generellen Energiewende zu tun. Das könntest du auch machen wenn es ausschl. Kohlekraftwerke gäbe.
Abgesehen davon muss man sich aktuell gut ausrechnen, ob bzw. wann sich das lohnt/rechnet. Die Preise der Balkonkraftwerke sind im Vergleich zu letztem Jahr übertrieben hoch.
Meine Empfehlung hier: Einen Optokopf kaufen und Volkszähler nutzen. Damit generiert man schöne Graphen und sieht die eigene Last. Danach weiß man, wie viel von den 600W in den Sonnenstunden man auch nutzen kann, denn Einspeisevergütung gibt es natürlich keine. Bei mir z.B. lohnt es sich schon eher, da eine 450W Poolpumpe zu der Zeit immer läuft. Aber bei jemandem der in einer Wohnung wohnt und Berufstätigt ohne Homeoffice ist? Wann wird sich das amortisieren? Durch die paar Watt des Kühlschranks sicher nicht.
 
Neronomicon schrieb:
Durch ein Balkonkraftwerk (den mit Schukostecker, nicht beim Versorger anmelden, wenn es nicht anders geht, wegen des Vermieters, in den Balkon aufstellen.
Gute Idee, profitiert im Zweifel die Rechtschutzversicherung gleich mit.
 
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foo_1337 schrieb:
Ja, weil die EEG Umlage weg ist. Die Frage ist, wie lange du dich noch zu den glücklichen zählen kannst, die solche Preise haben.

Natürlich hast du Recht, dass es sehr wahrscheinlich ist, dass der Preis bald wieder steigen wird. Bei Heizstrom sind aber Steuern und Abgaben weiterhin gering (z.B. für Konzession und Netzentgelte), ich rechne daher nicht mit einer massiven Erhöhung.

Exit666 schrieb:
@Arkada

Da kommt etwas Neid auf. Allerdings nützt das den Millionen 0815-Mietern nichts. ;)

Ich weiß, dass wir persönlich aktuell in einer vernünftigen Lage sind und dass es im Land millionenfach anders aussieht.
Ich habe aber den Eindruck, dass wir in Niedersachsen diese heftigen Erhöhungen wie in anderen Teilen Deutschlands (noch) nicht abbekommen haben (außer beim Erdgas).

Aber die Strompreise müssen für alle Bürger und Bürgerinnen bezahlbar bleiben, sie müssen für den Großteil runter! Hier ist die Politik gefragt, insbesondere dieses Merit-Order-Prinzip anzugehen und Trassen auszubauen.
 
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Arkada schrieb:
Ich weiß, dass wir persönlich aktuell in einer vernünftigen Lage sind
Was ich dir gönne, ehrlich!

Dein letzter Satz sagt es ja schon - Es wäre echt schön, wenn beim "kleinen Mann" (Achtung, Phrase :D) mal etwas ankäme. Ansonsten wird das Thema Energiewende nicht akzeptiert werden. Wenn ich alleine in meinen Freundeskreis schaue, 80-90% sind unzufrieden. Immer nur hier mehr bezahlen, dies und jenes teurerm, dort Erhöhung. Mal ein positives Signal, das könnte schon vieles ändern.
 
Exit666 schrieb:
Es wäre echt schön, wenn beim "kleinen Mann" (Achtung, Phrase :D) mal etwas ankäme. Ansonsten wird das Thema Energiewende nicht akzeptiert werden.
Logik?
 
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foo_1337 schrieb:
Aber bei jemandem der in einer Wohnung wohnt und Berufstätigt ohne Homeoffice ist? Wann wird sich das amortisieren?
Eine exemaplarische Rechnung gibt es ein paar Seiten vorher, wenn auch nur mit Süd-West Balkon und nicht mitten auf dem unbebauten Land. Selbst mit HO und stromfressendem Monitor lohnt es sich bei mir quasi nicht. Außern, man rechnet in Zukunft mit extrem höheren Strompreisen und kann genauso seinen Verbrauch während Sonnenstunden für de nächsten 15-20 Jahre gut abschätzen.

Thane schrieb:
Da gehe ich 100% mit. Es ist eine Frechheit, dass wir im Norden wie hier in Niedersachsen mehr für den Strom zahlen müssen als im Süden, obwohl wir hier weiter mit den Erneuerbaren sind.
U.U. kommt dann endlich mal wieder die Forderung auf, den Länderfinanzausgleich neu zu regeln. Dann steckt der Süden halt einfach das Geld in die Energiewende vor Ort anstatt andere (schlecht wirtschafende) Bundesländer zu finanzieren.

Aber die Idee ist nicht schlecht, dann würde mein in Bayern erzeugter Strom sicher auch billiger. Der stammt nämlich, wenn der Stromerzeuger mich nicht anlügt, überwiegend aus regionaler Wasserkraft.

Mal ganz davon abgesehen, dass es sowas schon lange auf regionaler Ebene gibt. Egal ob Bürgerwindparks oder die komplette Eigenversorgung von Dörfern mit rein regional erzeugter Energie (Biogas, lokale Fernwärme usw). Aber das muss dann halt, wie jahrelang den Internetausbau, die Lokalpolitik in die Hand nehmen anstatt nur darauf zu vertrauen, dass die Bundespolitik das schon alles regeln und zahlen wird.
 
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In einer Nachbargemeinde hat die Lokalpolitik tatsächlich eine interessante Lösung erarbeitet. Dafür, dass ein Windpark und ein Solarpark gebaut werden dürfen und ein Windpark "aufgerüstet", also alte Anlagen gegen größere ausgetauscht werden, bekommen Bürger einerseits ein garantiertes Ökostrom Angebot, das besser ist als der Markt und zweitens die Option, dort zu investieren und an den Gewinnen beteiligt zu werden.

Bayern muss nun auch nicht ein festgesetzte Zahl an Windanlagen bauen. Von mir aus könnte man auch PV, Biomasse oder Wasserkraft nutzen. Ich halte nichts von starren Flächenvorgaben für einen Typ Anlage.
Ich finde es aber eben absolut fragwürdig, noch hohe bzw. höhere Energiepreise zu zahlen, wo diese Region in Sachen Erneuerbare schon relativ weit ist.
Es gibt afaik nun auch konkrete Pläne für Elektrolyse Anlagen, die wir mit den Überschüssen betreiben könnten.
 
Tja, wenn man sich die Zahlen oberflächlich anschaut, sieht es in Bayern EE mäßig gar nicht so schlecht aus. Der Teufel steckt im Detail, hiernach 86% Solar. Dagegen aber viel Industrie, die gerne 24/7 arbeiten lässt, dass passt nicht und deswegen meckert Bayern auch. Denn die Lösung ist m.M.n. immer noch die Kombination von PV für die Tagesspitzenlast, Wind für die Mittellast und teilweise Grundlast und natürlich die derzeit fehlenden Speicher für Grundlast, Regellast und Spitzenlast.

Für die Speicherung brauchen wir die Elektrofahrzeuge und die durchgehende Ladestruktur natürlich auch, dann selbstverständlich Bidirektional. Derzeit sind es ja leider nur 618.460. Aber auch das sind ,mit nur 50kWh Batterie gerechnet, schon ~31GWh, die zu 90% nutzbar wären, da Autos ja 90% der Zeit stehen. Realistisch muss man auch sagen, dass man wohl nur 50% davon wirklich nutzen würde, man möchte ja nicht die Batterien nur dadurch sehr leiden lasen. Und wenn die Batterie nur von 30%-80% Prozent als Hub genutzt wird, steigen die Zyklenzahl von realistisch 1000 noch an. Wenn also 90% der Autos an einem 11kW Lader hängen kann dieser Speicher dann ~6GW leisten.

Wenn von 20 Mio Autos 50% am Lader hängen sind es 250GWh (90%*50kwh*50%BattHub) bei 110GW. Hui, da ist unser nötiger Speicher.
 
Hallo

Samurai76 schrieb:
Für die Speicherung brauchen wir die Elektrofahrzeuge und die durchgehende Ladestruktur natürlich auch, dann selbstverständlich Bidirektional.
Die Frage ist, wieviele E-Auto Besitzer spielen da mit ?

https://www.enbw.com/blog/elektromobilitaet/laden/wie-lange-haelt-ein-e-auto-akku-und-was-passiert-danach/#:~:text=Moderne E-Autos sind mit,Speicherkapazität sind vom Hersteller garantiert.
Zitat:
"Moderne E-Autos sind mit hochwertigen Lithium-Ionen-Akkus ausgestattet, die eine lange Lebensdauer versprechen. Eine Laufzeit von acht Jahren bzw. 160.000 Kilometern mit mehr als 70 Prozent der ursprünglichen Speicherkapazität sind vom Hersteller garantiert"

160.000 Kilometer finde ich nicht so viel und nur 70% Ladekapazität sind wenig, wenn man bedenkt das der Wagen danach im Prinzip einen Totalschaden darstellt weil der Tausch des Akkus zu teuer ist.

Es gibt auch E-Autos deren Akku (ohne aktive Akku Temperierung) deutlich weniger Kilometer hält: https://efahrer.chip.de/news/e-auto...-der-tu-muenchen-legt-zweifel-beiseite_107894
Zitat:
"Negative Schockbeispiele in der Presse: 50 Prozent Reichweite nach sieben Jahren?
Genau wie Brände von Elektroautos, die in der Realität pro Million Fahrzeuge wesentlich seltener auftreten als bei Verbrennern, sind auch Fälle von unbrauchbar gewordenen E-Auto-Akkus in der Presse präsent. So gibt es seit zwei Jahren immer wieder Berichte von Autofriedhöfen mit Nissan Leafs in Kalifornien, deren Reichweite deutlich unter 100 Kilometer gefallen ist, und die deshalb niemand mehr haben will. Auch ein Video des E-Auto-Youtubers Björn Nyland aus Norwegen erregte Aufsehen, in dem er einem Kia Soul aus dem Jahr 2015 nur noch 65 Prozent seiner ursprünglichen Kapazität bescheinigte. Weil das Auto noch nicht ganz sieben Jahre zugelassen und erst 100.000 km gelaufen ist, wäre der Soul damit eigentlich ein Garantiefall, der von der zuständigen Werkstatt bislang aber abgelehnt wird, weil das Auto „in Ordnung“ sei.
Beide Fall-Arten, also Nissan Leaf in Kalifornien und der Soul in Norwegen, sind aus mitteleuropäischer Sicht Extremfälle. Die Leafs haben keine aktive Akku-Temperierung, insbesondere keine effektive Kühlung der Zellen, was unter anderem schon zum Rapidgate-Effekt geführt hat."

Alles in allem wird es keine günstigen gebrauchten E-Autos geben weil die Akkus nach 5-10 Jahren ausgelutscht sind, somit sind E-Autos eher was für Gutverdiener und nichts für die breite Masse.
Wenn wir jetzt auch noch anfangen die Akkus von E-Autos als Speicher zu nutzen wird das die Lebensdauer der Akkus noch weiter verkürzen und wieviele E-Auto Besitzer spielen da freiwillig mit ?
Solange keine neue Akku Technologie kommt, schnellere und häufigere Ladung die Akkus nicht schneller altern läßt und langlebiegere Akkus die nicht so warm werden, wird das nichts mit E-Autos.
Ich bin schon gespannt darauf was in 10 Jahren mit den vielen gebrauchten E-Autos passiert die keiner mehr haben will, weil der Tausch der Akkus zu teuer ist, das wird unverkäuflicher Sondermüll.
Die Industrie hat uns schon dazu erzogen das wir alle 2-3 Jahre ein neues Smartphone kaufen, ich glaube nicht dass das bei E-Autos auch funtionieren wird, dafür fehlt den meisten einfach das Geld.

Grüße Tomi
 
Zuletzt bearbeitet:
Samurai76 schrieb:
Wenn von 20 Mio Autos 50% am Lader hängen sind es 250GWh (90%*50kwh*50%BattHub) bei 110GW. Hui, da ist unser nötiger Speicher.
Ich bin kein Elektriker aber kann man das wirklich so einfach rechnen und übertragen? Wenn eine Aluhütte anspringt kann auf einen Schlag >500000 Haushaltsvebrauchseinheiten benötigt werden, das kann man einfach aus den E-Autos einer Schuko/Wechselrichter Steckdose abziehen im Netz und übetragen?
 
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Thane schrieb:
Es ist eine Frechheit, dass wir im Norden wie hier in Niedersachsen mehr für den Strom zahlen müssen als im Süden, obwohl wir hier weiter mit den Erneuerbaren sind.
Dann können wir bei der Gelegenheit ja auch den Länderfinanzausgleich abschaffen.
Ergänzung ()

The_waron schrieb:
Wenn eine Aluhütte anspringt kann auf einen Schlag >500000 Haushaltsvebrauchseinheiten benötigt werden, das kann man einfach aus den E-Autos einer Schuko/Wechselrichter Steckdose abziehen im Netz und übetragen?
Das geht (aktuell) genau so wenig wie in einem Wohngebiet nicht gleichzeitig jeder Haushalt mit 11-22kW laden kann.
https://www.swr.de/swraktuell/baden...au-e-mobilitaet-hundertwasserstrasse-100.html
 
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Tomislav2007

Sich nur die Rosinen rauspicken ist nicht fair und schlechter Diskussionsstil.

1. Meine Annahmen und Rechnungen sind sehr konservativ und ein einzelner Akku wird niemals jeden Tag von 30% bis 80% zusätzlich belastet, das sind theoretische Annahmen zur verfügbaren Kapazität, davon wird niemals jeden Tag alles gebraucht.

2. Wie viele Autobesitzer fahren in unter 8 Jahren über 160tkm? Bekommst du nach 6 Jahren und 50tkm einen neuen Motor bei einem Verbrenner? Nur bei KIA oder Jaguar. Sonst sind es meist 3 Jahre bei 100tkm. Oder weniger.

3.Für mein Haus hätte ich gern den alten Akku des Autos, 50% von 50kwh sind immer noch 25kwh. Schau mal, was das als stationärer Akku neu kostet. Und wenn der Akku schön jeden Tag massiert wird (30-80%-Nutzung) in kontrollierter Umgebung bei wesentlich kleineren Strömen (als im Auto) hält so ein alter Akku weiter 10 Jahre oder länger.

Der tägliche Jahresverbrauch von 4500kwh kann schon jetzt mit einem 10kwh Akku gedeckt werden. Wenn sich Verbrauch und Akkuladung/Entladung mit dem Netz absprechen. Nein, bei 10kwh Akku spielt der zeitliche Verbrauch keine Rolle mehr, wenn der Akku tagsüber bei Überangebot geladen wird und Nachts den Eigenverbrauch speist. Nur geben das die Regeln und der Markt derzeit nicht her.

The_waron schrieb:
kann man einfach aus den E-Autos einer Schuko/Wechselrichter Steckdose abziehen im Netz und übetragen?
Was in die eine Richtung fließt kann genauso in die andere Richtung fließen. Häuser sind mit mindestens 22kw angebunden. Das geht also mit jedem Haus mindestens. Das Mittel~ und Hochspannungsnetz wird das nicht 1 zu 1 können, da werden dann Lastprofile mit eingerechnet, so dass mit einer als Beispiel 100kw Leistung dann auch mehr wie 4,5 Häuser hängen können/dürfen, weil die Lastprofiele sagen, Lasthöchstgrenze von 100kw wird nicht überschritten. Aber prinzipiell ja, bei Wechselspannung ist das wirklich so einfach.

foo_1337 schrieb:
den Länderfinanzausgleich abschaffen.
Kam da nicht grad ein Ruf aus Bayern, dass Sie übervorteilt werden und das mal wieder beleuchtet werden muss?
Ergänzung ()

Tomislav2007 schrieb:
Die Frage ist, wieviele E-Auto Besitzer spielen da mit ?
Alle, weil die Teilnahme deine Stromrechnung reduziert (wenn das Auto am eigenen Haus hängt) und nicht zu Hause das Netz entlastet und Netzdienlich arbeitet (Überschuss aufnimmt und Lastspitzenabfederung) . Dieses wird dann entlohnt werden. Du erhältst damit Geld für eine Abnutzung, die nicht auffällt oder Praxisrelevant ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo

Samurai76 schrieb:
Sich nur die Rosinen rauspicken ist nicht fair und schlechter Diskussionsstil.
Ich habe nie behauptet fair zu sein und die Rosinen rauspicken können wir alle sehr gut.

Samurai76 schrieb:
Bekommst du nach 6 Jahren und 50tkm einen neuen Motor bei einem Verbrenner?
Für einen Verbrenner sind 250.000 km und deutlich mehr überhaupt kein Problem, wenn er regelmäßig einen Ölwechsel bekommt.
Ich gehe von einem normalen 4-6 Zylinder Motor aus und nicht von einem hochgezüchteten 1,2 Liter Turbo mit 3 Zylindern und 200 PS.

Samurai76 schrieb:
Alle, weil die Teilnahme deine Stromrechnung reduziert (wenn das Auto am eigenen Haus hängt) und nicht zu Hause das Netz entlastet und Netzdienlich arbeitet (Überschuss aufnimmt und Lastspitzenabfederung) . Dieses wird dann entlohnt werden. Du erhältst damit Geld für eine Abnutzung, die nicht auffällt oder Praxisrelevant ist.
Daran glaube ich nicht.
Eine niedrigere Stromrechnung wird einen schneller alternden Akku nicht kompensieren, wenn das Auto dadurch schneller zum Totalschaden wird weil sich ein Tausch des Akkus finanziell nicht lohnt.
Autos die älter als 5-10 Jahre sind und mehr als 150.000 km runter haben sind sehr praxisrelevant, davon fahren in der Realität sehr viele herum, nicht jeder kann sich alle 5-10 Jahre einen Neuwagen leisten.

Grüße Tomi
 
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Tomislav2007 schrieb:
wir alle 2-3 Jahre ein neues Smartphone kaufen, ich glaube nicht dass das bei E-Autos auch funtionieren wird,
Nein, das wird es nicht, das hat Nissan mit dem Leaf 1. Generation mit seiner zu aggressiven Akkusteuerung in Kombination mit der Größe gezeigt. Derzeitige Autoakkus liegen derzeit bei 1000 und mehr Zyklen, soweit ich weiß, das wären bei 300km Reichweite 300tkm. Welches Auto erreicht diese Laufleistung real derzeit? 1%?

Tomislav2007 schrieb:
eine niedrigere Stromrechnung wird einen schneller alternden Akku nicht kompensieren
Kommt wohl sehr auf den Strompreis und die Dienstvergütung an. Hier, ab Minute 37 ca.. Nach Abzug der Verbrauchskosten des Autos bleiben über 1000€/Jahr, dafür würden es wohl einige machen.
 
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