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Energiewende in Deutschland - Geschwindigkeit - Kosten?
Dann benenne doch mal bitte ein Gegenbeispiel, wo sich Fortschritt nicht durchgefressen hat bis nach ganz unten obwohl es der direkte Vorgänger noch getan hat.
Ist ja nicht so, als wäre ich anderen Argumenten grundsätzlich verschlossen.
Dann hätte ich sinnvollerweise wohl eher von Wahrscheinlichkeiten sprechen müssen.
Wenn man sich die Vergangenheit und Gegenwart so anschaut, ist die Wahrscheinlichkeit doch augenscheinlich recht hoch, dass das auch zukünftig so sein wird.
Ja aktuell. Aber die Forschung/Entwicklung braucht sinnvolle langfristige Ziele.
Was ist bitte falsch daran, wenn die Ansage ist "im Winter und im Sommer hat das Fahrzeug die gleiche Leistung zu liefern"? Wieso sollte man das beim Verbrenner fordern dürfen und beim Stromer nicht?
Viellliecht stimmt das bei Langstrecken mit mehreren Hundert Kilometern beim Verbrenner. Aber meine Verbrenner haben bei meiner täglichen Strecke (10km einfach) im Winter immer locker einen Liter mehr als im Sommer gebraucht (trotz Klimaanlage), das sind dann auch 15%.. - wegen des relativ langen Kaltlaufs - und gefroren habe ich die Hälfte der Strecke (was beim E-Auto entfällt, da steigt man schon ins warme Auto ein, wenn man möchte..)Man kann es beim Stromer auch einigermaßen erreichen, wenn man ihn an der Wallbox angeschlossen vorheizen lässt - Akku und Innenraum - da hält sich dann der Mehrverbrauch aus dem Akku im Winter in Grenzen..
Es kommen immer mehr Rotorblätter hinzu, weil bei vielen Anlagen demnächst die 20 Jahre voll sind und danach die Subventionen wegfallen. Zwar könnten die Anlagen aus technischer Sicht noch länger betrieben werden, aber die Betriebs- und Instandhaltungskosten nehmen zu, sodass die Wirtschaftlichkeit in vielen Fällen nicht mehr gegeben sein dürfte.
Wir können es wie die Amerikaner machen, die buddeln einfach ein Loch, schmeißen das Material rein, schütten Erde drüber und schon weiß niemand mehr was dort vergraben wurde.
Ja, daran werden wir noch lange zu knabbern haben.
Glas, Kunststoff und Beton kann man immer wieder irgendwo verwenden und strahlen tut das auch nicht.
Uranglas wird ja wohl nicht im Windradbau verwandt.
Beim Recycling von Windrädern ist nie Stahl das Thema, sondern die GFK / CFK Rotorblätter, für die es bis jetzt kein Entsorgungskonzept gibt. Das hat das Umweltbundesamt, wenn ich mich recht entsinne, auch erst letzte Woche bestätigt.
Das größte Problem bei den alten Windkraftanlagen scheint zu sein, dass man da wohl so ziemlich alles reinstopfen konnte an Verbundstoffen, was der Chemiebaukasten so hergegeben hat.
Immerhin hat man erste Möglichkeiten abseits von stumpf "verbrennen".
So, Freunde! Ich habe 45 Beiträge aus dem VW id.7 Thread hierher ausgelagert und öffne diesen Thread wieder zur Diskussion. Zu beachten ist bitte, warum er im September 22 geschlossen wurde und dass dieser Thread dem PuG untergeordnet ist, daher auch dessen Sonderregeln gelten. Es erfolgt natürlich keine rückwirkende Anwendung, auch wenn wir uns aber das Versenken einzelner Beiträge bzw. die Anwendung der allgemeinen Forenregeln vorbehalten. Wer aus dem id.7 Thread hier also weiterdiskutieren möchte, sollte dies beherzigen.
Ich denke, es ist bekannt, dass üblicherweise diese 45 Beiträge unkommentierbar im Aqua versenkt worden wären. Das hier geht auf meine eigene Kappe.
Dann zeige doch mal deine Statistik, aus der alle drei Tage eine Dunkelflaute hervorgeht.
Leider finde ich die Quelle nicht mehr wieder, aber es gibt eine Studie, die sich genau mit diesem Thema beschäftigt. Dabei kam als Fazit raus, dass eine definierte 'Dunkelflaute' ( 2 Wochen mit unter 10% Erzeugung Wind und Solar), die lokal jedes Jahr für 2 Wochen vorhanden ist. im europäischem Verbundnetz nur noch 0,2 mal pro Jahr vorkommt, also alle 5 Jahre einmal.
Aber meine Verbrenner haben bei meiner täglichen Strecke (10km einfach) im Winter immer locker einen Liter mehr als im Sommer gebraucht (trotz Klimaanlage), das sind dann auch 15%..
wegen des relativ langen Kaltlaufs - und gefroren habe ich die Hälfte der Strecke
Bei uns macht es keinen wirklichen Unterschied, was sicher auch am milden Winter im Ruhrpott liegt. Auch bei ~0°C hab ich nach 4km Stadtverkehr um die 80° Öltemperatur - ab 60° Kühlwasser kommt bei uns warme Luft raus, ist nach gut einem KM der Fall.
puri schrieb:
was beim E-Auto entfällt, da steigt man schon ins warme Auto ein, wenn man möchte..)Man kann es beim Stromer auch einigermaßen erreichen, wenn man ihn an der Wallbox angeschlossen vorheizen lässt - Akku und Innenraum - da hält sich dann der Mehrverbrauch aus dem Akku im Winter in Grenzen..
Kommt auch da mega aufs E-Auto an. Natürlich ist mir das geilste am E-Auto, dass man, egal um welche Jahreszeit, in ein vorklimatisiertes Auto steigen kann und im Winter nicht mal mehr kratzen muss
Hab mal irgendwann vergessen, unseren i3 vorzuklimatisieren, als es um die 0° und super feucht draußen war. Bin die gut 6km vom Sport mit Lüftung auf maximum gefahren und der Akku und Innenraum war kalt. Machte dann irgendwas um die 35kwh (hochgerechnet auf 100km). Sonst haben wir auch nur einen marginalen Verbrauchsanstieg beim E-Auto, weils hier halt mild ist. Merkt man da eher aufer Langstrecke, wenn das Fahrzeug warm gehalten werden muss - das ist im i3 nicht so gut gelöst, wie in anderen Autos. Wärmepumpe hin oder her
Die Windenergie hat uns diesen Monat schon 3 oder 4x das Laden des E-Auto für 0 Cent Börsenstrompreis ermöglicht. Macht bei uns mit Abgaben/Gebühren 16 Cent.
Wenn für dich eine Dunkleflaute zwei Wochen dauert dann kann sie ja nicht alle drei Tage auftreten. Bei der letzten Extremdunkelflaute Nov/Dez 22 brachten Wind und solar nur 5% ihrer Nennleistung, eine kwh kostete fast 800g CO2, D lag damit auf platz 160 von 175 weltweit.
Den ganzen Winter gab es solche Tage, ich schaue fast jeden Morgen einmal auf die Live Statistik.
Das europäische Netz scheint ja gut zu funktionieren wenn wir nicht mal den Nordsee Strom hinter den weißwurstäquator kriegen.
Wenn das mit dem Netz so einfach wäre könnte man ja auch einfach Skandinavien mit pumpkraftwerken voll stellen, ist aber nicht.
Im Grunde ist doch das Lastenfahrrad heute, was früher der Fahrradanhänger war. Zumindest kann ich mich noch gut dran erinnern, das zu meiner Kindheit - das ist nun auch schon ettliche Jahre her - neben dem obligatorischen Gemüsenetz oder Stoffbeutel recht häufig der Fahrradhänger zu sehen war.
Persönlich bin ich auch eher Schönwetter-Radler. Wenn es also nass/kalt/ungemütlich ist, sitze ich auch lieber im trockenen und nutze das Auto.
Doch, es wäre tatsächlich so einfach. Das Problem ist halt nur, die Leitungen müssen gebaut werden (was, wie wir in Bayern sehen, sehr gut klappt) und die Kraftwerke selbst natürlich auch. Und da haben die die gleichen Diskussionen wie wir hier mit Windkraftanlagen und Stromleitungen auch. Alle wollen sie, aber nicht in Sichtweite.
Also ist es doch nicht einfach, man muss auch immer die Lebensrealität der Leute und die Politik und alles mit einbeziehen.
Und du als Deutscher willst den Skandinaviern sagen was sie zu tun haben ja? Ich will dich nicht als grüner Gutmensch bezeichnen aber das ist die typische Art und Weise wie die denken, völlig theoretisch und davon ausgehend überall ebenso naive grüne zu finden die alles mit sich machen lassen. Wo ist der Vorteil für Skandinavien außer vllt. Geld was sie eh haben? Warum sollten sie für unsere Bedürfnisse ihre eigene Natur zerstören?