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The_waron
Gast
Hä? Ich habe doch geschrieben das die Beträge 40k und 60k seit diesem so sind? Erster Satz, die ersten 5 Wörter? What?
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Die 10K Mehrkosten muss man erst einmal in den nächsten 15-20 Jahren durch zusätzliche Kosten verheizen, falls sich eine WP überhaupt einbauen lässt.Scheitel schrieb:Da wird lieber 5-10K als 15-20K ausgeben - verständlich.
Auch so einen Kredit muss man jahrelang abbezahlen, bevor man mit dem Gesamtinvest Gewinn erzielt. Dazu muss man u.A. (aus Sicht der Bank) alt genug werden können.Samurai76 schrieb:Welche Bank lehnt bei einem nicht Kreditunwürdigem einen Kredit ab, der sich durch die Einsparungen und Einspeisevergütungen quasi selbst abzahlt?
Wo auch nimmer kleine kompakte e-Autos mit Reichweiten <200km als einziger PKW in der Familie praxistauglich sein mögen. Da erinnere ich gerne an 2018/2019, als mein AG uns zum Testen solche Spielzeugautos (BWM i3) kostenlos zur Verfügung stellen wollte. Die Leute, die daran Interesse hatten, haben zunächst angefangen zu rechnen, wann sie damit auf dem Weg zur Arbeit liegen bleiben würden: Die hatten keine Lademöglichkeit direkt vor dem Haustüre, dafür aber einen täglichen Arbeitsweg von 50-80km (eine Richtung). Und das natürlich im Sommer und Winter (da auch gerne mal vor dem Schneepflug auf der Autobahn, wenn es zur Frühschicht ging).Samurai76 schrieb:Schau dir doch nur mal die E-Autos der Europäischen Hersteller an, die vor 5 oder 10 Jahren auf den Markt erschienen. Die allermeisten Potthässlich oder nicht tauglich oder Luxusvariante. Kleine, kompakte?
Du sagtest zuerst, dass die Förderung gestaffelt sein sollte, als ich Dir schrieb, dass das so sei, meintest Du aber erst seit diesem Jahr. Daraufhin erklärte ich Dir, dass die Förderung schon länger in dieser Form existiert.The_waron schrieb:Weder ist in meinem Zitat gesagt das es die Förderung noch steht das im letzten Abschnitt (...bzw. seine Grenzen..).
Beides falsch.florian. schrieb:[...]Aktuell wird gerne mal der Strom für 0cent Verkauft, weil es nicht genug Abnehmer gibt.
Kosten fallen dennoch an, die müssen wieder reingeholt werden... mit dem normalen Strompreis.[...]
Welche Zusatzgeräte mit welcher Leistung werdne sich die Besserverdiener denn kaufen, um den Überschussstrom vom eigenen Dach und Teile von anderen Dächern zu verbraten? Zehn E-Fahrzeuge?florian. schrieb:Wenn sich jetzt die Bösen Besserverdiener alle an den variablen Strompreis hängen, dann wird es keinen Strom für 0 Cent geben. Der Preis regelt sich dann ein.[...]
Wenn das stimmt, wieso gibt es dann nach wie vor eine 20jährige staatlich garnatierte Einspeisevergütung?florian. schrieb:Dadurch muss der Strom nicht mehr Quersubventioniert werden.
Dadurch wird der Strom für alle Billiger.
Einbauen ist wohl nie das Problem, sondern im Zweifel eher die Stromkosten danach, weil Dämmung etc nicht passend sind. Ich würde vermuten, meine Mutter würde die Amortisation einer WP nicht oder nur so gerade erleben, wenn sie statt ner neuen Gasheizung ne WP genommen hätte. Technik mit viel Elektronik ist ja auch gern mal anfällig^^gymfan schrieb:Die 10K Mehrkosten muss man erst einmal in den nächsten 15-20 Jahren durch zusätzliche Kosten verheizen, falls sich eine WP überhaupt einbauen lässt.
Bei uns würde es völlig ausreichen. Langstrecke zu Familie und Freunden sind maximal 120km pro Weg. Wir könn(t)en mitm Juicebooster oder dem Ladeziegel unsern i3 dort laden. Mittlerweile gibts im Umkreis von ~1km auch überall Ladesäulen, die wir mitm Gassigehen kombinieren könn(t)en. Sonst fahren wir echt selten wirkliche Langstrecken, die 500km Reichweite vom Verbrenner haben wir beim Abholen des Hundes vor einigen Jahres das erste und einzige Mal überschritten, sprich wir mussten sonst noch nie wegen Langstrecke nachtanken (wenn man vom vollen Tank und den FahrKM ausgehet). Urlaubsfahrt in nem Wohnmobil mal außen vor, weil Fliegen mitm Hund keine Option ist.gymfan schrieb:Wo auch nimmer kleine kompakte e-Autos mit Reichweiten <200km als einziger PKW in der Familie praxistauglich sein mögen.
War das denn letztlich nicht immer unser Steuergeld, egal wie das Kind hieß, weil eben alles aus Steuern finanziert wird und es bei uns leider einfach keine zweckgebundene Steuer gibt?SW987 schrieb:das EEG Konto wird mit Staatsgeldern ausgeglichen.
Niemand muss sich ja 29,9kw Peak installieren(30kwhP sind aktuelle Grenze für die Besteuerung). Aber einfach so dimensionieren, dass man seinen Jahrestrombedarf grob decken kann. Im Winter wird das natürlich fast nicht klappen, keine Frage. Aber mit Speicher und E-Auto lässt sich recht viel selbst verbrauchen. 8,x Cent einspeisen zur Finanzierung der Analge ist ja quasi sinnfrei.SW987 schrieb:den Überschussstrom vom eigenen Dach und Teile von anderen Dächern zu verbraten? Zehn E-Fahrzeuge?
Die EEG-Umlage wurde vom Stromkunden verbrauchsabhängig bezahlt, da diese an die einzelne kWh gekoppelt war. Das war kein Steuergeld.Scheitel schrieb:[...]War das denn letztlich nicht immer unser Steuergeld, egal wie das Kind hieß, weil eben alles aus Steuern finanziert wird und es bei uns leider einfach keine zweckgebundene Steuer gibt?[...]
Aus Deiner Sicht der Selbstoptimierung (was ich absolut nachvollziehen kann!), alles richtig.Scheitel schrieb:Niemand muss sich ja 29,9kw Peak installieren(30kwhP sind aktuelle Grenze für die Besteuerung). Aber einfach so dimensionieren, dass man seinen Jahrestrombedarf grob decken kann. Im Winter wird das natürlich fast nicht klappen, keine Frage. Aber mit Speicher und E-Auto lässt sich recht viel selbst verbrauchen. 8,x Cent einspeisen zur Finanzierung der Analge ist ja quasi sinnfrei.
Die habe ich heute in der Arbeit leider erlebt. 400 Volt Gerät (Faltschachtelschredder): Schaltet die ganze Zeit ab. Eingespeiste Energie: 403 Volt, welche extern zugeschaltet wird. Bei 7 Amper. Wird die Leistungsaufnahme erhöht, steigen die Amper auch. Eigentlich darf das nicht sein. Und der Fazit des Elektrikers. Ja, dann lassen wir das mal so laufen aber auf Dauer wird der Schredder wohl den Geist aufgeben.SW987 schrieb:Dazu kommt dann noch der massive PV-Ausbau, der dann tagsüber bei Hellböe zu enormen Überschüssen führen wird.
Also erstens, 400V Netz gibt es in D nicht. 230V und 380V.Andy4 schrieb:400 Volt Gerät (Faltschachtelschredder): Schaltet die ganze Zeit ab. Eingespeiste Energie: 403 Volt, welche extern zugeschaltet wird. Bei 7 Amper. Wird die Leistungsaufnahme erhöht, steigen die Amper auch. Eigentlich darf das nicht sein.
Rein gar nichts? Bezweifle ich massiv, es ist korrekt was du ausführst bezüglich der Managementfehler, das jedoch die extrem hohen Energiepreise in DE keinerlei Einfluss auf die Standortentscheidung hat, halte ich mal für mindestens sehr spekulativ.OdinHades schrieb:Dass Varta gerade abbaut, hat mit den Energiepreisen mal so gar nichts zu tun. Hier wird versucht, aus Unternehmensversagen Politikversagen zu basteln, was ich als mutwillig bezeichnen möchte.
OdinHades schrieb:Dummerweise kamen irgendwann chinesische Hersteller, welche teils bessere Qualität zu günstigeren Preisen boten.
Du widerspricht dich selbst und merkst es nicht ein mal. Oder ist dir etwa nicht klar, dass u.a. die Energiepreise in China wesentlich günstiger sind und die Chinesen deshalb Waren wesentlich billiger produzieren können?OdinHades schrieb:Dass Varta gerade abbaut, hat mit den Energiepreisen mal so gar nichts zu tun.
Starkstrom hat aber sehr wohl eine Spannung von 400 V.Samurai76 schrieb:Also erstens, 400V Netz gibt es in D nicht.
Also, wenn du das nicht kennst, dann muss ich jetzt aber wirklich mal kräftig lachen. Du kannst mich auch gerne weiter belehren, aber das ist mir dann auch egal.Samurai76 schrieb:Also erstens, 400V Netz gibt es in D nicht. 230V und 380V.
Das macht nichts; in der Wirklichkeit, in der wir leben, ist sie das nicht.Andy4 schrieb:Darum halte ich diese so tolle Energiewende für gescheitert.