Energiewende in Deutschland - Geschwindigkeit - Kosten?

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Performator schrieb:
Mit erneuerbaren Energien können wir in Europa die benötigte Primärenergie gar nicht produzieren, wir haben einfach nicht genug Fläche.
Aha, also ich kenne riesige Flächen, auf denen kein einziges Windrad steht oder Millionen Dächer die keine PV aufgesetzt haben. Aber du hast bestimmt andere Zahlen in deiner Quelle.

Alleine durch PV auf allen Dächern könnten wir den Strombedarf im Schnitt 3* decken.
ModellbahnerTT schrieb:
Steuern senken geht gar nicht da wir die fehlerhafte Politik bei Corona und co. bezahlen müssen. Die Regel für Windkraftanlage zu kippen geht ebenfalls nicht da die Anwohner dort dann nicht mehr schlafen können. Was ginge sind große Anlage die Holzreste karbonisieren und das überschüssige Gas in unser Gasnetz einzuspeisen.

Geht für dich eigentlich jeder Weg zurück in die 90er? Holz, Gas, Öl ... dazu deine Corona-Kritik & Russland-Fan. Lass mich raten, AFD Wähler, Ost-Deutscher, Ende 50?

Wenn die Regeln mal bei Straßenverkehr, besonders Motorrädern so streng wären wie bei Windrädern, oder Müllverbrennungsanlagen oder oder oder.

Das wir Spitzenpreise haben liegt auch daran, dass sich Shell und Co gerade dick die Taschen voll machen. Denn die kaufen das Öl der Russen noch. Und, dass hier massiv gegen neue Technologien gewettert wird aus der rechten & konservativen Ecke. Wir hatten mit Solarworld den Vorsprung inne. Aber Asbeck war den Schwarzen halt zu Grün.
 
A415 schrieb:
Das wäre aber eine nicht gewollte Dezentralisierung der Energieversorgung. Mögen die großen Stromkonzerne überhaupt nicht wenn viele einen Großteil des eigenen Strombedarfs autark erzeugen können. Wäre ich jedoch schwer dafür, daß man sich als Gemeinschaft zusammen schließt und selbst Energie erzeugt.
das gibt es ja schon länger, z.B. die Bürgerwindparks. Privatleute werfen ihr Geld zusammen und bauen Windräder, mit der Organisation wird ein externer Dienstleister beauftragt. Diese Windräder machen aktuell schon fast 40% der deutschen onshore Windräder aus. Das sind natürlich langfristige Wertanlagen aber den Gewinn kann dir kaum eine andere Geldanlage bieten. Aktuell wird uns der Ökostrom praktisch aus den Händen gerissen und es werden Preise gezahlt die noch über den anfangs vertraglich festgelegten Garantien liegen.
Performator schrieb:
Die Sache mit der Energiewende ist wohl erstmal erledigt.
Das sehe ich anders, Putin hat gerade den Turbo eingelegt.
Performator schrieb:
Mit erneuerbaren Energien können wir in Europa die benötigte Primärenergie gar nicht produzieren, wir haben einfach nicht genug Fläche.
Da vetraue ich lieber Studien unabhängiger Institute die genau das Gegenteil behaupten.
Kohle zu verfeuern ist übrigens nie gewinnbringend. Die Schäden die durch den Klimawandel versursacht werden, werden nur noch weniger bezahlbar. Auf lange Sicht neben der Atomenergie die unrentabelste Energiegewinnung.
 
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fishraven schrieb:
Aha, also ich kenne riesige Flächen, auf denen kein einziges Windrad steht oder Millionen Dächer die keine PV aufgesetzt haben. Aber du hast bestimmt andere Zahlen in deiner Quelle.

Alleine durch PV auf allen Dächern könnten wir den Strombedarf im Schnitt 3* decken.
Hast du eine Quelle für die Behauptung mit den Dächern?
fishraven schrieb:
Geht für dich eigentlich jeder Weg zurück in die 90er? Holz, Gas, Öl ... dazu deine Corona-Kritik & Russland-Fan. Lass mich raten, AFD Wähler, Ost-Deutscher, Ende 50?
Warum dieser pauschale Rundumschlag? Wer bist du?
fishraven schrieb:
Das wir Spitzenpreise haben liegt auch daran, dass sich Shell und Co gerade dick die Taschen voll machen. Denn die kaufen das Öl der Russen noch.
Da ich selbst bei einem dieser Konzerne arbeite... nein, einfach nein. Der Markt ist von Spekulanten völlig zerstört, den Mineralölkonzernen werden vermeintliche "Kriegsgewinne" unterstellt. Gleichzeitig sind in den Supermärkten durch Hamsterkäufe und Verknappung bei Grundnahrungsmitteln die Preise hoch. Hier hab ich noch niemanden Schreien hören, dass die Lebensmittelindustrie "Kriegsgewinne" einstreicht. Wenn diese Doppelmoral verschwindet, könne wir gerne in ergänznede Erläuterung über Tankstellen-/Raffineriemargen reden, über Trägheit der Beschaffungsketten im Energiesektor, Lagrhaltung etc.
 
Paladin301 schrieb:
Hast du eine Quelle für die Behauptung mit den Dächern?
Selbst wenn, das ist irrelevant, wir können die Energie nicht speichern. Bisland konnten wir durch die europäischen Stromnetze das ganze gut ausgleichen, doch das hat Grenzen, weder haben die Skandinavier Lust hunderte oder vermutlich tausende Pumpspeicherwerke für uns zu bauen, noch wäre das in Deutschland durchetzbar und eine andere Technologie für diese Masse existiert nicht und ist auch nicht in Sicht (spielerische Paperworks nehme ich dazu nicht ernst).
 
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fishraven schrieb:
Geht für dich eigentlich jeder Weg zurück in die 90er? Holz, Gas, Öl ... dazu deine Corona-Kritik & Russland-Fan. Lass mich raten, AFD Wähler, Ost-Deutscher, Ende 50?
Wie kommst du auf diesen Unsinn?
fishraven schrieb:
Alleine durch PV auf allen Dächern könnten wir den Strombedarf im Schnitt 3* decken.
Viel Spass mit Stadtentwicklern, Stromversorgern und den Denkmalschützern. Auch das wir das so oft decken können glaube ich nicht. Was bringt dir außerdem das ganze wenn die Sonne nicht scheint wir aber Strom brauchen?
fishraven schrieb:
Das wir Spitzenpreise haben liegt auch daran, dass sich Shell und Co gerade dick die Taschen voll machen.
Bei ca. 60 % Steuern sind es garantiert nicht die Mineralölkonzerne die sich die Taschen voll machen.
 
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Paladin301 schrieb:
Warum dieser pauschale Rundumschlag? Wer bist du?
Wo war der Rundumschlag pauschal?
Paladin301 schrieb:
Da ich selbst bei einem dieser Konzerne arbeite... nein, einfach nein. Der Markt ist von Spekulanten völlig zerstört, den Mineralölkonzernen werden vermeintliche "Kriegsgewinne" unterstellt.
https://www.manager-magazin.de/unte...n-oels-a-32f9b618-809b-4a22-8aaf-6bb070d50800

https://www.momentum-institut.at/news/benzinpreise-mineraloelkonzerne-vervielfachten-gewinnspanne

https://de.statista.com/statistik/d...e Shell plc ist eines,,1 Milliarden US-Dollar.

Dein AG tut mir richtig leid ....


Thema Dächer:

https://www.enercity.de/magazin/unsere-welt/studie-weltweites-pv-potenzial

https://www.pv-magazine.de/2018/10/...-100-prozent-strom-aus-erneuerbaren-energien/

https://www.solarserver.de/2021/04/...zahl geeigneter,Fassaden als auf Dächern gibt.

ModellbahnerTT schrieb:
Bei ca. 60 % Steuern sind es garantiert nicht die Mineralölkonzerne die sich die Taschen voll machen.

Doch ... Beweis siehe oben.

ModellbahnerTT schrieb:
Wie kommst du auf diesen Unsinn?
Deine Vorschläge sind so russlandlastig und gleichzeitig rückständig, dass sich die Einschätzung geradezu aufdrängt.

The_waron schrieb:
Selbst wenn, das ist irrelevant, wir können die Energie nicht speichern. Bisland konnten wir durch die europäischen Stromnetze das ganze gut ausgleichen,

Du tust gerade so, als würden alle Länder Deutschland permanent helfen. Das gesamte Netzt ist ein Geben & Nehmen. Natürlich ist die Volatilität ein Problem, dass es zu lösen gilt. Aber während Atom-Reaktoren im absoluten Frühstadium als die absolute Heilung gesehen werden, soll nicht weiter hieran geforscht werden?

Wer zahlt denn den teuren Atomstrom? Ich hab da keine Lust drauf.
 
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ModellbahnerTT schrieb:
Bei ca. 60 % Steuern sind es garantiert nicht die Mineralölkonzerne die sich die Taschen voll machen.
Das schöne an Steuern ist, dass das diese der Allgemeinheit dienen. Kleiner Exkurs zum Thema Steuern:
Steuern sind die Grundlage eines politischen Systems, sie verschaffen dem Staat Geld, damit er seine Aufgaben erfüllen kann. Steuern sind also vor allem eines: Einnahmen für den Staat. Von diesen Einnahmen werden die Leistungen finanziert, die wir von einem Gemeinwesen erwarten: Bildung, öffentliche Infrastruktur, Gesundheitswesen, soziale Absicherung oder die innere und äußere Sicherheit zählen zu diesen Bereichen. Schulen, Straßen, Krankenhäuser und Kindergärten müssen ebenso bezahlt werden wie Aufgaben im Umweltschutz, die Gerichte oder die Polizei. Steuern werden aber auch dazu genutzt, Verhaltensweisen zu lenken oder Geld mit Blick auf die soziale Gerechtigkeit umzuverteilen.
Man könnte also die Mehreinnahmen an Steuern auch dazu einsetzen um einen durch die Energiepreise besonders belasteten Teil unser Gesellschaft gezielt zu entlasten.

Jedoch wurden die Steuern auf Öl in der Vergangenheit nicht in ihrer Höhe verändert. Abgesehen davon, dass die Mehrwertsteuer wieder 19% statt 16% beträgt. Auch die Co2-Steuer macht maximal 2-3 Cent pro Liter mehr aus.

Und der Ölpreis ist in den vergangenen Tagen an der Börse 17% gesunken. Der Preis an der Zapfsäule aber nicht. Woran liegt das?
Screenshot 2022-03-18 151150.jpg


Jetzt ist die Frage: Ist die aktuelle Ursache für den hohen Benzinpreis die Steuer?

Mit den aktuellen Planungen in Form des Tank-Zuschuss würden übrigens mal wieder Gutverdienende entlastet werden, weil diese mehr Autos besitzen und weitere Strecken fahren.
 
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fishraven schrieb:
Deine Vorschläge sind so russlandlastig und gleichzeitig rückständig, dass sich die Einschätzung geradezu aufdrängt.
Moderne Verfahren sind nicht rückständig nur weil es diese vor vielen Jahren mit anderen Sachen bereits gab. Wo Energieunabhängigkeit von anderen Statten russlandlastig sein soll entzieht sich meiner Kenntnis.
fishraven schrieb:
Du tust gerade so, als würden alle Länder Deutschland permanent helfen.
Dem ist so sonst gäbe es nicht seit Jahren Kritik an Deutschland weil wir es nicht schaffen die Strommengen von Nord nach Süd zu leiten und das dann über Nachbarländer tun. Ohne diese Hilfe wäre Deutschland in Sachen Strom verloren.
fishraven schrieb:
Wer zahlt denn den teuren Atomstrom?
Der Markt und wenn er nicht mehr mithalten kann dann fliegt er raus.
Lipovitan schrieb:
Und der Ölpreis ist in den vergangenen Tagen an der Börse 17% gesunken. Der Preis an der Zapfsäule aber nicht. Woran liegt das?
Das liegt an Nachholeffekten und wird spätestens nächste Woche hoffentlich auch an der Tankstelle ankommen. Andernfalls sollte man die Wettbewerbsbehörden einschalten.
 
ModellbahnerTT schrieb:
und wird spätestens nächste Woche hoffentlich auch an der Tankstelle ankommen.
heute war er schon bei 2,07€ also 20cent günstiger als letzte woche
 
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ModellbahnerTT schrieb:
Der Markt und wenn er nicht mehr mithalten kann dann fliegt er raus.
:D richtiger Scherzkeks - wenn Atomstrom für alle Kosten aufkommen müsste, wäre er schon längst weg.

ModellbahnerTT schrieb:
Dem ist so sonst gäbe es nicht seit Jahren Kritik an Deutschland weil wir es nicht schaffen die Strommengen von Nord nach Süd zu leiten und das dann über Nachbarländer tun. Ohne diese Hilfe wäre Deutschland in Sachen Strom verloren.
Dafür hast du ja bestimmt ne Quelle.

Frankreich freut sich über unseren grünen Strom, wenn deren AKWs mal wieder mit halber Kraft laufen weil zu warm oder zu kalt.
 
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ModellbahnerTT schrieb:
Moderne Verfahren sind nicht rückständig nur weil es diese vor vielen Jahren mit anderen Sachen bereits gab. Wo Energieunabhängigkeit von anderen Statten russlandlastig sein soll entzieht sich meiner Kenntnis
Sagst du jetzt, vorhin sagst du aber:
Hätte wir Russland ordentlich behandelt und gegen den Willen der USA NordStream2 bereits in Betrieb genommen gäbe es bei uns auch keinen Mangel an Gas.
Mit Nordstream 2 wären wir noch abhängiger von Russland und dem russischen Gas.
Aber du betreibst hier im Forum schon länger Täter-Opfer-Umkehr und teilst deine Meinung mit, dass Russland schlecht behandelt wurde und deswegen der Angriffskrieg auf die Ukraine okay sei.
 
fishraven schrieb:
(...)Alleine durch PV auf allen Dächern könnten wir den Strombedarf im Schnitt 3* decken.(...)
Das ist:

1. Faktisch falsch
2. und unterliegt ungeachtet Pkt 1. der Unart allein die Jahresenergiemenge heranzuziehen und den Aspekt "gesicherte Leistung" wie üblich unter den Tisch fallen zu lassen

Gerade im Winter mit den höchsten Verbrauchsspitzen ist die PV-Ausbeute am geringsten. Ein oder zwei bewölkte Wochen mit fast Null PV kommen quasi in jedem Winter vor. Was nützen dann die immensen PV-Überkapazitäten des Sommers ohne Langzeitspeicher?

Gibt es Langzeitspeicher? Nein? Dann ist die PV-Dachpflicht ein Rohrkrepierer mit Ansage.
 
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Binalog schrieb:
Was nützen dann die immensen PV-Überkapazitäten des Sommers ohne Langzeitspeicher?
Sie nützen dann, wenn sie liefern. Und wenn ich 3/4 der Jahreszeit auf fossile Brennstoffe verzichten kann ist das alles, aber kein Rohrkrepierer.
Binalog schrieb:
Gerade im Winter mit den höchsten Verbrauchsspitzen ist die PV-Ausbeute am geringsten
Was sind denn die "höchsten Verbrauchsspitzen"? Der Stromverbrauch in D ist im Winter nicht signifikant höher als im Sommer.

https://www.bdew.de/service/daten-und-grafiken/monatlicher-stromverbrauch-deutschland/
 
Das erste Ziel muss ja nicht 100% Erneuerbare sein.
Wenn man den Energiebedarf 3/4 vom Jahr gedeckt bekommt, ist auch schon viel geholfen.

Kohle und Gas Kraftwerke sind im Bau "Spotbillig"
Der Brennstoff verursacht hier die meisten kosten.
Klar, wenn diese Kraftwerke 3/4 vom Jahr nur rumstehen, werden diese Kraftwerke Unwirtschaftlicher.
Man wird also (wie heute auch schon) Backupkraftwerke Subventionieren müssen.

Als Endziel sollte überschüssiger Strom in Wasserstoff und dann in "Erdgas" gewandelt werden.
Dann kommt das in unsere Erdgas Speicher und heizt uns im Winter die Buden.
Russland? wer braucht schon Russland?

In Theorie kinderleicht, in der Praxis kostet das natürlich ein "paar" Milliarden.
Und ist natürlich nicht in 1-2 Jahren umsetzbar.
Deswegen sollte man endlich gas geben.

Wasserstoff ist nicht Billig, aber unbezahlbar ist was anderes!
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1195863/umfrage/produktionskosten-von-wasserstoff-nach-wasserstofftyp-in-deutschland/#:~:text=Im Jahr 2019 lagen die,neun Cent pro Kilowattstunde fallen.
 
roket schrieb:
heute war er schon bei 2,07€ also 20cent günstiger als letzte woche
Ich habe letzte Woche 20k Liter Heizöl angefragt. Sollte 206€/100L kosten, da habe ich mich verweigert und heute final für 133€ gekauft. Immer noch gut 80% mehr als September 2021.
 
fishraven schrieb:
Sie nützen dann, wenn sie liefern. Und wenn ich 3/4 der Jahreszeit auf fossile Brennstoffe verzichten kann ist das alles, aber kein Rohrkrepierer.
Wie sie liefern könnten müssen diese abgeschaltet werden weil es zu viel Strom im Netz gibt. Die Backupkraftwerkskapazitäten wären damit ebenfalls sehr groß was die Kosten in die Höhe treibt.
florian. schrieb:
Als Endziel sollte überschüssiger Strom in Wasserstoff und dann in "Erdgas" gewandelt werden.
Dann kommt das in unsere Erdgas Speicher und heizt uns im Winter die Buden.
Besser wäre es damit bis zu E-Fuels zu gehen damit man es im Verkehr verwenden kann und dann die Erzeuger dazu nutzbar sind wieder Strom daraus herstellen zu können wenn man diesen im Netz braucht.

@knoxxi Da wäre es sofern möglich eine Idee über mehr Lagerkapazität nachzudenken um nicht in Winter bereits Nachschub zu benötigen der dann teuer wird.
 
ModellbahnerTT schrieb:
Da wäre es sofern möglich eine Idee über mehr Lagerkapazität nachzudenken um nicht in Winter bereits Nachschub zu benötigen der dann teuer wird.
50K Liter Kapazität sind ja da. Aber die Geschäftsführung begrenzt die Menge auf 20K. Also not my fault 🙂
 
fishraven schrieb:
Du tust gerade so, als würden alle Länder Deutschland permanent helfen. Das gesamte Netzt ist ein Geben & Nehmen.
Auf das Strohmannargument gehe ich nicht ein, du hast sicherlich Verständnis dafür, leider ist die Reduzierung auf ein "Geben & Nehmen" im Stromnetz nicht zielführend, denn niemand hat die Speicherkapazität die Europa braucht und Großteil arbeitet noch mit Grundlastkraftwerken, vorallem Kohle und Gas

fishraven schrieb:
Natürlich ist die Volatilität ein Problem, dass es zu lösen gilt. Aber während Atom-Reaktoren im absoluten Frühstadium als die absolute Heilung gesehen werden, soll nicht weiter hieran geforscht werden?

Wer zahlt denn den teuren Atomstrom? Ich hab da keine Lust drauf.
Ich habe mir jetzt den Text mehrmals durchgelesen, vielleicht liegt es auch an mir, aber ich komme einfach nicht auf den Überschlag für meine Kritik an den mangelnden Speicherkapazitäten auf Atomstrom? Es ist schon klar das Atomkraftwerke Energieerzeuger sind und keine Energiespeicher im Sinne schnell verfügbarer Elektrizität?
 
The_waron schrieb:
Auf das Strohmannargument gehe ich nicht ein, du hast sicherlich Verständnis dafür, leider ist die Reduzierung auf ein "Geben & Nehmen" im Stromnetz nicht zielführend, denn niemand hat die Speicherkapazität die Europa braucht und Großteil arbeitet noch mit Grundlastkraftwerken, vorallem Kohle und Gas
Das ist kein Strohmannargument. Es wird permanent behauptet Atomstrom wäre die Lösung für alles. Dabei bezieht Frankreich viele Wochen Strom aus Deutschland, weil deren AKWs runter fahren müssen.,
 
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