Energiewende in Deutschland - Geschwindigkeit - Kosten?

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getexact schrieb:
Ganz, ganz viele Menschen, dessen Laufzeitverträge abgelaufen sind und mitten in der Energiekriese Erhöhungen bekommen haben. Das ging dann soweit, dass Versorger pleite gingen, die örtlichen Grundversorger verpflichtet waren diese Kunden aufzunehmen und es zeitweise dann dazu geführt hat, dass die Ersatzversorgung preislich extrem hoch war.
Da war man dann kurzzeitig in der Grundversorgung, aber es war absolut nicht so, dass man das ganze Jahr keine anderen Tarife bekommen hat. Spätestens seit Spätsommer 23 gab es wieder Angebote unter 40ct/kWh.
Wer für's ganze Jahr den Preis der Ersatzversorgung gezahlt hat, hat sich auch einfach nicht gekümmert.

Und zur Wahrheit gehört auch: Die Versorger, die pleite gegangen sind, waren im Allgemein die allerbiligsten, weil die auf niedrige Preise am Spotmarkt spekuliert haben, die es dann nicht mehr gab. Deren Kunden haben halt einen Vertrag mit höherem Risiko gewählt - hat auch jahrelang geklappt und man hat Geld gespart, aber wie das mit Risikospielen so ist, irgendwann klappts dann mal nicht.

getexact schrieb:
1. deckelte der Staat den Strompreis bei 40 Cent. Bis Ende 2023. Dieses Jahr liegen die Preise dank erhöhter Netznutzungsentgelte wieder sehr hoch. Teils wieder über 40 Cent.
2. Der Preisdeckel bezieht sich auf den prognostizierten Verbrauch aus 2021 für das Jahr 2022. 80% dieser prognostizierten Menge werden auf 40 Cent gedeckelt. Der Rest wird also komplett mit dem dann anliegenden Preis im Tarif des Kunden abgerechnet. Im Zweifel also deutlich über 40 Cent.
Ich denke wenn ist es sinnvoll über den effektiven Preis pro kWh am Ende der Abrechnung zu reden. Und wenn man vielleicht noch ein bisschen gespart hat, hat der dann im Normalfall höchstens etwas überhalb der Preisbremse gelegen. Aber nicht bei 60ct, oder was auch immer da sonst teilweise aufgerufen wurde.
Vermutlich haben sich da auch einige Stromanbieter gut die Taschen vollgemacht, weil der Staat zahlt ja einen Großteil.

getexact schrieb:
3. Wenn der Verbrauch im Jahr 2021 in der Verbrauchsstelle bei 0 kWh lag, weil die Wohnung zum Beispiel leer stand, dann ist der Prognosewert für 2022 auch bei 0. In dem Fall zieht nun ein Mieter in eine Wohnung, die vorher leerstand und bekommt also 0 kWh gedeckelt. Muss also zu 100% den anligenden Preis seines Versorgers bezahlen.

Zumindest laut den Stadtwerken Bochum ist das schlicht falsch:
https://www.stadtwerke-bochum.de/faq/faq-detail/strompreisbremse-157 schrieb:
Wie wird mein Jahresverbrauch prognostiziert, wenn kein Referenzverbrauch vorliegt (z.B. wegen Leerstand oder Einzug in eine neu errichtete Immobilie)?
Das Gesetz sieht für Entnahmestellen im Strombereich grundsätzlich den Ansatz des vom Stromlieferanten Anfang des Jahres prognostizierten Jahresverbrauches vor. Ist dieser Verbrauchswert nicht vorhanden, ist die Prognose des Verteilernetzbetreibers über den Jahresverbrauch zu verwenden. Eine solche Prognose wird auch für Neuanschlüsse erstellt anhand vergleichbarer Immobilien. Nach derzeitiger Rechtslage haben wir keinen Ermessensspielraum, der es gestatten würde, andere als die gesetzlich vorgegebenen Entlastungskontingente bzw. Verbräuche heranzuziehen. Hierfür bitten wir um Verständnis.

Eigentlich ist es bei Gesetzen in Deutschland allgemein so, dass man sich eher in Sonderregeln für Randfälle verstrickt und es überkompliziert macht, als das irgendwas offensichtliches völlig vergessen wird.
 
Autokiller677 schrieb:
Zumindest laut den Stadtwerken Bochum ist das schlicht falsch:
In dem Fall liegen aber sehr wohl Prognosewerte vor. Nämlich der Prognosewert: 0, wenn eine Wohnung vorher 2-3 Jahre leerstand. Letztens noch einen Kunden hier vor mir sitzen gehabt. Die wurde dann zu 19 Cent/kWh im ganzen Jahr abgerechnet. im Gas wohlgemerkt und 18.000kWh Verbrauch. Das gab eine fette Rechnung. Prognose vom Netzt lag vor. 0 kWh. In deinem Text geht es um Werte, die nicht vorliegen. Aber die Zählerstände lagen ja vor und die Prognosewerte vom Netz eben auch. Also 0 Entlastungskontingent.
 
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Autokiller677 schrieb:
10 hier, 10 da... Kleinvieh macht auch Mist, gerade on-shore, weil man da selten wie bei off-shore irgendwo etliche dutzend bis hunderte an einen Ort packen kann.
Da stimme ich dir vollkommen zu, jede verhinderte Anlage ist eine schlechte Anlage.
Jedoch wurde speziell in diesem Beispiel daraus gelernt und die BW bzw. Behörden werden jetzt erheblich früher befragt - den genauen Artikel habe ich nicht zu Hand, sollte sich aber finden lassen.

Dennoch bleibt es Bayern muss mehr leisten. Nicht nur Bayern auch BW, Hessen und wer sonst noch so aus den Statistiken hervorgeht muss den Arsch hochbekommen.
Wobei die Hessen ja mittlerweile wohl wirklich besseren Kurs eingeschlagen haben.


Es herrscht bei mir schlichtweg vollkommenes Unverständnis wenn Menschen, nur weil es um den Bau von WKA geht, plötzlich zu Waldschützer, Tierschützer, Vogelfreund, Schallexperte, Psychologe, oder was auch immer Nummer 1 werden nur um so eine Anlage nicht sehen zu müssen. Und dann spielt es denen auch noch in die Karten wenn, wie in diesem Beispiel, 10 Anlagen nicht gebaut werden können, das wird dann als Entschuldigung oder Begründung für TAUSENDE fehlende Anlagen benutzt. Frei nach dem Motto - wir wollen ja aber Ihr seht ja selbst…
Genau das hat der BR übrigens bereits gemacht…

Ich muss noch heute über die Proteste im Reinhardswald lachen, wie die Anwohner einen teilweise völlig zerstörten Wald als Vorwand benutzt haben den Windpark zu verhindern.
Wenn ich mir dann noch Organisationen wie Vernunftkraft ansehe fehlen mir nur noch die Worte.


Nicht desto trotz ist es selbstredend eine Unzumutbarkeit einen völlig intakten Mischwald zu gefährden, aber davon gibt es ohnehin kaum noch welche. Übrigens wurde genau so einer für den Bau der A49 mit einer gigantischen Schneiße durchzogen, aber da waren die Gegner für die meisten eh nur Terroristen…

Doppelmoral at it’s best!

Dementsprechend gilt es zu bauen bauen bauen, denn 1. ist die, durch Ausgleichsflächen geschaffene, Aufforstung um ein Vielfaches größer als die „Zerstörung“ und 2. werden durch Pachteinnahmen die Gemeinden und ganz klar die Landseigner - sprich Forstbetriebe - finanziell massiv gestärkt.


Für mich sieht man nahezu beispiellos am Thema WKA, dass die Demokratie die Möglichkeit bietet sich selbst im Wege zu stehen.
 
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getexact schrieb:
In dem Fall liegen aber sehr wohl Prognosewerte vor. Nämlich der Prognosewert: 0, wenn eine Wohnung vorher 2-3 Jahre leerstand. Letztens noch einen Kunden hier vor mir sitzen gehabt. Die wurde dann zu 19 Cent/kWh im ganzen Jahr abgerechnet. im Gas wohlgemerkt und 18.000kWh Verbrauch. Das gab eine fette Rechnung. Prognose vom Netzt lag vor. 0 kWh. In deinem Text geht es um Werte, die nicht vorliegen. Aber die Zählerstände lagen ja vor und die Prognosewerte vom Netz eben auch. Also 0 Entlastungskontingent.
In welchem Fall?
Mein Zitat der Stadtwerke listet den Grund "Leerstand" explizit mit. Ich vermute eher, da hat dann der Versorger nicht korrekt gearbeitet.

Und auch das BMWK schreibt, dass Sondereffekte vom Netzbetreiber korrigiert werden können (Punkt 15, Seite 7):
https://www.bmwk.de/Redaktion/DE/Downloads/F/faq-strompreisbremse.pdf?__blob=publicationFile&v=4
 
Aber für den Versorger ist es lukrativer, den Vorjahresverbrauch einfach auf Null zu setzen. Ob er darf, muss oder nicht willens ist, ist für den Versuch erst Mal egal. Es gibt schliesslich genügend Menschen, die dann trotzdem einfach zahlen. Aber solche Grenzfälle (von denen es bestimmt letztes Jahre Millionen gab Ironie off) haben in der sachlichen Diskussion nichts zu suchen, solche Grenzfälle findet man IMMER und überall.
 
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Autokiller677 schrieb:
in deinem Beispiel geht es doch um neue Immobilien, die also keine Vorverbrauchsdaten haben. Weil eben neu gebaut.
In meinem Fall geht es doch um einen stinknormalen Leerstand im Jahr 2021 wo dann 2022 eine Familie einzieht und in der ein Prognosewert für das Jahr 2022 dann von 0 errechnet wurde. Diese Familien erhalten keine Unterstützung oder profitieren von einer Preisbremse.
 
Nein, es geht um beides.
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getexact schrieb:
in der ein Prognosewert für das Jahr 2022 dann von 0 errechnet wurde.
Das möchte ich sehen, wie einem Jungerwachsenem in der ersten Wohnung ein Jahresverbrauch von 0 prognostiziert wird. Wer das einfach so aktzeptiert, ohne dass es dafür Grundlagen gibt (kein Kunde kommt auf 0 Verbrauch!!!), hat halt selber Schuld. Geregelt ist das schon. Aber wie oben ausgeführt, ist die Rechnung für den Lieferanten einfach besser, mit 0 zu rechnen, anstatt einen Realverbrauch schätzen zu müssen und dann nicht ab 0 kW/h ohne Preisbremse zu berechnen.
 
Ergänzung ()

Samurai76 schrieb:
hat halt selber Schuld


Immer diese Privilegierten die von "selbst schuld" reden.
Wer gebildet, selbstbewusst und der Sprache mächtig ist und es dann akzeptiert - der ist selbst Schuld.
Als hätten wir nicht genug anaphabeten oder Migranten oder omas die sich nicht trauen dagegen vorzugehen.
 
Samurai76 schrieb:
Das möchte ich sehen, wie einem Jungerwachsenem in der ersten Wohnung ein Jahresverbrauch von 0 prognostiziert wird.
Du verstehst den Prozess nicht. Die Wohnung steht leer in 2021. Die Zähler werden ein mal im Jahr vom Netzbetreiber abgelesen.
Der Vermieter bekommt eine Rechnung für den Leerstand über 0kWh Verbrauch. Da Leestand.

Der Netzbetreiber liest also den Zähler ab und erstellt aufgrund dessen einen Prognosewert für 2022. Nämlich = 0. Welchen auch sonst, wenn im Vorjahr kein Verbrauch da war? Da dürfen keine Phantasiewerte stehen verstehst du?

Dieser Prognosewert ist aber entscheidend für das Entlastungskontingent für die Preisbremse.

Wäre der Prognosewert bei 1.000 kWh gewesen und ein Kunde verbraucht im Folgejahr auch 1.000 kWh werden 80% dieses Prognosewertes mit 40 Cent im Strom oder 12 Cent im Gas gedeckelt. Die restlichen 200 kWh werden mit dem Preis über der Preisbremse berechnet wie z.B. 18 Cent/kWh.
 
getexact schrieb:
Du verstehst den Prozess nicht.
Schon, denn in dem Prozess/den Regelungen dazu steht eindeutig drin, wenn kein Vorjahresverbrauch vorliegt, soll eine Prognose vorgenommen werden. Auf welchen Kunden des Betreibers steht die Prognose, dass ein Kunde ca. 0kWh im Jahr verbrauchen wird? Wieviele Kunden muss davon ein Versorger haben, damit daraus eine legitime Prognose und kein Vorteil für den Versorger wird? Was kann ich oder die Regelungen dazu dafür, wenn Menschen nicht in der Lage sind, sich zu informieren?
Ja, die Prognose für die leerstehende Wohnung wird wohl weiterhin bei 0 liegen, aber ein Kunde? Entschuldige, dass geht nirgendwo durch, wenn man dagegen etwas unternimmt.
Dazu noch: Das betrifft in erster Linie wohl keine 90% oder sogar noch mehr der Verbraucher, das ist eine Randerscheinung, die in der allgemeinen Diskussion über die Gesamtsituation nur sehr wenig Diskussionsbeitrag bietet. Aber man kann sich daran natürlich auch über mehrere Seiten abarbeiten.
 
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Ich verlinke hier mal frech ein Video von Andreas Schmitz. Wer ihn nicht kennt dem wünsche ich viel spaß beim Stöbern, ich denke es ist für jeden etwas dabei.
Es geht um das Thema Wasserstoff und dessen Produktion & SINNVOLLE Anwendungsbereiche.

Nur für den Fall das mal wieder jemand ein Argument gegen Wasserstoff Autos benötigt.

 
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@DrPinguin
Danke für den Link! Vielleicht bräuchte man zur Abwechslung mal ein paar Lobbyisten in der Politik, die wissen wovon sie reden. Angeblich sollen sie Politikern ja beratend zur Seite stehen. Oder etwa nicht? Damit wird ihre Existenz doch immer gerechtfertigt. Oder hat man mich etwa jahrelang belogen? Dann wäre ich wirklich verletzt…
 
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getexact schrieb:
Genau, super Logik. Alle sind selbst Schuld. Es gab also gar keine Energiekrise und Preisexplosion.
Habe ich das irngedwo bezweifelt? Das ganze war gefühlt seit allerspätestens Mitte 2022 in allen (offline und online) Medien. Wer da nicht an Demez leidet weiss, dass sein Laufzeitvertrag demnächst ausläuft und hätte (ohne Umzug) reagieren können.

getexact schrieb:
Glaubt man eigtl. den Mist, den man hier so von sich gibt?
Ja, da ich selber exakt so gehandelt habe. Anfang 08/2022 einen neuen Vertrag mit 24 Monaten Preisbindung für knapp 37 Ct/KWh abgeschlossen (aus heutiger Sicht aus mehreren Gründen Dummheit). Die Monate vorher bin ich an allen Ecken und Enden (online wie offline) über die bevorstehende Energiekriese im Winter und die steigenden Strom- und Gaspreise gestolpert. Und zwar auch im Gespräch mit nicht deutschsprachigen Kollegen.

Was das mit der Rente zu tun haben soll, ist mir ein Rätsel. Mir hat jedenfalls keiner der mir bekannten Renter vorgejammert, dass der Grundversorger ohne jede Vorwarnug die Preise erhöht hätte. Die hatten anscheinend alle das Glück, sich entweder selber drum kümmern zu können oder Kinder/Enkel zu haben, die das für sie getan haben.

Wer sich dann, wie meine Mutter vor einigen Jahren, standhaft weigert, von den Stadtwerken weg zu wechseln, soll also Deiner Meinung nach noch meine Emphatie (in diesem Fall) bekommen? Mir war es egal, genauso wie ihr hoher Stromverbrauch. Es war/ist ihr Geld und ich wusste, dass sie es sich leisten kann.

getexact schrieb:
Der Mangel an Emphatie, der hier einem entgegenschlägt ist schon bizarr.
Jetzt ist es schon Mangel an Empathie, wenn man von den Mitbürgern erwartet, dass sie die seit >10 Jahren vorhandenen Möglichkeiten auch nutzen? Vermutlich soll ich auch noch Empathie für die Leute zeigen, die freiwillig an einer Autobahnraststätte tanken und damit freiwillg zu viel für den Sprit zahlen?

Wir sprechen hier weder vom Gemeinschaftsstrom noch vom Gas der Zentralheizung sondern vom individuellen Stromvertrag eines Privathaushaltes.

Autokiller677 schrieb:
Spätestens seit Spätsommer 23 gab es wieder Angebote unter 40ct/kWh.
Wie man hier ja lesen darf, kann man niemandem mit solchen Stadtwerken zumuten, sich um einen Stromvertrag selber zu kümmern. Seitdem diese (zumindest in Bonn vor vielen Jahren) aufgehört haben, nicht nur Infos zu Preisen der Grundversorgung sondern auch Angebote zu Laufzeitverträgen zu senden, muss man anscheinend zwingend in der Grundversorgung bleiben.

Warum mein Energieversorger damals beim Einzug in den "fast" Neubau einfach meine Prognose zum Jahresverbrauch akzeptiert hat anstatt dies aus dem Realverbrauch (die Wohnung stand ein paar Paar Monate auf Kosten des Verkäufers/Bauherren leer) hochzurechnen, muss wohl am Einzugsjahr liegen.

Wobei ich selbst ohne Strompreisbremse in Bonn in der Grundversorgung nicht auf 46 Ct/KWh in 2023 komme (und 2022 sowieso nicht)
09/2022 - 03/2023 37,82 Ct/KWh
04/2023 - 09/2023 57,06 Ct/KWh
10/2023 - heute 41,45 Ct/KWh

Das sind dann für komplett 2023 und einen angenommenen, gleichverteilten Verbrauch "nur" 44,9 Ct/KWh. Aber Bonn scheint bei allem abseits von Pflegeheimkosten und ÖPNV eine Wohlfahrtsstadt zu sein.
 
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@gymfan Das sind ja mal schöne Wucherpreise, und ich habe mich schon aufgeregt weil ich 2023 36Ct/kWh bezahlt habe, 2022 waren es bis am Schluss 30ct/kWh, und jetzt gabs einen neuen Traif beim Grundversoger für 28,56Ct/kWh, und die Erhöhung ging automatisch den neuen günstigen Tarif musste ich natürlich selbst wählen.

@DrPinguin Dr. Andreas Schmitz ist einfach genial finde ich.
 
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Wieder einmal eine Studie die, meiner Meinung nach, indirekt darauf schließen lässt wie wichtig erneuerbare Energien für Industrien sind.

Laut einer IFO Studie, so schreibt das Handelsblatt, schrumpfte in den vergangenen Jahren Bayerns Export massiv. Jetzt kann man natürlich alles auf die vorherigen Krisen schieben, doch dann stelle ich folgende Frage:
Wieso entscheiden sich ausgerechnet Unternehmen mit gigantischen Milliardeninvestitionen, ja teils mit massiven Subventionen, für Bundesländer mit bereits sehr guter EE Erzeugung?
 
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Mein Tipp: Die Spaltung in Nord- und Südzone für's Stromnetz ist nur noch eine Frage der Zeit, und dann will man halt im günstigeren Bereich sitzen.
 
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53 Milliarden Euro, 14 Jahre Bauzeit. Das muss diese günstige Kernkraft sein.
 
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