Energiewende in Deutschland - Geschwindigkeit - Kosten?

Weil wir gerade beim Thema sind. Gerade gelesen das die TH Aachen eine Messmethode entwickelt hat, die von der Dekra bereits angewendet wird um die Akku Restkapazität von BEV zu bestimmen. Die Messung dauert ca. 15 Minuten und erfordert eine kurze Beschleunigungsfahrt von ca. 100m. klick
 
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Nur als Randbemerkung:

Wer die 900km am Stück durchfährt hat hinter dem Steuer eines PKW grundsätzlich nichts verloren.
 
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Damien White schrieb:
Er wollte dir zeigen, dass man alle 140km eine Lademöglichkeit besitzt, nicht wie schnell man von A nach B kommt oder so.
Wie man am Modell y sieht, reicht das aber nicht. Und beim MG5 muss dann auch alles ideal laufen, sonst stehe ich rum.

Es zeigt doch ganz klar, dass ich mit einem BEV erheblich mehr einplanen und berücksichtigen muss, als mit einem Verbrenner, eben weil es noch deutliche Nachteile in der Infrastruktur gibt. UNd das mit dem Modell I3 zeigt zudem, dass grade Kleinfahrzeug, also die, die die MAsse fährt, nochmal deutlich schlechter gestellt sind. Welche Fahrzeuge haben denn die Reichweite, die man hier braucht? Richtig, erst aber der Mittelklasse. Okay, fein, kann man vll noch mit leben, weil man unterstellen kann, dass solche Langstrecke mit nem I3 keiner fährt. Wohl aber mit Polo KLassen Äquivalent und da sieht es eben nicht anders aus.

Statt wie der letzte Idealist darauf zu beharren, dass das alles ja gar nicht stimme, weil IST HALT SO! mal wirklicha uf die Fakten zurück kommen und begreifen, dass BEV merkbare und je nach USe Case unzumutbare Nachteile hat, die dringend (!) behoben werden müssen, damit die Energiewende auch klappt.
Weil was du, Samurai und 2-3 andere hier offensichtlich vergessen haben: Ich bin nicht gegen BEV, ganz im Gegenteil. Nur wird man keine Energiewende im Fahrzeugbereich hinbekommen, wenn man berechtigte Kritik einfach für nichtig erklärt und meint, das sei ja nur ne mentale Einstellung. Weil dann passiert genau das, was man aktuell sieht: Keine Subvention mehr und schon brechen die BEV Verkäufe soweit ein, dass die (deutschen) HErsteller das direkt als Aufhänger nehmen, um E-Fuels etc. medial zu pushen und die Verkehrswende weiter zu verzögern.

Samurai76 schrieb:
Dein Link führt zu einem ADAC Artikel über Urlaub in Deutschland, kein Absatz über Ladesäulen, aber danke für die Urlaubstips.
Das kam nicht von mir... ich habe den Link von Pinguin lediglich genutzt... Und das Deutschland da verlinkt ist, liegt am Artikel, aus dem ich kopiert habe, nicht an mir...
Samurai76 schrieb:
Außerdem sehe ich es nicht als meine Aufgabe, Dir ein passendendes Auto für deine Strecke rauszusuchen.
Ich habe den Telsa Y einfach genommen, weil Kassenwart dieses Modell grade zuvor angesprochen hat. Und habe DANN das Ergebnis gesehen.

Und wenn du halt weiterhin ausblenden willst, welche Probleme das aufzeigt bei BEV, die man nachweislich bei Verbrennern so nicht hat, dann bist du Faktenfern und nicht ich... Oder soll man demnächst noch checken, ob die Strecke zum Urlaubsort in 4 Jahren mit dem Auto, welches ich heute kaufe, dann fahrbar ist? Oder generell meine Urlaube dann nach dem planen, was mein Auto erreicht?

Damien White schrieb:
Wer die 900km am Stück durchfährt hat hinter dem Steuer eines PKW grundsätzlich nichts verloren.
Weil? Oo Mit nem Verbrenner fährt man das binnen 8h, vll etwas drüber, je nach Verkehr und das ist dan problematisch weil?
Ansonsten gibts auch sowas wie Fahrerwechsel, zumindest wenn man privat unterwegs ist, ist man ja nicht zwingend allein?

Was sollen solche Scheinargumente, um zu diskreditieren? Vor allem, weil man die Strecke problemlos verkürzen kann und das selbe Problem hat: Das Problem liegt nämlich in Polen, nicht in DE. Ich kann also auch einen Startpunkt erheblich näher an der polnischen Grenze wählen....
 
Zuletzt bearbeitet:
Erkekjetter schrieb:
Weil? Oo Mit nem Verbrenner fährt man das binnen 8h, vll etwas drüber, je nach Verkehr und das ist dan problematisch weil?
Also der ADAC empfiehlt aus gesundheitlichen Gründen alle 2 - 3 Stunden eine Pause einzulegen. Und mit dieser Empfehlung ist er nicht alleine. Ich dachte du hast Kinder. Wie fährt man da 8h am Stück ?
 
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Erkekjetter schrieb:
die (deutschen) HErsteller das direkt als Aufhänger nehmen, um E-Fuels etc. medial zu pushen.
Weil das nicht am Desinteresse der Käufer an BEV's zu verstehen ist sondern einfach dem Fakt, dass mit jedem Verbrenner die doppelte bis dreifache Gewinnmarge bei den Hersteller besteht. Bei den BEV's muss man erst mehrere Jahre noch die Entwicklungskosten tragen.
Erkekjetter schrieb:
je nach USe Case unzumutbare Nachteile
Wenn du in der Situation bist, dass du FFM-Polen zweimal täglich fahren musst, solltest du ernsthaft überlegen, diesen Job aufzugeben, denn 1800km am Stück in 24 Stunden ist nicht sinnvoll möglich, da alle 2 Stunden eine Fahrpause von 15min eingelegt werden sollte.
Es dreht sich also alles nur um die Frage, ob die Strecken täglich mit einem BEV zu meistern sind, und das recherchierst du dir ausgerechnet immer Fahrzeuge raus, die nicht passen oder zu teuer sind. Ja, dein persönliches Pech. Du möchtest offensichtlich kein Geld sparen, weil die Anfangsinvestition größer ist, als bei einem Verbrenner und die Auswahl kleiner. Ja, noch ist die Auswahl halt nicht für jeden Geschmack passend, aber für 90% aller Fahrer passen die Einsatzvariablen, dass sie theoretisch damit fahren könnten.
Und nur als Hinweis verstehen, aber wenn die Bank keinen Kredit für dich bereitstellt, um ein BEV zu kaufen, würdest du das Geld auch nicht für einen vergleichbaren Verbrenner bekommen, da dort die Folgekosten höher sind. Leider wird das bei vielen Bankgeschäften wahrscheinlich noch nicht berücksichtigt. Und natürlich gibt es noch keine gebrauchten für 2k€. Oder dann nur mit defekter Batterie.
 
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Erkekjetter schrieb:
: Wegen Strecke. Fahr von FFM nach Bromberg Polen mal mitm BEV... Ich brauch da gar nicht lang suchen... A
In bromberg selber konnte ich direkt mehere öffentliche ladesäulen auf der Karte ausfindig machen.

Auch die Route dorthin mit meinem nicht gerade für reichweite bekannten vw id4 pro benötigt mit strat 90% in ffm, und Ziel erreicht mit 30% rest in bromberg gerade mal 3 Stops.
 

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Kassenwart schrieb:
Wie fährt man da 8h am Stück ?
AM Stück fährt das keiner wenn man damit meint, man legt keinerlei Stopp ein. Nichtmal mit nem Verbrenner. Ich gehe stark davon aus, dass die Aussage in ein andere Richtung zielte als die üblichen pinkel-/Tankpausen und eine "Mittagspause"...
 
Erkekjetter schrieb:
Danke, hab ich, daher weiß ichs...
Kommt uns bisher nicht so rüber...
Welches Auto fährst du denn, falls du es bereits angegeben hast, ist es bei mir wohl untergegangen.
Erkekjetter schrieb:
und bei mir eher junge gebrauchte und dann 5-6 Jahre.
Spricht ja auch nichts dagegen, aber damit das was mit den BEV wird, dauert es noch ein paar Jahre. Die, für die breite Masse, wirklich interessanten Modelle kommen ja gerade erst auf den Markt ;)
Erkekjetter schrieb:
"Deutschland verfügt über ein flächendeckendes Ladenetzwerk mit über 110.000 Ladepunkten. Die Ladestationen befinden sich hauptsächlich entlang der Hauptverkehrsachsen und rund um größere Städte. " :rolleyes:
Und 110.000 LAdepunkte müsstest du den LadeSÄULEN Deutschlands gegenüber stellen... Nicht den Tankstellen! Darüber hinaus sind nicht alle Ladepunkte öffentlich einfahc zugägnlich (im Sinne ich darf da jederzeit ohne Bedingungen hin, beispielsweise Supermärkte). Das erklärt der ADAC auch.

Wie war das mit den Fakten?
Ich sehe mich hier nicht widerlegt, wo bleiben deine Daten?
Bundesnetzagentur
Hier kannst du dir auch den Verlauf des Zubaus ansehen und auch die Leistung der Ladepunkte, dazu gibt es auch einen Haufen an Tabellen ;)

Erkekjetter schrieb:
Das entspricht dann eher deinen Aussagen, wenn man bewusst falsche Gegenüberstellungen macht?
Mir scheint es als würdest du das ständig versuchen...

Erkekjetter schrieb:
Doch, deswegen kauft aktuell auch kaum noch jemand BEV. ^^ ODer meinst du, die Menschen sind alle so ignorant und/oder dumm, dass sie jetzt kein BEV mehr nur deshalb kaufen?
Naja da mein Vergleich zwischen Epiq und Kamiq wohl an dir vorbeigegangen ist, gerne auch nochmal der Vergleich zwischen E-Corsa und normalen. Ja Steuererbefreiung ist eine Subvention.


Annahme Haltung des Fahrzeugs 6 Jahre, 15.000km/a (90.000km), wenn man ein Auto finanziert dürfte das so circa die Zeit sein in der man das abbezahlt hat. Versicherungne habe ich Führerschein seit 1.1.2018, Stellplatz Carport, Erstzulassung heute, 15.000km und Vollkasko (500€ Selbstbeteiligung) bei Check24 angegeben (Nur Angebote ohne Aktion).

Kosten Opel E-Corsa #YES ab 29.990€ - 136PS & 50kWh Batterie
10 Jahre Steuerfrei x 6 Jahre = 0€
Steuer laut ADAC 56€ x 6 Jahre = 336€
Versicherung inkl. Vollkasko = 943€/a x 6 Jahre = 5.658€
Verbrauch nach WLTP 15,8kWh/100km
-> 90.000 / 100 x 15,8kWh = 14.220kWh für derzeit
66c/kWh am DC-Lader = 9.385€
-> 90.000 / 100 x 15,8kWh = 14.220kWh für derzeit 55c/kWh am AC-Lader = 7.821€
-> 90.000 / 100 x 15,8kWh = 14.220kWh für
Haushaltsstrom (Neu) 26,3c/kWH = 3.740€
-> 90.000 / 100 x 15,8kWh = 14.220kWh für Auto- bzw. Wpstromtarif (Neu) ab 22c/kWh = 3.128€ + Grundpreis und Zählerkosten von ~150€/a x 6 Jahre = 4.028€


Worst Case inkl. Steuer 45.279€ auf 6 Jahre.
Best Case exkl. Steuer 39.298€ auf 6 Jahre.

Kosten Opel Corsa #YES ab 24.030€ - 100PS

68€ Steuer/ a x 6 Jahre = 408€
Versicherung inkl. Vollkasko = 920€/a x 6 Jahre = 5.520€
Verbrauch laut ADAC 5,4l/100km
-> 90.000 / 100 x 5,4 = 4.860L Benzin für derzeit 1,84€ = 9.942€

Macht auf 6 Jahre 39.900€

Kosten Opel Corsa GS ab 28.890€ - 130PS (Vergleich wegen der Leistung)

86€ Steuer/ a x 6 Jahre = 516€
Versicherung inkl. Vollkasko = 916€/a x 6 Jahre = 5.496€
Verbrauch laut ADAC 6,5l/100km
-> 90.000 / 100 x 6,5 = 5.850L Benzin für derzeit 1,84€ = 10.764€

Macht auf 6 Jahre 45.666€

Jetzt kannst du dich selbst fragen wie viel teurer, wenn überhaupt, ein BEV im Vergleich zu einem Verbrenner schon heute nur noch ist. Darüberhinaus hält so ein Auto keine 6, sondern eher 10 Jahre, also wird es für den Verbrenner in dem Vergleich nicht besser...
Und wie ich ja bereits bei meinen vorherigen Vergleich ausgeführt habe, kommen in den nächsten Jahren immer mehr wirklich gute BEV für unter 25.000 und teilweise auch für unter 20.000 auf den Markt - Es wird also nicht besser für den Verbrenner.

Diese Kalkulation ist selbstverständlich nicht repräsentativ, sie soll lediglich veranschaulichen wie gering der Unterschied schon heute ist. Ich bin da ebenfalls vollkommen bei dir, für mich ist derzeit die Anschaffung eines BEV wirtschaftlich nicht sinnvoll, zumal ich privat nur rund 5.000km/a fahre. Sobald aber Modelle für weniger als 25.000€ auf den Markt kommen wird das schlagartig anders.

Bis zum Verbrenner-Aus wird sich da noch seeeeehr viel tun, denn irgendwann werden weniger Verbrenner als BEV verkauft alleine durch diese Verschiebung werden dann die Verbrenner zwangsläufig teurer und die BEV noch günstiger werden müssen (Marge).
 
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DrPinguin schrieb:
Die, für die breite Masse, wirklich interessanten Modelle kommen ja gerade erst auf den Markt ;)
Das ist absolutr korrekt. Und ich warte da auch schon drauf. Und deshalb finde ich die pauschalen Aussagen hier im Thread, wenn man sich HEUTE gegen BEV ausspricht, weil der persönliche USe Case nicht zu BEV passt, auch so problematisch. Wir stehen erst vor der richtig interessanten Wende, umso mehr verstehe ich die Leute, die noch warten, wenn BEV für sie HEUTE noch nicht passt.
DrPinguin schrieb:
Ich sehe mich hier nicht widerlegt, wo bleiben deine Daten?
Stehen im zitierten. Die Ladesäulen sind nicht flächendeckend gleichmässig ausgebaut, je weiter südlich/östlich man kommt desto weniger. Das ist wie mit Wohnungen in DE. BEtrachte ich alle, egal wqo, haben wir genug und dennoch herrswcht regional massiver Wohnungsmangel.
DrPinguin schrieb:
Naja da mein Vergleich zwischen Epiq und Kamiq wohl an dir vorbeigegangen ist, gerne auch nochmal der Vergleich zwischen E-Corsa und normalen. Ja Steuererbefreiung ist eine Subvention.
Wie kommst du drauf, wo ich doch explizit angemerkt habe, das beim EpiQ nichtmal die MArkteinführung wirklich bekannt ist, geschweige denn alle relevanten technischen Details? Du unterschlägst beim Epiq/Kapiq hier nur grade, dass der Epiq, wenn er denn so kommt, wie man heute vermutet, einer der ersten BEV ist, der nicht deutlich teurer ist als sein Verbrenner COunterpart. Das ist, Stand heute, so nicht der Fall. NAtürlich würde sich ein Epiq schneller armotisieren... Das ist aber genau der Grund, warum ich mich fragte, wie man für Stand heute den Epiq heranziehen kann, wenn der doch frühstens 2025 erscheint und eben zum Beispiel die Preisthematik auf die heutig kaufbaren BEV so nicht übertragbar ist? Wenn ich HEUTE einen Vergleich Verbrenner/BEV mache, dann sieht das so nicht aus. Genau deswegen nimmst du auch den Epiq und machst dich Rechnung nicht mit einem jetzt kaufbaren Modell auf...
DrPinguin schrieb:
wie gering der Unterschied schon heute ist.
Der Unterschied ist HEUTE nicht so gering. Du kannst einen Epiq HEUTE weder kaufen noch fahren... Dein heute ist allerfrühstens in 7 Monaten. Da von einem Release zum 01.01.2025 nicht ausgegangen werden kann entsprechend noch länger.
 
DrPinguin schrieb:
Diese Kalkulation ist selbstverständlich nicht repräsentativ
Oder vollständig, da die Werkstattkosten bei einem Verbrenner ggü einem BEV auch noch da rein gehören. Und da muss dann in der Theorie auch der BEV gewinnen, da kein Motoröl getauscht werden muss, ein Schaltgetriebe fehlt und allgemein der BEV weniger komplex im Aufbau ist (Motor z.B. 20000 Teile gegenüber <100 beim E-Motor. Wesntlich weniger mechanischer Verschließ überhaupt möglich. Habe schon einen Bericht über einen Tesla mit 300000km ohne technischen Defekt und ersten Bremsen. Also quasi bis auf TÜV keine Werkstattkosten. 6 Jahre und 300000km, das halte ich aus Wahrscheinlichkeitsgründen bei einem Verbrenner einfach für unmöglich.
 
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Erkekjetter schrieb:
Das ist absolutr korrekt. Und ich warte da auch schon drauf. Und deshalb finde ich die pauschalen Aussagen hier im Thread, wenn man sich HEUTE gegen BEV ausspricht, weil der persönliche USe Case nicht zu BEV passt, auch so problematisch. Wir stehen erst vor der richtig interessanten Wende, umso mehr verstehe ich die Leute, die noch warten, wenn BEV für sie HEUTE noch nicht passt.
Exakt deshalb weise ich ja in einer Tour daraufhin, dass der ursprung des Themas hier auf dem Verbrenner-Aus Stopp in 2035 beruht. Darüberhinaus möchte ich aber auch veranschaulichen, dass bereits heute nahezu kein ausschlaggebender Unterschied mehr existiert.

Erkekjetter schrieb:
Stehen im zitierten. Die Ladesäulen sind nicht flächendeckend gleichmässig ausgebaut, je weiter südlich/östlich man kommt desto weniger. Das ist wie mit Wohnungen in DE. BEtrachte ich alle, egal wqo, haben wir genug und dennoch herrswcht regional massiver Wohnungsmangel.
Es ist aber zumindest immer eine in der Nähe um zu laden.

Erkekjetter schrieb:
Wie kommst du drauf, wo ich doch explizit angemerkt habe, das beim EpiQ nichtmal die MArkteinführung wirklich bekannt ist, geschweige denn alle relevanten technischen Details? Du unterschlägst beim Epiq/Kapiq hier nur grade, dass der Epiq, wenn er denn so kommt, wie man heute vermutet, einer der ersten BEV ist, der nicht deutlich teurer ist als sein Verbrenner COunterpart.
Ich unterschalge das nicht, ich verweise immer auf die Zukunft.

Erkekjetter schrieb:
Das ist, Stand heute, so nicht der Fall.
Siehe die Kalkulation mit dem Corsa, es gibt auch noch andere günstigere Fahrzeuge wie der Dacia Spring, aber da spare ich mir die Berechnung. Ja es lohnt sich stand heute nicht immer, aber wir sind und beim Thema "Was da noch kommt" ja offenbar einig.

Erkekjetter schrieb:
NAtürlich würde sich ein Epiq schneller armotisieren... Das ist aber genau der Grund, warum ich mich fragte, wie man für Stand heute den Epiq heranziehen kann, wenn der doch frühstens 2025 erscheint und eben zum Beispiel die Preisthematik auf die heutig kaufbaren BEV so nicht übertragbar ist?
Du sagst es, man kann ihn noch nicht kaufen, der Vergleich dient als Blick in die Zukunft. Aber die Fahrzeuge unter 25k kommen, die wurden schließlich von nahezu allen großen Herstellern angekündigt.

Erkekjetter schrieb:
Wenn ich HEUTE einen Vergleich Verbrenner/BEV mache, dann sieht das so nicht aus. Genau deswegen nimmst du auch den Epiq und das ist unzulässig, da nicht kaufbar...
Hmm... Siehe den Corsa Vergleich.


@Samurai76 ja das stimmt, aber ich finde gerade sowas immer sehr schwer vergleichbar ^^
Mein Auto hat jetzt 100.000 mit den 2. Bremsen runter sonst nix, ich kenne aber auch vergleichbare die nach 60.000 Probleme mit der Kupplung etc. hatten.
 
Erkekjetter schrieb:
Wenn ich HEUTE einen Vergleich Verbrenner/BEV mache
Aber es ist doch nun mal egal, ob man derzeit noch 5k€ mehr ausgeben muss, wenn ich durch den Betrieb nach 10 Jahren 10k€ Kosten spare ist es hinterher trotzdem weniger. Und was man bei dem Vergleich auch beachten muss, der Sprit wird tendenziell eher nicht billiger, eher massiv teurer (CO² Abgabe WIRD steigen!), der Strompreis eher tendenziell eher geringer (EE_Ausbau machts möglich), wobei die Senkungen vermutlich durch die bis zum Abschluß steigenden Netzentgelte aufgebraucht werden.
 
ICh fahre aber kein Auto 10 Jahre. Wie oft den noch? Ich kaufe auch kein Auto neu. Und der allgemiene Strompreis ist relaitv egal. Entscheidend ist der Preis an der Ladesäule und der ist auch heute schon erheblich teurer als der Strom aus der heimischen Steckdose, insbesondere bei den für unterwegs relevanten Schnellladern. Ob sich die Preise an den Schnellladern genauso entwickeln wie an der heimischen Steckdose ist auch dahingestellt. Ich habe da meine Zweifel dran. Den an den Schnellladern haben wir auch bald wieder ein oligopol wie bei den Tanksäulen und aktuell ist das auch noch ziemlich zersplittert und in Teilen abgeschottet.
 
Buttkiss schrieb:
...Erfahrung mit beiden Welten und das BEV ist dem Verbrenner mittlerweile in nahezu allen Bereichen um Welten überlegen ...

Wir, Familie, fahren einen VW Caddy und einen VW Touran. Kannst du mir Alternativen als BEV nennen? Reichweite beide über 800km und groooßer Kofferraum, der Touran hat 41.000€ gekostet, der Caddy 39.000. Wir haben beide gebraucht gekauft, aber was wären denn Alternativen - müssen nicht mal überlegen sein, gleichwertig in Preis und Funktion würden reichen.

Das Problem der BEV ist imo, dass es sich um Autos handelt, die keine großen Reisen zulassen (Kilometer fressen) und keine echte Zuladekapazität haben (Kofferraum). Es gibt tolle SUV und teure Kleinwagen, aber für die Familie gibt es keine preiswerten Alternativen zu Caddy und Touran/Sharan.

Wenn ich mit einem E-Auto meine Benziner/Diesel ersetze, dann muss der Ersatz in allen Belangen gleichwertig sein, ich will nicht mal Überlegenheit.
Das heißt, bei der Auswahl von Benziner und E-Auto muss der gleiche/ähnliche Preis gelten (heute sind E-Autos deutlich teurer bei gleichem Modell) und ich brauche das gleiche Volumen an Zuladung und ich will nicht nach 300km an die Ladesäule.
 
Zuletzt bearbeitet:
Erkekjetter schrieb:
ICh fahre aber kein Auto 10 Jahre. Wie oft den noch?
Denke wir haben das alle verstanden, aber du scheinst schon alleine aufgrund deines Fahrverhaltens aber auch nicht für den Durchschnitt repräsentativ zu sein.
2017 lag die durchschnittliche Haltedauer zwischen 6,3 und 7 Jahren.
Das durchschnittliche Alter eines Fahrzeugs in DE liegt inzwischen sogar bei 10,3 Jahren!

Erkekjetter schrieb:
Ich kaufe auch kein Auto neu.
Musst du ja auch nicht, aber du hast doch eh ein BEV oder hab ich da schon wieder was missverstanden?

Erkekjetter schrieb:
Und der allgemiene Strompreis ist relaitv egal. Entscheidend ist der Preis an der Ladesäule und der ist auch heute schon erheblich teurer als der Strom aus der heimischen Steckdose, insbesondere bei den für unterwegs relevanten Schnellladern.
Für dich, aber auf die gesamte Haltedauer des Fahrzeugs aber nicht.
Laut der Umfrage aus dem Jahr 2023 lädt der größte Anteil, mit rund 79 Prozent der befragten E-Auto Besitzer in Deutschland, Österreich und der Schweiz, sein Auto zu Hause.
Also was wolltest du sagen...?

Erkekjetter schrieb:
Ob sich die Preise an den Schnellladern genauso entwickeln wie an der heimischen Steckdose ist auch dahingestellt. Ich habe da meine Zweifel dran. Den an den Schnellladern haben wir auch bald wieder ein oligopol wie bei den Tanksäulen und aktuell ist das auch noch ziemlich zersplittert und in Teilen abgeschottet.
Ich würde sagen, dass es bei ~60c/kWh bleiben wird.


Bitte vergiss nicht, dass es sich bei den Diskussionen hier um die breite Masse und nicht um dich handelt.
 
Fu Manchu schrieb:
Das Problem der BEV ist imo, dass es sich um Autos handelt, die keine großen Reisen zulassen (Kilometer fressen) und keine echte Zuladekapazität haben.
Ich fahr mit meinem Auto, einem bEV durchschnittlich 50 000km im Jahr.

Die zuladung bzw. Nutzlast meines id4 pro beträgt 500kg. Was auf dem nivaou vergleichbarer verbrenner liegt.
 
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DrPinguin schrieb:
Laut der Umfrage aus dem Jahr 2023 lädt der größte Anteil, mit rund 79 Prozent der befragten E-Auto Besitzer in Deutschland, Österreich und der Schweiz, sein Auto zu Hause.
Ich lade mein Auto übrigens für 10€ brutto pauschal Erlaubnis im monat überwiegend auf Arbeit, welche eine pv Anlage auf dem Parkhaus hat, also für mich ohnhin eine ganz andere kosten Rechnung...
 
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DrPinguin schrieb:
hon alleine aufgrund deines Fahrverhaltens aber auch nicht für den Durchschnitt repräsentativ zu sein.
Was die Haltedauer angeht wohl zuemlcih durchschnittlich… kann ja nix dafür, dass ihr eure eigenen fakten so zu recht biegt. Haltedaier im schnitt 6-7 jahre und ihr rechnet mit armortisierubg nach 10 jahren und versteht dann nicht, warum bev für den schnitt teurer ist…
 
Kassenwart schrieb:
In der Preiskategorie gibt es doch Einige. Bei der Reichweite musst du halt aktuell noch Kompromisse eingehen.
https://www.carwow.de/van/elektro

Danke schon mal, das schaue ich mir mal an. Aber die Reichweite ist eben ein Kriterium in meinem speziellen Fall und das Problem, dass wir keine Ladesäule in unserer Straße haben, um aufgeladen zu starten.
 
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