Energiewende in Deutschland - Geschwindigkeit - Kosten?

DrPinguin schrieb:
All das zusammen macht heute schon 2,08€/l ohne Produktionsanlage und ohne Gewinn.
Das ist doch gar nicht schlecht für ein mehr oder weniger Vorserienprodukt? Insbesondere, wenn man die Kosten für die Infrastruktur, die es für ein E-Auto benötigt, gegenrechnet. Im Idealfall ist das lediglich eine Wallbox für ~1.000€ (oder von mir aus 0€, wenn man einfach eine vorhandene Steckdose nutzt), in anderen Fällen, wenn kein Stellplatz vorhanden ist, kann es wesentlich teurer bis hin zu unmöglich werden (wenn man z. B. zur Miete wohnt). Und dann erscheinen ~2€ pro Liter plötzlich wieder sehr attraktiv. Darüber hinaus könnte man über Dinge wie die Höhe Energiesteuer bei einem klimaneutralen Kraftstoff doch durchaus nachdenken.
 
BelaC schrieb:
Das ist doch gar nicht schlecht für ein mehr oder weniger Vorserienprodukt?
Porsche hat wohl eine Fabrik in der sie es schaffen für 1,3€/l E-Fuels zu produzieren, dazu kommen dann natürlich noch die besagten Steuern und Abgaben - das macht dann inkl. Steuer 2,33€/l
In der nächsten Ausbaustufe wollen sie knapp 1€/l erreichen was dann 1,97€ bedeuten würde, allerdings ohne Gewinn, Transportkosten und Kosten für den Betrieb der Tankstellen etc., also kann man da wahrscheinlich nochmal je 30c drauf rechnen.

Das hat aber schon nichts mehr mit Vorserie zu tun, das ist eine voll ausgebaute Fabrik die dann für den 1€/l sorgen soll.

BelaC schrieb:
Insbesondere, wenn man die Kosten für die Infrastruktur, die es für ein E-Auto benötigt, gegenrechnet. Im Idealfall ist das lediglich eine Wallbox für ~1.000€ (oder von mir aus 0€, wenn man einfach eine vorhandene Steckdose nutzt)
Naja, es sind im Grunde nur die Schnelllader die überall gebaut werden, im Vergleich zu dem Betrieb von Tankstellen sind die allerdings weitaus günstiger. Der Rest der Infrastruktur wird so oder so ausgebaut, alleine schon aufgrund der Wärmewende. Für EAutos brauchen wir kaum mehr Netze nur intelligentere.
Aber das Netz muss schon alleine aufgrund der Wärmewende intelligenter werden, von daher, wir würden dadurch also sogar Geld sparen, weil wir im großen Stil doppelte Infrastruktur vermeiden.

BelaC schrieb:
, in anderen Fällen, wenn kein Stellplatz vorhanden ist, kann es wesentlich teurer bis hin zu unmöglich werden (wenn man z. B. zur Miete wohnt). Und dann erscheinen ~2€ pro Liter plötzlich wieder sehr attraktiv.
Joa, aber das hatten wir ja nun schon mehrfach...
66c/kWh am DC Schnellader bei im Schnitt 15kWh/100km Verbrauch sind eben 9,9€
2€+/l EFuel (Im besten Falle) bei 6-7L Verbauch sind eben 12-14€
Aber das Fass mit den Anschaffungspreisen mache ich heute nicht nochmal auf das hatten wir ja nun schon mehr als ausreichend oft.

Und für die meisten Menschen die ohnehin zuhause laden können brauch ich garnicht erst vorrechnen...
Irgendwann werden Städte aber ohnehin Verbrenner, egal welcher Art (Ausnahme H2) verbieten.
E-Fuels: Klimafreundlich, aber schmutzig

BelaC schrieb:
Darüber hinaus könnte man über Dinge wie die Höhe Energiesteuer bei einem klimaneutralen Kraftstoff doch durchaus nachdenken.
Nö wieso? Dafür wird ja dann bei diesen Treibstoffen schon keine CO2 Steuer fällig.
Andernfalls wäre ich auch für eine Steuerbefreiung von Fahr- und WPstrom.
 
Mal ne' Frage von nem Laien: Würde es technisch/physikalisch gesehen funktionieren E-Autos kabellos (wie bei manchen Smartphones) zu laden? Ich stelle mir so E-Parkplätze vor, wo man parken muss und es lädt automatisch. 😅

Oder ist das eher etwas für Cyberpunk 2077? 😂

Hab' mal ChatGPT gefragt:
Ja, es ist tatsächlich möglich, Elektroautos kabellos zu laden, ähnlich wie es bei einigen Smartphones mit induktiver Ladetechnologie der Fall ist. Diese Technologie wird als induktives Laden oder drahtloses Laden bezeichnet und verwendet elektromagnetische Felder, um Energie zwischen einer Ladebasisstation und dem Fahrzeug zu übertragen.

Hier sind einige wichtige Punkte zu beachten:

1. Funktionsweise: Beim induktiven Laden wird eine Primärspule in der Ladebasisstation und eine Sekundärspule im Fahrzeug verwendet. Ein Wechselstrom durch die Primärspule erzeugt ein elektromagnetisches Feld, das dann einen Wechselstrom in der Sekundärspule induziert und so die Batterie des Fahrzeugs auflädt.

2. E-Parkplätze: Solche "E-Parkplätze" könnten mit induktiven Ladeplatten ausgestattet sein. Wenn ein E-Auto auf einem solchen Parkplatz parkt, könnte der Ladevorgang automatisch beginnen, ohne dass ein Kabel angeschlossen werden muss.

3. Vorteile:
- Komfort: Kein manuelles Anschließen von Ladekabeln erforderlich.
- Wetterunabhängig: Da keine physischen Stecker benötigt werden, gibt es keine Probleme durch Regen oder Schnee.
- Verschleißreduzierung: Weniger mechanischer Verschleiß an Ladeanschlüssen und Kabeln.

4. Herausforderungen:
- Effizienz: Der Wirkungsgrad des induktiven Ladens ist oft geringer als der des kabelgebundenen Ladens, was zu höheren Energieverlusten führen kann.
- Kosten: Die Installation der notwendigen Infrastruktur für induktives Laden kann teuer sein.
- Standardisierung: Es ist wichtig, dass sich Hersteller auf einheitliche Standards einigen, damit die Technologie weit verbreitet eingesetzt werden kann.

5. Entwicklung und Implementierung: Es gibt bereits Pilotprojekte und erste kommerzielle Anwendungen. Unternehmen wie BMW und Qualcomm arbeiten an der Entwicklung und Verbesserung dieser Technologie. Auch einige Städte und Länder investieren in entsprechende Infrastrukturprojekte.

Zusammengefasst: Ja, es ist möglich, E-Autos kabellos zu laden, und es gibt bereits Fortschritte und erste Anwendungen in dieser Richtung. Die Technologie hat das Potenzial, den Ladeprozess komfortabler und benutzerfreundlicher zu gestalten, steht aber noch vor einigen Herausforderungen, die gelöst werden müssen, um weit verbreitet und effizient eingesetzt werden zu können.
 
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Per Induktion sollte das zumindest technisch möglich sein.

Man könnte bei Straßensanierungen Induktionsschleifen einbauen die beim überfahren automatisch die Batterie laden.
 
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Skaiy schrieb:
Würde es technisch/physikalisch gesehen funktionieren E-Autos kabellos
Ja, aber ich vermute mit Verlusten jenseits von 60%, da der Abstand deutlich größer ist als bei QI-Laden. Interessanter und durchführbarer erscheint die Oberleitung für Langstrecken-LKW.
 
Mit dem BMW 530e gibt es seit 6 Jahren auch schon ein Auto, welches "Wireless Charging" optional anbietet.

Samurai76 schrieb:
Ja, aber ich vermute mit Verlusten jenseits von 60%, da der Abstand deutlich größer ist als bei QI-Laden.
BMW schreibt zumindest von einem Wirkungsgrad von 85 %. Inwieweit das auch so wahr ist und nicht nur Werbung, weiß ich natürlich nicht.

Das System hat eine Ladeleistung von 3,2 kW. Damit können die Hochvoltbatterien des BMW 530e iPerformance in rund dreieinhalb Stunden vollständig geladen werden. Der Wirkungsgrad des Gesamtsystems liegt mit rund 85% bereits nahe an dem Niveau für das Laden mit Kabel, wo heute rund 92% erreicht werden.
Quelle: https://www.press.bmwgroup.com/deut...E/laden-noch-einfacher-als-tanken?language=de
 
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Hallo

Damien White schrieb:
Große Reise: Wer 800km am Stück durchzieht hat hinter dem Steuer eines Kleinbusses mit Familie an Bord NICHTS verloren.
Wie kommst du darauf, weil du das nicht willst/schaffst ?
Weißt du wie viele Südländer das doppelte und mehr am Stück im Sommerurlaub in Richtung Süden durch fahren ?
Mein Vater ist vor 50 Jahren schon 1300 km nach Kroatien am Stück durch gefahren und ich mache das Heute noch.
Unterhalte dich mal z.B. mit Griechen und Türken, die fahren noch viel weiter an einem Stück durch als wir Kroaten.
Natürlich gibt es Pinkelpausen nach Bedarf und eine Mittagspause, ansonsten wird an einem Stück durch gefahren.

Grüße Tomi
 
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DrPinguin schrieb:
Nö wieso? Dafür wird ja dann bei diesen Treibstoffen schon keine CO2 Steuer fällig.
Andernfalls wäre ich auch für eine Steuerbefreiung von Fahr- und WPstrom.

Du hast es vor ein paar Seiten einmal selber geschrieben. Du bist kein Ökonom. Was hier zum Teil zusammengeschustert wird ist schon sehr abenteuerlich. Makroökonomie und Mikroökonomie komplett außen vorgelassen. Politische Entscheidungen und dessen Folgen werden komplett ignoriert und fließen bei Eurer Diskussion erst gar nicht ein. Nur mal als dezentes Beispiel: Strafzölle

Wir sind jetzt schon auf dem besten Weg zu einem Handelskrieg mit China. Wir sind massig abhängig sei es von Rohstoffen bis hin zur Batterie. Das hat direkte Auswirkung auf den Preis.

Zurück zum Thema Mineralöl- bzw. Energiesteuer:
Du glaubst doch wohl nicht im ernst das der Staat auf solch eine Einnahmequelle verzichten wird. Die Frage woher zukünftig das Geld herkommt wird einfach mal beiseite gewischt.
 
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Paradox.13te schrieb:
Du hast es vor ein paar Seiten einmal selber geschrieben. Du bist kein Ökonom.
Stimmt ja auch, ich kann daher nur mit Zahlen rechnen die öffentlich zugänglich sind und mit denen Menschen, die es wahrscheinlich besser wissen als ich, bereits gerechnet haben.
Deshalb versuche ich ja auch immer Quellen anzugeben und so zu rechnen, dass es jeder nachvollziehen kann.

Paradox.13te schrieb:
Was hier zum Teil zusammengeschustert wird ist schon sehr abenteuerlich. Makroökonomie und Mikroökonomie komplett außen vorgelassen.
Ja? Dann hau mal raus was du da bei mir schwer kritisierst…

Paradox.13te schrieb:
Politische Entscheidungen und dessen Folgen werden komplett ignoriert und fließen bei Eurer Diskussion erst gar nicht ein. Nur mal als dezentes Beispiel: Strafzölle
Beim Thema BYD habe ich darauf hingewiesen und sogar die Vermutung aufgestellt, die kannst du auch überall mittels Google Suche finden :), dass hier sogar der doppelte Preis, als den in China, aufgerufen wird.

Paradox.13te schrieb:
Wir sind jetzt schon auf dem besten Weg zu einem Handelskrieg mit China. Wir sind massig abhängig sei es von Rohstoffen bis hin zur Batterie. Das hat direkte Auswirkung auf den Preis.
Stimmt zwar größtenteils, ist aber nichts neues?
Das hat aber dann nicht nur einen Einfluss auf die Energiewende, sondern auf unsere gesamte Wirtschaft und fast alle Produkte.

Paradox.13te schrieb:
Zurück zum Thema Mineralöl- bzw. Energiesteuer:
Du glaubst doch wohl nicht im ernst das der Staat auf solch eine Einnahmequelle verzichten wird. Die Frage woher zukünftig das Geld herkommt wird einfach mal beiseite gewischt.

Nein glaube ich auch nicht, aber genau solche Forderungen, zumindest die zur Reduktion der Mineralöl- bzw. Energiesteuer würden dann gefordert werden, sobald die E-Fuels eben nicht den Preis von heutigen Treibstoffen erreichen werden. Aber auch dazu habe ich bereits etwas geschrieben….

Vielleicht solltest du dir ruhig mal die Zeit nehmen und alle Beiträge nachholen, die hier in den letzten 2-3 Tagen geschrieben worden sind? ;)


Entgegen einiger vermute ich nicht viel, ich recherchiere, ziehe ggf. Schlüsse daraus und versuche das dann hier einzubringen…
Aber wie so oft: ich lasse mich gerne eines besseren belehren, davon lebt schließlich der Diskurs, aber dann bitte detailliert was ich falsch behauptet haben soll.
 
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Nach dem Lesen von rund fünf Seiten fühle ich mich in der Erkenntnis bestätigt, dass "kann nicht" immer noch die kleine Schwester von "will nicht" ist.
 
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Und dennoch muss man sich damit in einem demokratischen Prozess auseinander setzen, will man ein Ziel erreichen.
 
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Das ist nicht nur im Forum so. Ich beobachte das immer wieder das, selbst Leute, die ideale Vorrausetzungen wie Eigenheim mit idealer Dachausrichtung, anstehende Anschaffung eines Neuwagen und ausreichendem Eigentkaptal mitbringen, sich mit dem Thema reg. Energie oder Elektromobiltät gar nicht beschäftigen möchten. Auch wenn sie dadurch immense finnazielle Vorteile hätten, es wird dann doch wieder der Verbrenner gekauft denn das kennt der Bauer.
 
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Erkekjetter schrieb:
in einem demokratischen Prozess
Ich befürchte, dass diese demokratischen Prozesse immer mehr ins Hintertreffen geraten, je länger sich die ganze Entwicklung hinauszögert. Weltweit. Irgendwann (wann auch immer das sein wird) kann nicht mehr gefragt werden, was gemacht werden soll, was gemacht werden kann und wann es beliebt. Dann wird diktiert, was zu tun ist und niemand kann sich dem entziehen.

Leider wollen sehr viele Menschen das nicht akzeptieren. Und wenn PolitikerInnen und Fachleute sowas offen und klar ansprechen und dafür werben, lieber gestern als morgen große Schritte zu tun, werden sie verteufelt, ausgelacht, symbolisch an Galgen gehängt und schlimmeres.

Wir werden wohl irgendwann tatsächlich in ein "Mad Max"-Szenario rutschen.
Ergänzung ()

ZeT schrieb:
Daher ist jede Ameise und jeder Regenwurm wichtiger als ein Windpark oder eine Stromtrasse.
Sehe ich selbst als Veganer definitiv anders. So tragisch das natürlich auch für einige Tiere sein wird, so wird alles andere ihre Art sowieso aussterben lassen.

Ich meine, ok, die Welt wird nicht untergehen. Es werden neue Spezies entstehen. Auch, wenn der Planet erst einmal komplett kippt und wir Menschen kurzfristig aussterben. Aus dieser Sicht könnte man natürlich so argumentieren, wie in deinem Zitat.

Aber wollen wir tatsächlich die nächsten Jahrhunderte erleben, sind inzwischen so viele Opfer nötig. Und da sehe ich eine bedrohte Krötenpopulation, an der eine WKA scheitert, als fragwürdig. Aber ja: Das ist tatsächlich ein moralisches Dilemma für mich. Keine Frage.

Aber man darf das auch nicht nur aus deutscher oder westeuropäischer bzw. generell westlicher Sicht sehen. In vielen Ländern ist an derlei Klimaschutzmaßnahmen gar nicht zu denken. Sei es aus finanzieller oder ideologischer/politischer Sicht. Das, worüber wir uns hier Gedanken machen, ist dagegen - etwas übertrieben gesagt - wohl eher ein Fliegenschiss.
 
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Reglohln schrieb:
und klar ansprechen und dafür werben, lieber gestern als morgen große Schritte zu tun, werden sie verteufelt, ausgelacht,
Sehe ich anders. Ein gewisser Teil wird nie abgeholt werden können. Das Problem heute sind einfach, dass Populismus und Lobbyismus zu wenig entgegen geworfen wird. Sowohl politisch als auch gesellschaftlich. Man kann sich aktuell in den USA anschauen wohin das führt/führen kann. Trump droht offen Gegnern, betreibt völlig offenen Bestechung von sich selber/besticht andere, beschimpft Veteranen, hofiert offen Nordkorea/Putin. Da läuft derart viel, was offen gegen amerikanische Gesetze und Moral verstößt und dennoch wählen ihn nicht wenige Menschen. Die Energiewende lässt sich populistisch bestens ausschlachten, auch das zeigt Trump unverhohlen und bietet Big Oil völlig ungeniert Deals an, die er umsetzt, wenn er an der Macht ist, sofern sie ihn finanziell unterstützen.

Ohne massive gesellschaftliche Änderung der Einstellung zu Populismus, Egoismus und Lobbyismus wird sich da nicht viel ändern. Es trifft der Spruch zu, dass eine Gesellschaft die Politik bekommt, die es verdient...
 
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Ich stehe vermutlich etwas auf dem Schlauch, weil mein von dir zitierter Text ja irgendwie indirekt auch das meint, was du schriebst. Evtl. reden wir auch an einander vorbei?
Erkekjetter schrieb:
Ohne massive gesellschaftliche Änderung der Einstellung zu Populismus, Egoismus und Lobbyismus wird sich da nicht viel ändern.
Und diese Änderung wird es, wie du ja auch mehr oder weniger selbst schreibst, nicht bei allen Menschen geben. Daher ist es irgendwann nötig, Dinge einfach zu tun und vorzusetzen. Ergo undemokratisch(er) und im Extremfall ggf. gar per "Diktat".
 
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Meine Aussage ist, dass man die Menschen mehr einbinden muss, mehr erklären muss, mehr Aufklärung betreiben muss. Sowohl aus der Politik heraus als auch aus der Gesellschaft heraus. Das wurde und wird sträflich vernachlässigt. Und so findet eine Wohlstandsverwahrlosung statt. Populismus/Lobbyismus fruchtet am besten auf möglichst politisch/wissenschaftlich ungebildeten Boden.
Und nur weil man niemals alle Menschen erreichen kann, wird es nicht undemokratisch. Es müssen eben nur ausreichend viele sich ihrer politischen/gesellschaftlichen Verantwortung bewusst sein.

Und noch werden Politiker eben noch nicht von der Mehrheit so behandelt, wie von dir beschrieben. Aber zu viele fallen auf Menschen wie Merz, Söder, Lindner herein. Und das sind (inzwischen) mit die schlimmsten Populisten im deutschen Politik Betrieb. Grade Merz, der aktiv gegen seine eigene Partei auf EU Ebene vorgeht nur um seinen Machtanspruch, endlich mal Bundeskanzler zu werden, damit durchsetzen will.
 
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Das aus für neue verbrenner Autos ab 2035 wurde in einem Demokratischen Prozess entschieden

Für solche Prozesse braucht es keine Diktatur, sondern ledeglich Mehrheiten in den jeweiligen Parlamenten.
 
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Tomislav2007 schrieb:
Wie kommst du darauf, weil du das nicht willst/schaffst ?
Oh, persönlicher Angriff weil man keine Argumente hat, wie nett.

...

Nein, weil es absolut dumm ist.

Tomislav2007 schrieb:
Weißt du wie viele Südländer das doppelte und mehr am Stück im Sommerurlaub in Richtung Süden durch fahren ?
Mein Vater ist vor 50 Jahren schon 1300 km nach Kroatien am Stück durch gefahren und ich mache das Heute noch.
Unterhalte dich mal z.B. mit Griechen und Türken, die fahren noch viel weiter an einem Stück durch als wir Kroaten.
Natürlich gibt es Pinkelpausen nach Bedarf und eine Mittagspause, ansonsten wird an einem Stück durch gefahren.
Laberkopf ... Keine Ahnung aber denken seinen Quark posten zu müssen.

Der Mensch ist nicht in der Lage 8 Stunden lang konzentriert Zahlen in Excel zu schubsen ohne zwischendurch eine längere Pause zu machen ... Aber Typen wie du denken sie können ein 2 Tonnen Gefährt mit >100km durch den Verkehr bewegen?

Unverantwortlich und verachtenswert ... Menschen wie du haben hinter dem Steuer eines PKW nichts verloren.
 
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