Energiewende in Deutschland - Geschwindigkeit - Kosten?

Spätestens wenn die Städte immer autofreier werden wird das mit dem Individualverkehr problematisch.

Es gibt ja jetzt schon Bereiche die von bestimmten Verbrennern nich befahren werden dürfen. Allein schon aus gesundheitlichen Gründen (Feinstaub durch Brems- und Reifenabrieb, betrifft also auch die E-Autos) wird früher oder später die Innenstadt Tabu für den Individualverkehr sein. Dann wird es außerhalb Park and Ride Plätze geben ab wann man das KFZ bewegen darf.

Edit:

Ein Auto bringt einen normalerweise nie exakt dorthin wo man hin will, außer man hat das Glück direkt davor einen Parkplatz zu finden. ;)
 
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Ravenstein schrieb:
Na dann warum werden dann hier im thread fahrad Wege gefordert geh doch zu Fuß!
Warum werden hier im thread kfz Verbote gefordert ?
Geh doch zu Fuß!
Warum werden hier im thread Forderungen nach besserem öpnv gut getan?
Geh doch zu Fuß!
Erm ... Du hast, mal wieder, nicht mal versucht meine Aussage zu verstehen.

Ich habe dir die von dir gepostete Statistik erklärt. Ich habe keine Forderung gestellt, dass man zu Fuß laufen soll sondern nur darauf hingewiesen, dass du Links die du postest auch lesen solltest. (Und nicht nur die Zusammenfassung)

Bitte höre auf anderen Worte in den Mund zu legen und gegen Aussagen zu argumentieren, die keiner getätigt hat.

Ravenstein schrieb:
Das Rad der öpnv und auch das kfz sorgen dafür dass man primär Schneller, und bequemer von Punkt a nach b kommt als wie wenn man diese Strecke zu Fuß zurückliegt.

Gleiches war auch der Grund weswegen man vom Esel auf den Ochsen zum Pferde wagen und später sich der öpnv, und zuletzt kfz durchgesetzt hat. Weil es immer besser wurde. Eine Strecke von A nach B zurückzulegen

Die Kosten spielen dabei nur insofern eine Rolle ob sich der normal arbeitende dies leisten kann oder es nur ein ding für reiche ist. (Z.b. privat jet)
Und jetzt machst du so einen Quark ... Um gegen etwas zu argumentieren das niemand gesagt hat ... Aber immer hübsch von oben herab.

Warum bist du hier? Du bist offensichtlich nicht gewillt andere Meinungen zu verstehen oder zu akzeptieren. Du erfindest stattdessen lieber Aussagen und fängst dann an gegen diese zu argumentieren. Ab wann darf ich das als "Versuch des Off-Topic" melden?

  • Wir haben dir erklärt wie guter ÖPNV funktioniert => Interessiert dich nicht
  • Wir haben dir Beispiele für guten ÖPNV gebracht => Interessiert dich nicht
  • Wir haben dir die Nachteile von PKW aufgezählt => Interessiert dich nicht
  • Wir haben versucht dir zu erklären wie unrealistisch deine "Wünsche" sind => Interessiert dich nicht

Du hast objektiv kein Interesse an allem, was deine Meinung auch nur im Entferntesten verschieben könnte und erfindest stattdessen Strohmannargumente um dann gegen diese zu argumentieren.

Wenn du nicht an einer Konversation oder Diskussion interessiert bist, was ist dann dein Ziel hier?

======

Und ernsthaft ... hör bitte auf mit dem erstellen von drölfzig neuen Beiträgen als Antwort auf einen Einzigen nur weil du keine Lust hast einen bestehenden zu editieren. Ernsthaft ... Es nervt ... Und die einzige Erklärung die ich für dein Verhalten habe ist genau das ... Du willst nervig werden damit Andere "aufgeben".
 
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Damien White schrieb:
Bitte höre auf anderen Worte in den Mund zu legen und gegen Aussagen zu argumentieren, die keiner getätigt hat.
Wer sich auf die ad hominem Ebene begibt is eh raus aus der "Diskussion".

Und bevor ihr euch weiter im Kreisverkehr bewegt sollten wir zum eigentlichen Thema zurück kommen. ;)

Stichwort Energiewende und Energiespeicherung.

Man hört ja des öfteren das ein Problem bei EEG darin besteht, das es keine passenden Energiespeicher gibt. Ich lese des öfteren das die Batterien von E-Autos eine Anteil davon übernehmen könnten. Wenn sie nicht bewegt werden könnten sie als temporäre Speicher dienen solange sie am Netz hängen.

Ansich kein blöder Gedanke, nur is mir nicht ganz klar wie das genau in der Praxis funktionieren soll, da man ja schlecht ne halbe Stunde warten will wenn man das Auto braucht. Eine Möglichkeit wäre, das der Besitzer selbst entscheidet wann und wie lange das Auto als Speicher dienen soll. Beispielsweise sagt man von 0:00 - 5:00 da man es nicht braucht aber um 6 Uhr damit in die Arbeit muss. Oder es für 2 Wochen frei gibt weil man da im Urlaub is usw.

Eure Gedanken dazu?
 
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ZeT schrieb:
Man hört ja des öfteren das ein Problem bei EEG darin besteht, das es keine passenden Energiespeicher gibt.
Die optimale Lösung wären hier Pump- und Enthalpie - Speicher, aber deren Errichtung kostet, weswegen die Industrie lieber großartig herumheult bis der Gesetzgeber eine entsprechende Förderung hat.

ZeT schrieb:
Ich lese des öfteren das die Batterien von E-Autos eine Anteil davon übernehmen könnten. Wenn sie nicht bewegt werden könnten sie als temporäre Speicher dienen solange sie am Netz hängen.
Eher nur zur Netzstabilisierung, nicht als Speicher im großen Stil.

Man darf auch nicht vergessen, mit Wegfall der Kraftwerke entfällt auch eine der größten Sicherungseigenschaften: Die Schwungmasse der Generatoren.

Wenn im Stromnetz aktuell etwas unvorhergesehenes auftritt dann wird schlagartig (quasi sofort) die notwendige Energie aus den drehenden Generatorwellen entnommen, bis dann die Kraftwerkregelung leicht verzögert eingreifen kann. Das geht "einfach" über die Frequenz im Netz.

PV - Anlagen können das schlecht und andere Speicher sind zu träge.

Batterien kann man relativ schnell vom Be- auf Entladen umschalten.

ZeT schrieb:
Ansich kein blöder Gedanke, nur is mir nicht ganz klar wie das genau in der Praxis funktionieren soll, da man ja schlecht ne halbe Stunde warten will wenn man das Auto braucht. Eine Möglichkeit wäre, das der Besitzer selbst entscheidet wann und wie lange das Auto als Speicher dienen soll. Beispielsweise sagt man von 0:00 - 5:00 da man es nicht braucht aber um 6 Uhr damit in die Arbeit muss. Oder es für 2 Wochen frei gibt weil man da im Urlaub is usw.
Es gibt hierzu verschiedene Ansätze.

Die wichtigste Grundlage ist die Kommunikation zwischen PKW und Ladesäule. Hier in der EU gibt es einen entsprechenden Standard, in den USA sieht es da eher düster aus. Deswegen haben die da den Tesla - Stecker als Quasi - Standard in 2023 eingeführt.

Anyway ...

Überlegungen sehen im Endeffekt zwei grundlegende Optionen vor:

Variante 1: Du definierst einen Bereich deiner Batterie innerhalb dessen der Energieversorger darüber verfügen darf. Also beispielsweise so von 60% bis 80% und wann immer das Fahrzeug an einer Steckdose hängt wird es einen Ladezustand innerhalb dieser Parameter halten.

Variante 2: Du definierst einen Zeitraum innerhalb dessen der Energieversorger darüber verfügen darf. Also beispielsweise von 22:00 bis 4:00 mit dem Ziel, dass um 6:00 ausreichend Kapazität im Fahrzeug ist. Oder du sagst "Ab jetzt für x Stunden" etc. Im Endeffekt mit den gleichen Optionen wie die Uhr in deinem Smartphone

Welche Variante man davon am Ende umsetzt hängt auch vom Tarif ab. Wenn dein Akku die ganze Zeit Be- und Entladen wird dann geht das auch zu Lasten seiner Haltbarkeit. Energieversorger sollten hier also eine Vergütung anbieten, oder vergünstige Ladekonditionen o.ä.

Aber die Speicherproblematik als Solches wird dadurch nicht gelöst. Pumpspeicherwerke speichern GWh an Energie, du benötigst tausende EV - Batterien um zwei Tümpel und paar Pumpen zu kompensieren ... Nur das Pumpspeicherwerke weniger Verschleißprobleme haben und bei Regen sogar Netto - Energie produzieren.
 
Natürlich entscheidet der Besitzer des Autos über dessen Verwendungszeiten als Stromspeicher.
Mangels Abrechnungsmodellen nur für den privaten Eigenverbrauch der gespeicherten Energie.
 
Soweit mir bekannt, kann man bei vielen Wallboxen oder dem Auto einstellen, welchen Ladestand man Wann erwartet (Abfahrt morgens zur Arbeit 8 Uhr bei meinetwegen 60% Minimum Ladestand). Natürlich müsste dafür entweder eine Preisinformation vorliegen, oder es wird in das Netz integriert (z.B. von 49,75 bis 50Hz entladen und 50 bis 50,25Hz laden).
Damien White schrieb:
PV - Anlagen können das schlecht
WR können das sehr gut, bis zu ihren Maximalen Möglichkeiten sehr schnell und automatisch. Wenn der Hersteller Signale aus dem Netz dafür berücksichtigen würde/könnte/dürfte. Man muss es nur ins System integrieren und den Anlagen mitteilen, welche Scheinleistung grad benötigt wird. So, wie PV Anlagen aktuell ins Netz integriert werden, sind sie nicht wirklich Netzdienlich. Sie kennen nur Vollgas ins Netz (Nach den Vorgaben des Analgenbetreibers natürlich) oder Abschalten. Dafür müssten sich aber alle Netzbetreiber (am besten Europaweit) an einen Tisch setzen und gleiche Anschlussregeln und Verhaltensregeln für WR festlegen, damit das riesige Potenzial dann auch irgendwann genutzt werden kann.
 
Ich finde es generell nicht sinnvoll die Vorteile eines Autos auf den ÖPNV zu übertragen, während man dabei die Kosten irgendwie ignoriert.

Ja, der ÖPNV ist nicht so flexibel wie ein Auto und ich gehöre zu den Menschen, die ein Auto auch viel komfortabler finden, aber dafür ist ein Auto auch eben viel teurer.

Surprise: Man bekommt für mehr Geld mehr Leistung. Wie kann man jetzt die Vorzüge eines Autos 1:1 auf den ÖPNV übertragen bzw. es erwarten?

Für 49 € kann man für einen Monat so viel man will durch Deutschland mit dem Nahverkehr fahren. Das reicht bei uns noch nicht einmal für eine komplette Tankfüllung.

Der Vergleich hinkt doch hinten und vorne. Wenn dann muss man das Gesamtpaket betrachten und da hat der ÖPNV ebenfalls seine Vorteile.


Anderes Thema (ich weiß nicht, ob das hier schon geteilt worden ist):

Für VW-Chef Oliver Blume ist es ein klares Bekenntnis zum Standort Europa. Von 2027 an will der Konzern ein kleines Elektroauto bauen, in Süd- oder noch wahrscheinlicher Osteuropa. Um die 20.000 Euro soll es kosten. "Damit halten wir unser Versprechen, bezahlbare Mobilität für Generationen anzubieten. Das Auto ist Ausdruck unserer Markenidentität. Ein echter Volkswagen. Aus Europa für Europa", so Blume auf der Hauptversammlung.

Aktionärsschützer und Fondsgesellschaften reagierten auf diese Botschaft allerdings eher unbeeindruckt. Die meisten von ihnen fordern bei dem Thema weiterhin deutlich mehr Tempo.
Quelle: https://www.tagesschau.de/wirtschaft/unternehmen/vw-hauptversammlung-126.html
 
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Ich frage mich wie sie es schaffen wollen wie bei einem "echten" Volkswagen die Abgaswerte zu manipulieren...? ^^

Den letzten Absatz finde ich interessant. Also das es den Aktionärsschützern und Fondgesellschaften nicht schnell genug geht. Aber ist ja auch logisch - je mehr du abgehängt wirst, desto weniger Wert hat am Ende die Firma.

Wichtig ist, das man die Produktion in Europa hat und nicht irgendwo in China.
 
Samurai76 schrieb:
WR können das sehr gut, bis zu ihren Maximalen Möglichkeiten sehr schnell und automatisch.
Joa, haben ja auch drehende Massen.

Sind aber Wetter - abhängig und ein System zur Netzstabilisierung sollte so unabhängig von externen Einflüssen sein wie möglich.

Samurai76 schrieb:
Wenn der Hersteller Signale aus dem Netz dafür berücksichtigen würde/könnte/dürfte. Man muss es nur ins System integrieren und den Anlagen mitteilen, welche Scheinleistung grad benötigt wird. So, wie PV Anlagen aktuell ins Netz integriert werden, sind sie nicht wirklich Netzdienlich. Sie kennen nur Vollgas ins Netz (Nach den Vorgaben des Analgenbetreibers natürlich) oder Abschalten. Dafür müssten sich aber alle Netzbetreiber (am besten Europaweit) an einen Tisch setzen und gleiche Anschlussregeln und Verhaltensregeln für WR festlegen, damit das riesige Potenzial dann auch irgendwann genutzt werden kann.
Das existiert meines Wissens nach bereits, aber teilweise wird das aktuell hier in Deutschland direkt von Politikern der CDU/CSU und FDP blockiert. Es können ja alle Kraftwerke miteinander sprechen, egal ob Öl, Gas, Kohle oder klimaneutrale Atom und Wasserkraftwerke. Nur die regenerativen Energieträger sollen irgendwie das Rad neu erfinden ... weil Dunkelflaute und so ...

ZeT schrieb:
Ich frage mich wie sie es schaffen wollen wie bei einem "echten" Volkswagen die Abgaswerte zu manipulieren...? ^^
Nein, über einen Reißverschluss statt Kofferraumschloss.

Kein Scherz btw, das aktuelle Konzept zum ID.1 sieht ein <20.000€ PKW vor ... Ohne Schlösser aber mit integriertem Beamer.

ZeT schrieb:
Den letzten Absatz finde ich interessant. Also das es den Aktionärsschützern und Fondgesellschaften nicht schnell genug geht. Aber ist ja auch logisch - je mehr du abgehängt wirst, desto weniger Wert hat am Ende die Firma.
Die sehen gerade an Tesla live, wie es einer Firma ergeht, die seit Jahren keine Innovationen liefert.
1717153935064.png


Die werden gerade technologisch abgehängt ... unter Anderem von VW, auch wenn das Meme vom rückständigen deutschen Autobauer sehr beliebt ist, die ID.X Fahrzeuge sind voll mit Innovation.
 
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ZeT schrieb:
einem "echten" Volkswagen die Abgaswerte zu manipulieren
Einfach ignoriert, dass es sich dabei um den ID1 als reines E-Auto handelt und gar keine Abgase hat, die manipuliert werden könnten?
Damien White schrieb:
unter Anderem von VW
Hier, immerhin der Erste Autobauer der beim bidierektionalem Laden etwas anbietet, auch wenn derzeit sehr eingeschränkt, da es sich wohl nur um erste Feldversuche handelt. Auch da bewegt sich der Markt, und am Verbraucherende wieder schneller als die Politik/Netzbetreiber zu sein. Denn bei allem, was man aktuell vom Elektriker installieren lässt, der Paragraph 14a EWG (der die mögliche Drosselung großer Verbraucher behandelt) als Damoklesschwert darüber schwebt, da bislang einfach keine Regeln für die Gerätekommunikation vom Smart Energie Hub zu den Verbrauchern existieren. Der von mir befragte Elektriker meinte, evtl. wird dieses mit Schützen umgesetzt, wobei das m.M.n. technisch nicht möglich ist, da ein Schütz nur an und aus kann, das Gesetz aber explizit die Drosselung auf (glaube) 4,2kW fordert? Auch sieht das Gesetz vor, diese Vorgehen in eine vorhandene Energiesteuerung implementiert werden kann. Da möchte ich gar nicht meinen Netzbetreiber fragen, wie das SW-seitig umgesetzt werden soll oder gar kann. Denn aktuell gibt es dafür in der SW keine Schnittstelle, wo sich ein autorisierter Dritter (Netzbetreiber) sich auf meine Anlage aufschaltet und dort Administrative Änderungen (derzeitig SW Möglichkeiten) an meinen Einstellungen vornimmt. Das müsste für diesen Fall ein eigener Zugang mit nur der möglichen Drosselung ein oder aus geben. Natürlich kann das beim Betreiber in eine automatische Netzsteuerung integriert werden, ist er ja gesetzlich zu verpflichtet, ab 1.1.2024 den 14a umzusetzen. Soweit mir bekannt.
Damien White schrieb:
Joa, haben ja auch drehende Massen.
Du brauchst nicht zwingend drehende Massen, man kann die gleichen Effekte mit SW und Elektronik herstellen und exakt das gleiche Netzverhalten erzeugen. Man muss das halt nur definieren und die Integration ins Netz Intelligenter machen, damit auf die richtigen Signale die angeschlossenen PV Anlagen kurzfristig mehr Leistung liefern, als PV Strom vorhanden ist (zumindest Batterie gestützte Überschusseinspeiseanlagen), um die Zeit bis zur Sicherungsauslösung zu überbrücken. Mit kleinen Regelungsänderungen hätte man einen riesigen positiven Effekt auf die Netzstabilität.
Wie sieht es da aktuell aus? Egal, wie es im Netz aussieht, macht jede PV Anlage aktuell das, was für den Besitzer am positivsten scheint, was aus den Möglichkeiten zur Steuerung resultiert. Und noch viel schlimmer, wenn dem Netz die Leistung ausgeht, schalten sich an einem bestimmten Punkt alle PV Anlagen gleichzeitig aus und damit ist der Brownout auf diesem Netzsegment nahezu unausweichlich.
 
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Der ID.1 wird imho ein Rohrkrepierer, da es ein Kleinstwagen werden wird.
An dem wird alles klein sein.
Die Sitze, das Ladevolumen, der Komfort, die Reichweite, Sicherheit usw. und das alles für 20.000€.
Da bieten die Chinesen für das gleiche Geld 2 Klassenstufen mehr in Sachen Preis-/Leistung.
 
Samurai76 schrieb:
Einfach ignoriert, dass es sich dabei um den ID1 als reines E-Auto handelt und gar keine Abgase hat, die manipuliert werden könnten?
Das das ein Witz war ist dir leider entgangen. ^^
 
ThomasK_7 schrieb:
Der ID.1 wird imho ein Rohrkrepierer, da es ein Kleinstwagen werden wird.
Nun, er hat ein Dach (Wetterunabhängig) und ein oder zwei Personen können da vermutlich mit einem Wocheneinkauf auch Platz finden. Wird also für 90% aller PKW Fahrten ausreichend sein.
ThomasK_7 schrieb:
Da bieten die Chinesen für das gleiche Geld 2 Klassenstufen mehr in Sachen Preis-/Leistung.
Nur, dass diese Fahrzeuge, sollten sie nach Europa kommen, hier nicht das gleiche Geld kosten werden. Oder warum kostet der ID3 in China nur knapp die Hälfte? Oder hatte ich da ein anderes Modell im Kopf...
Oder anders ausgedrückt, aufgrund der vorhandenen Kaufkraft werden wir hier in D nie die Preise aus China erreichen. Ansonsten steht es dir, soweit ich weiß, zu, einen solchen Wagen privat zu importieren und zuzulassen.
 
ThomasK_7 schrieb:
Der ID.1 wird imho ein Rohrkrepierer, da es ein Kleinstwagen werden wird.
Natürlich ist der ID.1 der Kleinstwagen und quasi E-UP 2.0.

Wobei ich jetzt auch keinen Chinesen kenne der für <20.000€ mehr bietet. Irgendwann ist halt Schluss, ich denke bei <15.000€ ist die harte Grenze und darunter werden Fahrzeuge vor allem unzuverlässiger und unsicherer.

Wenn du das Äquivalent eines 5-Sitzer, 3-Türer Golf suchst mit 450km Reichweite und 2m Ladefläche ( bei umgeklappten Sitzen) etc. dann ist der ID.2 eher was du suchst.

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Ist halt, ohne Witz, einfach ein 3-Türer Golf 2.0. Ab 2025 solls den geben für <25.000€
 
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Samurai76 schrieb:
Nun, er hat ein Dach (Wetterunabhängig) und ein oder zwei Personen können da vermutlich mit einem Wocheneinkauf auch Platz finden. Wird also für 90% aller PKW Fahrten ausreichend sein.
Geht sehr in die Richtung der japanischen Kei-Cars. Die sind in Japan imho noch mal steuervergünstigt. Sieht man sehr viele rumfahren dort.

Klar, für einen Großeinkauf oder Urlaub fahren ist das eher nix, aber wie oft sitzt man denn bitte allein im Auto mit leerem Kofferraum.
 
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Großeinkauf und Urlaub funktionieren auch mit Kei - Cars. Die Nutzfläche in der Fahrgastzelle ist relativ vergleichbar mit unseren Mittelklasse - PKW. Die Frage ist ja eher, wieso benötigt man unbedingt die gefühlten 3m Motorhaube eines BMW?

Oder als extremeres Beispiel:

Die haben beide eine vergleichbare Ladefläche. Ja, der F-150 hat noch ne Rückbank, aber in der Praxis sitzt da niemand.

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@Damien White dann lieber den Skoda Epiq...
Man, ich hoffe so sehr dass das Auto gut wird :D
Ich werde es also noch einige Male erwähnen :)
 
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Und der Vollständigkeit halber, weil es immer unterschätzt wird.

Der Cybertruck im Vergleich zum Model 3:
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