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Energiewende in Deutschland - Geschwindigkeit - Kosten?
- Ersteller Derbysieger1995
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Tomislav2007
Admiral
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Hallo
Ich bin da toleranter als du, von mir aus soll/kann jeder fahren was er möchte.
Autos mit Verbrennungsmotor benötigen beim fahren und auch beim parken/stehen genau den gleichen Platz wie Autos mit E-Motor.
Wenn du gegen alle Autos (auch E-Autos) bist dann paßt dein "Argument", es wird aber ein Traum bleiben das alle nur noch Fahrrad und kein Auto mehr fahren.
Grüße Tomi
Du überschätzt mein Interesse an Fahrradfahrern, Fahrradfahrer sind mir egal.Damien White schrieb:für dich mit deinem dicken "16l/100km ist doch normal" V8 SUV mit dem du so gerne an der Roten Ampel den Motor voll aufdrehst um Radfahrer zu belästigen
Ich bin da toleranter als du, von mir aus soll/kann jeder fahren was er möchte.
Das ist richtig.Damien White schrieb:Aber objektive Fakten sind objektive Fakten.
Umweltverschmutzer wie du liegen da einfach objektiv falsch.
Und was hat das mit Energiewende zu tun, bzw. inwiefern ist das ein "Argument" gegen Autos mit Verbrennungsmotor ?Damien White schrieb:Also letzteres dürfte selbst auf deine Blechkiste zutreffen. Die meiste Zeit steht die einfach sinnlos rum.
Autos mit Verbrennungsmotor benötigen beim fahren und auch beim parken/stehen genau den gleichen Platz wie Autos mit E-Motor.
Wenn du gegen alle Autos (auch E-Autos) bist dann paßt dein "Argument", es wird aber ein Traum bleiben das alle nur noch Fahrrad und kein Auto mehr fahren.
Grüße Tomi
ZeT
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Der ÖPNV muss die bessere Alternative darstellen - dann verzichten die meisten wohl auf ein eigenes Auto.Tomislav2007 schrieb:...es wird aber ein Traum bleiben das alle nur noch Fahrrad und kein Auto mehr fahren.
Carsharing wäre dann die bessere Alternative zum eigenen Auto.
roket
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ist er nur leider nicht in der praxsis.ZeT schrieb:Der ÖPNV muss die bessere Alternative darstellen
ist noch weniger verfügbar auf die fläche gesehn wie öpnv.ZeT schrieb:Carsharing
wann und ob dass jemals in der fläche breit verfügbar wird, steht in den sternen pläne dafür gibt es jedenfalls bis dato eher nicht, wo wir wieder beim kern thema, geschwindigkeit und kosten wären.
Tomislav2007
Admiral
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Hallo
Ich kann mich in Düsseldorf an die Umweltspuren für Fahrräder erinnern, als man mit Stau/Stillstand versuchte den Menschen die Autos madig zu machen.
Es hat nicht funktioniert, die Umweltspuren blieben leer und die Autofahrer haben durchgehalten, kaum ein bis kein Autofahrer ist in den ÖPNV gestiegen.
Die Umweltspuren wurden schnell wieder rückgängig gemacht.
Grüße Tomi
Das glaube ich nicht, das ist nur ein Traum von Klima-/Umweltschützern,ZeT schrieb:Der ÖPNV muss die bessere Alternative darstellen - dann verzichten die meisten wohl auf ein eigenes Auto.
Ich kann mich in Düsseldorf an die Umweltspuren für Fahrräder erinnern, als man mit Stau/Stillstand versuchte den Menschen die Autos madig zu machen.
Es hat nicht funktioniert, die Umweltspuren blieben leer und die Autofahrer haben durchgehalten, kaum ein bis kein Autofahrer ist in den ÖPNV gestiegen.
Die Umweltspuren wurden schnell wieder rückgängig gemacht.
Grüße Tomi
roket
Lieutenant
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ist halt das problem das angebot an öpnv wird ja nicht durch seperate spuren besser, dafür bedarf es tatsächlich mehr linien und in folge dann auch eine höhere netz & tackdichte.Tomislav2007 schrieb:Es hat nicht funktioniert, die Umweltspuren blieben leer
Moritz Velten
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Erkekjetter schrieb:wenn Motorrad und Quads ebenfalls elektrisch fahren.
Wobei das wahrscheinlich eher nicht passieren wird, denn ein Großteil der Motorradfahrer macht es nur Spaß, mit Verbrennern zu fahren.
Skaiy schrieb:Das sind wirklich die nervigsten Fortbewegungsmittel.
Bei manchen Motorrollern fliegt mir die Birne weg, obwohl die Dinger nur 50 km/h fahren.
Gerade elektrische Roller sind dabei eigentlich recht günstig.
Das stimmt, mache Motorroller sind bei 25 oder 50 ziemlich penetrant laut.
Hoffentlich setzt die Politik hier mal an.
Da lobe ich mir die Niederlande.
Dort haben sehr viele Leihfirmen wie Felyx und Cherck nur noch elektrische Roller im Fuhrpark.
Samurai76 schrieb:Und welchen Anteil hat in D das Automatikgetriebe? Keine 50% Anteil, eher weit drunter.
Sicher?
Ich dachte immer, dass der Trend zum Automatikgetriebe geht.
Tomislav2007
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Autokiller677
Fleet Admiral
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Wie genau war das da umgesetzt? Waren das halt nur an ein paar Straßen mal eine Spur? Oder gab es ein flächendeckendes Netz, Stellplätze (vor allem an Bahnhöfen z.B.) usw.? Waren die Spuren geschützt gegen illegales Befahren und Falschparken?Tomislav2007 schrieb:Ich kann mich in Düsseldorf an die Umweltspuren für Fahrräder erinnern, als man mit Stau/Stillstand versuchte den Menschen die Autos madig zu machen.
Es hat nicht funktioniert, die Umweltspuren blieben leer und die Autofahrer haben durchgehalten, kaum ein bis kein Autofahrer ist in den ÖPNV gestiegen.
Wenn man nur irgendwo mal ein hübsches Stück Radweg hinsetzt, ändert das halt für den Radfahrer fast nix. Schön, jetzt muss er nur noch 95% des Weges Angst um sein Leben haben, was eine Verbesserung.
Hier in der Stadt haben sie auch am Verteilerring ein Stück schön ausgebaut. Wirklich guter Radweg, schön breit, erhöht gegenüber der Autofahrbahn usw.
Leider sind das nur paar hundert Meter und direkt davor ist man auf einer mehrspurigen Straße ohne jeden Schutzstreifen, und dahinter auf einem schmalen Schutzstreifen zwischen Abbiegespur und Geradeausspur (heißt nicht umsonst Todesweiche) - da ziehen dann dauernd Autos drüber, um noch auf die Abbiegespur zu kommen. Das ist so stark befahren, dass jetzt kaum 3 Jahre nach Fertigstellung die Markierung des Schutzstreifens nahezu komplett weg ist und erneuert werden muss.
Ja, aber in der Presse wird sich laut gewundert, warum der tolle Radweg so wenig befahren ist. Hmm ja, wenn man nur zum Pressetermin bei der Eröffnung einmal da war, schön mit dem Auto an- und abgereist, dann versteht man das vielleicht nicht so. Wenn man da mal täglich fährt schon. Hab ich eine Zeit lang machen müssen und hatte mehrere gefährliche Situationen und Beinahe-Unfälle mit Autofahrern, die ohne zu gucken noch schnell die Spur wechseln mussten, weil sie übersehen haben, dass sie abbiegen müssen.
EDIT: Kurz gesucht, die Umweltspuren haben sich die Radfahrer halt je nach Ort mit Busen, Taxen und E-Autos geteilt. Und waren halt nicht eingebettet in ein flächendeckendes gutes Radwegenetz. Ja, wundert mich wenig, dass damit jetzt nicht sofort die Radfahr-Manie ausgebrochen ist.
Viel Radverkehr ist möglich, das ist Fakt. Es gibt genug Städte auf der Welt, die zeigen, dass ein gutes Radwegenetz eine hohe Radverkehrsquote bringt - sogar relativ unabhängig vom Wetter. Genauso wie ein gutes Autoverkehrsnetz viel Autoverkehr bringt.
Man will hier in Deutschland halt einfach nicht.
Erkekjetter
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Das wird passieren. WeilMoritz Velten schrieb:nicht passieren wird,
Entweder verboten oder Sprit exorbitant teuer. Oder meinst die Tanken halten Zapfsäulen vor wenn pkw nur noch elektrisch fahren oder zu überwiegenden Teilen?
Zumal ich die aussage anzweifel. Ein teil sicher, ein großteil zwiefele ich an
Aus einer gewissen Bubble heraus mag man das so beurteilen. Die Praxis sieht aber mitunter deutlich komplexer aus, als es hier von einigen gebetsmühlenartig heruntergeleiert wird.roket schrieb:ist er nur leider nicht in der praxsis.
In meinem konkreten Fall fahre ich mit Zug und Fahrrad zu nahezu jeder Tageszeit ca. so lange wie mit dem Auto zur Arbeit, einzig die Stoßzeiten zum Arbeitsbeginn und zum Arbeitsende bilden die Ausnahmen. Da bin ich mit Zug und Fahrrad erheblich schneller.
Der Witz ist: wenn ich die gesamte Strecke (24km) mit dem Fahrrad fahre, bin ich zu genannten Stoßzeiten auch nur 15-20min länger unterwegs, als mit dem Auto - tagesformabhängig.
ZeT
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Da unterliegst du einem Irrtum. Viele meiner Arbeitskollegen kommen mit dem ÖPNV und ÖPV und das trotz Auto.Tomislav2007 schrieb:Das glaube ich nicht, das ist nur ein Traum von Klima-/Umweltschützern,
Das muss halt alles auch funktionieren. Bei mir sieht das so aus:
Ich geh aus dem Haus und bin in 2 Minuten an der Haltestelle. Die Busse und Bahnen hier in Augsburg kommen alle pünktlich. Der Bus bringt mich in 15 Minuten zum Hauptbahnhof. Ich lauf Richtung Gleise, hol mir noch nen Milchkaffee und warte 5 Minuten bis der ICE kommt. Der bringt mich in 20 Minuten nach München, wo ich wieder mit dem Bus in 15 Minuten Zu einer Haltestelle komme, die genau 3 Minuten von meiner Arbeit entfernt liegt.
Das ist aus meiner Sicht alles Blödsinn. Fahrradwege usw gehören alle weg. Kinder fahren auf dem Gehweg und Erwachsene fahren wie alle anderen auch auf der Straße. Eventuell könnte man die Straße um den Radweg auch verbreitern, dann wäre das eine Win-Win Situation. Dann gibts auch viel weniger Kampfradler, da die sich im normalen Straßenverkehr befinden.Tomislav2007 schrieb:Ich kann mich in Düsseldorf an die Umweltspuren für Fahrräder erinnern, als man mit Stau/Stillstand versuchte den Menschen die Autos madig zu machen.
Was eine gute Idee war. ^^Tomislav2007 schrieb:Die Umweltspuren wurden schnell wieder rückgängig gemacht.
Autokiller677
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Ehrlich gesagt glaube ich nicht, dass wir Deutschen da so besondere Schneeflocken sind und das, was man in anderen uns ähnlichen Ländern in großen Städten sieht bei uns nicht auch möglich wäre.Tomislav2007 schrieb:Viele übersehen hier das viele Autofahrer einfach nur gerne Auto fahren, es ist egal wie gut und attraktiv der ÖPNV jemals sein wird.
Moritz Velten
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Erkekjetter schrieb:Das wird passieren. Weil
Entweder verboten oder Sprit exorbitant teuer. Oder meinst die Tanken halten Zapfsäulen vor wenn pkw nur noch elektrisch fahren oder zu überwiegenden Teilen?
Zumal ich die aussage anzweifel. Ein teil sicher, ein großteil zwiefele ich an
Was zweifelst Du genau an?
Dann frage doch mal Motorradfahrer, ob sie Elektromotorräder fahren wollen.
Die Antwort von einem Großteil lautet: Nein
Autokiller677
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Also wenn ich mir Städte mit viel Radverkehr anschaue, geht es eher dahin, dass die Radwege gut geschützt und genausobreit, wenn nicht breite als die Autospur sind. Hab ich zumindest in den letzten Jahren in Paris und anderen französischen Städten, Kopenhagen (bzw. Dänemark allgemein) und diversen niederländischen Städten so gesehen.ZeT schrieb:Das ist aus meiner Sicht alles Blödsinn. Fahrradwege usw gehören alle weg. Kinder fahren auf dem Gehweg und Erwachsene fahren wie alle anderen auch auf der Straße. Eventuell könnte man die Straße um den Radweg auch verbreitern, dann wäre das eine Win-Win Situation. Dann gibts auch viel weniger Kampfradler, da die sich im normalen Straßenverkehr befinden.
Also, die Hauptverkehrsachsen halt. Klar, wenig befahrene Nebenstraßen, Landstraßen usw. haben da keine Trennung. Aber da gibt's ja auch bei uns keine Radstreifen oder so.
ZeT
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Da die DB InfraGO AG ein bundeseigenes Unternehmen ist, wird sie von Bund und Ländern sowie der DB finanziert.Tomislav2007 schrieb:Und du glaubst das jetzt wo mit dem Deutschlandticket der Fahrpreis halbiert wurde mehr investiert und ausgebaut wird als vorher ?
Das hat mit Halbierung der Ticketpreise also gar nichts zu tun.
Ergänzung ()
Also ich wäre dem nicht abgeneigt. Die Dinger gehen ab wie sau. ^^Moritz Velten schrieb:Dann frage doch mal Motorradfahrer, ob sie Elektromotorräder fahren wollen.
Die Antwort von einem Großteil lautet: Nein
Aktuell ist halt noch das Gewicht und die Reichweite ein Problem. Wen dein Auto 50 kg schwerer ist, dann kann dir das egal sein. Wenn dein Bike aber 20 kg schwerer wird, dann hat das schon Einfluss auf das Handling.
Moritz Velten
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ZeT schrieb:Also ich wäre dem nicht abgeneigt. Die Dinger gehen ab wie sau. ^^
Aktuell ist halt noch das Gewicht und die Reichweite ein Problem. Wen dein Auto 50 kg schwerer ist, dann kann dir das egal sein. Wenn dein Bike aber 20 kg schwerer wird, dann hat das schon Einfluss auf das Handling.
Danke für die Info.
Ich glaube, den meisten Bikern geht es nur um den Sound der Maschine und der ist bei einem Motorrad mit Elektroantrieb nun mal nicht gegeben^^
Tomislav2007
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Hallo
Ich bin gespannt darauf, ich bin mir sicher das es deutlich weniger wird als sich hier einige erhoffen.
Es ist schon kein (bzw. viel zu wenig) Geld für Schulen/Kindergärten und das Gesundheitssystem da.
Grüße Tomi
Wir werden sehen wieviel Geld der Bund und die Länder in Zukunft in den ÖPNV investieren werden.ZeT schrieb:Da die DB InfraGO AG ein bundeseigenes Unternehmen ist, wird sie von Bund und Ländern sowie der DB finanziert.
Ich bin gespannt darauf, ich bin mir sicher das es deutlich weniger wird als sich hier einige erhoffen.
Es ist schon kein (bzw. viel zu wenig) Geld für Schulen/Kindergärten und das Gesundheitssystem da.
Grüße Tomi
Moritz Velten
Lt. Commander
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Aber dann frage ich mich, warum unsere Regierung viel Geld ins Ausland verpulvert.
Man sollte erst mal im Inland investieren.
Man sollte erst mal im Inland investieren.
Erkekjetter
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Ich fahre selber. Meine Frau auch. Mein Schwager. Großteil des freundeskreises. Und die sehen das erheblich differenzierter als du. Ja, ist immer noch anekdotisch aber mit mehr basis als deine behauptung.Moritz Velten schrieb:Dann frage doch mal Motorradfahrer, ob sie Elektromotorräder fahren wollen.
Ich kann dir übrigens mitteilen, dass es ziemlich geil ist, durch kleine waldstraßen zu heizen während man fast nichts hört außer reifensurren und wind am Helm…
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