Energiewende in Deutschland - Geschwindigkeit - Kosten?

Aha, da kommt das neue Strohmannargument ^^

Ravenstein schrieb:
Wenn die Fahrt zum Einkaufen für dich eine so signifikante Erhöhung der Fahrleistung bedeutet dann ... benötigst du kein Auto.

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MrMorgan schrieb:
Ist ok, mehr Ladesäulen sind immer gut, allerdings kann man sich dann auch fragen warum ich an der öffentlichen AC Ladesäule auch 60+cent bezahle wenn die doch deutlich günstiger im Bau + Unterhalt sind.
Weil Gier frisst Energiewende.

Letztes Jahr konnte man noch für 0,20€/kWh bei Shell am 150 kW Schnelllader tanken ... Hat auch funktioniert.

LIDL mit seinen 0,29€/kWh macht nach eigenen Angaben auch keinen Verlust über den Stromverkauf der dann vom Handel quesubventioniert werden muss.

Warum ENBW und Co. so viel verlangen ... Ichmmaggeld.meme

MrMorgan schrieb:
Aber vielleicht mach ich es auch falsch, ich habe mein Auto erst seit ~2,5 Wochen ;) Aber die letzten 2x Laden am 22KW AC Lader haben mich per Enbw App 60c/kWh gekostet (Enbw Lader), ich habe aber auch 60c (oder 61c) am Allego DC Lader bezahlt.
Ichmmaggeld.meme

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MrMorgan schrieb:
Das zählt für mich halt zum "Ladedschungel" - Warum muss ich ein Abo-Modell zahlen damit ich günstiger "tanken" kann.

Naja seis drum, ich hoffe das ich bald meine Wallbox installieren kann dann penetriert mich dieses Thema nicht mehr so häufig ;)
Weil man es kann und maximalen Gewinn einfährt bevor der Staat die Preissysteme wie bei Tankstellen etc. reguliert.
 
Damien White schrieb:
bevor der Staat die Preissysteme wie bei Tankstellen etc. reguliert.
Der Staat reguliert den Verkaufspreis an Tankstellen nur bedingt. Er reguliert ledeglich wie oft sich diesen ändern darf, aber nicht die prinzipielle Höhe.
 
Ravenstein schrieb:
Er reguliert ledeglich wie oft sich diesen ändern darf, aber nicht die prinzipielle Höhe.
Rate mal wofür das Wort "System" in "Preissystem" steht und wie sich "Preissystem" von "Preis" unterscheidet.

Versuch doch wenigstens einzelne Teilsätze zu verstehen bevor du sie zitierst und unter beweis stellst, dass du mal wieder nur Bestandteile überflogen hast ...
 
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Damien White schrieb:
Versuch doch wenigstens einzelne Teilsätze zu verstehen bevor du sie zitierst und unter beweis stellst, dass du mal wieder nur Bestandteile überflogen hast ...
Ahja wie soll denn deiner meinung nach dann eine Regulierung aussehen die enbw und ionity verbietet den strom für 60cent zu verkaufen ?

Den Vergleich mit Tankstellen und dessen Regulierung hast du aufgeworfen, shell bietet hier den Liter e10 aktuell für 1,95€ an, total wenige Meter daneben für 1,84€, wo greift jetzt der Staat ein der shell verbietet den höheren Preis zu verkaufen ?
 
@Ravenstein

Der Staat kontrolliert extrem die Höhe bei den Tankstellenpreisen:
-> Energiesteuer
-> CO2 Abgabe
-> Mehrwertsteuer
-> EBV Beitrag
-> Mehrwertsteuer auf den EBV Beitrag

so grob, wenn du für 1,80€/Liter tankst, hast du 1,50€ Abgaben an den Staat. Dies ist zumindest für mich, eine sehr sehr direkte Kontrolle, wie teuer man tankt.

Bzgl. der E-Ladestationen
-> hier zahlt man ebenfalls die CO2 Abgabe
-> Erneuerbare Energieumlage
-> Mehrwertsteuer

und demnächst noch mehr, weil wir ja die 1,50€ je Liter Einnahmen aus den fossilen Kraftstoffen verlieren. Da wird das Aufladen an Boxen extrem teuer. Oder der Staat muss Einsparungen vornehmen ...
 
Ravenstein schrieb:
Ahja wie soll denn deiner meinung nach dann eine Regulierung aussehen die enbw und ionity verbietet den strom für 60cent zu verkaufen ?
Der Preis von CNG (oder wars LPG?) - also Gas fürs Auto ist doch auch ewig gedeckelt. Also scheint es prinzipiell Möglichkeiten zu geben, hier regulierend einzugreifen.
 
Ravenstein schrieb:
Ahja wie soll denn deiner meinung nach dann eine Regulierung aussehen die enbw und ionity verbietet den strom für 60cent zu verkaufen ?
Wieso sollte man verbieten den Strom für einen bestimmten Preis zu verkaufen?

Wieso kommt von dir schon wieder ein Strohmannargument das so niemand getätigt hat?

Ravenstein schrieb:
Den Vergleich mit Tankstellen und dessen Regulierung hast du aufgeworfen, shell bietet hier den Liter e10 aktuell für 1,95€ an, total wenige Meter daneben für 1,84€, wo greift jetzt der Staat ein der shell verbietet den höheren Preis zu verkaufen ?
Tankstellen haben andere Faktoren.

Zum Beispiel die gut sichtbare Kommunikation des Preises pro Liter, die einen Wettbewerb fördert anstatt das Ganze 3 - Tapps - tief in einer Smartphone App zu verstecken. Durch die Regulierung wie die Anzeigetafeln für Kraftstoffpreise auszusehen haben fördert der Staat einen Wettbewerb, der bei Ladesäulen mit ihren versteckten Preisen, Abos und Standgebühren nicht existiert.

Ich habe niemals gesagt, dass der Staat die Preise für Kraftstoff begrenzt ... Das hast du dir wieder ausgedacht.

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Ernsthaft, wieso liest du die Beiträge nicht vernünftig und denkst dir ständig neuen Quatsch aus, den so niemand gesagt hat?

Was soll der Scheiß?
 
_killy_ schrieb:
Der Staat kontrolliert extrem die Höhe bei den Tankstellenpreisen:
-> Energiesteuer
-> CO2 Abgabe
-> Mehrwertsteuer
-> EBV Beitrag
-> Mehrwertsteuer auf den EBV Beitrag
Er verhindert aber nicht dass Bsp. Carwash noch ein paar Meter weiter nur 1,72€ für e10 verlangt.

Und er verhindert mir den Abgaben auf Strom auch nicht ob enbw 60 Cent und Lidl 22cent verlangt.
 
Ravenstein schrieb:
Er verhindert aber nicht dass Bsp. Carwash noch ein paar Meter weiter nur 1,72€ für e10 verlangt.
Das hat auch niemand behauptet ... Du hast dir das nur mal wieder ausgedacht.

Ravenstein schrieb:
Und er verhindert mir den Abgaben auf Strom auch nicht ob enbw 60 Cent und Lidl 22cent verlangt.
Hat auch niemand behauptet.

Also so überhaupt niemand ... Lies doch bitte ein Mal die Beiträge vernünftig ... Ich bin es so leid mit jemanden zu diskutieren der die Antworten nicht liest und sich stattdessen immer wieder neues ausdenkt auf das man dann reagieren muss.
 
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Damien White schrieb:
Also so überhaupt niemand ... Lies doch bitte ein Mal die Beiträge vernünftig ...
Es ging um Regulierung, also wie soll diese Regulierung aussehen?
Wie bei Tanlstellen? Dann ändert sich in der praxis nix am Preis.
 
Ravenstein schrieb:
Ahja ubd alle Parkplätze dieser Eigentümer haben Steckdosen
Bei EFH, 2FH und RH hast du das Problem deutlich seltener, als bei Leuten, die in einer Wohnung (egal ob Eigentum oder nicht) wohnen. Mir fällt keiner im Freundes und Bekanntenkreis mit EFH,DHH oder RH ein, wo man nicht so landen könnte und wenn man nur nen Verlängerungskabel mit Ladeziegel aufm Grundstück liegen hat.
 
Scheitel schrieb:
Bei EFH, 2FH und RH hast du das Problem deutlich seltener
Ich nehme mal die Antwort vorraus (denn diesen Einwand habe ich auch schon beschrieben): Garage zu klein, Stellplatz zu weit weg und keine Möglichkeiten, Kabel zu verlegen. Oder anders gesagt: Ich halte es für wahrscheinlich, dass das allen Menschen zu teuer und zu aufwändig ist. Zitat Ravenstein Ende.
 
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Ravenstein schrieb:
Es ging um Regulierung, also wie soll diese Regulierung aussehen?
Des Preissystems.

Preis - SYSTEMS

Nicht der Preise.

Beispielsweise durch Unterstützung des Wettbewerbs indem man die Preise an den Ladesäulen gut sichtbar macht, versteckte Kosten verbietet und die Unternehmen zwingt sich auf einen €/kWh Preis und Standzeit zu begrenzen.

Hab ich doch oben beschrieben ... Lies einfach die Beiträge richtig.

Ravenstein schrieb:
Wie bei Tanlstellen? Dann ändert sich in der praxis nix am Preis.
Doch, doch tut es.

Aktuell können Energieversorger hohe Preise verlangen weil die meisten nicht umparken und eine neue Säule suchen, wenn sie ihr Fahrzeug bereits angeschlossen haben. Deswegen ist es oft notwendig erst sein PKW mit der Säule zu verbinden, bevor man in der App überhaupt zum "Ladevorgang beginnen" Bildschirm kommt, auf dem man erst den Preis pro kWh sieht.
 
Scheitel schrieb:
Bei EFH, 2FH und RH hast du das Problem deutlich seltener
Richtig, nur leider ist dann die Angabe mit 50% Eigentum halt nicht zielführend, weil hier auch die mfh Wohnungen inkludiert sind.
 
Deswegen hat auch keiner das inkludiert.

Du beschwerst dich gerade quasi darüber, dass eine Maus die explizit für Linkshänder gestaltet wurde nicht für Rechtshänder gedacht ist ... das war ja auch der zentrale Kern der Aussage.

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Bitte ... Lies die Beiträge vernünftig.

Uns ist allen klar, dass du es nicht so mit Rechtschreibung hast, das ist auch ok, solange man verstehen kann was du schreibst, auch wenn es manchmal etwas extrem wird. Aber dann nimm dir die Zeit die notwendig ist um Beiträge Anderer zu verstehen. Das ist kein Wettrennen hier und du hast keine Abkürzung gefunden nur weil du dir ein neues Argument ausgedacht hast das so keiner gesagt hat.
 
Damien White schrieb:
Aktuell können Energieversorger hohe Preise verlangen weil die meisten nicht umparken und eine neue Säule suchen
Und wo soll die nächste freie dann sein.

Bleiben wir mal beim Supermarkt, der eine kaufland hat nur alego aufm Platz. Wo soll man also umparken um geg. Woanders zu laden, während man einkauft?
Die Säule der Stadtwerke 2meter weiter am Straßen Rand ist üblicherweise dauerbelegt, wobei diese auch nicht wirklich günstig sind.
Screenshot_20240612_140332_Maps.jpg
Ergänzung ()

Damien White schrieb:
Deswegen hat auch keiner das inkludiert.
Doch wurd es. Aber offensichtlich hast du den Beitrag auf den ich reagiert habe in deinem DAGEGEN Modus nicht registriert.
 
Ravenstein schrieb:
Richtig, nur leider ist dann die Angabe mit 50% Eigentum halt nicht zielführend, weil hier auch die mfh Wohnungen inkludiert sind.
Dann machen wir es anders. Nehazu 100% (ausgenommen Denkmalschutz) aller Mietenden und Eigentümer können eine Wallbox installieren lassen, ohne das der Eigentümer etwas dagegen sagen kann. Und das ganze schon seit 2020. Siehe hier, Seit dem 01. Dezember 2020 gilt: Auch als Mieter*in haben Sie das Recht auf eine eigene Wallbox an Ihrem gemieteten Stellplatz.
 
Zwar nur indirekt Topic, aber das Topic ist mit einer der Gründe für das verlinkte

Deutscher Bundestag: Bericht zu Kosten des Klimawandels in Deutschland

Die Studie kommt zu dem Ergebnis, dass die zu erwartenden jährlichen Folgekosten für den Zeitraum von 2022 bis 2050 im Zeitverlauf immer stärker ansteigen und sich am Ende auf 280 bis 900 Milliarden Euro summieren würden. Zum Vergleich: Die Flutschäden des Jahres 2021 würden auf mindestens rund 40 Milliarden Euro geschätzt. Ein solches Schadensausmaß könnte also immer häufiger und bis zur Mitte des Jahrhunderts rein rechnerisch fast jedes Jahr eintreten, heißt es in dem Bericht. Dabei handle es sich bei den ermittelten Kosten jeweils um eine Untergrenze, da nur solche Klimawirkungen betrachtet worden seien, die monetär zu erfassen sind und in ökonomischen Modellen abgebildet werden können.
 
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