Energiewende in Deutschland - Geschwindigkeit - Kosten?

Tomislav2007 schrieb:
Das wichtigste überhaupt viel Geld und wo soll das herkommen ?
Woher ist denn das Geld in der Vergangenheit für die Straße gekommen?
Rund 1,5 Billionen Euro wurden in den letzten Jahrzehnten demnach europaweit für die Straßeninfrastruktur ausgegeben, während 930 Milliarden Euro auf die Schiene entfielen – ein Unterschied von rund 570 Milliarden Euro.
https://www.euractiv.de/section/ver...h-mehr-geld-fuer-die-strasse-als-die-schiene/

Wie wohl der Bahnverkehr aussehen würde, hätte man stattdessen 1,5 Billionen Euro in den Schienenverkehr investiert. Also alles eine Frage von Prioritäten.

Mit unserem aktuellen Verkehrsminister Wissing ist dort jedoch nicht mit einer Veränderung zu rechnen. Der baut 850 Kilometer neue Autobahnen und erweitert Bundesstraßen um 2.000 Kilometer. In seinem Ministerium hat man zudem gerade andere Probleme. Dort hat das ZDF eine Lobby-Affäre aufgedeckt. Wissing gewährte der Verbrennerlobby exklusive Zugänge zu Hinterzimmertreffen. Sein Staatssekretär Luksic übernahm die Schirmherrschaft der Kampagne "HVO100 Diesel goes Germany" eines Automobilclubs und verstrickte sich zudem in Widersprüchen.
https://www.zdf.de/nachrichten/poli...ehrsministerium-mobil-in-deutschland-100.html
https://www.zdf.de/nachrichten-sendungen/heute-sendungen/auto-lobby-wissing-video-100.html
 
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Hallo

Lipovitan schrieb:
Woher ist denn das Geld in der Vergangenheit für die Straße gekommen?
Auf jeden Fall nicht zum größten Teil von Fahrradfahrern, eher von uns Autofahrern.
Das Geld das in den Straßenausbau fließt wird zum Glück...

Lipovitan schrieb:
Wie wohl der Bahnverkehr aussehen würde, hätte man stattdessen 1,5 Billionen Euro in den Schienenverkehr investiert.
...nicht für den Ausbau des Schienenverkehrs und des ÖPNV zweckentfremdet.

Lipovitan schrieb:
Mit unserem aktuellen Verkehrsminister Wissing ist dort jedoch nicht mit einer Veränderung zu rechnen.
Sag ich doch, mit einem erwähnenswerten Ausbau des Schienenverkehrs und des ÖPNV ist nicht zu rechnen.
Genau deswegen macht es keinen Sinn uns Autofahrern vor zu schwärmen wie toll der ÖPNV wäre wenn man diesen gut ausbauen würde.

Grüße Tomi
 
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Lipovitan schrieb:
Woher ist denn das Geld in der Vergangenheit für die Straße gekommen?

Wie wohl der Bahnverkehr aussehen würde, hätte man stattdessen 1,5 Billionen Euro in den Schienenverkehr investiert. Also alles eine Frage von Prioritäten.

Wie wohl die Straßen, Brücken etc aussehen würde, wenn der Bund die Einnahmen aus der Kraftfahrzeugsteuer + Mineralölsteuer+ LKW Maut dort investieren würde wo es herkommt. Von den jährlich Einnahmen hätte man locker jedes Jahr auch für die Schiene einen zweistelligen Milliarden Betrag abdrücken können.

Die Frage wohin das Geld fließt und warum das so ist stellst du aber nicht. Eventuell solltest dir darüber mal Gedanken machen. Wir haben kein Problem bei den Einnahmen sondern ein gewaltiges bei den Ausgaben.
 
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Paradox.13te schrieb:
Wie wohl die Straßen, Brücken etc aussehen würde, wenn der Bund die Einnahmen aus der Kraftfahrzeugsteuer + Mineralölsteuer+ LKW Maut dort investieren würde wo es herkommt.
Die Autofahrer sind ganz sicher nicht die armen Ausgebeuteten mit denen man Mitleid haben sollte.

Auch diese profitieren davon das Steuern generell nicht zweckgebunden sind. Siehe:
Parkplätze, Straßenbau, Umweltschäden – so teuer sind Autos für die Gesellschaft
Autofahrer zahlen neben vielen anderen Posten auch Kfz- und Mineralölsteuer. Kostendeckend ist das aber offenbar nicht, wie eine Studie nahelegt.

Das Auto ist viel teurer als gedacht – sowohl individuell als auch für die Gesellschaft. Einer nun in der Fachzeitschrift „Ecological Economics“ veröffentlichte Studie zufolge subventioniert die Allgemeinheit jeden Autofahrer im Jahr mit rund 5.000 Euro. Berücksichtigt wurden sogenannte externe Kosten wie Straßenbau, Umweltschäden und Aufwendungen für Parkraum.
Und weiter heißt es:
Die Forscher ziehen das Fazit, dass das deutsche Mobilitätssystem ineffizient und unfair organisiert ist. Gerade Autofahrer mit kleinem und mittlerem Einkommen sowie Menschen ohne eigenen Pkw trügen einen unverhältnismäßig hohen Anteil der externen Kosten des Autofahrens.
https://www.handelsblatt.com/mobili...ind-autos-fuer-die-gesellschaft/28030728.html

Das Sprichwort "Wer die Musik bezahlt bestimmt was gespielt wird." trifft hier also nicht zu. Das wird offensichtlich immer noch in Wissings Hinterzimmer bestimmt. ;)
 
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Hallo

Lipovitan schrieb:
Die Autofahrer sind ganz sicher nicht die armen Ausgebeuteten mit denen man Mitleid haben sollte.
Warum sollen wir Autofahrer den Ausbau des Schienenverkehrs, des ÖPNV und der Fahrradwege finanzieren ? Wir nutzen das Zeug doch gar nicht.
Wie wäre es mit einer Anhebung der Fahrpreise für den ÖPNV damit genug Geld für den Ausbau des ÖPNV rein kommt ?
Wie wäre es mit einer Fahrradsteuer damit genug Geld für den Ausbau der Fahrradwege rein kommt ?
Hauptsache eine lange Wunschliste haben aber bezahlen sollen es wie immer andere.

Grüße Tomi
 
Tomislav2007 schrieb:
Warum sollen wir Autofahrer den Ausbau des Schienenverkehrs, des ÖPNV und der Fahrradwege finanzieren ? Wir nutzen das Zeug doch gar nicht.
Warum machen das Menschen ohne eigenen PKW bereits seit Jahrzehnten für Autofahrer? Siehe mein Beitrag davor.

Diese Tatsache wurde widerspruchslos hingenommen.

Jetzt gibt es mit dem Klimawandel und der Tatsache daß die aktuelle Form des Verkehrs und der Mobilität dadurch in Frage gestellt wird neuen Wind in der Debatte.

Der Schuh drückt inzwischen so sehr, dass Klimaschutz Teil unseres Grundgesetzes ist. Die da durch gesteckten Klimaziele werden im Verkehrssektor zuverlässig verfehlt.

Besser du machst dir schon mal Gedanken zu alternativen bevor Gerichte dich zwingen. Ja, Gerichte können die Regierung zu Klimaschutzmaßnahmen zwingen. Je später desto radikaler werden sie. Sonntagsfahrverbote wurden ja erst kürzlich angedroht.
 
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Hallo

Lipovitan schrieb:
Warum machen das Menschen ohne eigenen PKW bereits seit Jahrzehnten für Autofahrer? Siehe mein Beitrag davor.

Diese Tatsache wurde widerspruchslos hingenommen.
Diese/Deine Tatsache ist einfach wieder einmal nur/zu einseitig, in dem Link werden nur private PKW betrachtet bzw. heran gezogen.
Wieviel von den externen Kosten (Straßenbau, Umweltschäden, Aufwendungen für Parkraum) werden von privaten PKW verursacht ?
Wieviel von den externen Kosten (Straßenbau, Umweltschäden, Aufwendungen für Parkraum) werden von gewerblichen Bussen/LKW/Transportern verursacht ?
Die großen/schweren Busse des ÖPNV und die großen/schweren Busse/LKW/Transporter die Waren liefern richten größere Straßenschäden an als private PKW.
Fahrradfahrer und ÖPNV Nutzer kaufen auch Waren im Supermarkt/Geschäft die mit Bussen/LKW/Transportern zum Supermarkt/Geschäft transportiert wurden.
Fahrradfahrer und ÖPNV Nutzer bestellen auch gerne bei Amazon & Co oder Essen beim Lieferdienst was geliefert wird.

Marode Straßen: Lkw verursachen Schäden https://www.ndr.de/nachrichten/schl...Strassen-Lkw-verursachen-Schaeden,lkw289.html
Zitat:
"Spurrillen, Dellen, Schlaglöcher - ein Ärgernis nicht nur auf den Bundes- und Landstraßen, sondern auch auf den Autobahnen. Verantwortlich dafür sind hauptsächlich Lastwagen."

Grüße Tomi
 
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Lipovitan schrieb:
Die Autofahrer sind ganz sicher nicht die armen Ausgebeuteten mit denen man Mitleid haben sollte.

Die Mineralölsteuer gehört zu den bedeutendsten Steuern in Deutschland. Wir freuen uns schon auf deinen Lösungsvorschlag wie du das ersetzen willst. Oh wait du hast es ja ein paar Seiten vorher schon geschrieben... Wir sollten ja lieber weiter Schulden machen...

Und weil du schon so schön die Forscher zitierst mit den Worten ineffizient
Schweden lehnt Mega-Stromtrasse nach Deutschland ab
Wir können Südschweden, das ein großes Defizit in der Stromproduktion hat, nicht mit Deutschland verbinden, wo der Strommarkt heute nicht effizient funktioniert“, erklärte Energieministerin Ebba Busch am Freitag.
Das ist Realität und keine Studie.
 
Tomislav2007 schrieb:
Diese/Deine Tatsache ist einfach wieder einmal nur einseitig, in dem Link werden nur private PKW betrachtet bzw. heran gezogen.
Falsch, es wird nur für ein paar PKW Modelle berechnet. Denn das war der Inhalt der Studie.

Das Ergebnis:
Für den Kleinwagen Opel Corsa lag die Summe der jährlichen Subventionen bei 4.674 Euro, für den kompakten VW Golf bei 4.775 Euro und für das Mittelklasse-SUV Mercedes GLC bei 5.273 Euro.
Insgesamt summieren sich die jährlichen Kosten für Individuum und Gesellschaft auf 11.378 Euro für einen Kleinwagen. Ein SUV schlägt mit 18.171 Euro zu Buche.
Ich denke der Trend lässt erahnen, welche Fortbewegungsmittel der Gesellschaft teurer kommen.

Ich hab meinen Punkt zu deinem Vorwurf gemacht. Wie hoch der Anteil anderer Verkehrsteilnehmer ist, ist dabei für mich gar nicht relevant. Weil ich auch nicht fordere das Steuern nicht ausschließlich zweckgebunden verwendet werden.

Sollte dir die Beantwortung deiner Fragen dennoch wichtig sein, so muss ich doch enttäuschen das ich dir die Suche nach einer Antwort nicht abnehme.

Paradox.13te schrieb:
Die Mineralölsteuer gehört zu den bedeutendsten Steuern in Deutschland.
Ja, ein Problem über das man bei einer endlichen Ressource nachdenken sollte. Für das ich auch gar keine Lösung präsentieren muss.
Paradox.13te schrieb:
Und weil du schon so schön die Forscher zitierst mit den Worten ineffizient
Red Herring.
 
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Lipovitan schrieb:
Ja, ein Problem über das man bei einer endlichen Ressource nachdenken sollte.
Eventuell solltest Du mal darüber nachdenken, dass alle Ressourcen endlich sind.
Diejenigen, welche mit leuchtenden Beispiel vorangehen, waren immer schon sehr, ich nenne es mal kreativ darin, andere abzuzocken. Mit fetten Dienstwagen zu fahren oder des nächtens unbedingt irgendwo hin zufliegen ist ja offenbar o.k. (Ähnlichkeiten mit denen, welche uns zur Zeit regieren sind selbstverständlich rein zufällig) , aber ich soll natürlich ein schlechtes Gewissen haben und dann auch entsprechend löhnen, wenn ich einmal im Monat mit meinem alten 300 PS BMW zum Einkaufen fahre.

Gruß
R.G.
 
Hallo

Lipovitan schrieb:
Falsch, es wird nur für ein paar PKW Modelle berechnet. Denn das war der Inhalt der Studie.
Und das ist das einseitige an der Studie.

Lipovitan schrieb:
Sollte dir die Beantwortung deiner Fragen dennoch wichtig sein,
Ist mir genau so unwichtig wie dir, einseitig können wir beide gut.

Lipovitan schrieb:
Ich denke der Trend lässt erahnen, welche Fortbewegungsmittel der Gesellschaft teurer kommen.
Danke das du für mein SUV mitbezahlst.

Lipovitan schrieb:
Wie hoch der Anteil anderer Verkehrsteilnehmer ist, ist dabei für mich gar nicht relevant.
Das ist klar geworden.

Grüße Tomi
 
Paradox.13te schrieb:
Wie heißt noch einmal der Thread um das es hier eigentlich geht?
Such doch gerne mal nach dem Stichwort "Strompreiszonen". Dann wirst du schnell sehen, dass das bereits Thema hier war.

Hat nur wenig mit der aktuellen Diskussion hier zum Thema Steuern aus dem Straßenverkehr und deren Einsatz zu tun. Die Diskussion die du unteranderem mit angestoßen hast.
rgbs schrieb:
Eventuell solltest Du mal darüber nachdenken, dass alle Ressourcen endlich sind.
Ich kann mir vorstellen, dass ich darüber mehr nachgedacht habe als du erahnst. Inwiefern dir das aber dabei weiterhilft wieder mit gutem Gewissen zum Einkaufen zu fahren, ist mir ein Rätsel.
 
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@rgbs Hast du auch inhaltlich oder etwas konstruktives zum Thema beizutragen?
 
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rgbs schrieb:
Einstein hat mal einen Spruch darüber gemacht
Ist mWn ein falsch zugeschriebenes Zitat.

Lipovitan schrieb:
Die Autofahrer sind ganz sicher nicht die armen Ausgebeuteten mit denen man Mitleid haben sollte.
Sollte ja auch alle in ner Stadt arbeiten, damit sie kein Auto brauchen.
und sich im Anschluss alle beschweren, dass es in den Städten noch teurer wird zu wohnen :D
 
Lipovitan schrieb:
Hast du auch inhaltlich oder etwas konstruktives zum Thema beizutragen?
Gern, ich hatte dazu ja auch schon etwas in #7550 geschrieben.
Die sogenannte Energiewende, welche ja nötig wäre, weil wir mit CO2 unsere Lebensgrundlage ruinieren, hat ja bisher noch nicht mal ansatzweise stattgefunden, der CO2 Ausstoß steigt weiter. Das einzige was bisher passiert ist, sind gestiegene Kosten für die Bevölkerung. Das merken mittlerweile auch die schlichteren Gemüter. Atomkraftwerke die aus welchen Gründen auch immer abgeschaltet wurden, müssen jetzt durch noch zu bauende Gaskraftwerke (welche dann angeblich irgendwann auch mit Wasserstoff laufen) ersetzt werden (Finanziert werden soll das Ganze ja über einen Aufschlag auf den Strompreis). Also wird ja erst einmal wieder mehr CO2 erzeugt und trotzdem wird es teurer.
Wozu führt das ganze? Die unzufriedenen Bürger wählen extreme Parteien (ich sehe da durchaus Parallelen zur Weimarer Republik) und jeder der sich in Geschichte etwas auskennt, weis doch zu welcher riesengroßen Schei*e das geführt hat.

Gruß
R.G.
 
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Der Strompreis ist nicht aufgrund abgeschalteter Atomkraftwerke gestiegen. Das ist einfach ein erfundenes Märchen.

Zumal ich einfach nicht verstehen kann, wie man auf die Idee kommt, den selben Fehler wie beim CO2 zu machen und wissentlich heute bekannte Probleme auf die Nachfolgegenerationen zu schieben, die sich dann um unseren Atommüll kümmern müssen, für den wir keine Lösung haben. Das ist einfach nur stumpfer Irrsinn…
 
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Lipovitan schrieb:
Auch diese profitieren davon das Steuern generell nicht zweckgebunden sind. Siehe:
nun von 100 steuer zahlern nutzen um von und zur arbeit zu kommen ~68% ein KFZ

bedeutet mehr als die hälfte des steueraufkommens und der sozialabgaben werden von arbeitnehmern erwirtscahftet die das KFZ als primäres verkehrsmittel nutzen,
wohingegen es in sachen öpnv ledeglich ~13/14 von 100 beschäftigten sind.
https://www.destatis.de/DE/Themen/Arbeit/Arbeitsmarkt/Erwerbstaetigkeit/im-Fokus-Pendler.html
https://www.destatis.de/DE/Presse/Pressemitteilungen/2021/09/PD21_N054_13.html
mich würde es stark wundern wenn im jahr 2024 die verteilung extremst anders wäre, leider liegen zum mikrosensus 2023 noch keine entsprechenden zahlen der auswertung vor.


hier auch gut aufgeführt wie lange pendler bereit sind zu pendeln, nämlich überwiegend unter 30minuten. nur sehr wenige nehmen mehr als 1 stunde fahrtzeit+ in kauf. und ersteres bietet zentraler inennstadt fokusierter öpnv mit vielen umstiegszeiten & umwegen zum tatsächlichen ziel der pendler, schlicht sehr selten.

ihr hab ja schon ganz klar gesagt dass man nicht von der zeitfressenden öpnv planung abweichen kann&möchte, also plant euren inenstadt fokusierten schortt eben weiter so, dass den niemand nutzen möchte, damit seit ihr als befürworter, mit eure forderungen dass man diesen doch so nutzen soll wie er aktuell ist, langsam, zeitfressend & unzuverlässig, anstatt so gestaltet dass er für berufspendler zuverlässig mit einem fokus auf Gewerbe & Industrie gestaltet & damit auch tatsächlich aktraktiv ist.


in sachen pendelwegen spielt nicht nur der öpnv eine rolle, auch die wohnungs poltitik und die aufteilung der gebiete der statplaner in gewerbe & industrie spielen eine zentrale rolle, es gibt viele städte die erheblich zu wenig wohnraum für die so geschaffenen arbeitsplätze, mal davon ab dass man vielerorts in gewerbe&industrie quasie den öpnv anschluss an die wohngebiete & städte in der umgebung schlicht vergessen hat.


rgbs schrieb:
Die sogenannte Energiewende, welche ja nötig wäre, weil wir mit CO2 unsere Lebensgrundlage ruinieren, hat ja bisher noch nicht mal ansatzweise stattgefunden,
dass würde ich so nicht sagen, es gibt zahlreiche projekte die in planung und teils auch im bau sind die umd die energiwende voranbringen,

eine überischt über die netzprojekte in sachen strom & dessen status findet man hier:
https://www.netzausbau.de/Vorhaben/uebersicht/liste/liste.html

wenn diese stromtrassen fertig sind, klappt es auch deutlich besser mit der energiewende weil der strom dann auch transportiert werden kann.
die lokalen gaskraftwerke zur lokalen regelung des 50hertz netzes hätte es auch MIT atomkraftwerken benötigt. mal davon ab dass seit abschaltung der akws der anteil an EE durch frei geowrdene trassenkapaziätten die nicht durch akws blockiert werden gestiegen ist.


im gegensatz zum öpnv ausbau welcher nichtmal im großen stiel überhaupt in planung ist, (snaierungen sind nunmal kein ausbau) zumindest wäre mir für letzteres neu dass es da 14000km neue trassen mit neuen verbindungen geben soll, auch neue busslinien sind kaum geplant obwohl man hierfür nichtmal was großartig bauen müsste.
 
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@roket Du argumentierst hier aber gegen einen gewaltigen Strohmann. Unabhängig davon würde ich den letzten Teil deines Beitrag sogar unterschreiben.
 
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