Lipovitan schrieb:
Auch diese profitieren davon das Steuern generell nicht zweckgebunden sind. Siehe:
nun von 100 steuer zahlern nutzen um von und zur arbeit zu kommen ~68% ein KFZ
bedeutet mehr als die hälfte des steueraufkommens und der sozialabgaben werden von arbeitnehmern erwirtscahftet die das KFZ als primäres verkehrsmittel nutzen,
wohingegen es in sachen öpnv ledeglich ~13/14 von 100 beschäftigten sind.
https://www.destatis.de/DE/Themen/Arbeit/Arbeitsmarkt/Erwerbstaetigkeit/im-Fokus-Pendler.html
https://www.destatis.de/DE/Presse/Pressemitteilungen/2021/09/PD21_N054_13.html
mich würde es stark wundern wenn im jahr 2024 die verteilung extremst anders wäre, leider liegen zum mikrosensus 2023 noch keine entsprechenden zahlen der auswertung vor.
hier auch gut aufgeführt wie lange pendler bereit sind zu pendeln, nämlich überwiegend unter 30minuten. nur sehr wenige nehmen mehr als 1 stunde fahrtzeit+ in kauf. und ersteres bietet zentraler inennstadt fokusierter öpnv mit vielen umstiegszeiten & umwegen zum tatsächlichen ziel der pendler, schlicht sehr selten.
ihr hab ja schon ganz klar gesagt dass man nicht von der zeitfressenden öpnv planung abweichen kann&möchte, also plant euren inenstadt fokusierten schortt eben weiter so, dass den niemand nutzen möchte, damit seit ihr als befürworter, mit eure forderungen dass man diesen doch so nutzen soll wie er aktuell ist, langsam, zeitfressend & unzuverlässig, anstatt so gestaltet dass er für berufspendler zuverlässig mit einem fokus auf Gewerbe & Industrie gestaltet & damit auch tatsächlich aktraktiv ist.
in sachen pendelwegen spielt nicht nur der öpnv eine rolle, auch die wohnungs poltitik und die aufteilung der gebiete der statplaner in gewerbe & industrie spielen eine zentrale rolle, es gibt viele städte die erheblich zu wenig wohnraum für die so geschaffenen arbeitsplätze, mal davon ab dass man vielerorts in gewerbe&industrie quasie den öpnv anschluss an die wohngebiete & städte in der umgebung schlicht vergessen hat.
rgbs schrieb:
Die sogenannte Energiewende, welche ja nötig wäre, weil wir mit CO2 unsere Lebensgrundlage ruinieren, hat ja bisher noch nicht mal ansatzweise stattgefunden,
dass würde ich so nicht sagen, es gibt zahlreiche projekte die in planung und teils auch im bau sind die umd die energiwende voranbringen,
eine überischt über die netzprojekte in sachen strom & dessen status findet man hier:
https://www.netzausbau.de/Vorhaben/uebersicht/liste/liste.html
wenn diese stromtrassen fertig sind, klappt es auch deutlich besser mit der energiewende weil der strom dann auch transportiert werden kann.
die lokalen gaskraftwerke zur lokalen regelung des 50hertz netzes hätte es auch MIT atomkraftwerken benötigt. mal davon ab dass seit abschaltung der akws der anteil an EE durch frei geowrdene trassenkapaziätten die nicht durch akws blockiert werden gestiegen ist.
im gegensatz zum öpnv ausbau welcher nichtmal im großen stiel überhaupt in planung ist, (snaierungen sind nunmal kein ausbau) zumindest wäre mir für letzteres neu dass es da 14000km
neue trassen mit
neuen verbindungen geben soll, auch neue busslinien sind kaum geplant obwohl man hierfür nichtmal was großartig bauen müsste.