Wobei die Bahn ja nun 30 Jahre nach ihrer Privatsierung gezeigt hat, das es so eben nicht klappt. Man hat halt die oft auch schlechte Beamtenbahn gegen die AG getauscht, die nicht wesentlich besser ist. Ein Blick in andere Länder, die ähnliches durchgeführt haben (England) hätte gereicht, um zumindest die Risiken besser zu erkennen. Auch da ist man mit der Privatisierung grandios gescheitert.
Defizitäre Angebote werden gestrichen. Das sind nur Kosten, die eventuellen Vorteile fürs Gesamtnetz sind nämlich schwer zu berechnen, die direkten Kosten dagegen schon. Während früher der Staat bzw. andere Geldgeber oft mit einem gewissen Verlust durchaus Strecken bauten, damit das Gesamtsystem mehr Verkehr bekommt bzw. die Wirtschaft lokal gefördert wird, rechnen heutzutage BWLer das gnadenlos durch. Der Punkt, das eine Ware oder ein Mensch eben die Bahn garnicht nutzt, weil ihm mangels stillgelegter Nebenbahn/Anschlussgleis die Hauptbahn zuweit weg ist, wird nicht beachtet.
Betriebsstörungen werden hingenommen, Reservefahrzeuge oder zusätzliches Bereitschaftspersonal kostet eben Geld. Und das Unternehmen XY kümmert sich auch einen Scheißdreck um den liegengebliebenen Zug von Z. Der Zug von Z verursacht dagegen wieder größere Betriebsstörungen. Da beißt sich die Katze in den Schwanz.
Die Rosinenpickerei führte zwar teilweise zu etwas günstigeren Preisen auf stark nachgefragten Relationen, aber auf Kosten des Angebots, was sich eben alleine nicht wirklich rechnete.
Und jetzt sind die Güterknoten, Rangierbahnhöfe, Betriebsanlagen, Strecken und was weiß ich nicht noch alles eben weg. Und ein Neubau ist halt wesentlich schwieriger/teurer als ein Erhalt mit gewissen Bestandschutz.
Defizitäre Angebote werden gestrichen. Das sind nur Kosten, die eventuellen Vorteile fürs Gesamtnetz sind nämlich schwer zu berechnen, die direkten Kosten dagegen schon. Während früher der Staat bzw. andere Geldgeber oft mit einem gewissen Verlust durchaus Strecken bauten, damit das Gesamtsystem mehr Verkehr bekommt bzw. die Wirtschaft lokal gefördert wird, rechnen heutzutage BWLer das gnadenlos durch. Der Punkt, das eine Ware oder ein Mensch eben die Bahn garnicht nutzt, weil ihm mangels stillgelegter Nebenbahn/Anschlussgleis die Hauptbahn zuweit weg ist, wird nicht beachtet.
Betriebsstörungen werden hingenommen, Reservefahrzeuge oder zusätzliches Bereitschaftspersonal kostet eben Geld. Und das Unternehmen XY kümmert sich auch einen Scheißdreck um den liegengebliebenen Zug von Z. Der Zug von Z verursacht dagegen wieder größere Betriebsstörungen. Da beißt sich die Katze in den Schwanz.
Die Rosinenpickerei führte zwar teilweise zu etwas günstigeren Preisen auf stark nachgefragten Relationen, aber auf Kosten des Angebots, was sich eben alleine nicht wirklich rechnete.
Und jetzt sind die Güterknoten, Rangierbahnhöfe, Betriebsanlagen, Strecken und was weiß ich nicht noch alles eben weg. Und ein Neubau ist halt wesentlich schwieriger/teurer als ein Erhalt mit gewissen Bestandschutz.