Energiewende in Deutschland - Geschwindigkeit - Kosten?

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Das Ding ist: Wir müssen aufpassen, dass keine extreme Seiten entstehen. Bzw. diese extreme keine Auswüchse bekommt. Es gibt Auswüchse in der Gesellschaft, die man beobachten muss. Extreme Einstellungen haben die Gesellschaft selten weitergebracht. Außer Gewalt hats uns nix gebracht.

Evtl. wird das System, nämlich der Kapitalismus, irgendwann implodieren. Vielleicht verliert aber auch auf Mittelfristige Sicht die Demokratie, weil sich extreme Seiten durchsetzen.

Bei aller berechtigter und leidenschaftlicher Diskussion, muss man festhalten, dass:

1. zu viele Menschen, zu viele verschiedene Meinungen und Lebensumstände haben - und einfache Lösungen für ein breites Spektrum an Menschen? - gibt es nicht.
2. der Kapitalismus sorgt dafür, dass Menschen Zeit in Lohn umrechnen müssen und daher am Ende die zeitattraktivste Lösung gewinnt
3. ohne Anreize, die dem Menschen einen Mehrwert zum Status Quo einbringt, wird nichts funktionieren
4. Verteuerungen werden immer die ärmsten der Gesellschaft am härtesten treffen
5. das Klima retten tut hier von uns niemand mehr
6. es gibt Lösungen, die eine CO2 Reduktion bringt. Diese Lösungen zu etablieren und wirtschaftlich zu machen und in der Breiten Masse zugänglich machen dauert Jahrzehnte (E-Mobilität)
7. Mehr Home Office! = einfaches und schnell zu erreichendes Ziel
8. die ganze Diskussion dreht sich immer wieder im Kreis, weil klar ist, dass es keine Lösung für das Problem "Klimawandel" gibt.

Warum gibt es keine Lösung? Weil der Mensch, Mensch ist. Er ist nicht in der Lage als Gruppe oder gar Nation so zu handeln, dass wir alle immer richtig handeln. Das es auch noch Kriege zwischen den Menschen gibt, Spannungen weltweit, jedes Land eigene Interessen hat, Demokratien abgewählt werden, wenn das Volk nicht mitmacht...all das kommt zusammen. Die Umstände sind so komplex und unlösbar, dass die Diskussion zwar interessant ist, die Leute hier aber nicht merken, dass die Welt sich dennoch weiterdreht wie bisher.

Auch heute fahre ich wieder über Straßen mit meinem Tesla. An zig Verbrennern entlang. Auch heute erlebe ich es, wie Leute aus Spaß "Gas" geben. Dinge auf den Boden schmeißen, Müll nicht richtig entsorgen, Fleisch essen und auf den Grill werfen, morden und töten und stehlen.

Auch heute werden wieder Menschen durch Gewalt ermordet. Auch heute werden wieder Milliarden an Gütern produziert. Auch heute werden wieder weltweit mehrere hunderttausende Vebrenner produziert. Auch heute werden wieder Häuser ohne Dämmung gebaut. Billige Fenster verbaut. Auch heute, auch heute und morgen und übermorgen und in 10 Jahren und in 40 Jahren dreht sich die Welt so weiter und so lange es Milliarden Menschen gibt, wird die Welt weiter CO2 produzieren und das Klima verändern.

Daran ändert kein Appell hier etwas. Leben und leben lassen würde ich sagen.
 
Naja ob im Kommunismus Menschen lieber Zeit damit verbingen in einem Zug/ Bus zu sitzen statt die Möglichkeit zu haben die mit den Menschen zu verbingen die sie lieben glaube ich nicht.

Oder wenn für das Kind was weiuss ich Einhörner und Pferde liebt und das glücklich macht werden die 30 oder mehr km fahren damit es z.b,. zum Reitunterricht kann. Auch im Kommunismus gibt es ganz genauso weiter unterschiedliche Werte.

Was man vielleicht sagen kann ist ja aber wie werden es dann (nicht mit dem Auto oder ganr nicht) dürfen oder können - dann aber ist das kein Kommunismuseffekt sondern lediglich Zwang der funktioniert im Kapitalismus genauso.

Ob man Eltern im Kommunismus per Gesetz verbietet ihre Kinder zum Reitunterricht zu fahren und/oder per Gesetz den Reitunterricht verbietet oder den Menschen im Kapitalismus das über Geld verbietet dass sie sich das nicht leisten können das macht keinen grundsätzlichen Unterschied. Man nutzt halt Zwang und Macht aus.

Im Sozialismus und Kommunismus ist der Reitstall dann der Treffpunkt für Parteifunktionärskinder im Kapitalismus der für Millionärs(+)kinder. Warum? weil die Werte dass Eltern für ihre Kinder oder für Menscne die ihnen wichtig sind etc das Beste wollen "egal was das kostet solange das in den eigenen Augen verhältnismässig ist" alles tun werden das zu ermöglichen nichts mit der Gesellschaftsform zu tun hat in der gelebt wird - das ist einfach grundlegende Biologie.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bohnenhans schrieb:
Man nutzt halt Zwang und Macht aus.
in einer funktionierenden Demokratie hat man aber eine Wahl. Und die Parteien sind dazu verdonnert auch Politik für die Menschen zu machen. Zwang und Verbote werden zu Gewalt und Aufständen führen. Was dann wieder eigtl. niemand haben will und braucht, also versucht man in einer Demokratie Mehrheiten für die Ziele und Aufgaben zu finden. Lässt sich keine Mehrheit bilden, wird man abgewählt und andere Parteien sind an der Macht und können Verbote und Gesetzt ändern oder neu abstimmen lassen.

Verbrennerverbot steht ja gefühlt auch wieder auf wackeligen Füßen. Weil Arbeitsplätze bedroht sind und die Firmen Druck machen auf die Politik usw. Also man sieht: Veränderung braucht Zeit. Viel Zeit. Bis dahin werden weitere Milliarden Tonnen CO2 erzeugt. Und der kleine Michel zuckt mit den Schultern und fährt weiter seinen Opel Corsa D.
 
Inxession schrieb:
Wenn man wirklich eine Klimawende wöllte, muss es einfach für jedermann leistbar sein.
Zeitpunkt verpasst. Die 40 Mrd. jährlich müssen von irgendwem aufgebracht werden. Und das sind ja nur die Kosten für die Auswirkungen. Da ist ja nich kein einziger Cent für Klimaschutz mit eingerechnet.
 
getexact schrieb:
Und die Parteien sind dazu verdonnert auch Politik für die Menschen zu machen.
Jupp und zwar nicht nur für die, die grade leben bzw. Wahlfähig sind. Das Argument, es muss heute billig sein, zieht dahingehend nicht und hätte die letzten 50 Jahre nicht gelten dürfen, was es leider getan hat. Ein billiges Scheinargument, bei dem wissentlich oder unwissentlich ein Teil der objektiven Wahrheit einfach weggelassen wird.
 
Wenn man Wohnraum nur noch schaffen kann der 20 Euro oder mehr kostet Miete pro m^2 hat das nicht mehr damit zu tuin dass es darum geht billig zu sein sondern nur ob das noch leistbar ist.

Deutschland hat das 0 Zins Geld gebraucht weil man so "verstecken" konnte dass die extrem ambitionierten Enegie(wende)anforderungen an Wohnbau und anderswo eigentlich nicht wirklikch leistbar sind - die höheren Zinsen haben jetzt alle und nun trennt sich halt wer sich was vorgemacht hat mit ja das kostet doch nichts wiel 0% Zins und wer nicht.

Dass Deutschland dazu neigt Problem zu verschleppen und zu versuchen auszusitzen ist halt so das war bei Merkel so und ist bei der Ampel nicht anders - nur jetzt wo es Geld nicht mehr umsonst gibt und das nur rumliegt und man zugreifen muss werden halt die Enrgiewendekosten in einigen Bereichen die Bevölkerung einholen.

Wohnraum ist sicher der erste weil sehr kapitalintensiv.
 
Erkekjetter schrieb:
Das Argument, es muss heute billig sein, zieht dahingehend nicht und hätte die letzten 50 Jahre nicht gelten dürfen
das sagst du, aber wie du selbst ja sagst: es war so und wird auch so bleiben. Der Wohlstand in dem du dich gerade befindest, in einem reichen Land sitzend und hier im Forum fröhlich vor sich hinstreiten. Das darfst deinen Vorgängern zu Gute halten. Ich würde mich mit Kritik an der Vergangenheit zurückhalten.

1. bringt es nichts
2. zeigt es auch ein wenig die Undankbarkeit.

Uns gehts verdammt gut hier in Deutschland und das Klima steht nun bei vielen auf der Agenda und wird zum Thema gemacht was ja auch richtig ist, aber am Ende über die Entwicklung der letzten 50 Jahre schimpfen, aber mit Smartphones und Computers aus China rumlaufen ist halt auch so grenzdebil und wenig reflektierend von einigen hier.

Am Ende hat sich die Menschheit zu dem entwickelt was wir heute sind. Und die Probleme haben wir uns selbst gemacht. die Zukunft wird zeigen wie wir mit klimatischen Veränderungen umgehen.

Wie gesagt: Lösungen zur CO2 Reduktion gibt es. Es ist aber utopisch zu glauben, dass hunderte Millionen Menschen ihr Konsumverhalten ändern oder an den bestehenden Abhängigskeitsstrukturen rütteln lässt. Dafür sind die Bürger von heute auch gar nicht in der Lage. Darüber entscheiden die oberen 2% der Bevölkerung.

Wir haben nur die Wahl zwischen Pest und Cholera was die aktuell verfügbaren Politker angeht. Die Kaste Politiker ist selbst nicht in der Lage intelligente Lösungen aufzuzeigen und den Bürger davon zu überzeugen.

Die meisten Menschen auf diesem Planeten sind kognitiv nicht mal in der Lage nen Haushaltsplan auf die Beine zu stellen oder eigenverantwortlich zu leben ohne Hilfe. Sind ungebildet oder sonst was.

Aber das Klima wollen wir retten? Ja ne ist klar. Der Mensch ist leider sehr primitiv. Das vergisst man bei der Debatte. Sonst würden wir uns im Jahr 2024 nicht noch weiter wegbombem und ermorden und Frauen töten, weil sie Frauen sind, oder schwule Männer steinigen oder oder oder. Wir sind sowas von weit weg von Weltfrieden und grüner, schöner Zukunft...das rallen die Leute nur nicht in ihrer Deutschlandblase voller Reichtum und Möglichkeiten.
 
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Inxession schrieb:
Wenn man wirklich eine Klimawende wöllte, muss es einfach für jedermann leistbar sein.
Ich verweise auf meinen Post.

Das mag alles natürlich kein "big move" für den Klimawandel sein, aber es zeigt sehr schön, dass "Es muss leistbar sein." immer wieder als Ausrede benutzt wird, selbst aktiv zu werden.

"Wenn man wirklich eine Klimawende wöllte" kann sich also ausschließlich auf diejenigen beziehen, die ständig jede noch so kleine Änderung ablehnen und mit Strohmännern "argumentieren".
 
Bohnenhans schrieb:
Deutschland hat das 0 Zins Geld gebraucht weil man so "verstecken" konnte dass die extrem ambitionierten Enegie(wende)anforderungen an Wohnbau
Der teure Wohnraum hat nur nebenbei etwas mit der Energiewende zu schaffen. In D war bauen schon immer teuer, vor und während Corona hielten die Zinsen die Kosten dort, wo man das noch handhaben konnte. Das knappe Bauland und die hohen Anforderungen waren auch vor 5 und 10 Jahren Preistreiber. Nun sind dazu aber auch noch die Zinsen 'hoch', jetzt fehlt der senkende Zinseffekt, so dass mit allen drei Sektoren zusammen die Baukosten für die meisten einfach zu hoch geworden sind.

Witziger Nebenfakt: Viele beschweren sich über überteuerte E-Autos. Es gibt inzwischen Modelle, die neu gekauft über Kredit über 10 Jahre günstiger sind als Verbrenner. Halten wir also fest, E-Autos sind eigentlich nicht zu teuer, es gibt nur aktuell keinen (kaum) Gebrauchtwagenmarkt und wer sagt, er kann sich finanziell kein E-Auto leisten, sollte das noch mal überdenken, ob er sich wirklcih einen Verbrenner leisten möchte, denn Analog könnte man auch sagen, dieser Mensch kann sich kein Auto leisten, es sei denn, er nimmt die CO² Subventionen mit.
 
Demnach haben allein die energetischen Anforderungen wie die verschiedenen Stufen der Energieeinsparverordnung (EnEV 2002/2009/2014 ab 2016) beziehungsweise des Erneuerbare-Energien-Wärmegesetztes (EEWärmeG 2009) zwischen 2000 und 2017 zu einer Steigerung der Baukosten für Wohngebäude von 19 Prozent geführt (siehe ARGE 2015 und aktualisierte Daten für die Jahre 2016-2017).

Wäre Bauland in D noch eine sinnvolle Spekulation wäre der Baulandverkauf nicht eingebrochen

Das Wichtigste für Spekulation ist ein aktiver Markt - ein toter ist dafür ungeeignet.

https://www.bietigheimerzeitung.de/...nal.b0e38877-f5b7-4081-9e1d-64f2765eae5e.html

Naütrlich war Bauland eine Spekualtion aber seit "die Investoren" Zweifel an der wirtschaftlichen Entwicklung Deutschlands im Vergleich zu anderen Länder haben zieht die Karawane dann halt weiter.
 
Zuletzt bearbeitet:
getexact schrieb:
Das darfst deinen Vorgängern zu Gute halten. Ich würde mich mit Kritik an der Vergangenheit zurückhalten.
Keineswegs muss ich das. Ich sehe vorallem, dass sie Wohlstand für sich auf meine Kosten und die Kosten meiner Kinder erschlichen haben. Und natürlich habe ich JEDES Recht, daran Kritik zu üben. UNd natürlich bringt es auch was. Denn genau deswegen wurde das Grundgesetz um genau solche Dinge erweitert und betont, dass auch Generationenschutz eine explizite Aufgabe der Politik ist.
Man muss jetzt auch nicht so tun, als würden wir heute in bitterer Armut leben, wären die Kosten der Umweltverschmutzung von Beginn an eingepreist gewesen. Das ist nämlich schlicht und ergreifend nicht wahr. Wir könnten sogar erheblich wohlhabender heute sein, weil die Folgekosten erheblich höher in aller Regel sind als die Kosten , die anfallen, wenn man es erst gar nicht zu umfangreichen Schäden kommen lässt.

Wie man derart desillusioniert sein kann, auch noch zu verteidigen, dass man die Vergangenheit gar nicht mehr kritisieren braucht, weil sie ist ja schon passiert und damit völlig zu negieren, das die VErantwortung auch heute noch übernommen werden kann und sollte und man dadurch vor allem auch für die Zukunft lernen könnte, ist mir absolut nicht begreiflich. Diese Selbstgeiselung geht mir gehörig auf den Zeiger...
 
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Erkekjetter schrieb:
Diese Selbstgeiselung geht mir gehörig auf den Zeiger...
kannst dich gerne schwarz ärgern, ändert dennoch nichts. Anstatt konstruktiv zu sein verlierst du dich und viele andere in Vorwürfe, Bleidigungen, extremen schwarz/weiß Malerei und meckerei und erhobenen Zeigefinger. Wo jetzt genau deine Kinder und du "leiden" müssen weiß ich nun nicht. Menschen, die grad woanders auf der Welt hungern, würden dir für diese Aussagen wahrscheinlich...ach ich sags nicht. Oder wo genau wurde was auf Kosten deiner Kinder gemacht? Komm mal von deinem hohen Ross runter und versuche das Leben mit deiner Familie so zu leben wie du es für richtig hältst, halte aber anderen nicht vor, wie sie zu leben haben.
 
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getexact schrieb:
ändert dennoch nichts.
Ich hab dir doch gesagt, was sich geändert hat. -.-
getexact schrieb:
Anstatt konstruktiv
Ich bin konstruktiv, spar dir deine Unterstellungen. Im Gegensaatz zu dir, der sich permanent darauf versteift, dass Klimaschutz leistbar sein muss und dabei nichtmal belegt, dass er das nicht wäre, habe ich sogar konkrete Vorschläge gemacht, welche Techniken man nutzen könnte, um den ÖPVN als Beispiel attraktiver und flexibler zu gestalten.
getexact schrieb:
Wo jetzt genau deine Kinder und du "leiden" müssen weiß ich nun nicht.
Sommerliche Hitzewellen, Dürren, die ganze Flusssysteme austrocknen lassen, kein/kaum noch Schnee im Winter, kranke Wälder (mal im Taunus gewesen in letzter Zeit?), Ozonloch, eine völlig kinderunfreundliche Verkehrsinfrastruktur, etc. pp. Und das ist grade mal der Anfang von der ganzen Geschichte. Und dann reden wir auch noch von DE und nicht von Menschen und Kindern, die auf Inseln leben, die durch den steigenden Meerespiegel schlicht und ergreifend untergehen. Und dann kommen Menschen wie du und stellen in Frage, wer wo "leidet" und versuchst meine Kritik mit Aufwiegen, das andere mehr leiden, zu diffamieren? Wie zum Geier kommt man bitte darauf, dass deine Position, die du hier vertrittst diesen Menschen bitte mehr hilft als meine? Im Gegensatz zu dir habe ich nämlich nicht aufgewogen und das Leid anderer mißbraucht um meinem Agrument Nachdruck zu verleihen oder meinen moralischen Anspruch zu überhöhen so wie du es grade tust. Denn deine Position, die du hier in Bezug auf Klimawandel vorbringst und dein angebliches Mitleid mit den Menschen, die unter dem Klimawandel noch mehr leiden, steht im absolut unvereinbaren Widerspruch zu einander, da deine Arguemnte und Forderungen dieses Leid dieser Menschen noch erheblich verschärfen werden.
 
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getexact schrieb:
Das Ding ist: Wir müssen aufpassen, dass keine extreme Seiten entstehen. Bzw. diese extreme keine Auswüchse bekommt.

Wir müssen aufpassen, dass keine extremen Seiten entstehen?

Wie denn, wenn bereits ein "Nimm doch für die 20 Minuten auf Arbeit das Fahrrad" als maximaler Angriff auf die persönliche Freiheit und absolutes Verbot von PKW und Drangsalierung gesehen wird?

Einige hier sind halt absolut nicht gewillt auch nur einen Millimeter außerhalb ihrer Stammtischblase zu leben und sind völlig unfähig abseits von Extremen zu denken.

Schau dir den Beitrag von Inxession an. Der Beitrag ist voll mit ausgedachten Strohmännern, unlogischen Forderungen und Erwartungshaltungen ... Einfach weil er keine Ahnung hat und nicht gewillt ist daran etwas zu ändern.

Das Ganze als Stammtischgerede zu bezeichnen wäre noch nett.

Und da sollen "wir" aufpassen, dass keine Extreme Seiten entstehen? Wir haben bereits die Extreme. Tomislav, Inxession, Bohnenhans etc. Wie soll man mit solchen Menschen umgehen, wenn man deren nahezu religiöse, Desinteresse an Wissenschaft und Fakten begegnet?

======

Ich meine, nehmen wir mal den Beitrag von Inxession auseinander:
(Spoiler weil ... Heilige Mutter von Raptor Käsus, so viel Text und so wenig Ahnung ...)
Inxession schrieb:
Tomislav zeichnet sich vor allem durch eine so übertrieben maximal anti Klimaschutz Mentalität aus, ich denke weiterhin, der Typ will nur trollen. Kein guter Anfang zu sagen, man unterstütze sein Meme.

Inxession schrieb:
Es sieht aktuell rein so aus, das der Durchschnittsbürger für die Klimawende "bezahlen" soll.
Und die Politiker sowieo Lobbyisten machen weiter was sie wollen.
Der "Durchschnittsbürger" soll für die "Klimawende" "bezahlen".

Durchschnittsbürger ist hier eine nicht näher definierte Bezeichnung. In der Regel werden aber eher die oberen 20% gemeint, da den unteren 40% bereits die Grundmöglichkeiten fehlen. Eine PV-Anlage auf dem Dach des eigenen Hauses ist nicht wirklich ein Problem, wenn man knapp über Sozialhilfe lebt.

Niedere Einkommen haben auch oftmals nicht die Möglichkeiten so viel CO2 zu erzeugen wie die Oberschicht. Tomislav und sein Midlifecrisis-Mobil verbrennen so viel CO2, das reicht für eine 4-köpfige Familie. Nur das der alte weiße Mann das alleine und vor allem bewusst macht.

Deswegen haben so Menschen wie Tomislav auch ein Problem mit Unterstützung des ÖPNV. Es hilft vor allem den Bedürftigen und keinen alten weißen Männern in ihrer Midlifecrisis.

Und am Ende noch ein nicht näher definiertes "Die da oben" ... Auch wenn FDP, AFD und Co. aktuell so klimafeindlich aggieren wie lange nicht mehr. Das ist also nur ein Einwurf um Stimmung zu machen der inhaltlich aber keinen Sinn macht.

Inxession schrieb:
So wird´s auf Dauer nicht funktionieren.
Was genau wird auf dauer nicht funktionieren?

Er hat bisher nicht beschrieben, was "es" ist.

Inxession schrieb:
Ich komme jetzt frisch aus Menorca.
Mal fix angeben, wie toll man ist. Aber vor allem ... Was hat Menorca mit Deutschland zu tun?

Inxession schrieb:
Recht kleine Insel.
Immer Wind, sehr viel Sonne ....
Objektiv falsch.

Es war vielleicht sein Eindruck jetzt im Sommer, dass es da viel Sonne und angenehmer Wind war ... Aber Wetter ist kein Klima.

ABER!!!!!

Inxession schrieb:
Ganz wenig Windkraftanlagen.
Nur 2 PV Felder
Kaum E-Autos.
Das ist korrekt.

Aber hier der Witz.

Die Insel hat nur 670 km²

Jetzt nehmen wir mal Google in die Hand und schauen nach, wie es TATSÄCHLICH um die Energieerzeugung auf Menorca steht.

Die Insel hat 4 Kraftwerke:


Inxession beschwert sich also daüber, dass ein bestehendes Kraftwerk, welches für die Insel überdimensioniert ist und man aktuell nur als Spitzenlastkraftwerk verwendet, nicht abgerissen wird.

Wieso sollte es abgerissen werden?

Er lässt es so klingen als wäre die Insel voll mit Kraftwerken und Verbrennern ... Tatsächlich ist es aber ein einziges das vor 30 Jahren errichtet wurde und einfach weiter betrieben wird. Und was haben EV damit zu tun? O.o"

Inxession schrieb:
Die Insel könnte man jetzt schon nahezu komplett autark betreiben.
Der Energiebedarf der Insel ist ca. 100MW Peak, wie soll das autark funktionieren?

Es gibt keine Antwort, nur Behauptungen.

Er deutet im Endeffekt an, dass man mal spontan ein einzelnes 100MW Kraftwerk durch regenerative Energieträger ersetzen kann. Wie das geschehen soll? keine Ahnung! Was ist mit Nacht oder bei Sturm? Keine Ahnung! Aber es klingt so einfach, wenn man es behauptet also kanns nicht schwer sein.

Inxession schrieb:
Klar wäre es schön, wenn man es schaffen würde, weniger Abgase auszustoßen.
Das ist nur ein hohler Spruch und nicht seine Meinung.

Inxession schrieb:
Aber zu welchem Preis?
Diese Frage wird er nie beantworten, weil er sich nicht dafür interessiert.

Inxession schrieb:
Ein E-Auto ist einfach viel zu teuer um attraktiv zu sein.
E-Autos sind ein Luxusproblem. Aber vor allem, normale Verbrenner der mittel- und Unterschicht sind nicht das Problem. Tomislav der in seinem Midlifecrisis - Mobil for Fun mit >200 über die Autobahn brettert erzeugt mehr CO2 als jemand der in einem 08/15 Toyota einfach nur seine Kinder zur Schule bringt.

Verhältnissmäßigkeit ist etwas, dass wird immer nur dann betrachtet, wenn es die eigene Blase gefährdet. Das die Oberen sozialen Schichten mit ihrem Urlaub, zum Beispiel auf Menorca, großen Fahrzeugen, 100m² Eigenheimen etc. signifikant mehr CO2 erzeugen als die unteren sozialen Schichten für die ein Ausflug zum Baggersee quasi Urlaub ist, die in einer <70m² Wohnung leben und einen runtergerittenen Gebrauchtwagen fahren ... Das interessiert nicht.

Wenn man so umweltbewusst ist ... wieso macht man dann Urlaub auf Menorca?

Inxession schrieb:
Der ganze Markt ist mittlerweile eher dafür ausgelegt das man als Normalbürger nur einen gebrauchten Verbrenner kaufen kann.
Jetzt sind auf Einmal "Normalbürger" die untere Mittel- sowie Unterschicht. Also die unteren 40% die weiter oben nicht für die Finanzierung des Klimawandels in Frage kommen.

Und ja, die kaufen gebrauchte Verbrenner ... Weil Neuwagen generell für sie unfinanzierbar teuer sind. Egal ob EV, Diesel oder Benziner, Neuwagen sind Luxusartikel.

Zeigt aber auch wieder, was er als "Durchschnittsbürger" bezeichnet. Solche, die sich Neuwagen leisten können ... Also definitiv keine Durchschnittsbürger im eigentlichen Sinne.

Inxession schrieb:
Alles andere liegt völlig außerhalb der finanziellen Machbarkeit.
Das ist objektiv eine falsche Aussage da Äpfel mit Birnen verglichen und vor allem die echten Probleme ignoriert werden.

Zum Einen stellt er die Behauptung auf, E-Mobilität sei die einzige Lösung des Klimawandels. Was halt objektiv Quatsch ist.

Vor allem, es ist ein Problem der Oberschicht. Es ist der maximal egozentrische Exzess von Menschen wie Tomislav und ihr bewusst umweltfeindliches Verhalten. Die unteren 40% können nicht aus Spaß mit einem Midlifecrisis - Mobil mit >200 Km/h über die Autobahn brettern. Ein einzelner Tomislav erzeugt ein Vielfaches an CO2 eines einzelnen Menschen der unteren Mittelschicht oder darunter ... einfach weil den unteren 40% die finanziellen Mittel fehlen um überhaupt so viel CO2 verschwenden zu können.

Eine Person sollte, um den Klimawandel tatsächlich aufzuhalten, 0,6t CO2 pro Jahr erzeugen. Inxession und sein Urlaub auf Menorca hat alleine für den Flug 0,717t CO2 erzeugt. Selbst für dieses CO2 Budget von 3t CO2 pro Jahr von vor ein paar Seiten, Inxession hat im Endeffekt 3 Monate CO2 mit einem Flug verbraucht.

Sein einer Flug erzeugt 10% der Jahreserzeugung an CO2 von unteren Einkommensschichten (<2.000€ Netto).

Was Inxession also tatsächlich geschrieben hat:

Es liegt völlig außerhalb der finanziellen Machbarkeit, dass die Oberschicht ihre Verschwendung reduziert.

Was halt keinen Sinn macht.

Bereits ein Tempolimit auf 120 würde den CO2 Ausstoß signifikant reduzieren ... Ohne das irgendjemand einen Euro mehr ausgeben muss. Im Gegenteil, dadurch das jemand wie Tomislav wie ein normaler Mensch fahren spart man sogar Wartungskosten für Autobahnen.

Inxession schrieb:
Wenn man wirklich eine Klimawende wöllte, muss es einfach für jedermann leistbar sein.
Es würde bereits viel helfen, wenn man halbwegs nachdenken würde bevor man sich bewusst maximal egozentrisch und zerstörerisch verhält. Wie gesagt, das Problem ist nicht der Minimalverbrauch der Unteren sozialen Schichten sondern die bewusste Verschwendung der Oberen.

Die es sich auch leisten könnten.

Inxession schrieb:
Attraktiv
Sexy ...
Wieso muss die Klimawende attraktiv und Sexy sein? Weis er höchst wahrscheinlich selbst nicht. Das sind halt gut klingende Worte ohne Inhalt seinerseits.

Offensichtlich ist das nicht Zerstören der Umwelt nicht attraktiv oder Sexy im Vergleich zu Zerstörung ...

Inxession schrieb:
Also humane Preise für E-Autos
Und wieder der Fokus auf E-Mobilität.

Inxession schrieb:
Günstige Möglichkeiten zum laden.
Wieso?

ÖPNV, Fahrrad ... Es ist wieder eine auf die Oberschicht fokussierte Denkweise.

Inxession schrieb:
Selbst mit eigener PV Anlage ist man doch nur am hadern.
Hier kommt jetzt das was ich anfangs meinte. Für ihn ist "Durchschnittsbürger" jemand der oberen Mittelschicht und darüber ... Menschen mit frei verfügbaren finanziellen Mitteln, Eigenheim etc.

Inxession schrieb:
Eigene PV ohne Speicher ... <10ct Einspeisevergütung. Aber 40ct /kwh beim Bezug ???
Mit Speicher + mind. 6000 € Anschaffungskosten ... und selten das eine Anlage Insel-fähig ist.
Sowohl der Wert für die Einspeisevergütung, der Wert für Bezug als auch die Kosten für einen Speicher sind ... Bewusst so gewählt damit es schlecht klingt.

Und wieso soll die eigene Anlage inselfähig sein? Wo ist der Sinn?

Antwort: Es gibt keinen, er hat das halt einfach eingeworfen, weil es gut klang.

Inxession schrieb:
Da muss man sich erstmal erkundigen was für einen selbst das beste ist.
Erm ... Ja ... Muss man ... Wie bei allen Dingen. Auch 1980 hat man sich erstmal erkundigt, welche Art der Beheizung die Richtige für einen ist. Gas, Öl, Nachtspeicher. Inxession tut so als wäre es ein Problem der Energiewende, dass man sich erstmal erkundigen muss bevor man etwas für mehrere tausend Euro kauft ...

Macht halt ... mal wieder ... keinen Sinn.

Inxession schrieb:
Auch ein PV Zwang bei Neubauten ... wer soll denn das bezahlen?
Die Person die sich ein Haus + Grundstück leisten kann.

Du tust gerade so als wären 15.000€ mehr ein signifikanter Teil der Summe ... Wenn Haus + Grundstück mal fix 500.000€ aufwärts kosten. Zeigt halt auch seine Denkweise, er weigert sich das Gesamtbild zu sehen, sonst passen seine Argumente nicht.

Inxession schrieb:
Das sind gleich mal roundabout 15000 € an Mehrkosten... die verpflichtend werden sollen.
Aber auch langfristig sparen und prozentual vernachlässigbar sind.

Inxession schrieb:
Dann baut doch niemand mehr.
Die Leute bauen nicht, weil eine PV-Anlage für 15.000€ notwendig ist sondern weil die Preise für Grundstücke und den Rohbau so hart angestiegen sind. 15.000€ für eine PV-Anlage sind irrelevant wenn der Rest das Doppelte oder mehr kostet als noch vor 20 Jahren.

Ein Eigenheim ist Luxus, du bist definitiv kein "Normalbürger" oder "untere Mittelschicht oder darunter" wenn du dir eine Hütte für mehrere hundert tausend Euro errichtest.

Inxession schrieb:
Mein Schwiegervater hat vor einigen Jahren eine PV Anlage installieren lassen.
9,9 kw ohne Speicher
SMA Wechselrichter
Zusätzlich einen Heizstab in den Warmwasserspeicher der proprietär mit dem SMA Manager kommunizieren kann.

Es gibt da eine nette Übersicht der Daten im Web.
Mir ist da recht schnell aufgefallen das der Heizstab manchmal gar nicht arbeitet bei Überschuss.
Und wir für ~10ct einspeisen.

Ich hab mich der Sache angenommen und lese jetzt den Zähler, den aktuellen PV Ertrag und den Heizstab aus, verrechne dies gegenseitig in Node Red und schalte dann den Heizstab an.

Das läuft jetzt seit 4 Jahren einwandfrei und wir haben Warmwasser via Sonne meist so ab 14:30 Uhr.
Was hat das alles mit dem eigentlichen Thema zu tun?

Nichts!

Inxession schrieb:
Welcher Laie könnte sowas realisieren?
Wer wird überhaupt darauf hingewiesen?
Wieso funktioniert das proprietäre System nicht direkt so?
Es gibt ausreichend Möglichkeiten zur Automation, CB liefert regelmäßig Artikel darüber. Aber vor allem

Inxession schrieb:
Alles mehr als unsexy ...
Wieso muss etwas "sexy" sein?

Wieso muss die zeitliche Steuerung eines Heizstabes "sexy" sein?

Macht halt ... mal wieder ... keinen Sinn.

Inxession schrieb:
Wenn die Energiewende wirklich gewollt wird ... sollte man ...
  • bezogene Energie mit der eingespeisten gegen verrechnen. Und nur den Über- Bezug zahlen müssen. (PV Vorteil - > Attraktiv sich eine Anlage zu installieren)
  • E-Autos weit günstiger als Verbrenner anbieten.
  • Ladestrom subventionieren
Die Energiewende ist "so einfach", wenn man nur die persönlichen Probleme des Inxession "sexy" machen würde ....

macht halt alles keinen Sinn.



Inxession schrieb:
Und hier sehe ich keine Steuergelder ... sondern Firmen die mit gutem Beispiel voran gehen. Und sich nicht dem Lobbyismus unterwerfen.
ahahahahahahahahah

Nuff said ...

Inxession schrieb:
Größtes Klima-Problem ist meiner Meinung nach allerdings die Flächenversiegelung.
Hier kann sich dann doch jeder mal hinterfragen, ob der ganze Garten gepflastert werden muss, weil man zu faul ist, rasen zu mähen.
Also zum Einen ist diese Meinung halt einfach falsch.

Zum Anderen ist sie vor allem ein Problem der Oberschicht und nicht des "Normalbürgers"

Inxession schrieb:
Btw .. will ich nicht über meinen CO2 Fußabdruck nachdenken müssen (ich tus trotzdem) ... so lange man in Kriegsgebieten nicht zumindest versucht es diplomatisch zu regeln. Dort werden weit mehr Ausstöße generiert als der Durschnittsdeutsche in seinem Leben je generieren kann.
Ach und jetzt ist man selbst sicher vor Kritik weil ... Krieg und so ...

Und wieder Durchschnittsdeutsche ...

Dieser Abschnitt ist halt einfach nur dumme Polemik ohne Zusammenhang oder Inhalt. Der "Durchschnittsdeutsche" kann auch seinen CO2 Ausstoß reduzieren auch wenn woanders Bomben geworfen werden.

Aber vor allem ist es die Rechtfertigung dafür, dass man selbst sich bewusst (!!!!!!) umweltfeindlich verhält und das ja "OK" sei, weil irgendwer im Rest der Menschheit sich falsch verhalten könnte.

Nein.

Deine eigene Unfähigkeit wird nicht dadurch gerechtfertigt weil Andere auch unfähig sein könnten.

Inxession schrieb:
Und unsere super Politiker fliegen weiterhin Kurzstrecken.
Harte Stammtischpolemik ohne Sinn oder Wert.

Inxession schrieb:
Nein... so gelingt es wirklich nicht. so catcht man die "kleinen Leute" nicht.
"Die kleinen Leute" ... Du hast in deinem kompletten Text hier nie von den "kleinen Leuten" gesprochen. Du hast eine völlig verdrehte Sichtweise auf die Realität, lebst in deiner eigenen Blase und hast keinerlei Bestreben diese zu verlassen. EV und Einspeisevergütung fürs Eigenheim ... Das sind:

  • keine Lösung für die Energiewende
  • kein Problem der "kleinen Leute"
Die eigentlichen "Lösungen", die ignoriert er aber.

Warum? Na weil sie ihn nicht interessieren. Er ist nur wieder egozentrisch unterwegs und will die Energiewende nicht dazu verwenden die Welt zu einem besseren Platz zu machen sondern ausschließlich um für sich selbst Vorteile zu schaffen. Deswegen auch dieser eigenartige Fokus auf "Sexy".

Bereits ein Tempolimit auf der Autobahn würde viel bringen ... ist ihm aber egal. Ein besserer ÖPNV und bessere Fahrradinfrastruktur würden viel bringen ... ist ihm aber egal ...

Warum?

Weil "Durchschnittsbürger" für ihn halt einfach nur "die oberen 20%" bedeutet und für die ÖPNV, Fahrradinfrastruktur oder Tempolimit ein Nachteil wären.

TL:DR:

@Inxession hat jeden Bezug zur Realität verloren. Er verballert 0,7t CO2 nur für einen Flug nach Menorca und beschwert sich dann darüber, dass man 3% Mehrkosten besitzt wenn man eine PV-Anlage auf sein neu errichtetes Eigenheim baut. Er spricht die ganze Zeit vom Durchschnittsbürger, Normalbürgern etc., aber dann geht es vor allem darum, dass Luxus - EV in ihrer Anschaffung zu teuer sind. Oder anders gesagt, er ist halt so ein möchtegern Oberschichtler der denkt er sei ne arme Sau und deswegen ja Durchschnitt.

Wirkliche Lösungen für den Klimawandel?
Einschränkungen für die Oberschicht?
Unterstützung für Bedürftige?

Das alles interessiert ihn nicht.

Energiewende soll für ihn vor allem eines sein:

Sexy ... Was auch immer das bedeutet. (Generell ist da viel Tech - Bro - Sprech im Text, er redet da mehr wie jemand der in ein Startup investieren möchte als jemand mit Ahnung von der Materie)
 
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Reaktionen: Reglohln und Kassenwart
@Damien White
Das Flugzeug wäre auch ohne mich geflogen.
Die Rechnung 1 Person für einen Flug verantwortlich zu machen ist grenzwertig dämlich.

Lösungen für den Klimawandel gibt es nicht.
Lösungen um sich selbst anzupassen schon.

Da bin ich sogar weiter als viele andere die laut schreien.

Ich hab mir selbst nichts vorzuwerfen diesbezüglich.

Wenn du den Kontext raus lesen könntest, steht genau das dort ... Die Oberschicht MÜSSTE mit gutem Beispiel voran gehen.
Nur bekommst du die "Reichen und Schönen" nicht geeicht.
Die kaufen sich halt ihre Freiheit.

Ist ja jetzt nichts neues.

Und wenn du mit dem Begriff "sexyness" nichts anfangen kannst, dann kann ich auch nichts dafür.

Es ist eben so.
Nennen wir es .. "unattraktiv" für den Normalbürger.

Lass ein gutes E-Auto 25.000 € kosten und die Ladevorgänge sind kostenneutral. (PV Einspeisung = 0 Kosten für Bezug) ...

Da hast du deine Lösungen.

Aber überliest man gerne, wenn es nicht ins eigene Narrativ passt.

Kein Problem für mich. Die Realität zeigt es dir im Grunde täglich ...
 
Inxession schrieb:
Lass ein gutes E-Auto 25.000 € kosten und die Ladevorgänge sind kostenneutral.
Warum sollte es? Oo Ein Verbrenner kostet nicht weniger, Benzin ist alles andere als umsonst und zudem ist er steuerlich und wartungstechnisch teurer.
Ich verstehe die "Kritiker" nicht, die permanent fordern, dass die umweltfreundlichen Alternativen immer viel mehr leisten sollen müssen als die herkömmlichen Sachen. Ich verstehs nicht und unterstelle an der Stelle mal, dass das reine Abwehr-/Rechtfertigungsargumente sind, die ausschließlich dazu dienen, das man sich argumentativ rauswinden will um nichts tun zu müssen.
 
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Hallo

Damien White schrieb:
Tomislav zeichnet sich vor allem durch eine so übertrieben maximal anti Klimaschutz Mentalität aus, ich denke weiterhin, der Typ will nur trollen.
Wenn jeder ein Troll ist der Auto fährt und Fleisch isst und Fahrrad und ÖPNV meidet dann gibt es sehr viele Trolle.
Wenn ich der einzige wäre könnte ich den lächerlichen Vorwurf noch verstehen aber so ist das nur eine Luftnummer.

Grüße Tomi
 
Inxession schrieb:
@Damien White
Das Flugzeug wäre auch ohne mich geflogen.
Aber nur wenn ausreichend Menschen wie du einen Flug gesucht hätten. Wären Flüge unrentabel dann würden sie gestrichen. Menschen wie du erzeugen überhaupt erst den Bedarf nach diesen Flügen, ergo bist du auch teilverantwortlich für den CO2 Ausstoß.

Inxession schrieb:
Die Rechnung 1 Person für einen Flug verantwortlich zu machen ist grenzwertig dämlich.
Deswegen wurde ja auch nur der CO2 Ausstoß für eine Person angesetzt.

Der Flug als Solches war deutlich schlechter. Du hast scheinbar keinen Referenzpunkt wie unfassbar klimaschädlich Fliegen ist.

Und Flüge in den Urlaub sind ein Luxusproblem.

Inxession schrieb:
Lösungen für den Klimawandel gibt es nicht.
Doch, aber keine die du möchtest. Weil sie dir persönlich keinen direkten Vorteil bringen und deswegen pauschal schlecht sind.

Inxession schrieb:
Lösungen um sich selbst anzupassen schon.
Was du nicht vor hast.

Also so grundlegend. Stattdessen verteidigst du dein bewusstes Fehlverhalten über das Fehlverhalten Dritter ... Auch wenn dies keinen Sinn macht.

Inxession schrieb:
Da bin ich sogar weiter als viele andere die laut schreien.
Offensichtlich nicht.

Inxession schrieb:
Ich hab mir selbst nichts vorzuwerfen diesbezüglich.
Nein, weil du immer mit dem Strohmannargument kommst dass irgendwo irgendwer irgendwie schlechter ist als du und du deshalb sicher vor Kritik bist.

Inxession schrieb:
Wenn du den Kontext raus lesen könntest, steht genau das dort ... Die Oberschicht MÜSSTE mit gutem Beispiel voran gehen.
Nein, du sprichst immer explizit vom Durchschnittsbürger.

Es wäre aber viel geholfen wenn du verstehen würdest was ein Durchschnitts- oder Normalbürger ist.

Inxession schrieb:
Nur bekommst du die "Reichen und Schönen" nicht geeicht.
Die kaufen sich halt ihre Freiheit.
Nein, tun sie nicht.

Und nochmal, du bist kein Durchschnittsbürger. Du denkst jetzt die oberen 5% sind die Schlimmen, die nächst höheren 15% sind unschuldig ... So funktioniert das nicht ... Und ich bin mir sicher, dass du dir dessen bewusst bist. Deswegen dein Fokus auf "Durchschnittsbürger".

Und jemand wie Tomislav kauft sich nicht seine Freiheit. Der Nimmt sie sich einfach, bewusst und maximal egozentrisch, von den Folgegenerationen die dank ihm zu leiden haben. Menschen wie Tomislav, aber auch du, leben auf Kosten der Folgegenerationen.

Aber da ihr die Quittung nie erleben werdet ist euch das egal. Maximale Zerstörung ist völlig ok, Hauptsache man selbst hat es bequem.

Inxession schrieb:
Und wenn du mit dem Begriff "sexyness" nichts anfangen kannst, dann kann ich auch nichts dafür.
Ich kann mit dem Begriff in diesem Zusammenhang nichts anfangen. Wie gesagt, klingst halt wie ein Möchtegerninvestor für ein Startup, aber inhaltlich hast du damit nichts beigetragen.

Inxession schrieb:
Nennen wir es .. "unattraktiv" für den Normalbürger.
Wann begreifst du, dass du eine völlig falsche Definition von "Normalbürger" hast? Nein, Menschen die sich für mehrere hundert Tausend Euro ein Haus bauen sind keine "Normalbürger". Du bist kein "Normalbürger".

Bitte begreife wie unfassbar weltfremd deine Blase ist.

Inxession schrieb:
Lass ein gutes E-Auto 25.000 € kosten und die Ladevorgänge sind kostenneutral. (PV Einspeisung = 0 Kosten für Bezug) ...
Gute EV für 25.000€ gibt es.

"Normalbürger" würden sich deswegen trotzdem keinen Neuwagen für 25.000€ kaufen wenn man stattdessen einen vernünftigen Gebrauchten für 7500 bekommt. EV sind ein absolutes Luxusproblem.

Und vor allem keine Lösung.

Du willst nur ein EV bist aber nicht bereit mehr als 25.000€ für dein neues Spielzeug auszugeben, deswegen die Forderung. Du hast kein Interesse an Umweltschutz, nur persönlicher Bereicherung.

Inxession schrieb:
Da hast du deine Lösungen.
Nein, das war einfach nur Quark.

Inhaltlich falscher und selbstzentrierter Quark.

Günstige EV für die Oberschicht ist keine Lösung der Energiewende.

Inxession schrieb:
Aber überliest man gerne, wenn es nicht ins eigene Narrativ passt.
Das meine ich mit wissenschaftsfeindlich.

Du lieferst halt nur "Meinung" ... und alles Andere was davon abweicht ist dann pauschal falsch, weil es ein Narrativ verfolgt. Die Lösungen, die objektiv den größten Effekt haben und einer Steigerung des Lebensstandards für die meisten Menschen haben, die ignorierst du. Stattdessen hast du die wilde Idee, dass du irgendwie "Normalbürger" wärst ... Und günstige EV - Neuwagenpreise plus gute Einspeisevergütung für die PV - Anlage am Eigenheim - Neubau etwas lösen würden.

Inxession schrieb:
Kein Problem für mich. Die Realität zeigt es dir im Grunde täglich ...
Es ist kein Problem für dich ... Weil du halt keine Ahnung hast und lieber in deiner eigenen Blase lebst als diese zu verlassen.

Das meine ich nicht mal beleidigend, das ist einfach nur eine Beschreibung der Situation. Du verteidigst dein Fehlverhalten mit "Ja aber die Anderen", machst keine ernsthaften Vorschläge, lieferst Strohmannargumente die zerfallen sobald man auch nur eine Ebene weiter blickt und fokusierst dich auf Luxusprobleme, ohne dabei deinen Luxus und deine Verschwendung reduzieren zu wollen.

======

Tomislav2007 schrieb:
Wenn jeder ein Troll ist der Auto fährt und Fleisch isst und Fahrrad und ÖPNV meidet dann gibt es sehr viele Trolle.
Wenn ich der einzige wäre könnte ich den lächerlichen Vorwurf noch verstehen aber so ist das nur eine Luftnummer.

Nein.

Aber hey, danke das du ein Beispiel dafür lieferst wieso es hier bereits Extremisten gibt. @getexact reicht das als Beispiel?

Aber als Kontext, halten wir fest:

Tomislav ist jemand der maximal umweltfeindlich unterwegs ist. Das meine ich nicht im übertriebenen Sinne sondern im Sinne von "Ich lass an der roten Ampel den Motor meines dicken V8 aufheulen um Radfahrer zu ärgern, weil #fuckgreta". Tomislav ist, zumindest in dem Meme das er hier spielt und regelmäßig stolz betont, die deutsche Variante eines "Coal Rollers".

Tomislav lebt auch sonst bewusst umweltfeindlich, mit 9 Tonnen pro Jahr CO2 allein für sein PKW, wie er stolz verkündete, und betont auch regelmäßig dass er damit absolut kein Problem hat weil andere die Quittung dafür erhalten, aber er nicht.

Und jetzt ...

Jetzt ist Kritik an einem solchen unmoralischen Monster gleichbedeutend mit einer grundsätzlichen Kritik an Autofahrern oder Fleischessern (wie kommst du überhaupt auf den Bezug zu Fleisch, wenn du nicht trollst, Tomislav?)

Warum?

Weil sein Meme halt einfach nur in Extremen denken kann. Deswegen bezeichne ich ihn als Troll oder Karikatur. Weil ich nicht denke, dass ein normaler Mensch so ein Meme sein kann und ich stattdessen vermute, dass er nur versucht die Leute hier zu "triggern".
 
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Damien White schrieb:
Aber nur wenn ausreichend Menschen wie du einen Flug gesucht hätten. Wären Flüge unrentabel dann würden sie gestrichen.
Nicht wirklich. Die fliegen auch komplett leer um die Slots an den Flughäfen nicht zu verlieren. Hat man während Corona gut sehen können.
 
roket schrieb:
in deutschland nahm ebenfals der baumbestand im letzten jahrundert zu.
Der Zustand unseres Waldes ist aktuell so schlecht wie nie zuvor. Die Flächen an Waldbestand sind seit einigen Jahren wieder rückläufig. Aber selbst wenn die Flächenanteile steigen würden, was nützt das wenn nur noch jeder fünfte Baum gesund ist?
Die Wasserqualität zu steigern war leicht. Früher hat ja einfach alles ins Wasser gekippt, Filteranlagen leisten hier gute Dienste.
getexact schrieb:
Es ist aber utopisch zu glauben, dass hunderte Millionen Menschen ihr Konsumverhalten ändern oder an den bestehenden Abhängigskeitsstrukturen rütteln lässt. Dafür sind die Bürger von heute auch gar nicht in der Lage.
Das ist nicht korrekt, das Konsumverhalten hat sich bereits verändert Deloitte Studie
Es gibt hier größere Unterschiede bei den Alters- und Einkommensklassen, die Angaben lassen sich aber durchaus mit Zahlen belegen (z.B. Fleischkonsum)
Auch im privaten Umfeld sehe ich durchaus das Leute ihr Konsumverhalten aufgrund ihrer Sorgen rund um den Klimawandel ändern.
Inxession schrieb:
Das Flugzeug wäre auch ohne mich geflogen.
Ohmann...
Inxession schrieb:
Ein E-Auto ist einfach viel zu teuer um attraktiv zu sein.
Das E-Auto ist schon heute in der Regel günstiger als ein vergleichbarer Verbrenner und der Differenz wird in den nächsten Jahren immer größer werden. Was hier fehlt ist der Gebrauchtwagenmarkt, aber das liegt nun mal in der Natur der Sache das die Kisten noch nicht lange in Massen auf dem Markt sind....
 
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