Energiewende in Deutschland - Geschwindigkeit - Kosten?

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Busse sind doch Kommunal?

Wenn die Löhne fehlen würden dann wären doch die Stellen nicht unbesetzt/offen sondern abgeschafft?

Man kann doch nicht ernsthaft ertwartenm dass jemand kommt und sagt oh das ist eine Stelle offen ohne Bezahlung - passt ja super ich arbeite umsonst :D

Wenn man sich das ansieht denke ich finden die einfach niemanden mehr, denn die haben doch extra so Sitz und Arbeitskreise gegründet um Leute zu finden.

https://vm.baden-wuerttemberg.de/de...pnv/fachkraeftebuendnis-oeffentlicher-verkehr

Denke das mit alles sollen auf ÖPNV umsteigen ist halt auch so eine Elfenbeinturmforderung nach dem Motto wir sagen das Endziel und der Rest, da sollen andere mal zaubern. Ich kann mir niocht vorstellen dass ein Betrieb der 20% Ausfälle hat expandieren kann.
 
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Kinschal schrieb:
Wie oft tuckerte der ICE mit 120km/h über die Gleise.

Möglichst flächendeckender Ausbau und hohe Taktung wäre für Berufspendler wesentlich sinnvoller, als wenige Hochgeschwindigkeitszüge.

Insbesondere bei verweigerter Gleitzeit (das sollte sowieso bestraft werden, weil klimaschädlich und unfallfördernd) fressen Wartezeiten und Sicherheitspuffer sonst jeden Fahrzeitvorteil gleich wieder auf.
 
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Das Streckennetz der Bahn ist gefühlt eine einspurige Autobahn wo alle 200 Meter eine Baustelle eröffnet wurde...
 
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Hallo

JMP $FCE2 schrieb:
Möglichst flächendeckender Ausbau und hohe Taktung wäre für Berufspendler wesentlich sinnvoller, als wenige Hochgeschwindigkeitszüge.
Wie immer eine nette Idee, in der Realität passiert gerade genau das Gegenteil,...

Kuristina schrieb:
...bei der Bahn wird aufgrund von Milliardenverlust gespart (Bis zu 30.000 Mitarbeitern sollen in den kommenden 5 Jahren entlassen werden) und...

ZeT schrieb:
...eine Ausdünnung von ICE- und IC-Strecken geprüft.

Bei bis zu 30.000 Mitarbeitern die in den kommenden 5 Jahren entlassen werden sollen wird die Taktung eher verringert und weniger Strecken bedient.

ZeT schrieb:
Das Streckennetz der Bahn ist gefühlt eine einspurige Autobahn wo alle 200 Meter eine Baustelle eröffnet wurde...
Evtl. werden auf dem Platz der Streckennetze die von der Bahn nicht mehr bedient und aufgegeben werden Autobahnen gebaut ?
Das würde Staus verrringern, wenn mehr Menschen Auto fahren weil die Bahn die Taktung verringert und weniger Strecken bedient.

Grüße Tomi
 
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Bohnenhans schrieb:
Es geht darum dass die in der Schweiz betroffenen Menschend er Region das minimale Risko akzeptieren weil es halt im Grunde nichts extrem Besonderes ist im Vergleich zu gefährlichen Industriabfällen die in zigfach grösseren Mengen anfallen.

Ich würde es ja auch akzeptieren wenn man in D wenigstens konsequent wäre. Aber ist man halt nicht. Wenn ich bei uns im KKW ins Zwischenlager gucke stehen dort deutlich mehr Container die aus der Medizin kommen als die vom lokalen Kraftwerk... konsequent wäre es wenn man in D gleichzeitig auch aus der Röntgentechnik etc. ausgestiegen wäre.. aber scheinbar hat man da kein Problem damit wenn der strahlende Abfall daraus gelagert werden muss, da is es dann irgendwie egal. Aber muss man nicht verstehen. Die haben sich dafür halt entschieden das abzuschalten und dafür die Kohle hoch zu fahren.. deren Entscheidung und am Ende müssen sie auch damit leben...
Genauso wie der E-Fuel Mist und das HVO100 Zeugs... gutes Marketing, aber mit den Konsequenzen müssen sie dann leben, ich zahl dort keinen Cent an Steuern, das dürfen sie in etlichen Jahren gerne selber alles ausbaden.
 
Tomislav2007 schrieb:
Bei bis zu 30.000 Mitarbeitern die in den kommenden 5 Jahren entlassen werden sollen wird die Taktung eher verringert und weniger Strecken bedient.
Wie ich eben gelesen habe soll es primär die Verwaltung betreffen. Zugpersonal wird auch weiterhin gesucht.

Die Privatisierung und somit Gewinnorientierung der Bahn war der größte Fehler den die Regierung jemals getan hat.

Was man auch nicht vergessen sollte, auch wenn die Bahn eine AG ist, so ist sie zu 100% im Besitz des Bundes.
 
Naja der ÖPNV muss halt auch in der Realität personell umsetzbar sein, und das ist er halt vermutlich nicht - die Automatisioerung mag im U-Bahn Netz ohne Überwachungspersonal klappen, aber denke nicht dass in 5-10 Jahren diese im überirdischen Güter oder Personenverkehr schon sich durchgestzt hat.

Interessant wäre um wieviel man die Gehälter anheben müsste, damit es Bewerber gibt, das wird doch auch nicht ohne Ausbildung gehen? Ein strassengebnundene Fahrerlaubnis wie Bus oder LKW wird doch kaum für einen Zug reichen? vielleicht für eine Strassenbahn?

Man hat sicher recht hohe Einstiegshürden was die Mindestvoraussetzungen für den ÖPNV Lenker angeht, denke dass vivcle die Ausbildung dann doch auch zu lang ist für einen Spezialberuf, den man sonst kaum ntuzen kann.
 
@Moritz Velten

Schwarz/Grün? Ja würde ich nehmen. Alles is besser als die SPD. Und nachdem Scholz angekündigt hat sich wieder zur Kanzlerwahl zu stellen.... öhm ja. Kann man machen - is aber eher so mittel. ^^
 
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Bohnenhans schrieb:
Man hat sicher recht hohe Einstiegshürden was die Mindestvoraussetzungen für den ÖPNV Lenker angeht
23 und min. 2 Jahre Führerschein. Ausbildung geht in 6 Monaten.
Bei uns fahren ganz viele Migranten Bus. Dem Deutschen ist das Geld halt zu wenig.
 
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ZeT schrieb:
@Moritz Velten

Schwarz/Grün? Ja würde ich nehmen. Alles is besser als die SPD. Und nachdem Scholz angekündigt hat sich wieder zur Kanzlerwahl zu stellen.... öhm ja. Kann man machen - is aber eher so mittel. ^^

Genau, Schwarz Grün mit Habeck als Kanzler und einem Grünen Verkehrsminister.

So kann die Verkehrswende gelingen.
 
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Moritz Velten schrieb:
Genau, Schwarz Grün mit Habeck als Kanzler
Das wäre natürlich optimal, aber die werden bei der nächsten Wahl vermutlich irgendwo um die 15% landen. Zu wenig für die Kanzlerschaft.

Die Union wird nicht viele Optionen haben. Eine FDP die mit Glück nicht an der 5% Hürde scheitert? Das wird nicht reichen. Eine GroKo wie früher? Kann ich mir nicht vorstellen. Wobei die SPD zu allem fähig ist.

Da bleibt eigentlich nur noch Grün.
 
Hallo

ZeT schrieb:
Wie ich eben gelesen habe soll es primär die Verwaltung betreffen.
Hier steht was anderes: https://www.deutschlandfunk.de/stel...benkuerzungen-nach-milliardenverlust-100.html
Zitat:
"Demnach sollen in den kommenden fünf Jahren bis zu 30.000 Stellen wegfallen, allein 1.500 davon in der Verwaltung."

Moritz Velten schrieb:
IIch hoffe, dass der nächste Verkehrsminister von den Grünen kommen wird.
Mein liebster grüner Winfried Kretschmann wäre gut geeignet:
Kretschmann kritisiert Grüne für »Kulturkampf gegen das Auto«
Winfried Kretschmann über seinen neuen Mercedes-Dienstwagen: „Der EQS ist wirklich ein super Auto“

Grüße Tomi
 
Moritz Velten schrieb:
IIch hoffe, dass der nächste Verkehrsminister von den Grünen kommen wird.

Wer solche Aussagen tätigt hat die Kontrolle über sein Leben verloren :D

Wir haben noch eine halbwegs gut funktionierende Mobilität, lässt man da die Grünen dran haben wir gar nichts mehr.
Das einzige was das Verkehrsministerium verschläft ist zu erkennen, dass die Bahn keine Gewinne erwirtschaften muss sondern effektiv zu sein hat.
 
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HtOW schrieb:
Wir haben noch eine halbwegs gut funktionierende Mobilität, lässt man da die Grünen dran haben wir gar nichts mehr.
Das einzige was das Verkehrsministerium verschläft ist zu erkennen, dass die Bahn keine Gewinne erwirtschaften muss sondern effektiv zu sein hat.

Wie sieht diese gute Mobilität denn aus?

Autos und noch mehr Autos?

Das kann aber auch nicht zielführend sein.
 
Moritz Velten schrieb:
Wie sieht diese gute Mobilität denn aus?
Der Verkehr ist nach wie vor unverändert, Städte werden so langsam autofreier (denke da ist ein gutes Tempo gewählt) der Lieferverkehr wird optimiert und dir Kapazitäten auf der überregionalen Straßen ausgebaut.

Das einzige was wirklich fehlt, ist ein massiver Ausbau der Schiene, sodass der Lieferverkehr nicht mehr Slots des Personenverkehrs unnötigt belegt und nonstop fahren kann.
Somit könnte man die LKWs nochmal um 50-60% reduzieren, die aktuell gebauten Straßen reichen damit für alle Zukunft aus und für die letzte Meile stehen zwischenzeitlich E-LKWs für die Effizienz zur verfügung.

Kann ja nicht sein, dass seit 40 Jahren die Bahnstrecke (Güter) von Rotterdam/Hamburg nach Italien nur am Deutschen Part scheitert.

Edit und der individual Verkehr wird sich selbstständig elektrifizieren, da die Autos für die meisten deutlich preisgünstiger sind. Einzig für einkommensschwache die auf billige Gebrauchtwagen angewiesen sind und Sportautos werden Verbrenner noch wirklich relevant bleiben.

Und den Anteil könnte man durch die benötigen EE von 500-600GW ohne Probleme mit synthetischen Kraftstoffen abfangen, wenn die Energiewende wie aktuell prophezeit umgesetzt werden sollte.
 
Tomislav2007 schrieb:
"Demnach sollen in den kommenden fünf Jahren bis zu 30.000 Stellen wegfallen, allein 1.500 davon in der Verwaltung."
1500 dieses Jahr. Nicht insgesamt.
Dies wird auch das Personal treffen: "Wir müssen mehr Bahn mit weniger Menschen schaffen", kündigte Finanzvorstand Levin Holle an. Es gehe über fünf Jahre um 30.000 Stellen, die in erster Linie in der Verwaltung gekürzt würden. Allein dieses Jahr sollen dort 1500 Arbeitsplätze wegfallen.

An anderer Stelle könnten aber neue Jobs entstehen, Betriebspersonal etwa werde weiter gesucht.
 
Tomislav2007 schrieb:
Ich habe genau das bei der Einführung des Deutschlandticket für nur 49€ erwartet, mehr Ausbau/Investitionen bei weniger Einnahmen ist nicht möglich.
Der Staat ist immer der Bauträger für den Neu und Ausbau der Schiene. Die Bahn zahlt das nur die Erhaltung.

Das 49€ Ticket ist da also komplett irrelevant, zudem die Bahn den Großteil ihres Geldes auf der Straße mit Logistik verdient :D
 
ZeT schrieb:
Die Union wird nicht viele Optionen haben. .. Eine GroKo wie früher? .. Da bleibt eigentlich nur noch Grün.
Linnemann hat eine Koalition mit "diesen Grünen" schon ausgeschlossen. Die Mehrheit der Unionswähler lehnt das auf jeden Fall ab, da sind ja gerade die Grünen ein rotes Tuch. ^^ Und die Sondierungsgespräche kann ich mir da auch nur schwer vorstellen. Mit der SPD hat man dagegen Erfahrung im Umgang. Das dürfte einfacher werden.
 
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