Energiewende in Deutschland - Geschwindigkeit - Kosten?

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Autokiller677 schrieb:
Poser und Racer sind ein Problem, aber nicht die Masse oder ein Phänomen der Mitte der Gesellschaft.
War es auch vorher nicht, sondern auch schon eine Randgruppe. Eventuell wart Ihr selber involviert und daher näher dran.
Autokiller677 schrieb:
Auch (zumindest in meinem Umfeld) ist die Begeisterung für Formel1 deutlich geringer als früher.
Bei mir auch, aber das ist auch bei Tennis oder anderen Sportarten so, die nicht mehr von einem deutschen Teilnehmer dominiert werden und im freien Fernsehen kaum vorkommen.
 
DaDare schrieb:
Was kostet ein Klasse B in einer Stadt? Sind wir schon bei 3000€?
Hab knapp 4.000 Euro in Hanau, Frankfurter Speckgürtel, bezahlt und das ist schon ein kleines Weilchen her. Hab aber auch ein paar Stunden über das Minimum hinaus gebraucht, aber immerhin die Prüfung auf Anhieb gewuppt.

Könnte mir denken, dass es mittlerweile noch mehr geworden ist.
 
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DaDare schrieb:
Wobei das eigentlich in bestimmten sozialen Gruppen noch extremer wurde. Wo frühers der 3er BMW gereicht hat, muss es heutzutage AMG sein.

Würde es ja wie in der Schweiz machen. Ab einer bestimmten Überschreitung Auto einziehen und versteigern. Das tut deutlich mehr weh wie ein Fahrverbot...
Naja in CH gibt es das Phänomen auch xD

https://bodensee-nachrichten.ch/suche/detail/autoposer-sind-ausdruck-verweigerter-integration

Man muss halt akzeptieren bei einem zunehmend immer grösseren Teil der Jugend ist das leistungsstarke Verbrennerauto wieder eher hoch im Kurs, weil man halt etwas andere Werte hat - die "Manta Manta" kommt halt sozusagen wieder. Und die "Ökojugend" wird in Relation wieder etwas weniger.

Gesellschaften ändern sich halt - das geht halt jetzt wieder etwas weg von Öko ist cool zu AMG ist cooler :D denke das doch auch normal dass junge Menscne nicht unbedingt das machen, was die "Alten" machen und Öko ist halt eher so bei 40+
 
OdinHades schrieb:
Hab aber auch ein paar Stunden über das Minimum hinaus gebraucht, aber immerhin die Prüfung auf Anhieb gewuppt.
Sofern man nicht schwarz gefahren ist, wirds eh schwer mit den Mindeststunden... Aber krass 4000€ in Frankfurt.. Sind da die Eltern einkommensschwach, ist halt essig mit dem Führerschein. Und als Jugendlicher drauf Jobben ist halt auch nicht geil bei den Summen. Will nicht wissen, wie viele da auch aus Scham angeben, dass man diesen nicht braucht.
 
Bohnenhans schrieb:
Also danke für die Lachtränen, das muss man wirklich gelesen haben. Laut Herrn "Thomas Müller" sind die Autoposer allesamt rücksichtslose, dumme Ausländer welche die schweizer "Werte" mit Füssen treten und die "anständigen Leute" gefährden. Herrlich, also den Artikel kann man so eins zu eins zum postillon migrieren.

Bohnenhans schrieb:
Man muss halt akzeptieren bei einem zunehmend immer grösseren Teil der Jugend ist das leistungsstarke Verbrennerauto wieder eher hoch im Kurs, weil man halt etwas andere Werte hat - die "Manta Manta" kommt halt sozusagen wieder. Und die "Ökojugend" wird in Relation wieder etwas weniger.
Wie kommst Du dieser Eingebung, hast Du dazu bitte eine Quelle?
 
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Na weil die Polizei doch überall von einem hohen Zulauf spricht in dem Poser und Tuning Bereich das knan man doch ganz einfach selber googeln, dass das in immer mehr Städten ein Problem wird.

Zumindest ist das was die Behörden sagen, dass es eine Zunahme gibt.

wie hier z.b. https://www.br.de/nachrichten/bayer...i-einblicke-in-die-welt-der-autoposer,U9NWJI9

z.B. "Auto-Poser werden zum Problem" damit man mal die Entwicklung sehen kann,d as ja vior allem so ab Coronna evtl. hat aber wohl danach nicht mehr aufgehört.

Auch das Wahlergebnis bei der Europawahl deutet jetzt nicht darauf hin dass die Jungend noch Öko das Hauptthema ist oder?

Mannheim, Stuttgart Göttingen, München, Achern Hambujrg usw usw .... slebst in Zürich xD Autoposer ist halt wieder "in" - und das wird sicher gemacht weil man davon ausgeht dass das bei der "Zielgruppe" andere junge Menschen gut ankommt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also da die "Jugend" (bei der Europawahl) nur begrenzt Wählen durfte (ab 16) und die Auswertungen die ich kenne als unterste Gruppe nur "unter 30" haben, und dazu die Jugend insgesamt kein Auto fahren darf (weil man dafür explizit Erwachsen sein muss), weiß ich nicht so recht, wie man von den Themen irgendwie drauf schließen will, was das Hauptthema der Jugend ist und wo Öko mittlerweile steht.
 
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Begleitetes Fahren ab 17 (BF17) ermöglicht es Jugendlichen, den Führerschein bereits mit 17 Jahren zu machen und selbst Auto zu fahren.

z.B.
https://www.stuttgart.de/organigramm/leistungen/fuehrerschein-beantragen-ab-17-jahre.php

Das ist nicht seit gestern so das ist seit 1,5 JAHRZEHNTEN so.

16(,5) ist das Alter in dem heute die Fahrerlaubnis (für Klasse B d.h. < 3,5t max Gesamtgewicht) begonnen wird zu erwerben zu Deiner Zeit war das vielleicht 18 aber das ist halt wohl recht lange her und nicht mehr relevant für die aktuelle Situation.
 
gymfan schrieb:
Von daher bin ich egostigsch und kaufe mir das Auto passend zu meinem Einsatzzweck und meinen Geldbeutel.
Gerade beim Geldbeutel fahre ich mit dem BEV deutlich besser. Die laufenden Kosten der BEVs sind halt drastisch geringer als mit dem Verbrenner. Wenn ich schon kaufe und das Fahrzeug lange halte/viele Kilometer fahre, schlägt der Punkt Kosten eindeutig Richtung Elektro, obwohl wir so viel für Strom bezahlen.
Ich brauche real 5,10€ für 100km, kein Ölwechsel, weniger Verschleißteile, 300€ für CO2 geschenkt, keine Steuern.
Allerdings scheint sich wohl derzeit bei den Versicherungen was zu ändern. Meine Versicherung ist noch identisch zur gleichen Fahrzeugklasse als Verbrenner.

gymfan schrieb:
Ja, 5 Min Verweildauer zu 30 Min - 6h. Da braucht es halt bei der heutigen Technik der Akkus ein paar mehr Ladepunkte wie Zapfsäulen.
Beides unrealistische Werte. 5 Minuten kommt halt nicht hin, wenn ich schon einen Umweg zur Tanke fahren muß, ggfls die Säule auch gerade belegt ist und ich nach dem Tanken zum Bezahlen reingehen muß.
10 Min finde ich realistischer. Was dann sowohl für Zuhause, als auch auf der Autobahn gilt.
Beim Elektro ist es so, dass wenn ich Zuhause lade, der Ladevorgang für mich in Sekunden stattfindet, weil das Auto auf seinem vorgesehen Standplatz steht und der Unterschied zum Verbrenner nur ist, dass ich einmal ums Auto herumlaufe und den Stecker reinstecke, bzw beim wegfahren wieder abziehe. Das das Auto stundenlang lädt kostet mich keine Zeit.
Wer beim Einkaufen lädt, für den gilt dasgleiche, allerdings 200m mehr Fußweg von dem Ladepunkt in den Edeka/Rewe/etc.
Die Zeit ist lediglich relevant wenn ich auf der Autobahn lade und da reden wir von 18 Minuten (800V Systeme) bis zu 50 Minuten (mein lahmer Kia mit nur 80KW Ladeleistung). Auf der Autobahn lädt niemand 6 Stunden.
Eine Umgewöhnung ist allerdings auch, dass man ja nicht zwangsweise die volle Zeit abwartet, sondern eben nach Bedarf lädt. Man muß nicht immer 100% aufladen, man lädt was man braucht, was in den allermeisten Fällen die Zeit auch nochmal drastisch reduziert.

Mir ist der Umwelt Aspekt am EAuto ziemlich egal.
Mir geht es vorrangig um die Kosten und den Fahrkomfort, der eben auch nochmal Welten über dem des Verbrenners liegt.
 
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@SavageSkull

Was fährst du für ein BEV, wenn der in den Anschaffungskosten günstiger ist, als das vergleichbare Verbrenner Modell?

Aktuell finde ich selbst im gebrauchten Bereich, leider nur deutlichst teurere BEV als vergleichbare Verbrenner. (suche VAN)
 
_killy_ schrieb:
leider nur deutlichst teurere BEV als vergleichbare Verbrenner
Dabei musst du unbedingt die Ausrüstung der Modelle achten, um Vergleichbarkeit herzustellen. Bei den meisten Modellen ist es doch so, dass der Verbrenner als Einstieg eine wesentlich kleinere Austattung bekommt, wie das 'vergleichbare' E-Modell. Wenn du dann die Ausrüstung auch beim E-Modell zupackst, sieht der Unterschied plötzlich gar nicht mehr gewalting aus!
 
Bohnenhans schrieb:
16(,5) ist das Alter in dem heute die Fahrerlaubnis (für Klasse B d.h. < 3,5t max Gesamtgewicht) begonnen wird zu erwerben zu Deiner Zeit war das vielleicht 18 aber das ist halt wohl recht lange her und nicht mehr relevant für die aktuelle Situation.
Ich hab auch mit 16,5 angefangen.
Aber ich bezweifle, das unter den Posern in signifikanter Zahl 17-jährige beim begleiteten Fahren sind.
 
"Also da die "Jugend" (bei der Europawahl) nur begrenzt Wählen durfte (ab 16) und die Auswertungen die ich kenne als unterste Gruppe nur "unter 30" haben, und dazu die Jugend insgesamt kein Auto fahren darf (weil man dafür explizit Erwachsen sein muss),"

Hast Du dann den Erwerb der Fahrerlaubnis mit 16,5 begonnen und bist erst PKW gefahren als Du volljährig warst?

Sorry aber das passt doch nicht zusammen.

Europawahlalter und Führerscheinerweb sind halt heute sehr dicht zusammen.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Samurai76

Dass kann durchaus sein. Dennoch fangen die BEV erst deutlich höher insgesamt beim Preis an. Beim EQV muss ich bis 40k als Preis ansetzen, damit ich überhaupt 2 Angebote bekomme. Auf der Verbrenner-Seite hab ich bei 40k Kaufpreis schon 574 Modelle zur Auswahl.
Und nein, die EQV Modelle haben nicht die super Ausstattung - da fehlen beiden Modellen jeweils die Schiebe-Tür auf der linken Seite.
 
_killy_ schrieb:
Was fährst du für ein BEV, wenn der in den Anschaffungskosten günstiger ist, als das vergleichbare Verbrenner Modell?
Praktisch kein BEV ist in den Anschaffungskosten günstiger als ein Verbrenner, wobei sich die Unterschiede in den letzten zwei Jahren schon deutlich genähert haben.

Ich habe geschrieben, aufgrund der geringeren laufenden Kosten habe ich nach einiger Zeit/Laufleistung in Summe weniger als beim Verbrenner bezahlt. Bei 2-3 Jahren Leasing ist man allerdings noch teurer unterwegs. 4-5 Jahre sollte man das Auto schon mindestens halten, damit es sich wirtschaftlich gegen den Verbrenner gleich oder besser stellt. Ich plane bei mir das Auto mindestens 7-10 Jahre zu halten, je nachdem ob er nach den 7 Jahren Garantie anfängt Zicken zu machen und was ich für das Auto dann bekomme und ein neues kosten würde, ggfls noch länger. Fahre ich das Auto dann noch länger wird die Betrachtung sogar noch besser pro BEV für die Gesamtkosten.
_killy_ schrieb:
@Samurai76Und nein, die EQV Modelle haben nicht die super Ausstattung
Bei Günstig und viel Ausstattung sind und waren die deutschen "Premium" Hersteller noch nie die erste Wahl.
 
Zuletzt bearbeitet: (Formulierung korrigiert)
Naja Austattung hat auch nur einen Wert wnen die auch tatsächlich vom Käufer gewollt ist.

Ein hellgrünhandgehälkter Sitzüberzug der bei einem Auto serienmässig ist und 5000 Euro "wert" ist ist trotzdem nichts für den wert der das nicht haben will.

Naja auch bei 5-7 Jahren wird es eng mit der Gesamtkostenmbetrachtung, denn der Restwert von BEVs ist halt vergleichsweise gering - vor allem wenn die mal 7 Jahre alt sind.

In 7 Jahren sind die Akkus von heute - hoffentlich - nur noch von der Technologie her wie ein Klumpen Sondermüll der unten am Auto festgeschaubt ist - bis dahin sollte Solid State am Markt als "Mindeststandard" bei BEVs etabliert sein.

Da ist dann das BEV von heute so viel wert wie ein BEV heute eines von gestern das Bleiakkus hat xD Es gibt vielleicht einen Kuriositätensammler aber mehr auch nicht.

Die BEV Rechnung geht sicher meistens nur auf, wenn man das BEV fährt bis es auseinenderfällt und über den Garantiezeitraum hinaus keine grösseren Probleme auftreten und man keine Nicht Kasko Unfälle hat, die irgendwie (un)mikttelbar den Akku betreffen.

Alles andere ist so seriöse Finanzplanung wie im dt Bundestag :D :D

Ich sage 90% die sich ein vor allem neues BEV Auto kaufen, weil sie damit Kosten sparen wollen sind eher nicht so intelligent was Finanzen angeht - das kauft man sich weil man Spass an Technik hat an Leistung auch bedingt wegen Umwelt etc und das Geld halt einem "egal" ist und aus Bequemlichkeit, denn man kann es eh an seiner Villa laden mit der eigenen PV und Heimakku. :daumen:

Kaufpreis <> Restwert beim Wiederverkauf das ist der Kostenblock der beim BEV halt massivst reinhaut - und ich sage zum Glück reinhaut, denn das ist weil die Technologie dicke Fortschritte macht.
 
Zuletzt bearbeitet:
@SavageSkull

Meine Aussage ist, dass die BEV in den Anschaffungskosten höher liegen, als vergleichbare Verbrenner. Diese Mehr-Kosten müssen erst einmal durch die Ersparnisse im laufenden Betrieb wieder reingeholt werden.

Und aktuell fahre ich halt ein VAN eines deutschen Premium-Herstellers - nicht weil er günstig ist - sondern weil wir den Platz brauchen, die Ausstattung und der Fahrkomfort gut ist - sowie die Servicekosten überschaubar.
 
Bohnenhans schrieb:
Naja auch bei 5-7 Jahren wird es eng mit der Gesamtkostenmbetrachtung, denn der Restwert von BEVs ist halt vergleichsweise gering - vor allem wenn die mal 7 Jahre alt sind.
Ich habe bisher noch nie den Restwert betrachtet. Meine Autos sind bisher sind alle gefahren, bis die Schrott Reif waren.

Hier fehlt halt auch noch der Punkt, dass einfach auf dem Markt ein gesunder Gebrauchtwagenmarkt fehlt.
Eine Messstandard für Akku Zustand fehlt leider auch noch
_killy_ schrieb:
Und aktuell fahre ich halt ein VAN eines deutschen Premium-Herstellers - nicht weil er günstig ist - sondern weil wir den Platz brauchen, die Ausstattung und der Fahrkomfort gut ist - sowie die Servicekosten überschaubar.
Einfach gedulden. Wenn man schaut, wie die Auswahl in den letzten Jahren gewachsen ist, denke ich dass es da auch bald Auswahl gibt.
Auch was den Platz angeht merkt man erst jetzt bei den aktuellen Modellen, dass die den Raum von BEV anständig ausnutzen. Kein Kardantunnel mehr, kein Getriebe mehr etc.
bei den ersten Modellen waren es halt oft Standard Plattformen, die es auch mit verbrenner gab. Da hatte der BEV selten Platzvorteil gehabt
 
_killy_ schrieb:
Beim EQV muss ich bis 40k als Preis ansetzen, damit ich überhaupt 2 Angebote bekomme.
Wenn Du natürlich auch das Nischenfahrzeug in einem Nischenmarkt suchst, brauchst Du Dich nicht zu wundern.
 
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SavageSkull schrieb:
Ich habe bisher noch nie den Restwert betrachtet. Meine Autos sind bisher sind alle gefahren, bis die Schrott Reif waren.

1 Beitrag davor
SavageSkull schrieb:
4-5 Jahre sollte man das Auto schon mindestens halten. Ich plane bei mir mit 7-10 Jahren, je nachdem ob er nach den 7 Jahren Garantie anfängt Zicken zu machen.
???

Nach 7-10 Jahren sind Deine Autos Schrott?
 
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