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Energiewende in Deutschland - Geschwindigkeit - Kosten?
Und warum bekommt die FDP dann immer noch bei 5% zustimmung? Soweit ich das wahrgenommen habe, sitzt dort doch der Riegel vor dem Geld und schiebt das kein Geld Argument und das Einhalten der Schuldenbremse vor. Bin für den Plan, Bundeswehrkosten einfach von der auszunehmen, dann hätte D so um 80 Milliarden mehr im Jahr zum ausgeben...
Afaik würde die FDP das Klimageld gerne auszahlen. Da hieß es zuletzt, durch die genannten technischen Gründe nicht möglich. Wobei Steuer-ID und Krankenkassendaten ja vorliegen sollten...
Ich persönlich bin grundsätzlich schon dafür, die Schuldenbremse einzuhalten und nicht ständig einen Haushalt auf Pump aufzustellen.
Allerdings hätte ich mir nach dem Energiepreisschock auch eine Art Inflation Reduction Act, wie es die USA tun, gewünscht. Dann aber rein zweckgebunden für Infrastruktur usw. und nicht, um das Geld für den Sozialetat umzuwidmen.
Vorrausetzung für die Auszahlung des Klimageldes, die ja vollautomatisch ohne Antragstellung laufen soll, ist eine zentrale Datenhaltung die in Deutschland nicht existiert. In z.B. Österreich dagegen gibt es das und deswegen gibt es dort auch das Klimageld.
JMP $FCE2 schrieb:
Dann sollten Hersteller mit einer staatlich vorgegebenen Mindestgarantie von 15 Jahren auch keine Kostenprobleme haben.
Nur zur Einordnung des Begriffs "Garantie" - die Garantie ist eine freiwillige Leistung des Herstellers oder eines Händlers. Du meinst die Gewährleistung, diese ist staatlich geregelt.
Wie viele E-Autos waren vor 15 Jahren schon in Betrieb, und wie viele davon fahren bis heute mit dem ersten Akku ? Wohl kaum genügend, um daraus irgendwelche sinnvollen Statistiken zu erstellen.
Wie hat sich nur der verbrenner ohne derartige garantien durchsetzen können? Oder Kats? Oder bleifreies Benzin? Du schwurbelst Mist zusammen um ein Totschlagargument in Gefecht zu führen und hälst dich dabei für kritisch.
Man muß nur die Akkus Modular aufbauen (20 x 42V) oder so, dann geht das schon.
Genau das wollen aber die Hersteller nicht.
Es wäre ja zu einfach: defekte Zellen für ein paar dutzend Euro tauschen, zusammenklöppeln und fertig.
Man kann sich ja nicht mal auf eine einheitliche Zellen- oder Modulgröße einigen.
Gerade weil es mit dem Corona Bonus doch halbwegs gut geklappt hat...
ThomasK_7 schrieb:
Das ist wie mit dem Anschaffungspreis. Angeblich ist ein E-Auto im Produktionsprozess kostengünstiger, weil ja viel weniger Bauteile verbaut sind. Die Realität in Deutschland lehrt den Beobachter etwas anderes!
Der Westen zahlt halt gerne drauf. Wie es preislich geht, siehe China. Aber da ist ja alles "pöse subventioniert" und der Markt verzehrt. Trotzdem kosten die Fahrzeuge nur die Hälfte... Oder gibt es dort drüben sowas wie Konkurrenz... Ach wer weiß. Wahrheit liegt sicherlich dazwischen.
Weil es vorher nichts vergleichbares gab, was verboten wurde ? Und weil er nicht durch Arbeitsmarkt und minderwertige Infrastruktur quasi aufgezwungen wurde ?
Und der Durchbruch war bekanntermaßen der VW Käfer, der bezahlbar war, und ohne Privattankstelle nutzbar.
Autos vernichten Geld, egal ob BEV oder Verbrenner. Es hat schon seinen Grund warum Hersteller keine Garantien über 10 Jahre geben. Beim Verbrenner summieren sich halt viele "kleinere" Kosten (Motorlager, Ölfilter, Wasserpumpe, Keilriemen, Zündkerzen, Motor, Getriebe, Turbolader, Auspuff, Dichtungen, usw...) Beim BEV ist das der größte Kostenfaktor halt der Akku.
Richtig so, wenn man argumentativ nicht mehr mitkommt dann diskreditiere einfach die Quellen. So wird's gemacht.
Du redest dich hier um Kopf und Kragen. Naja, ich hab's versucht.
Danach kommen leere Versprechungen, dass neuere Modelle ja soooo viel besser wären. Nachdem sich bei Handy- und Laptop-Akkus jahrzehntelang gar nichts getan hat. Der Akku von meinem Nokia 3410 hat auch 10 Jahre gehalten, aber seitdem hat sich genau gar nichts verbessert.
Ich habe auch keine Vollkasko gefordert, sondern einen Kostendeckel für Ersatzakkus, der kein Verlustgeschäft wäre, wenn die Geschichten vom Einzelzellentausch und Recycling wahr wären. Ein staatlicher Kostendeckel würde lediglich Wucher verhindern.
Buttkiss schrieb:
Richtig so, wenn man argumentativ nicht mehr mitkommt dann diskreditiere einfach die Quellen.
Brauchts bei Handys ja auch nicht, alle meckern und kaufen trotzdem fleissig weiter Handys, die nach drei Jahren neu müssen. Und das ist doch schon eine recht lange Laufzeit, viele kaufen sich neue schon nach 2 Jahren, weil es geht. So gut wie keinen interessierts, ob der Akku 5 Jahre halten könnte.
JMP $FCE2 schrieb:
aber seitdem hat sich genau gar nichts verbessert.
Akkus aus Handys und Laptops lassen sich immer noch nicht mit Fahrakkus vergleichen. Kein Fortschritt? Nun, die Zoe kam mit 40kwh Akku, ohne Temperaturmanagement und ohne große Laderegelung, so wie Handyakkus auch betan werden. Hat sich gezeigt, das funktioniert nicht. Bei der Zoe G2 lief es da schon besser, die Akkus dort halten wesentlich länger. Weil die Laderegelung auf die Temperatur achtet und den Akku dadurch eben nicht mehr kaputtläd. Aber was schreib ich dir, es sind nicht deine Erfahrungen und fremde Erfahrungen nimmst du nicht wahr.
Zumindest beim Tesla Model S scheint eher der Motor als die Batterie das Problem zu sein. Der Herr von Gemmingen hat bei seinen 2000000 km mit seinem Tesla 13 Motoren aber nur 3 Akkus verschlissen
Ja bei einem Verbrenner ist man natürlich vor jeglichem Schaden gefeit. Ist ja nicht so das die Zahl der Motorschäden von Jahr zu Jahr zunimmt.
Der Anteil der Motorschäden am Gesamtvolumen der regulierten Baugruppenschäden von Gebrauchtwagen stieg 2015 von 10,1 % auf 10,5 %. Damit setzte sich der Negativtrend der Vorjahre bei den Motorschäden fort.
Da hat sich scheinbar richtig was getan. Verbrenner werden immer zuverlässiger. Hat hier nicht Jemand behauptet ein Neuwagen würde problemlos 20 Jahre durchhalten. Diese Autos schaffen nicht mal 100.000 Kilometer