Energiewende in Deutschland - Geschwindigkeit - Kosten?

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JMP $FCE2 schrieb:
Tut sie. Viel genutzt habe ich meine Handy- und Laptopakkus jedenfalls nicht,
Nö. Und handyakkus, vor allem welche von vor 10 jahren sind absolut nicht vergleichbar dahingehend zu aktuellen fahrakkus…
 
Samurai76 schrieb:
Und warum bekommt die FDP dann immer noch bei 5% zustimmung? Soweit ich das wahrgenommen habe, sitzt dort doch der Riegel vor dem Geld und schiebt das kein Geld Argument und das Einhalten der Schuldenbremse vor. Bin für den Plan, Bundeswehrkosten einfach von der auszunehmen, dann hätte D so um 80 Milliarden mehr im Jahr zum ausgeben...
Afaik würde die FDP das Klimageld gerne auszahlen. Da hieß es zuletzt, durch die genannten technischen Gründe nicht möglich. Wobei Steuer-ID und Krankenkassendaten ja vorliegen sollten...
Ich persönlich bin grundsätzlich schon dafür, die Schuldenbremse einzuhalten und nicht ständig einen Haushalt auf Pump aufzustellen.

Allerdings hätte ich mir nach dem Energiepreisschock auch eine Art Inflation Reduction Act, wie es die USA tun, gewünscht. Dann aber rein zweckgebunden für Infrastruktur usw. und nicht, um das Geld für den Sozialetat umzuwidmen.
 
Samurai76 schrieb:
Gut, die gibt es bei Verbrennern auch nicht

Noch jemand, der nicht lesen kann, oder trollt.

Erkekjetter schrieb:
Und handyakkus, vor allem welche von vor 10 jahren sind absolut nicht vergleichbar dahingehend zu aktuellen fahrakkus…

Hersteller versprechen vieles. Ohne Erfahrungswerte oder handfeste Garantien ist es nicht glaubwürdig.
 
JMP $FCE2 schrieb:
sollten Hersteller mit einer staatlich vorgegebenen Mindestgarantie von 15 Jahren
Du forderst Dies.
Samurai76 schrieb:
Gut, die gibt es bei Verbrennern auch nicht, da kann man dann gleich mal das doppelte bis dreifache fordern. Hilft bestimmt.
Samurai76 schrieb:
vier Hersteller geben mehr wie 2 Jahre. 2 immerhin schon Drei Jahre, einer 5 und der beste 7
Das ist meine Antwort darauf, diese Garantie, wie du sie forderst, gibt es bei Verbennern auch nicht ansatzweise in der Länge.
JMP $FCE2 schrieb:
Noch jemand, der nicht lesen kann, oder trollt.
Danke gleichfalls.
 
JMP $FCE2 schrieb:
Ohne Erfahrungswerte oder handfeste Garantien ist es nicht glaubwürdig.
Und solche Erfahrungswerte sind im Netz etwa nicht zu finden? Und den bereits erwähnten Garantien der Hersteller glaubst Du nicht?
 
wuselsurfer schrieb:
Welcher Hersteller macht das?
Das tun soweit ich das weiss alle Hersteller, nur Tesla hat sich dazu nicht konkret geäußert. klick

Thane schrieb:
Halte ich für ein vorgerschobenes Argument.
Vorrausetzung für die Auszahlung des Klimageldes, die ja vollautomatisch ohne Antragstellung laufen soll, ist eine zentrale Datenhaltung die in Deutschland nicht existiert. In z.B. Österreich dagegen gibt es das und deswegen gibt es dort auch das Klimageld.
JMP $FCE2 schrieb:
Dann sollten Hersteller mit einer staatlich vorgegebenen Mindestgarantie von 15 Jahren auch keine Kostenprobleme haben.
JMP $FCE2 schrieb:
Dann sollten Hersteller mit staatlich vorgegebem Kostendeckel und Rückkaufpflicht (hatte ich auch bereits geschrieben) ebenfalls keine Probleme haben.
Warum sollte es das geben? Gibts beim Verbrenner doch genau so wenig.
Und das soll das EU-weit oder Weltweit funktionieren?
JMP $FCE2 schrieb:
Viel genutzt habe ich meine Handy- und Laptopakkus jedenfalls nicht, und sie sind auch nie tiefentladen oder anderweitig misshandelt worden.
Bitte nicht deinen Laptop Akku mit dem eines E-Autos verwechseln... das Eine hat mit dem Anderen wirklich nichts zu tun.
JMP $FCE2 schrieb:
Hersteller versprechen vieles. Ohne Erfahrungswerte oder handfeste Garantien ist es nicht glaubwürdig.
Anscheinend ist man aktuell ziemlich überrascht wie wenig Kapazität so ein Akku tatsächlich verliert.
Nach 160.000 km haben die meisten Akkus noch über 90 Prozent ihrer Kapazität
 
JMP $FCE2 schrieb:
Dann sollten Hersteller mit einer staatlich vorgegebenen Mindestgarantie von 15 Jahren auch keine Kostenprobleme haben.

Nur zur Einordnung des Begriffs "Garantie" - die Garantie ist eine freiwillige Leistung des Herstellers oder eines Händlers. Du meinst die Gewährleistung, diese ist staatlich geregelt.
 
Incanus schrieb:
Und solche Erfahrungswerte sind im Netz etwa nicht zu finden?

Wie viele E-Autos waren vor 15 Jahren schon in Betrieb, und wie viele davon fahren bis heute mit dem ersten Akku ? Wohl kaum genügend, um daraus irgendwelche sinnvollen Statistiken zu erstellen.

Samurai76 schrieb:
Du forderst Dies.

Das hier genannte Problem mit den unterirdischen Wiederverkaufswerten dürfte sich durch Garantien erledigen:

https://www.heise.de/news/Nachfrage-nach-Elektroautos-geht-weiter-zurueck-9824616.html

Buttkiss schrieb:
Anscheinend ist man aktuell ziemlich überrascht wie wenig Kapazität so ein Akku tatsächlich verliert.

Noch einmal: kalendarische Alterung.
 
JMP $FCE2 schrieb:
Noch einmal: kalendarische Alterung.
Ja.... und?
Gleiche Quelle: "Die Lebensdauer von Elektroautos wird – je nach Hersteller – mit bis zu 20 Jahren beziffert"
 
JMP $FCE2 schrieb:
Ohne Erfahrungswerte oder handfeste Garantien ist es nicht glaubwürdig.
Wie hat sich nur der verbrenner ohne derartige garantien durchsetzen können? Oder Kats? Oder bleifreies Benzin? Du schwurbelst Mist zusammen um ein Totschlagargument in Gefecht zu führen und hälst dich dabei für kritisch.
 
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wuselsurfer schrieb:
Man muß nur die Akkus Modular aufbauen (20 x 42V) oder so, dann geht das schon.
Genau das wollen aber die Hersteller nicht.

Es wäre ja zu einfach: defekte Zellen für ein paar dutzend Euro tauschen, zusammenklöppeln und fertig.
Man kann sich ja nicht mal auf eine einheitliche Zellen- oder Modulgröße einigen.
Und der Gesetzgeber ebenso wenig. Hier sehe ich die EU in der Pflicht. Unternehmen machen Unternehmens Dinge und keine Umwelt-Dinge.
Thane schrieb:
Halte ich für ein vorgerschobenes Argument. Zuvor hieß es, aus technischen Gründen würde die Auszahlung sich verzögern.
Gerade weil es mit dem Corona Bonus doch halbwegs gut geklappt hat...
ThomasK_7 schrieb:
Das ist wie mit dem Anschaffungspreis. Angeblich ist ein E-Auto im Produktionsprozess kostengünstiger, weil ja viel weniger Bauteile verbaut sind. Die Realität in Deutschland lehrt den Beobachter etwas anderes!
Der Westen zahlt halt gerne drauf. Wie es preislich geht, siehe China. Aber da ist ja alles "pöse subventioniert" und der Markt verzehrt. Trotzdem kosten die Fahrzeuge nur die Hälfte... Oder gibt es dort drüben sowas wie Konkurrenz... Ach wer weiß. Wahrheit liegt sicherlich dazwischen.
 
Erkekjetter schrieb:
Wie hat sich nur der verbrenner ohne derartige garantien durchsetzen können?

Weil es vorher nichts vergleichbares gab, was verboten wurde ? Und weil er nicht durch Arbeitsmarkt und minderwertige Infrastruktur quasi aufgezwungen wurde ?

Und der Durchbruch war bekanntermaßen der VW Käfer, der bezahlbar war, und ohne Privattankstelle nutzbar.

Erkekjetter schrieb:
Oder Kats? Oder bleifreies Benzin?

Portokassenkram. Ein Äpfel-Birnen-Vergleich nach dem anderen.
Ergänzung ()

Buttkiss schrieb:
"Die Lebensdauer von Elektroautos wird – je nach Hersteller – mit bis zu 20 Jahren beziffert"

Was von "bis zu"-Angaben zu halten ist, weiß man von Internet-Providern.
 
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JMP $FCE2 schrieb:
Ohne Erfahrungswerte oder handfeste Garantien ist es nicht glaubwürdig.
Es gibt doch mittlerweile genug Erfahrungswerte. Setzt natürlich voraus das Thema würde einen interessieren.
Uni-Studie zeigt: E-Auto-Akkus halten länger als viele glauben
Studie: Batterie wird nur bei 2,5% der Elektroautos ausgetauscht

Autos vernichten Geld, egal ob BEV oder Verbrenner. Es hat schon seinen Grund warum Hersteller keine Garantien über 10 Jahre geben. Beim Verbrenner summieren sich halt viele "kleinere" Kosten (Motorlager, Ölfilter, Wasserpumpe, Keilriemen, Zündkerzen, Motor, Getriebe, Turbolader, Auspuff, Dichtungen, usw...) Beim BEV ist das der größte Kostenfaktor halt der Akku.

Schon heute gibt es bei mobile.de den Filter "Mit Batterie-Zertifikat"
Batterie-Checks für Elektro-Gebrauchtwagen
 
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JMP $FCE2 schrieb:
Was von "bis zu"-Angaben zu halten ist, weiß man von Internet-Providern.
Richtig so, wenn man argumentativ nicht mehr mitkommt dann diskreditiere einfach die Quellen. So wird's gemacht.
Du redest dich hier um Kopf und Kragen. Naja, ich hab's versucht.
 
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Kassenwart schrieb:
Es gibt doch mittlerweile genug Erfahrungswerte.

Zitate:

Der Anteil hängt stark vom Baujahr ab.

Die ältesten Stromer, die in die Studie einbezogen wurden, wurden 2011 gebaut; etwa jedes dritte davon benötigte eine neue Batterie.

Danach kommen leere Versprechungen, dass neuere Modelle ja soooo viel besser wären. Nachdem sich bei Handy- und Laptop-Akkus jahrzehntelang gar nichts getan hat. Der Akku von meinem Nokia 3410 hat auch 10 Jahre gehalten, aber seitdem hat sich genau gar nichts verbessert.

Kassenwart schrieb:
"Mit Batterie-Zertifikat"

Hilft nichts dagegen, dass Akkus auch spontan ausfallen können.

Kassenwart schrieb:
Es hat schon seinen Grund warum Hersteller keine Garantien über 10 Jahre geben.

Ich habe auch keine Vollkasko gefordert, sondern einen Kostendeckel für Ersatzakkus, der kein Verlustgeschäft wäre, wenn die Geschichten vom Einzelzellentausch und Recycling wahr wären. Ein staatlicher Kostendeckel würde lediglich Wucher verhindern.

Buttkiss schrieb:
Richtig so, wenn man argumentativ nicht mehr mitkommt dann diskreditiere einfach die Quellen.

"bis zu" ist unverbindlich. Das hat nichts mit der Quelle zu tun, sondern ist schlicht am Thema vorbei.
 
JMP $FCE2 schrieb:
Ein Äpfel-Birnen-Vergleich nach dem anderen.
Sagte derjenige, der Handyakkus mit fahrakkus gleichsetzt
 
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JMP $FCE2 schrieb:
Der Akku von meinem Nokia 3410 hat auch 10 Jahre gehalten, aber seitdem hat sich genau gar nichts verbessert.
Brauchts bei Handys ja auch nicht, alle meckern und kaufen trotzdem fleissig weiter Handys, die nach drei Jahren neu müssen. Und das ist doch schon eine recht lange Laufzeit, viele kaufen sich neue schon nach 2 Jahren, weil es geht. So gut wie keinen interessierts, ob der Akku 5 Jahre halten könnte.
JMP $FCE2 schrieb:
aber seitdem hat sich genau gar nichts verbessert.
Akkus aus Handys und Laptops lassen sich immer noch nicht mit Fahrakkus vergleichen. Kein Fortschritt? Nun, die Zoe kam mit 40kwh Akku, ohne Temperaturmanagement und ohne große Laderegelung, so wie Handyakkus auch betan werden. Hat sich gezeigt, das funktioniert nicht. Bei der Zoe G2 lief es da schon besser, die Akkus dort halten wesentlich länger. Weil die Laderegelung auf die Temperatur achtet und den Akku dadurch eben nicht mehr kaputtläd. Aber was schreib ich dir, es sind nicht deine Erfahrungen und fremde Erfahrungen nimmst du nicht wahr.
JMP $FCE2 schrieb:
dass Akkus auch spontan ausfallen können.
Alles kann spontan ausfallen, sogar die Welt spontan untergehen. Dagegen kann man nicht mehr argumentieren, das ist halt so.
JMP $FCE2 schrieb:
schlicht am Thema vorbei
Ja, gleichfalls.
JMP $FCE2 schrieb:
Ich habe auch keine Vollkasko gefordert
Nicht? Und was war das:
JMP $FCE2 schrieb:
Dann sollten Hersteller mit einer staatlich vorgegebenen Mindestgarantie von 15 Jahren
Klingt nach einer Staatlich verordneten 15 Jahre Garantie auf alles. Magst es anders gemeint haben, steht da aber so nicht.
 
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JMP $FCE2 schrieb:
Hilft nichts dagegen, dass Akkus auch spontan ausfallen können.
Na was ein Glück, das ein Verbrenner niemals spontan einen Kolbenfresser bekommen kann. Das sind wenn auch nur Schäden der sub 200€ Klasse. 🥸
 
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Zumindest beim Tesla Model S scheint eher der Motor als die Batterie das Problem zu sein. Der Herr von Gemmingen hat bei seinen 2000000 km mit seinem Tesla 13 Motoren aber nur 3 Akkus verschlissen
 
Ja bei einem Verbrenner ist man natürlich vor jeglichem Schaden gefeit. Ist ja nicht so das die Zahl der Motorschäden von Jahr zu Jahr zunimmt.
Der Anteil der Motorschäden am Gesamtvolumen der regulierten Baugruppenschäden von Gebrauchtwagen stieg 2015 von 10,1 % auf 10,5 %. Damit setzte sich der Negativtrend der Vorjahre bei den Motorschäden fort.
Zahl der Motorschäden steigt
Bezogen auf die Häufigkeit der Schäden lag das Kraftstoffsystem einschließlich Turbolader mit 19,7 Prozent an der Spitze der Baugruppenschäden.

Schlüsselt man die Schäden nicht nach der Häufigkeit, sondern nach den Kosten auf, so liegen Motorschäden mit 24,2 Prozent deutlich an der Spitze
Zahl der Motorschäden nimmt zu

Da hat sich scheinbar richtig was getan. Verbrenner werden immer zuverlässiger. Hat hier nicht Jemand behauptet ein Neuwagen würde problemlos 20 Jahre durchhalten.
Diese Autos schaffen nicht mal 100.000 Kilometer
 
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