Energiewende in Deutschland - Geschwindigkeit - Kosten?

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Das ist doch keine Statitik die kalendarische Alterung tatsächlich wirklich erfasst und auch nur ein Modlel abdeckt.

Das ist doch praktisch nichts wert - das lässt im BESTEN Fall eine von der kalendarischen Alterung unabhängige Abschätzung der Zyklenfestigkeit für das eine Modell zu.

Ne sorry aber das Datenmateriel des einen Tesla Modells das nur Zyklen abdeckt ist doch dermassen unterhalb jeder auch nur ansatzweisen akzeptablen Datenqualität für diese Frage - dafür muss man sich glauibe ich nicht bedanken :D

Wer dagegen meines ansieht das wenigstens ansatztweise eine brauchbare breite Datenqualität hat der sieht halt dass die Ausfallquote mit den Jahren exponentiell steigt einfach mal grob ab 2016 eine Trendliknie einziehen.
 
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wuselsurfer schrieb:
Kostentechnisch sieht man da bis heute noch gar keinen Vorteil.
Wie so oft, das kommt drauf an. Im wort case wenn Du ausschließlich nur an öffentlichen Ladesäulen laden kannst ist der Ladevorgang aktuell immer noch leicht günstiger als tanken. Außer du lädst nur an Schnellladern, dann hebt es ich in etwa auf. klick
Bleiben aber immer noch die Kostenvorteile durch geringere Werkstattkosten und Steuerbefreiung. Der Anschaffungspreis ist mittlerweile vergleichbar mit den Verbennern, hier kommt es aber aufs Modell an.
wuselsurfer schrieb:
Es wird sich kein E-Auto durchsetzen, bis nicht der letzte Tropfe Öl verbrannt ist, hat mal ein Kollege von mir vor 30 Jahren gesagt.
Langsam glaube ich das.
Ich glaube nicht daran das die meisten Menschen irrational handeln.
Die E-Autos werden sich ganz zwangsläufug durchsetzen und sie sind auch keine Zwischenlösung.
wuselsurfer schrieb:
Warum werden denn Tankstellen nicht mit E-Ladestationen gebaut?
Werden sie. Zumindest sehe ich hier immer mehr Tankstellen mit Ladesäulen. Anders werden die auch nicht langfristig überleben.
Bohnenhans schrieb:
Das "jemand hat gesagt das hält bis zu 20 Jahren" ist halt keine sinnvolle Angabe, weil das nichts ist mit dem jemand was anfangen kann.
"Mittlerweile ist klar: Fahrakkus halten länger als die Autos, in die sie eingebaut werden." klick
Besser so?
 
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Da seht doch nur es gibt bis max 10 Jahre Garantie und oder bis Laufleistung = Zyklenfestigkeit.
Ja wenn man dax Max ALter des Autos auf 10 Jahre setzt dann ist das bei Lexus recht sorgenfrei.

10 Jahre das aber glaub immer noch weniger als das Durchschnittsalter der PKW in D?

Gerede ersetzt halt keine statistischen Daten. Die tatsächlichen Austauschdaten sind das was relavant ist.

Und bei den enzigen breiten Realdaten, die ich wohl bisher verlinkt habe - oder? sieht man halt eine exponentiell steigende Ausfallrate deren exponentieller Charackter beginnend nach ~ 8-9 Jahren auffällt.

Auf fraglols niedrigem Niveau aber denke klar exponentiell....
 
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Ja es ist wirklich trauig dass manche Menschen nicht mal mehr verstehen dass Statistiken über Zuverlässigkeit auf Realdaten basieren müssen und nicht auf Gerede
 
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Bohnenhans schrieb:
Das ist doch keine Statitik die kalendarische Alterung tatsächlich wirklich erfasst und auch nur ein Modlel abdeckt.
Oben auf der Seite kannst du lustig alle möglichen Teslas auswählen...
Vielleicht länger als 2s auf die Seite gucken, bevor der wütende Post kommt?
 
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Samurai76 schrieb:
Und ich kenne Autos, die schaffen vom Blech keine 100.000 km.
Ich auch.
Und da sind viele Elektroautos drunter.

Tesla scheint noch mehr Probleme zu haben:

Aber das kann z.B. VW auch, spätestens nach dem Golf 4 verrotten die Kisten im Zeitraffertempo.
Die Elektroautos sind da bestimmt nicht besser.
 
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Bohnenhans schrieb:
Das ist doch keine Statitik die kalendarische Alterung tatsächlich wirklich erfasst
Die Kalendarische Alterung ist in meiner Statistik natürlich enthalten, kann aber genauso natürlich nicht rausgerechnet werden aus den praktischen Fahrdaten.
Bohnenhans schrieb:
die Ausfallquote mit den Jahren exponentiell steigt
Wow, die größte wissenschaftliche Erkenntnis seit 100 Jahre. Wenn etwas älter wird, steigt die Ausfallwahrscheinlichkeit.
Und was zeigt deine Statistik nun exact? Dass bei 13 Jahre alten Autos 30% der Batterien getauscht wurden. Ohne Angabe der Laufleistung macht das unheimlich viel Sinn und das kann man sich sogar Logisch erarbeiten, bei älteren Autos entstehen mehr Defekte. Scheint bei Verbrennern also anders zu sein, oder worauf soll das zeigen?
Kalendarische Alterung: Ist vorhanden, oder auch nicht. Von der Uni in Paderborn: Batterie mit 100% SOC gelagert hat nach 1000 Tagen noch ca. 101% Kapazität. Die gleiche Zelle mit 20% SOC gelagert fällt nach nicht mal 500 Tagen auf unter 90%.
Halten wir also fest, man kann Akkuzellen pfleglich behandeln, dann halten sie quasi ewig, oder man quält sie kaputt mit hohen Temperaturen und hohen Lade/Entladeströmen.
Und genau das kommt dann bei der Tesla Statistik raus, normales Laden in Alaska/Kanada ist für die Batterien besser als dauerhaftes Schnelladen in Florida.
Es kommt also ganz und gar und fast ausschliesslich auf die Nutzung und die gewählten (erlaubten) Betriebsbedingungen. Ein Auto mit 50kwh Batterie aber 200kW Motoren wird den Akku schneller zerstören, wie ein Auto mit 75kwh und 100kW Motoren. Einfach durch den Unterschied 4C beim kleinen und 1,33C beim großen. Es macht halt für die Chemie einen Riesen Unterschied, ob die Batterie bei 60°C Entladen wird (Vollgas beim kleinen mit Abregelung nach 30sek) oder bei 40°C. Bei 40° arbeitet die Chemie 4x langsamer (die Kalendarische Alterung).
 
Aber bei keinem der Teslas sieht man relevant die Kalendarische Alterung
das sind Statistken zu Zyklenfestigkeit.

Bloss dass Akkualterung halt typischerweise nicht linear abläuft sondern so

Bis zum Wendepuinkt "Knee Point" ist das "ok" und dann geht es ganz schnell bergab weil sich dann Effekte wie Elektromigration exponentiell auswirken.

Daer AKku ist lang noch ganz "ok" und dann komplett "tot" man hat eben KEINEN linearen Verschleiss.

<= 80% Restkapzitöt ist je nach Akkuchemie ein extremes Alarmzeichen wenn man das noch länger nutzen will.

1723543344608.png
 
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Bohnenhans schrieb:
wirklich trauig dass manche Menschen nicht mal mehr verstehen dass Statistiken über Zuverlässigkeit auf Realdaten basieren müssen
Ach so, die Tesla Daten sind nur Gerede und nicht Real.....Ich verstehe, und es stimmt mich wirklich traurig, dass du so einfach keine zweite Meinung wahrnehmen kannst.
Bohnenhans schrieb:
Aber bei keinem der Teslas sieht man relevant die Kalendarische Alterung
DAS SIND REALDSATEN DA IST DIE KALENDARISCHE ALTERUNG MIT DRIN!!!!! Boah, ich brauch ne pause....
Ergänzung ()

Bohnenhans schrieb:
Statistken zu Zyklenfestigkeit.
Es sind Realdaten von tausenden echten Tesla Fahrern, eine größere Datenbasis wirst du nirgendwo finden, da Tesla unbestritten die Größte Flotte an E-Autos haben dürfte.
 
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Nein eine Statistik, die als einzige Messwerte die Km und Kapazität ausweist hat keine kalendarische Alterung dazu müsstte man wissen in welchen Zeitraum die km gefahren wurden

Recurrent hat 20.000 E-Autos ausgewertet..... "Deine" Tesla Liste ist 0,x% davon

Deine Tesla Seite ist von der Datenqualität - nur zyklen = streckebezogen und nur auf einen Hersteller bezogen - als auch vom Umfang des Datenmaterial her nicht relvant.

In der sieht man nur von ganz wenigen jungen Fahrzeugen den Verlauf vor dem "knee"

Für die Abschätzung der Haltbarkeit ist aber wichtig einschätzen zu können wann der Wendepunklt von brauchbar ok zu unnützes Stück Metall grob übelicherwise mit welcher Wahrscheinlichkeit eintritt.

Wäre die Degradation nicht so extrem ab dem Wendepunkt wäre das alles sicher entspannter - aber ist sie halt nicht.
 
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Bohnenhans schrieb:
Recurrent hat 20.000 E-Autos ausgewertet.....
Ja, und dabei festgestellt, dass mit steigendem Alter die Batterien getauscht werden. Und hat auch nichts mit Kalendarischer Alterung zu schaffen, oder standen die Autos einfach nur 13 Jahre in der Ecke? Nein, ich denke, die sind gefahren worden und die Daten kommen aus Werkstätten. Da sind auch noch weniger Daten angegeben, Marke, Modell, Laufleistung, fehlt alles. M.M.n. kann man aus deiner Statistik nicht viel lernen. Einzige Erkenntnis: Je Älter, desto eher wahrscheinlich muss die Batterie getauscht werden. Noch mal wow, welcher Erkenntnisgewinn. Ein Glück, dass wir uns dessen jetzt bewusst sind und damit umgehen können.
 
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Man muss nru die beginnende exponentielle Entwicklung der Ausfälle kombinieren mit dem Wissen wie Degradation von Akkus statfindet, dass dieser Komplettausfall ab 80% - 70% Restkap eben in Sichtweite kommt

Das reicht dann zu sagen ab spätestens 80% Restkap sollte man dann evtl lieber die Finger von lassen, weil das Risiko steigt halt dann sehr stark für den Totalausfall, wenn man das noch länger nutzen will.

Innerhalb der Garantiezeit sind E-Autos sicher meistens kein Problem da werden auch die wenigsten auf 70,80% oder darunter fallen. Hihi dann sucht man einfach schnell einen Dummen der das evtl noch für gutes Geld kauft, weil der denkt ach bis 40 oder 50% kann ich den ja noch nutzen :D
 
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Bohnenhans schrieb:
dieser Komplettausfall ab 80% - 70% Restkap eben in Sichtweite kommt
Ja, wird er. Bestimmt. Wenn also der SOH nach 10 Jahren bei 80% angekommen ist und nur noch 400 statt 600 km Reichweite bietet, ok, da brauche ich noch keinen Austausch, mir reicht die Reichweite sogar noch mit 50% (wenn die Herstellergarantie aufgrund des Alters nicht mehr greift). Und danach kommt die Batterie ins Haus. So wäre der Plan, den die Autohersteller aber noicht toll finden, sonst würden sie die Batterien nicht so fertigen wie sie es machen.
Bohnenhans schrieb:
die beginnende exponentielle Entwicklung der Ausfälle kombinieren
Braucht man nicht kombinieren, ist der Zuverlässigkeitsverlauf aller Produkte. Die ersten Wochen hoch, dann Mittelmaß und zum Ende wieder hoch. Die ganz normale Normalverteilung der Fehler. Nix neues.
 
Die 80 bis 70% dauern dann vielleich nocht 2-3 Jahre died 70% bis 50% vielleicht noch 1 Jahr die 50% bis komplett tot dann eher ein paar Monate Siehe Grafik oben das ist halt die Kurve - nadh der linearen Degradation folgt dann der Komplettgabsutz von "jetzt auf morgen".

Bei 70-80% ist halt der extreme und kurze Übergang von linearer Degradation zu von heute auf morgen praktisch Totalausfall in Sicht. Die Phase 3 ist halt vergleichsweise kurz
 
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BOBderBAGGER schrieb:
Das ist als pauschale aussage schlicht falsch.

Alle PKWs, die ich mir als neuer Gebrauchtwagen angesehen habe, waren als Verbrenner billiger, als die Elektrovariante.
Das waren um die 30 Typen aller Hersteller.

Die laufenden Kosten sind beim E-Auto angeblich weniger, aber man hat da auch schon von hohen Werkstattrechnungen gehört.

Mein CX-5 hat mich bei der letzten Inspektion so 450.- EUR gekostet.
Da waren viele Teile der Klimaanlage auf der Rechnung, was bei einer 60.000km-Inspektion wohl auch an einem E-Auto in ähnlicher Form anfällt.

Ich weiß nicht was ein E-Auto auf 100km verbraucht, mein Kiste liegt zwischen 8 ... 9 l/ 100km ohne viele Berge.
Und das bei der großen Maschine - finde ich gut.

Bohnenhans schrieb:
Die 80 bis 70% dauern dann vielleich nocht 2-3 Jahre died 70% bis 50% vielleicht noch 1 Jahr die 50% bis komplett tot
Das gibt es aber identisch beim Verbrenner - heute noch super, morgen knack und weg.
 
Bohnenhans schrieb:
Die 80 bis 70% dauern dann vielleich nocht 2-3 Jahre died 70% bis 50% vielleicht noch 1 Jahr die 50% bis komplett tot
Ah, wie kommst du auf eine beschleunigte Alterung im Alter? Deine Statistik taugt dafür nicht, denn sie zeigt keine beschleunigte Alterung, nur eine Zunahme der Defekte mit Alter. Für deine Annahme müsstest du den SOH Verlauf mit Zeit aufzeigen.
wuselsurfer schrieb:
Alle PKWs, die ich mir als neuer Gebrauchtwagen angesehen habe, waren als Verbrenner billiger, als die Elektrovariante.
Ja, hat keiner bestritten, aber die Vollkosten nach X Jahren sind nach ADAC bei vielen Modellen günstiger, wenn man 10 Jahre und 12tkm/Jahr annimmt. Und nicht nur Schnelllader.
 
wuselsurfer schrieb:
Alle PKWs, die ich mir als neuer Gebrauchtwagen angesehen habe, waren als Verbrenner billiger, als die Elektrovariante.
Will auch keiner bestreiten. Ich habe auch einen gebrauchten Plug in hybrid (zum Diesel Kurs) gekauft weil es keine für mich passenden E Autos gab, bzw. das was gefallen hat nicht lieferbar war.

Die neuen Autos z.B ID7 vs Passat die ich mir ansehe sind allerdings zum Teil günstiger und haben geringe laufende Kosten, ich lade schon jetzt in der Firma und habe recht selten Strecken jenseits der 200km und wäre damit fast gar nicht aufs öffentliche Lade Netz angewiesen.

Auch im Segment der kleineren Neufahrzeuge ist die Auswahl mittlerweile Recht ordentlich es wird nur ein wenig dauern bis die sich auf dem Gebrauchtmarkt breit machen.
 
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wuselsurfer schrieb:
Die laufenden Kosten sind beim E-Auto angeblich weniger, aber man hat da auch schon von hohen Werkstattrechnungen gehört.
Und ich hab schon von hohen Werkstattrechnungen bei Verbrennern gehört.
Und jetzt?

Solange man da keine Statistik zu hat, ist diese Aussge nix wert.
Und die Statistik sagt, dass E-Autos in der Vollkostenrechnung günstiger sind.
 
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wuselsurfer schrieb:
Ich weiß nicht was ein E-Auto auf 100km verbraucht
20 kWh im Schnitt. Die einen mehr, die anderen weniger. Auto~ wie Fahrerabhängig.
wuselsurfer schrieb:
mein Kiste liegt zwischen 8 ... 9 l/ 100km
Macht derzeit min. ~13,6€ auf 100km, Zuhause laden macht 6€ auf 100km, mit PV keine 2€.
wuselsurfer schrieb:
Die laufenden Kosten sind beim E-Auto angeblich weniger
S.o., 50% der km-Kosten eines Verbrenners, wie schlecht muss man rechnen, um die Realität nicht anzuerkennen?
Oder anders gefragt, wie wenig möchte man im Jahr fahren, um leicht erhöhte Werkstattkosten (aufgrund mangelnder Erfahrung und junger Markt) nicht wieder reinzufahren?
 
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