Energiewende in Deutschland - Geschwindigkeit - Kosten?

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getexact schrieb:
oh du scheinst das ganze ja wirklich komplett zu durchblicken
Netter Strohmann. Habe ich nie behauptet und verschwörerisch ist da gar nichts, aber ich weiß zumindest, dass quasi der gesamte afrikanische Kontinent durch europäische Staaten kolonialisiert war und das oftmals noch keine hundert Jahre her ist, dass das geendet hat. Genau wie im Nahen Osten hatte diese Kolonialisierung und deren teilweise abruptes Ende durch den 2. Weltkrieg erhebliche Auswirkungen, die bis heute wirken. Allein die oftmals durch die Kolonialisierung gezogen Grenzen, die keine Rücksicht auf die Völker und deren Historie nahmen, ergaben und ergeben sich erhebliche Konflikte, die bis heute ungelöst sind. Ebenso wirken die Konflikte, die sich aus bevorzugten Behandeln mancher Stämme durch die Kolonialherren ergaben bis heute.

Es ist völlig absurd, die massive Einmischung Europas in Afrika einfach beiseite zu wischen und so zu tun, als wären die Themen in Afrika heute allein dadurch bedingt, dass die Afrikaner Afrikaner sind.
getexact schrieb:
den Satz verstehe ich nicht.
Das ist dein Ding. Der Satz ist inhaltlich wie grammatikalisch korrekt und verständlich.
 
Erkekjetter schrieb:
Habe ich nie behauptet und verschwörerisch ist da gar nichts, aber ich weiß zumindest, dass quasi der gesamte afrikanische Kontinent durch europäische Staaten kolonialisiert war und das oftmals noch keine hundert Jahre her ist, dass das geendet hat.
korrekt. Jetzt frage ich aber dann trotzdem noch mal nach, was die afrikanischen Staaten davon abhält, sich aktiv dafür einzusetzen, dass es Veränderungen gibt?
Also was konkret passiert da seit Jahrzehnten?
Also du behauptest, dass die Entwicklung und der Status Quo des afrikanischen Kontinents alternativlos sei, aufgrund der Geschichte dort?

Das gibt die Legitimation, Frauen zu unterdrücken, Kinder auszubeuten und keine Bildung anzubieten? Wer hindert denn die Menschen vor Ort eine Schule zu bauen, Infrastruktur aufzubauen, Systeme zu etablieren, Menschenrechte zu wahren? Wer hindert sie daran? Das sind konkrete Fragen, die ich mir stelle, wenn ich dieses Thema betrachte.

Hat aber irgendwie nix mit Energiewende zu tun hier alles.
 
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getexact schrieb:
was die afrikanischen Staaten davon abhält, sich aktiv dafür einzusetzen, dass es Veränderungen gibt?
Du hast meine Beiträge gelesen? Ich frage deshalb, weil da konkrete Gründe drin stehen.
getexact schrieb:
Also du behauptest, dass die Entwicklung und der Status Quo des afrikanischen Kontinents alternativlos sei, aufgrund der Geschichte dort?
Ein weiterer Strohmann. Das ermüdet langsam.
getexact schrieb:
Wer hindert denn die Menschen vor Ort eine Schule zu bauen, Infrastruktur aufzubauen, Systeme zu etablieren, Menschenrechte zu wahren?
Wer hat die deutschen dran gehindert, Hitler hinter her zu laufen und den 2. Weltkrieg mitzumachen? Weil es alles überzeugte Nazis waren? Wer hindert die Mexikaner dran, die Drogenkartelle einfach abzuschaffen? Wer die Russen, Putin abzusägen? Wer die Menschen in Gaza die Hamas zu entmachten? Stehen diese Menschen alle hinter diesen jeweiligen Gruppen? Du redest einerseits von "gesundem Menschenverstand" bei dir und stellst andererseits so eine Frage? Weder als Kontinent noch als Länder sind die Afrikaner eine homogene Masse und gewisse Gruppierungen haben, wie bereits erwähnt, kein Interesse an einem Wandel. Solche Gruppierungen gibt es weltweit. Haben diese Geld und Macht, dann überwirft man das nicht einfach mal eben, schon gar nicht, wenn es vielen am Grundlegendsten wie Wasser und Nahrung fehlt. Zu dem gibt es auch in Afrika generell als auch in einigen Ländern positive Entwicklungen. Auch da ist deine "Annahme", es tue sich ja nichts, schlicht völlig falsch.

Und ja, ist alles OT, aber derailt habe ich das nicht und solchen rassistischen Quatsch unkommentiert lassen ist nicht mein Ding. Genau diesen Alltagsrassismus muss man entgegentreten.
 
getexact schrieb:
Wer hindert denn die Menschen vor Ort eine Schule zu bauen, Infrastruktur aufzubauen, Systeme zu etablieren, Menschenrechte zu wahren? Wer hindert sie daran?
Die Regierung, herrschende Clans, Milizen, Parteien, Religionen und deren Anführer ... .

getexact schrieb:
Hat aber irgendwie nix mit Energiewende zu tun hier alles.
Richtig.
 
A415 schrieb:
Jeder darf sich im stillen Kämmerlein für sich und seine Familie die Frage beantworten wie viel er/sie bereit ist abzugeben, damit der "westliche Lifestyle" gerechter auf diesem Globus verteilt wird und damit es allen Menschen besser geht. Ich ahne bereits die meisten Antworten. "DIE anderen" sollen dann mal machen. Hauptsache man selbst bleibt von seiner eigenen moralischen Konsequenz seines Handelns verschont...
Was uns natürlich zum eigentlichen Problem führt. Altruismus schön und gut, aber wenn das komplette Umfeld entgegengesetzt handelt, dann kommt man sich eventuell völlig verarscht vor.

Man selbst verzichtet und der Nachbar kauft den dritten SUV für seinen 18 jährigen Sohn usw...

Also man muss schon sehr überzeugt von der eigenen Handlungsweise sein um sich davon nicht kaputt machen zu lassen. Oder anders gesagt: "Wer einen Baum pflanzt, in dem Wissen das man selbst niemals im Schatten des Baumes liegen wird, der hat Ansatzweise den Sinn des Lebens verstanden."
Ergänzung ()

Fu Manchu schrieb:
Ich denke nicht, das eine gerechte(re) Welt - also gleiche Lebensbedingungen und Verfügbarkeit von Güter und Lebensmittel - nur unter einem absenken unserer Lebensbedingung einhergehen. Man würde dann einen Durchschnitt anstreben und wir würden viel abgeben.
Das ist die einzige Option.

Aktuell ist der 1. August der Stichtag. Also der Tag an dem wir unsere jährlichen Ressourcen verbraucht haben und ab dann auf Pump der Zukunft leben.

1 Mrd Menschen leben auf Kosten von allen anderen.... und wir wundern uns das die uns hassen....
Ergänzung ()

A415 schrieb:
Was diese Länder mit ihren Frauen machen sollte uns nichts angehen. Das müssen die unter sich ausmachen und ggf. intern lösen. Nicht jeder versteht das Weltbild eines anderen. Mir ist es wurscht ob eine Frau im Sudan Rechte hat oder nicht. Vielleicht kennt sie es gar nicht anders und empfindet ihr Leben als "normal" und unseres als hochgradig "unnormal", genauso wie andersherum. Wenn die was dran ändern wollen machen die das schon ganz von alleine, so wie die "westlichen Frauen" vor ca. 100 - 120 Jahren. Die sind nämlich nicht dümmer oder intelligenter als wir.
Das ist wohl mit das menschenverachtendste was ich jemals gelesen habe...
 
Zuletzt bearbeitet:
ZeT schrieb:
...
Das ist wohl mit das menschenverachtendste was ich jemals gelesen habe...
Was willst du denn machen? Dich einmischen? Deine Lebenweise dorthin bringen? A415 hat leider die Wahrheit beschrieben, auch wenn du es evtl nicht magst, wie er es beschrieben hat mit "ist mit egal" usw. Aber Fakt ist nun mal, wir können unsere Weise nicht in alle Winkel der Welt tragen - das haben wir sogar versucht mit Entwicklungshilfe, Geld, Maßnahmen und feministischer Außenpolitik, aber dafür werden wir eher kritisiert als das man das würdigt.

Fazit: lasst diese Leute in ihrem Elend, vielleicht schaffen sie es irgendwann aus sich selbst heraus, Besserungen anzustreben, denn wir haben das in Europa durch Aufklärung und Bildung auch geschafft,
 
Fu Manchu schrieb:
denn wir haben das in Europa durch Aufklärung und Bildung auch geschafft,
Und der Ausbeutung genau dieser Länder. Denn auf diesem gründet ein erheblicher Teil des Wohlstand, der dann solche Entwicklungen ermöglicht hat.

Es ist NICHT das Selbe, wenn wir in Afrika und anderen 3. Weltländern uns nicht einmischen und die dort einfach machen lassen... Wir haben das nicht so geschafft, wie du es unterstellst und diesen Leuten nun "empfiehlst".

Der Weltanschauungsthread ist seit gestern zu, weil wieder einige wenige nur Stammtisch und Parolen können, hier jetzt auch wieder und das auch noch OT. Man kann im PuG wirklich kein Thema mehr diskutieren ohne Stammtischparolen, rassistische Ressentiments und anderen Unfug, der sich abseits einer vernünftigen Diskussionskultur bewegt.
 
Zurück zur Energiewende: ich bin vor kurzem die Strecke Hamburg-Köln-Hamburg gefahren, über die A7, dann auf die A2 usw.
Ich erwähne das, weil ich ein paar Seiten zuvor darüber schrieb und meinte, mit dem Verbrenner wäre das easy zu machen, Reichweite usw. und die Kritik kam adhoc, das man doch überall Pausen machen könnte und es gäbe ja überall Ladestation.

Und auf diese Ladestation habe ich nun geachtet, und gesucht und Zustände vorgefunden, die mich grübeln lassen.
Ich war an 3 wirklich großen Raststätten mit dem vollen Programm, Tanke, Restaurant, Spielplatz und 2 davon hatten keine Ladesäulen. Die 3. Raststätte hatte 2! Ladesäulen und die waren beide besetzt und davor standen 3 wartende Fahrzeuge. Die Tankstelle hatte 8 Säulen für E5/E10 und Diesel und davon waren auch 8 besetzt und 2 haben gewartet, aber die Wartezeit ist auch kürzer.

Nun habe ich keine App verwendet, aber ist meine Beobachtung repräsentativ? Wo sind die Ladestationen? Sichtbar sind die anscheinend nicht wirklich, versteckt man die irgendwo? Ich würde als E-Auto Fahrer doch erwarten, das ich bei Einfahrt in die Raststätte geführt werden, links Benzin, rechts Strom, geradeaus Essen und Klo oder so ähnlich.
 
Wenn ich mit Navi fahre plant das System die Stopps entsprechend an den Stationen und führt mich auch direkt dort hin. Zudem zeigt es im Auto an ob Stationen frei oder besetzt sind.

Ohne das Navi aktiv zu nutzen werden Ladestation trotzdem angezeigt und sind in Zweifel anwählbar zum hin navigieren.
 
Schredderr schrieb:
Wenn ich mit Navi fahre plant das System die Stopps ...

Leider bestimmen im wahren Leben die Kinder/Beifahrerin und ihre Nöte die Stopps, kein Navi.

Und wie beim Tanken schon erwähnt, ich betreibe kein Tankmanagement; wenn die Warnleuchte angeht, suche ich eine Tankstelle (auch mit Navi, aber erst dann, nicht schon vorher in der Reiseplanung). Aber als E-Autofahrer scheint man Fremdbestimmung mehr zu akzeptieren, man macht die Pausen nach dem Auto, nicht nach den Mitfahrern oder der eigenen Bedürftigkeit. ;)

Ich verstehe, dass Navis einem zeigen, wo es Ladesäulen gibt. Was mich stört - und warum ich weiterhin auf der Reichweite herumreite - ist eben, dass ein Navi meine Reiseplanung macht und meine Stopps plant nach dem Auto. Das Auto soll sich aber aber nach mir richten, nicht umgekehrt.

Übrigens, die neue Werbung für den Ford Explorers Elektro dreht sich ganz um Reichweite, da ist also ein wichtiges Thema für die Käufer. Nur leider ist der Wagen zu teuer.

Noch ein Ding: mein VW-Touran (Benzin, 1,5 TSI) kam von Hamburg nach Köln und zurück mit einer Tankfüllung, Verbrauch im Mittel 5,8 Liter bei ca. 120km/ max und Durchschnitt von 98km/h. Mit Warnleuchte und 40 km Reststrecke :D.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Fu Manchu schrieb:
Leider bestimmen im wahren Leben die Kinder/Beifahrerin und ihre Nöte die Stopps, kein Navi.

Und wie beim Tanken schon erwähnt, ich betreibe kein Tankmanagement; wenn die Warnleuchte angeht, suche ich eine Tankstelle (auch mit Navi, aber erst dann, nicht schon vorher in der Reiseplanung). Aber als E-Autofahrer scheint man Fremdbestimmung mehr zu akzeptieren, man macht die Pausen nach dem Auto, nicht nach den Mitfahrern oder der eigenen Bedürftigkeit. ;)
Kannst du doch alles genau so weiterhin handhaben. Die Routenplanung ist ja kein Muss, sondern ein Vorschlag.

Da die Ladestation auf der Karte angezeigt werden kannst du auch einfach eine freie in der Nähe auswählen und hin fahren wenn Kind oder Frau eine Pause wollen.

Genauso gut kannst du fahren bis das Auto dich warnt, weil der Akku sich leert und dann die nächste freie Ladestation anpeilen.

Keine Ahnung wie du da auf Fremdbestimmung kommst, nur weil es die Option der Reiseplanung gibt.
Der einzige Nachteil ist halt, dass deine Pausen 20-30 Minuten statt 5 Minuten dauern. Aber das ist sowieso sinnvoll mit Kind. ;)
 
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Wobei nicht gesagt ist das man auch sofort an die Ladesäule kommt. Wenn da drei vor dir stehen dann wirds dauern.

Die Ladeinfrastruktur muss viel weiter und viel schneller ausgebaut werden. Aber hey das ist Neuland äääh Deutschland.
 
ZeT schrieb:
...
Die Ladeinfrastruktur muss viel weiter und viel schneller ausgebaut werden. Aber hey das ist Neuland äääh Deutschland.
Ist es denn in anderen Ländern besser? Und jetzt mal nicht Norwegen erwähnen, das ist der Leuchtturm und die haben ihre Infrastruktur gefördert wir keine zweite Nation.

Aber wie ist das in Österreich? Polen? Frankreich oder Spanien?
 
Platz 13 im europäischen Vergleich ist nicht so besonders. Von China will ich gar nicht erst anfangen.
 
ZeT schrieb:
Wobei nicht gesagt ist das man auch sofort an die Ladesäule kommt. Wenn da drei vor dir stehen dann wirds dauern.
Bei mir wird eigentlich im Auto angezeigt ob frei oder besetzt, beziehungsweise wie viele von wie vielen frei sind. Ob das bei allen so ist kann ich jetzt spontan nicht sagen, da nie drauf geachtet.

Hier zum Beispiel eine von zwei frei, es gibt Essen und Einkaufsmöglichkeiten in der Nähe.
1000106889.jpg
 
Schredderr schrieb:
Bei mir wird eigentlich im Auto angezeigt ob frei oder besetzt,...
Ich muss mich mal mehr damit auseinandersetzen, die Navis in E-Autos scheinen ganz andere zu sein als in Verbrennern :D. Sieht ja gut aus diese Info.
Ist der Ladesäulenbetreiber da egal? Zeigt das Navi das für alle Säulen an oder nur zu dem, bei dem man einen Vertrag geschlossen hat?
 
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ZeT schrieb:
Die Ladeinfrastruktur muss viel weiter und viel schneller ausgebaut werden. Aber hey das ist Neuland äääh Deutschland.
Man kann diesen Spruch zwar immer wieder gerne hervorholen, manchmal sollte man aber auch bei den Fakten bleiben. Weshalb gab es zumindest früher so viele Tankstellen und Zapfsäulen? Weil mehrere milliardenschwere Ölkonzerne miteinander konkurriert haben! Seit die großen fast alle kleinen gefressen haben, ist die Zahl der Tankstellen gefühlt auf einen Drittel zusammengeschrumpft.

Diese "Konkurrenz" gibt es im Elektromarkt praktisch nicht, wenn man vielleicht von Tesla absieht und man kann Strom nicht mal eben mit einem Tankwagen heranschaffen. Das bedeutet schlicht und einfach, es müssen Stadtwerke heran oder ein Konstrukt aus diversen Energieunternehmen, damit überhaupt Leitungen gelegt werden können. Unter Umständen, da Raststädten selten in bewohnten Gegenden gebaut sind, muss überhaupt erst einmal eine Infrastruktur geschaffen werden, mitsamt aller Genehmigungen und "Störern", bis man mehr als 1-2 Ladesäulen aufstellen kann und das wird in der Zukunft nicht besser.

Sollen da in der Zukunft tatsächlich noch LKW Ladesäulen mit >1GW Leistung dazu kommen, braucht bald jede Raststätte eine Energieversorgung in Dimensionen einer heutigen Kleinstadt. Das stampft man nicht einfach so aus dem Boden und hat nur bedingt was mit dem Standort Deutschland zu tun.

Wenn du also irgendwo an einer großen Raststätte "mickrige" 1-2 Ladesäulen siehst, dann liegt es schlichtweg daran, dass die Infrastruktur nicht mehr hergibt. Wer hätte vor 30 Jahren daran gedacht, man bräuchte an einer Raststätte mehrere Gigawatt an Strom? Gleichzeitig fehlen uns in Deutschland knapp 30.000 LKW Stellplätze, das ist noch ein viel dringenderes Problem, was ebenfalls noch behoben werden muss.
 
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Ich kann wie gesagt nicht sagen, ob das bei allen gilt, aber bis jetzt wurde es bei jeder, die ich ausgewählt habe, angezeigt. Betreiber egal.

Ich habe auch keinen Vertrag mit denen, nur eine BMW Ladekarte. Mit der konnte ich bis jetzt aber auch an allen Ladestationen bezahlen ohne extra Anmeldung.

Das ist schon ein enormer Fortschritt, vor 3 Jahren oder so war ich unterwegs in die Schweiz und hatte versucht unterwegs zu laden. 5 Ladestationen angefahren, bei allen musste man sich extra anmelden und auf die Ladekarte warten. Ist so um einiges besser, aber damals war ich auch froh, dass ich noch einen Hybrid hatte und tanken konnte. Wobei ich mit einem reinen Stromer vielleicht auch schon so eine Karte gehabt hätte, keine Ahnung.

Edit:
Ich habe jetzt aus Interesse nochmal in der App geschaut, die meisten zeigen die Belegung an, aber auch nicht alle:
1000106897.png
1000106896.png
 
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xexex schrieb:
...Wenn du also irgendwo an einer großen Raststätte "mickrige" 1-2 Ladesäulen siehst, dann liegt es schlichtweg daran, dass die Infrastruktur nicht mehr hergibt. ...
Das ist ja meine Argumentation für lange Strecken in Bezug auf das E-Auto, für lange Strecken braucht es eine höhere Reichweite bei E-Autos und so langsam kommen diese Autos, nur zu Preisen, die sich kein kaum ein Familienmensch leisten kann.
 
Fu Manchu schrieb:
für lange Strecken braucht es eine höhere Reichweite bei E-Autos
Für lange Strecken braucht es vor allem Alternativen zum Auto, ständig einen 150kWh Akku mit sich zu schleppen, weil es 1-2 mal im Jahr in den Urlaub geht, ist für mich jedenfalls keine Lösung. Diese Diskussion hatten wir hier im Thread aber gerade erst, das muss ich jetzt nicht nochmal aufreißen (Batteriewechsel).

Prinzipiell hatten wir in Deutschland schon tolle Ideen, die allesamt verkümmert sind oder nicht genug Zuspruch haben. Autozug wäre zum Beispiel eine gute Lösung, oder Carsharing was die Bahn noch immer an fast jedem größeren Bahnhof anbietet.
 
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