Energiewende in Deutschland - Geschwindigkeit - Kosten?

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xexex schrieb:
Man kann diesen Spruch zwar immer wieder gerne hervorholen, manchmal sollte man aber auch bei den Fakten bleiben.
Fakt ist, das Deutschland aktuell auf Platz 13 im europäischen Vergleich liegt.

Die Niederlande hat pro 100 Einwohner 1 Station - Deutschland pro Station 1000.
 
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ZeT schrieb:
Die Niederlande hat pro 100 Einwohner 1 Station - Deutschland pro Station 1000.
Das fassen wir mal in konkreten Zahlen.... (Januar 2024)
[*]Niederlande: 144.453 Ladepunkte
[*]Deutschland: 120.626 Ladepunkte
[*]Frankreich: 119.625 Ladepunkte
https://www.ladeloesung.de/wissen-technik/ladeinfrastruktur-europa-deutschland-2024
Es leben in Deutschland nun mal mehr Einwohner, du kannst aber Ladesäulen nicht einfach überall hinstellen, der Strom muss irgendwie dahin.
 
xexex schrieb:
ständig einen 150kWh Akku mit sich zu schleppen, weil es 1-2 mal im Jahr in den Urlaub geht, ist für mich jedenfalls keine Lösung.
Wenn man nur 1-2 mal im Jahr weiter fährt reicht doch auch ein kleinerer Akku. Oder kommt es da auf die eine Stunde Pause mehr während der Hinfahrt wirklich an?
 
xexex schrieb:
Für lange Strecken braucht es vor allem Alternativen zum Auto, ...

Prinzipiell hatten wir in Deutschland schon tolle Ideen, die allesamt verkümmert sind oder nicht genug Zuspruch haben. Autozug wäre zum Beispiel eine gute Lösung, oder Carsharing was die Bahn noch immer an fast jedem größeren Bahnhof anbietet.

Zum Auto gibt es als Familie mit Gepäck und Gedöns keine Alternative. Und Autozug lohnt sich erst auf Strecken wie Hamburg-München, aber was soll ein Autozug nach Köln oder Berlin? Das würde viel zu lange dauern und wäre unflexibel.

Ist Carsharing eigentlich noch an den Standort gebunden? Mein letzter Stand war, dass man Autos im Carsharing auch immer in einem bestimmten Zielgebiet abstellen muss, aber diese Info ist schon einige Jahre alt. Könnte ich mit einem Carsharing-Auto in eine andere Stadt fahren?
 
Mietwagen-Firmen haben das Problem, dass sie einem das reservierte/bestellte Fahrzeug nicht zusichern.

Ich bin bis vor Corona beruflich sehr viel mit Mietwagen unterwegs gewesen und habe oft Überraschungen erlebt bei der Übergabe das Autos. Bestellt habe ich immer Golf-Klasse und wenn es ein paar Klassen nach oben ging habe ich mich nicht beschwert. Aber ich hatte auch schon einen Kastenwagen, einen 8sitzigen Bus oder Cabrios erhalten. Das Problem ist bei Mietwagenfirmen, sie garantieren dir keine Autoklasse, sondern halten sich vor, die immer ein anderes Auto zu geben.

So kann man nicht sicher sein, das Auto zu bekommen das man braucht, wenn man zB mit 4 Personen und Gepäck fahren will und dann das 2sitzige Cabio bekommt. Vor Ort zu diskutieren bringt dann nichts, denn es steht nichts anderes auf dem Hof in dem Augenblick.

Ich sehe als Familienpapa keine Alternative zum eigenen größeren Auto (Kombi), das eigene Auto kann nicht ersetzt werden ohne massiv ins tägliche Leben einzuwirken.
 
Dann hast Du aber einen sehr flexiblen Tarif gewählt. Wenn wir z.B. bei Enterprise Autos für Mitarbeiter reservieren bekommen wir immer was geeignetes und nie ein Cabrio oder einen Kastenwagen. Auch privat ist mir so etwas noch nie passiert.
 
Schredderr schrieb:
Wenn man nur 1-2 mal im Jahr weiter fährt reicht doch auch ein kleinerer Akku.
Sag das denen die ständig nach mehr Reichweite schreien, es scheint in Deutschland eines der meist diskutierten Punkte zu sein. Wenn du dann mal fragst, wie oft sie denn überhaupt 500km am Stück im Jahr unterwegs sind, gibt es eher ausweichende Antworten.

Es scheint halt ähnlich zu den Diskussionen hier im Forum zu sein, wenn es um eine 300W CPU geht. Die erreicht sie zwar nur im Prime Benchmark und vielleicht einmal im Jahr wenn man was komprimiert, trotzdem wird sich darüber auf 100 Seiten ausgelassen.
 
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Incanus schrieb:
Auch privat ist mir so etwas noch nie passiert.
Ich hatte bis jetzt circa 5x einen Mietwagen in meinem Leben und habe das auch schon einmal erlebt. Da wurde mir auch ein Fahrzeug einer niedrigeren Klasse hingestellt mit der Begründung "Ist halt nichts anderes da". Die Differenz gab es dann auch erst auf Anfrage zurück.
 
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Fu Manchu schrieb:
Zum Auto gibt es als Familie mit Gepäck und Gedöns keine Alternative.
Alternativen gibt es immer, fällt einem spätestens dann auf wenn man in der Urlaub fliegt. Was vorher in 20 Taschen und fünf Koffern verpackt wurde oder gleich lose ins Auto geworfen wird, passt dann plötzlich in einen Koffer pro Person. Wieso müssen die "Alternativen" denn immer gleich zu dem Chaos sein, denn man heute so veranstaltet?

Fu Manchu schrieb:
aber was soll ein Autozug nach Köln oder Berlin? Das würde viel zu lange dauern und wäre unflexibel.
Autozüge fahren bis zu 160km/h die Stunde, das wäre in den meisten Ländern dieser Welt schneller als ein Auto. Das Problem ist die aktuelle Infrastruktur, nicht die Idee an sich.

Es könnte das normalste auf der Welt sein, längere Strecken mit dem Auto auf der Schiene zu fahren oder auf der Autobahnauffahrt einen dickeren Akku mitnehmen oder..... Eine Fähre nutzt man auch ohne nachzudenken, da fragt auch niemand wieso Autos nicht fliegen oder schwimmen können. Es müsste nur in die Köpfe eine Wende rein und nicht alles wie gehabt nur mit anderem Motor.

Fu Manchu schrieb:
Ist Carsharing eigentlich noch an den Standort gebunden?
Die Bahn betreibt ein stationsgebundenes Carsharing schon seit 22 Jahren. Früher waren diese Stationen noch in Städten verteilt, mit dem Aufkommen der stationsungebundenen (free-floating) Carsharing Dienste, verblieben praktisch nur die Stationen an den Bahnhöfen. Nach eigenen Angaben kann man aktuell Flinkster an 200 Orten mieten.
https://de.wikipedia.org/wiki/Deutsche_Bahn_Connect

Dass du davon noch nicht im Ansatz was weiß, zeigt wie Autofixiert die Gesellschaft ist und schlecht solche Lösungen seitens der Bahn und somit letztlich dem Staat beworben werden. Stattdessen wird schon wieder an eine Abwrackprämie gedacht, damit bloß jeder weiter ein eigenes Auto fährt und unsere Autokonzerne der Zeit hinterherrennen können.
 
Zuletzt bearbeitet:
xexex schrieb:
Für lange Strecken braucht es vor allem Alternativen zum Auto, ständig einen 150kWh Akku mit sich zu schleppen, weil es 1-2 mal im Jahr in den Urlaub geht, ist für mich jedenfalls keine Lösung.
Vielleicht einfach mal ein E-Auto für den nächsten Urlaub mieten. Bisher waren alle Urlaube mit einem halb so großen Akku und ca. 2500km die Woche total easy.
Das Problem bei den meisten Diskutanten ist ganz einfach die fehlenden praktischen Erfahrungswerte.
Nach jetzt drei Jahren E-Auto kann ich sagen das die Reichweite Diskussion vollkommen überbewertet ist. Problematisch ist viel mehr das Laden wenn kein Stellplatz vorhanden ist.
 
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xexex schrieb:
Sag das denen die ständig nach mehr Reichweite schreien, es scheint in Deutschland eines der meist diskutierten Punkte zu sein. Wenn du dann mal fragst, wie oft sie denn überhaupt 500km am Stück im Jahr unterwegs sind, gibt es eher ausweichende Antworten.
...
Keiner schreit, sondern man fordert Reichweite ein.
Und die/meine klare Antwort auf deine Frage lautet - dieses Jahr (gezählte) 18x +500 km.
Darin sind enthalten Besuche zu Eltern/Großeltern, Ferien/Urlaub, Reha und Besuche in der Reha.
Letzte Woche Hamburg-Köln-Hamburg (Tochter hinbringen) und morgen noch mal (Tochter abholen)

Es ist immer schön wenn andere weniger fahren und das ist auch ok so, und ich würde dieses nicht in Frage stellen "was, du fährst so wenig? jetzt weiche mal nicht aus" ;)
Das würde ich mir auch wünschen wenn es um Reichweite geht, man akzeptiert einfach mal die Anforderungen der anderen.

xexex schrieb:
Alternativen gibt es immer, fällt einem spätestens dann auf wenn man in der Urlaub fliegt. ...
Das sind aber völlig unterschiedliche Dinge. Und ich bin seit über 10 Jahren nicht in den Urlaub geflogen, weil das aufgrund vielen Gepäcks nicht geht, das wir zwingend mitnehmen müssten. Also fährt man mit dem Auto, das dieses Gepäck fassen kann und einem die Strecke in den Urlaub fahren lässt.

Noch mal, stellt nicht die Anforderungen in Frage, sondern die aktuellen Lösungen, damit bessere Lösungen geschaffen werden können.

Ich gehe als Ingenieur auch nicht zu meinen Kunden und sage denen, dass deren Probleme/Anforderungen nicht zu meinen Lösungen passen, sondern man erarbeitet Lösungen.

Buttkiss schrieb:
...kann ich sagen das die Reichweite Diskussion vollkommen überbewertet ist. Problematisch ist viel mehr das Laden wenn kein Stellplatz vorhanden ist.
Du meinst, es gibt kein Reichweitenproblem, sondern ein Ladeproblem? 🤔
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Fu Manchu schrieb:
Ich gehe als Ingenieur auch nicht zu meinen Kunden und sage denen, dass deren Probleme/Anforderungen nicht zu meinen Lösungen passen, sondern man erarbeitet Lösungen.
Eine "Lösung" ist faktisch immer ein Kompromiss zwischen den Wünschen und Möglichkeiten. An "Lösungen" sind die meisten Kritiker nicht interessiert, sie wollen nichts am Status Quo verändern. Weil man jetzt sich den Tank vollstopfen kann und 1000km am Stück fahren kann, muss es natürlich mit einem Elektroauto genauso gehen. Ein Trabbi schaffte übrigens mit einer Tankfüllung knapp 200km und es hat scheinbar auch funktioniert damit in den Urlaub zu fahren.

Damit will ich nicht sagen, wir müssen zurück in die Vergangenheit, eine Wende kann es aber nicht geben wenn niemand bereit ist sich zu ändern oder an Alternativen denkt. Unser größter Problem ist der Individualverkehr an sich, da sollten wird grundsätzlich als erstes ansetzen und nicht nur Verbrennerautos 1zu1 gegen Elektroautos tauschen und glauben man hätte so was für die Umwelt getan.
 
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xexex schrieb:
Eine "Lösung" ist faktisch immer ein Kompromiss zwischen den Wünschen und Möglichkeiten. ...
Nein, ein Kompromiss hieße, die Wünsche/Anforderungen herunterzuschrauben. Aber das geht nicht, wenn der Kunde sagt "es müssen 10 Meter überwunden werden", dann kann ich keinen Kompromiss von 9 Metern anbieten. Wie ich die 10 Meter überwinde, da können wir Kompromisse finden, aber nicht in der Strecke. Der Kompromiss wäre das E-Auto oder Verbrenner, verschiedene Lösung, bei gegebener Anforderung.

Und ich als Kritiker des aktuellen Status bin an Lösungen interessiert, der Status Quo ist ja gerade das Problem und den will ich geändert sehen. Aber meine Anforderungen kann ich nicht ändern, denn die 10 Meter - um mal bei meinem Beispiel zu bleiben - müssen überwunden werden. Und das wird in ein paar Jahren mit E-Autos auch möglich sein und ich freue mich drauf.
 
Fu Manchu schrieb:
Du meinst, es gibt kein Reichweitenproblem
Nicht in dem Ausmaß in dem dieses Thema ständig breit getreten wird. Wir hatten auch Bedenken weil da noch keiner Erfahrung mit E-autos hatte und sind ins kalte Wasser gesprungen aber auf langen Strecken würde ich mittlerweile immer den Stromer vorziehen. Ein 70-80 kW Akku ist da vollkommen ausreichend.
Wenn ich allerdings keinen Stellplatz habe wo ich den Wagen laden kann, und da reicht ja schon eine Schuko Steckdose, dann würde ich mir bei dem aktuellen Ladenetz überlegen mir einen Stromer zu holen.
 
Fu Manchu schrieb:
meine Anforderungen kann ich nicht ändern, denn die 10 Meter - um mal bei meinem Beispiel zu bleiben - müssen überwunden werden.
Wirklich? Du schaffst es nicht die Anzahl der Koffer so zu reduzieren, um einfach mit der Bahn zu fahren oder willst du einfach nicht?

Es gibt ein Problem mit der Auffassung von "kann", die scheinbar die meisten mit "möchte" oder "will" gleichsetzen. Ich kann auch nicht drauf verzichten mir jedes Jahr ein neues Handy anzuschaffen und meinen Urlaub auf Bali erreiche ich leider auch immer nur mit dem Flugzeug. Natürlich kann ich auch nicht auf den täglichen Schnitzel verzichten, wo kämen wir denn da hin?

Wie ich schon sagte, eine Wende wird es nicht geben wenn weiterhin alle so denken, ich hab mein Auto vor gut 10 Jahren verkauft, unglaublich es ging! ;) Jetzt schlafe ich mich auf meiner Urlaubsreise im Zug aus, statt mich auf der Autobahn von Stau in den nächsten zu quälen, sicherlich nicht für jeden eine Lösung, nur dieser "kann nicht" kann ich nicht mehr hören.

Fu Manchu schrieb:
Und das wird in ein paar Jahren mit E-Autos auch möglich sein und ich freue mich drauf.
Du ersetzt einen Schnitzel, durch einen Schnitzel mit Ökolabel und wehe der kostet mehr, dann wird es nichts. Es kann keinen größeren Schwachsinn geben, als ständig mit einem großen, teuren und ressourcenfressenden Akku unterwegs zu fahren, nur damit der innere Monk befriedigt ist. Ich kann dir nur jetzt schon sagen, sei nicht enttäuscht, wenn aus deiner Vorstellung nichts wird.
 
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xexex schrieb:
Wirklich? Du schaffst es nicht die Anzahl der Koffer so zu reduzieren, um einfach mit der Bahn zu fahren oder willst du einfach nicht?
...
Bleibe doch mal freundlich und reagiere nicht so aggro.
Wenn du meine Beiträge liest, dann wirst du gesehen habe, dass ich mehrmals davon sprach, jemanden zur Reha zu fahren und ähnliches. Es geht nicht um Koffer und um den zweiten Bikini, sondern um Gepäck, dass mitgenommen werden muss.

Es gibt in Deutschland ca. 9 Mio schwerbehinderte Menschen (mehr als 10% der Bevölkerung mit einem körperlichen und/oder geistigen Problem) und diese Menschen und deren Familien haben nun die Anforderungen, mehrmals im Jahr Ziele anzusteuern, um zur Reha, zu Spezialisten, zur Kur, ins Krankenhaus und und und zu fahren.
Falls du das nicht kennst, meinen Glückwunsch. Aber schaue mal ob du zu jemanden Kontakt aufnehmen kannst und erfahre, was diese Familien im Jahr auf sich nehmen. Und jetzt bitte nicht "das sind Einzelfälle oder seltene Dinge". Es sind Millionen von Menschen/Familien betroffen, die jedes Jahr mehrere Langstrecken auf sich nehmen. Viele dieser Familien leben in kleinen und mittleren Städten und müssen für medizinische Maßnahmen in Großstädte - mehrmals pro Jahr, teilweise pendeln die Eltern und die Kids bleiben vor Ort.

Suche mal nach dem Produkt "Madita Fun", das ist ein Reha-Stuhl, der von mehrere zehntausend Kindern im Land benutzt wird und deren Eltern diesen Stuhl + weiteres Zeug mehrmals pro Jahr über immense Strecken hin und her gekarrt wird.

Du kennst diese Anforderungen nicht? Meinen Glückwunsch. Aber würdige andere Menschen nicht herab.

Kassenwart schrieb:
... Bei der Diskussion geht es doch um nichts weiter als Bequemlichkeit.
...
Daumen hoch.
 
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Utopisch ich weis, aber am besten wäre es doch alle BABs mit Induktionsschleifen zu versehen. Alle BABs dann mit Solarpanels an den Seiten- und Mittelstreifen zupflastern.
 
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Buttkiss schrieb:
Nach jetzt drei Jahren E-Auto kann ich sagen das die Reichweite Diskussion vollkommen überbewertet ist.

South China Morning Post:
Cheap and efficient: hybrid cars gain favour in China as EVs stoke range anxiety

Gerade im Norden von China und Winter gibt es dann halt solche Probleme:
EV’s and cold weather

In my Volkswagen ID3, even if I turn off all internal heating, I still find the range is up to 20% lower in temperatures below five degrees centigrade. In colder climates, the reduction is even more. VW itself says: Peak performance is when the temperature is approximately 23 degrees. When these conditions change, so can the performance of the battery

Freezing temperatures in northern China give hybrid EVs a one-up over pure electric
东北的一场大雪,撕下了电动车最后一块“遮羞布”!车主:苦不堪言”

Huge real life test shows EV range loss at -15°C
Cold weather, reduced range, difficulty in battery charging hold back NEV sales in North China
According to tests by car information app Dongchedi on 60 models of mainstream EVs in winter under the temperature of minus 15 C, their average range could reach only 48.5 percent of the officially announced mileage by automakers.

Wie du selber sehen kannst ist die Reichweiten Diskussion alles andere als "vollkommen überbewertet" sondern schon ein reales Problem.
Wenn du und andere das Problem nicht haben freut uns das, andere haben aber ein Problem bzw. ihre Bedenken.

Buttkiss schrieb:
Problematisch ist viel mehr das Laden wenn kein Stellplatz vorhanden ist.

Das ist ja das größte Problem. Wir können ja direkt froh sein das die EV Autos gerade so teuer sind sonst würde man ja die jetzige Infrastruktur live erleben, speziell in den Ferien.
 
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