Energiewende in Deutschland - Geschwindigkeit - Kosten?

Da muss man auch zwischen Bevölkerung und Produktionsbetrieben unterscheiden!
Bei der Bevölkerung wird die Energiewende aus den Ausgaben zur Lebenshaltung und aus den Ausgaben zum Konsum finanziert. Das kann das einzelne Individuum beim Konsum direkt allein entscheiden und manchmal (selten) auch bei den Lebenshaltungskosten.
Bei den Produktionsbetrieben verteuert die Energiewende oftmals die Produktionskosten und die Kunden dieser Betriebe, in der Regel andere Betriebe, entscheiden darüber, ob sie diese Waren zum höheren Preis beziehen wollen.
Da kann einem bei dem Gedanken an den zukünftig teuren grünen Wasserstoff schon Angst werden, wie sich diese Betriebe in der internationalen Konkurrenz schlagen werden. Die deutsche Energiewende scheint ja schon tausende von Arbeitsplätzen im Land gekostet zu haben und vielleicht kommt die große Transformationswelle hierzu erst noch (=zehntausende Jobs).

Welche großen gut gehenden Produktionsbetriebe zu den erneuerbaren Energien gibt es denn jetzt mittlerweile in Deutschland?
Windradhersteller -> Jobabbau und Verlagerung nach Dänemark
PV-Module -> Jobabbau nach China
Wasserkraftwerke -> kein Neubau mehr
Biomassekraftwerke -> kein Neubau mehr
H2O-Kraftwerke -> läuft erst an
H2O-Kraftstoffe -> werden importiert
Akku-Hersteller -> ja, im Aufbau
E-Motoren -> ja, im Aufbau

Bei den Autos/Lkw scheint die Anzahl benötigter Mitarbeiter in der Fertigung im Vergleich zum Verbrenner geringer zu sein. Ganze Zulieferindustrien werden darunter leiden. Diese Mitarbeiter können auch nicht alle Wärmepumpen herstellen, denn a) ist der Markt preisbedingt dauerhaft dafür regional auf D/Europa begrenzt und b) liegt die Erneuerungsrate für Wärmepumpen weit unterhalb derer für Autos und c) ist der Warenwert (=Wertschöpfungskette) von Wärmepumpen deutlich unter dem eines Fahrzeuges.
Der Aspekt des Arbeitsplatzverlustes im Wandel der Transformation hin zum Klimaneutralen Wirtschaften auf Deutschland bezogen, spielt bislang noch keine große Rolle in den politischen Diskussionen.
Ich bin mir aber sicher, das wird noch kommen. Aktuell ins Rampenlicht gerückt durch VW, ZF, Thyssen, BASF usw. wird es irgendwann den Leuten auffallen, das gar nicht so viele gut bezahlte Ersatzjobs im Entstehen sind. Die aktuelle deutsche Wirtschaftsrezession könnte sich deswegen noch länger hinziehen.
 
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_killy_ schrieb:
Deshalb sollte man m.E. nach, andere Vorteile der E-Autos deutlicher Bewerben
Wenn man auf solche Nebensächlichkeiten Wert, legt. So wie Mercedes damals für die C-Klasse damit geworben hat, dass man die Temperatur für Fahrer und Beifahrer getrennt regeln kann. Aber dafür gab es ABS nicht serienmäßig.

Die Vorteile von eAutos sind doch hauptsächlich bessere Effizienz, günstigere Betriebskosten und keine lokalen Emissionen. Bessere Beschleunigung oder Standheizung sind da Marginalien. Letzteres gibt es zudem auch bei Verbrennern, wie Du doch selber schreibst.
 
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@_killy_
Ich bin nie Diesel gefahren, höre aber eher von Reichweiten um die 700-850km. Aber natürlich gibt es da viele Unterschiede.
Beim Tankvorgang kommt es wie immer drauf an. Hast du einen Stellplatz an dem du laden kannst oder lädst du dein Auto "nebenbei" beim Einkaufen oder beim AG dann hast du gar keine Tankvorgänge mehr. Dann beschränkt sie das Laden auf längere Reisen.
Ich denke wirklich das es da viele Unsicherheiten gibt, bestimmte Lobbygruppen, die Politik und die Presse verstärken diese Unsicherheit ja ständig weiter. Oder einfach mangelndes Interesse. Leute, die den Schritt mal gewagt haben, wechseln in der Regel nicht wieder zurück.
ThomasK_7 schrieb:
Die deutsche Energiewende scheint ja schon tausende von Arbeitsplätzen im Land gekostet zu haben und vielleicht kommt die große Transformationswelle hierzu erst noch (=zehntausende Jobs).
Insgesamt findet ein Wechsel statt, viele Jobs gehen verloren und woanders enststehen Neue.
"Im Jahr 2022 gab es 387.700 Arbeitsplätze in den Branchen der erneuerbaren Energien. Im Jahr 2022 ist die Zahl der Arbeitsplätze in den erneuerbaren Energien 2022 im Vergleich zum Vorjahr um 50.400 zusätzliche Beschäftigte gestiegen."
Wenn man sich die aktuellen Arbeitslosenzahlen und den allgemeinen Fachkräftemangel ansieht dann weisst das ersteinmal nicht auf eklatante Arbeitsplatzverluste hin. Aber natürlich passiert das. Ich hoffe nur das sie die toten Industrien nicht wie bei der Kohleförderung noch ewig künstlich am leben halten.
 
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knoxxi schrieb:
Welch ein Glück, das ein paar Pioniere mit E-Traktoren auf dem Gebiet so Furchtlos sind, das für die ganzen Besserwisser, zu testen.
Ich denke Elektrotraktoren haben durchaus einen Markt, wie von Fendt beworben zum Beispiel in großen Gewächshäusern. Dort kommt es dann auch nicht auf die Minute an und es entstehen keine Abgase. Die Aussage des Fendt Ingenieurs ist da schon treffend, man wird sich hier in der Zukunft unterschiedlich aufstellen und Gas aus einer eigenen Biogasanlage, dürfte sicherlich als Energieträger sehr interessant sein.
 
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Incanus schrieb:
Die Vorteile von eAutos sind doch hauptsächlich bessere Effizienz, günstigere Betriebskosten[...]

Das sehe ich etwas anders.
Als "Nobrainer" gilt das imo nur für Leute mit Eigenheim samt Wallbox und für Leute mit Solar aufm Dach wirds nochmal günstiger.
Bei Laternenparkern mit privatem E-Auto sieht das aber nicht mehr ganz so rosig aus.
Ich lade am liebsten beim Einkaufen, weils sich super in meinen Alltag einbauen lässt. Da kostet die kWh 68 Cent, was bei 18kWh/100km Verbrauch 12,24€/100km entspricht.
Dafür gibts aktuell ca. 7,4l Benzin (1,65€/l), mit denen sich die meisten aktuellen Benziner (insbesondere Hybrid) easy 100km fahren lassen.
Günstiger lade ich auf der Arbeit (48c pro kWh) aber selbst das entspricht noch 5,2l Benzin. Richtung Hybrid wirds dann schon eng.
Steuer und Versicherung sind imo zu vernachlässigen, wenn man einen Vollelektro mit einem Hybrid vergleicht.

Imo muss der Ladestromspreis unterwegs deutlich günstiger werden, damit man die Laternenparker überzeugt bekommt und/oder der Benzin/Dieselpreis muss massiv nach oben. Damit schadet man aber wieder nur in erster Linie die "Ärmeren", die mit ihren ~5000€ Autos rumfahren...
Es tut sich aktuell einfach eine riesen Schere auf, zwischen Leuten mit Eigenheim (idR. eher reich) und Laternenparkern die zur Miete wohnen (eher nicht so reich). Für Erstere ist die E-Mobilität nämlich deutlich günstiger als für Normalos...
 
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DaDare schrieb:
Oder man lässt das mit der Landwirtschaft einfach sein und verdient mehr mit dem PV Strom alleine.
Das ist in der Tat ein großes Problem, in vielen Gegenden ist es für die Bauern günstiger das Land zu verkaufen als es selbst zu bewirtschaften. Bauern die keine eigene Ländereien haben, sind da noch schlechter dran. Durch Investoren die Geld in erneuerbare Energie stecken, lohnt sich kaum noch Flächen für die Agrarwirtschaft zu pachten.

Würde die Entwicklung so anhalten, haben wir hier bald viel Strom, aber müssen das Essen aus dem Ausland importieren. Dabei ist Deutschland ja nicht gerade mit Sonne gesegnet.
 
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krong schrieb:
und Laternenparkern die zur Miete wohnen.
Und das sind ca. 50% in D. Grob gesagt. Es gibt bestimmt auch Mieter mit Geld und denen eine Wallbox zur Verfügung steht.

Ich wohne zur Miete, habe kein Geld, keine Wallbox, keine Kekse... 😅
 
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Ja klar und dann gibts auch noch die Leute dazwischen, die zwar zur Miete wohnen, allerdings ne Firmenkarre mit all inc Tank/Ladekarte haben. Für die lohnt ein Elektro durch die 0,25% Versteuerung sowieso...
 
xexex schrieb:
Würde die Entwicklung so anhalten, haben wir hier bald viel Strom, aber müssen das Essen aus dem Ausland importieren.
Deutschland ist viertgrößter Agrarexporteur der Welt. Unsere Bauern exportieren rund ein Drittel ihrer Gesamtproduktion. Statt unsere Böden und das Trinkwasser dafür zu zerstören würde ich es begrüßen wenn man mehr deinem Beispiel folgen.
 
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getexact schrieb:
Eben nur keine neu zugelassenen.

Das ist leider Quatsch. Wird zwar permanent so verbreitet aber macht es nicht besser. Es darf hat nur keiner mehr zugelassen werden der mit Öl und so fährt. Wenn der mit E-Fuel betrieben wird geht auch das...

Aber es wird vermutlich kaum noch so Autos geben. Und warum sollte (so dämlich das von der deutschen Politik auch ist) ausgerechnet ein "Verbot" wieder gelöst werden welche in den Ländern in denen eh schon nix mehr verdient wird mit Autos die Verbrenner puscht, während man dort wo es Geld gäbe E-Auto bräuchte die man jetzt schon nicht hat?
 
Kuhprah schrieb:
Wenn der ausschließlich mit E-Fuel betrieben werden kann
Und daran wird es wohl scheitern, denke ich. Und genau deswegen wird es dann eben auch keine neuen Verbrenner mehr geben. Einfach, weil die Hersteller alle auf Elektro umsatteln. Das aktuelle Aufbäumen geht auch wieder vorbei.
 
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Sind halt wieder paar Mio. oder Mrd. die man für nix versenkt hat. Aber hey, Politiker wurden wieder für 4 Jahre gewählt und gut is es :D
Solange es immer noch Leute gibt die glauben dass H2 und E-Fuel oder HVO in brauchbaren Mengen oder zu bezahlbaren Preisen verfügbar sein werden, so lange wird das halt gemelkt wo es geht. Is ja nicht das Problem der Hersteller wenn jemand 2029 nen Verbrenner kauft und auf einmal der Liter Sprit 6€ kostet... hat ja keiner kommen sehen können :D :D
 
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Incanus schrieb:
...
Die Vorteile von eAutos sind doch hauptsächlich bessere Effizienz, günstigere Betriebskosten und keine lokalen Emissionen. ...
Das ist mir als Käufer aber völlig egal. Bessere Effizienz - wozu? Was bringt das im täglichen Fahren? Der Verbrenner ist effizient genug. Und günstigere Betriebskosten sehe ich nicht, da zu den Kosten auch die Anschaffungskosten (über die Laufzeit verteilt) und die Zeit gehört und wer nicht zu Hause laden kann, muss das unterwegs an einer Säule mit 20-30 Min tun. Da sind dann 20T Mehrkosten beim Kauf oder die höheren Leasingkosten ausschlaggebend.
Und keine Lokalen Emissionen ist nun wirklich kein Argument, ich sitze im Auto, da merke ich keine Emissionen - das ist ein Argument der Grünen. Und am Ende ist alles lokal was auf unserem Planeten geschieht, es heißt doch immer, es müssen alle Emissionen abgebaut werden, egal wo.
 
Da habe ich von Dir aber schon deutlich besseres gelesen, also so einen Quark. Ein Benziner setzt 20-30% der eingesetzten Energie in Vortrieb um, ein BEV ca. 90%. Wo ist da ein Benziner ‚effizient genug‘?
Den Rest lasse ich mal lieber unkommentiert (ich sitze im Auto, da merke ich keine Emissionen) facepalm.
 
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Kuhprah schrieb:
Sind halt wieder paar Mio. oder Mrd. die man für nix versenkt hat. Aber hey, Politiker wurden wieder für 4 Jahre gewählt und gut is es :D
Technologieoffenheit ist was feines. Schau dir einfach mal die Geschichte hinter den LFP Akkus an. Ein weiterer Punkt ist Abhängigkeiten. Stell dir einfach mal vor, dass der Westen mit China in Konflikt gerät. Wobei, das ist seltene Erde für EAutos das kleinste Problem...
 
krong schrieb:
... allerdings ne Firmenkarre mit all inc Tank/Ladekarte haben. Für die lohnt ein Elektro durch die 0,25% Versteuerung sowieso...
Mein AG hat E-Autos im Angebot als Firmenwagen - da ergeben sich für den Mitarbeiter folgende Fragen:
  • die Leasingraten bei E-Autos sind so hoch, dass der Arbeitgeber einen privaten Anteil daran einfordert, welcher den Vorteil durch die 0,25% Versteuerung aufhebt
  • Es gibt in vielen Firmen je nach Hierarchie eine Wertgrenze für das Firmenauto, die meisten Mitarbeiter mit Firmenwagenfreigabe sind bei uns Ingenieure oder Berater (keine Führungskräfte), die sich Fahrzeuge bis zu 50T Euro aussuchen können, die dann als Firmenwagen gestellt werden - in dieser Preisklasse gibt es aber nur kleinere E-Fahrzeuge und nichts familientaugliches, oder man ist bereit wiederum einen privaten Anteil zu bezahlen und kann ein größeres Auto nehmen
  • die wenigen Führungskräfte können sich größere Fahrzeuge leisten, aber das ist eben nicht die Mehrzahl

Das heißt, die meisten Angestellten mit Firmenwagenfreigabe sind nicht in den Kategorien, wo man sich einen E-Firmenwagen aussucht, sondern die meisten nehmen den Verbrenner bei uns - der ist zwar mit 1% Versteuerung gefühlt teurer, aber die E-Fahrzeuge mit ihren 0,25% haben einen deutliche höheren Preis und die Firma ist nicht immer bereit, dieses Fahrzeug ohne eigenen Anteil anzubieten. Und damit gehen dann die Vorteile verloren. Und laden muss man auch noch, nicht jede Firma stellt Ladesäulen.

Und dann kommt noch hinzu, dass viele Fahrer von Firmenwagen den Wagen ja auch im Auftrag der Firma fahren, unsere Ings reisen damit durch ganze Land und die wollen nicht ständig laden sondern genießen die Reichweite bei den dienstlichen Fahrten.

Übrigens, Peugeot macht für den 3008 E-Wagen Werbung mit Reichweite, Ford macht für den Explorer Werbung für Reichweite und auch andere Hersteller von E-Autos gehen immer mehr auf die Reichweite ein - es tut sich also auch etwas in der Hinsicht. Jetzt müssen nur noch die Preise im Bereich der Verbrenner fallen.

Incanus schrieb:
...Ein Benziner setzt 20-30% der eingesetzten Energie in Vortrieb um, ein BEV ca. 90%. Wo ist da ein Benziner ‚effizient genug‘?
...
Ich fahre aber nicht mit einem Taschenrechner in der Hand herum, sondern mit Fahrzeugen, die mich von A nach B bringen. Du hast völlig Recht mit den 20-30%, aber wo interessiert mich das in der täglichen Nutzung?
Würde ich so herangehen, dann würde ich nicht vor meinem fetten Spiele-PC sitzen und schreiben, sondern vor einen sparsamen Notebook. Oder ich hätte das Induktionskochfeld aus Effizienzgründen gekauft und nicht, weil es cooler und schneller ist.
In der täglichen Anwendung ist mir praktischer Nutzen lieber als Effizienz. Ich nehme Effiziens gerne mit, aber sie ist nicht der (Haupt-)-Grund für einen Kauf. Als Ingenieur weiß ich um Effizienz, als Käufer und Nutzer eine Sache ist sie mir aber oft nicht wichtig.
 
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Unsere E-Autos dürfen eine um 160€ höhere Rate haben. Damit fängt man das schon ganz gut ab. Kommt aber auch immer auf die Firma an, welche Raten die aushandelt.
Was schwebt dir denn als Familienkutsche vor?
Wenns bei uns Teslas gäbe, hätte ich für um die 50k ein Model Y gesnapcalled... Finde bei der Karre das Preis/Leistungsverhältnis einfach nur gut...
Ansonsten ist bei 60k natürlich schon mehr familientaugliches E-Zeugs unterwegs.
Verstehe aber bei deiner Rechnung nicht wirklich, wieso bei euch so viele auf Verbrennern hängen bleiben. Beim 60k E-Auto versteuerst du im Monat 150€ zusätzlich. bei einem 50k Verbrenner kommen 500€ zu versteuerndes Einkommen im Monat oben drauf... Das macht doch schon nen deutlichen Unterschied...
 
Verbrenner ist so unfassbar ineffizient, da hast dann auch keinen Fahrspaß mehr. Außer man ist mit 500PS oder so unterwegs, das würde es dann wieder ausgleichen. ^^
 
krong schrieb:
... Beim 60k E-Auto versteuerst du im Monat 150€ zusätzlich. bei einem 50k Verbrenner kommen 500€ zu versteuerndes Einkommen im Monat oben drauf... Das macht doch schon nen deutlichen Unterschied...
Die Leasingraten der E-Autos für die Firma sind höher, Leasing für Verbrenner ist für Firmen deutlich günstiger. Und da verlangt mein AG nun einen privaten Anteil, wenn man ein E-Auto nimmt, weil es der Firma deutlich teurer kommt. Bei der alleinigen Versteuerung hast du Recht, aber wenn man Netto nun noch 300-400€ für das E-Auto aufbringen muss, nehme ich lieber die 1% bei den 50.000€.

Ich hatte mal gelesen, dass - wenn man einen privaten Anteil hat - das von der Versteuerung abgezogen wird, sich also die Versteuerung verringert, stimmt das?

ZeT schrieb:
...da hast dann auch keinen Fahrspaß mehr. ...
Das stimmt, aber Fahrspaß war mir ehrlich gesagt noch nie wichtig, ein Auto war immer nur Werkzeug für mich, um von A nach B zu kommen, dabei mein Zeug zu transportieren (Musik Instrumente, Sportzeug, Gepäck, Hilfsmittel, Familienzeug, Hund und Hundezeugs) und die Strecken zu überbrücken. Mein erstes Auto war ein Volvo V40 (man habe ich den geliebt) und seit dem nur Kombis oder Hochdachkombis.
 
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