Energiewende in Deutschland - Geschwindigkeit - Kosten?

Hallo

Fu Manchu schrieb:
Mein AG hat E-Autos im Angebot als Firmenwagen - da ergeben sich für den Mitarbeiter folgende Fragen:
Bei uns kommt noch dazu das man mit E-Autos maximal 30.000 Kilometer im Jahr fahren darf.
Wieso das so ist weiß ich nicht, ist mir auch egal, ich nehme ein E-Auto nicht einmal geschenkt.

Grüße Tomi
 
Fu Manchu schrieb:
Und günstigere Betriebskosten sehe ich nicht, da zu den Kosten auch die Anschaffungskosten (über die Laufzeit verteilt)
Ich empfehle einen Duden. Betriebskosten sind per Definition eben nicht die Anschaffungskosten.

Fu Manchu schrieb:
Und keine Lokalen Emissionen ist nun wirklich kein Argument, ich sitze im Auto, da merke ich keine Emissionen - das ist ein Argument der Grünen. Und am Ende ist alles lokal was auf unserem Planeten geschieht, es heißt doch immer, es müssen alle Emissionen abgebaut werden, egal wo.
Du sitzt 24/7 in einem Auto ohne Luftaustausch zur Außenwelt?

Schonmal überlegt, wo ein Auto die Luft für die Lüftung ansaugt?
Welche Luft du atmest, wenn du außerhalb des Autos bist?

Geh woanders trollen.
 
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Tomislav2007 schrieb:
Hallo


Bei uns kommt noch dazu das man mit E-Autos maximal 30.000 Kilometer im Jahr fahren darf.
Wieso das so ist weiß ich nicht, ist mir auch egal, ich nehme ein E-Auto nicht einmal geschenkt.

Grüße Tomi
Wird wohl am Leasingvertrag liegen.
Zum zweiten Satz fällt mir wenig ein. Bist du auch Impfgegner?
 
Ash1983 schrieb:
Zum zweiten Satz fällt mir wenig ein. Bist du auch Impfgegner?
Er ist nur hier um regelmäßig darauf hinzuweisen, dass er gerne seinen Verbrenner fährt und er hat auch irgendwas davon erzählt, dass eine Wallbox vom Mieter beim Auszug wieder rückgebaut werden solle.
Der gute Tomi scheint beim Thema Elektroauto etwas stur zu sein :D
 
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Tomislav2007 schrieb:
Bei uns kommt noch dazu das man mit E-Autos maximal 30.000 Kilometer im Jahr fahren darf.
Wieso das so ist weiß ich nicht, ist mir auch egal, ich nehme ein E-Auto nicht einmal geschenkt.
Wäre es nicht möglich, dass dich da einfach jemand auf den Arm genommen hat? Warum das auf maximal 30.000 km begrenzt sein. Die Versicherung könnte es sein? Liege ich richtig?
 
Der Arbeitgeber definiert in der Regel immer eine Obergrenze für privat gefahrene km mit dem Firmenwagen. 30k km im Jahr ist da schon ein ziemlich guter Wert. Es ist vollkommen egal ob es sich dabei um E-Autos oder Verbrenner handelt außer der Arbeitgeber hat hier unterschiedliche Verträge abgeschlossen.
 
Ich habe keine Grenze dafür wie viel ich privat fahre. Laut Vertrag muss ich allerdings die gefahrenen Mehrkilometer, sofern ich welche habe, bei Rückgabe selbst bezahlen. Sollte ich durch die Arbeit auf einmal deutlich mehr fahren müssen gilt das natürlich nicht.
 
Bei uns sinds auch 30k pro Jahr, egal ob Verbrenner oder Elektro. Alles darüber hinaus muss individuell ausgehandelt werden.
Mir reicht das locker. Komm vielleicht auf 10k bis 15k im Jahr...
 
Hallo

Ash1983 schrieb:
Bist du auch Impfgegner?
Nein, ich bekomme morgen um 14:30 bei uns im Krankenhaus meine sechste Corona Impfung und meine Xte Grippe Impfung.

Andy4 schrieb:
Wäre es nicht möglich, dass dich da einfach jemand auf den Arm genommen hat? Warum das auf maximal 30.000 km begrenzt sein.
Nein, es hat mich niemand auf den Arm genommen, ich kenne unsere Verträge für Firmenautos.

Andy4 schrieb:
Die Versicherung könnte es sein? Liege ich richtig?
Ich weiß nicht ob das eine Vorgabe unserer Versicherung oder unseres Fuhrparkmanagements ist.

Buttkiss schrieb:
Der Arbeitgeber definiert in der Regel immer eine Obergrenze für privat gefahrene km mit dem Firmenwagen. 30k km im Jahr ist da schon ein ziemlich guter Wert.
Es geht nicht um privat gefahrene Kilometer, es geht um die insgesamt gefahrenen Kilometer, dienstlich + privat.
30.0000 Kilometer im Jahr mag für das Management ausreichen, die nur zur Arbeit und nach Hause fahren.
Für einen Techniker/Vertriebler im Außendienst können 30.000 Kilometer im Jahr knapp werden.

Schon mitbekommen Gesamter Grünen-Vorstand tritt zurück

Grüße Tomi
 
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Hallo

Incanus schrieb:
Private 30.000km? Wie soll er die eigentlich neben seiner dienstlichen Tätigkeit noch schaffen?
Es geht nicht um privat gefahrene Kilometer, es geht um die insgesamt gefahrenen Kilometer, dienstlich + privat.

Incanus schrieb:
Hat mit dem Thema hier nichts zu tun.
Das wird sich zeigen, ein neuer Vorstand könnte anders im Sinne der Energiewende handeln/entscheiden.

Grüße Tomi
 
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Tomislav2007 schrieb:
Es geht nicht um privat gefahrene Kilometer, es geht um die insgesamt gefahrenen Kilometer, dienstlich + privat.
Dann hat aber der Arbeitgeber etwas falsch gemacht. Ich muss die Leasingverträge schon passend zur Anwendung abschließen. Unsere Dienstfahrzeuge haben natürlich auch mehr als 30.000km Laufleistung im Jahr.
Tomislav2007 schrieb:
einen neuer Vorstand könnte anders im Sinne der Energiewende handeln/entscheiden.
Es ist aber schon klar, dass die Grünen auf Bundesebene nicht alleine regieren?
 
Hallo

Incanus schrieb:
Es ist aber schon klar, dass die Grünen auf Bundesebene nicht alleine regieren?
Niemand hat das Gegenteil behauptet.
Es könnte sein das ein neuer Vorstand andere/bessere/schlechtere Kompromisse z.B. mit der FDP schließt/findet.
Es könnte auch sein das ein neuer Vorstand anders/besser/schlechter nach außen hin kommuniziert.

Grüße Tomi
 
Ich hoffe doch nicht, mit der Partei die nur auf die wirtschaftlichen Vorteile Wert legt, sind sinnvolle Beiträge zum Klimaschutz schwierig zu vereinbaren. Zudem müssen wir da langfristig denken, ständige Kehrtwendungen helfen weder der Industrie, noch den Menschen und schon gar nicht dem Klima.
 
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@Incanus

Aber auch die E-Dienstwagenförderung auf 95k rettet nicht das Klima. Oder dass Industrie abwandert, in andere Länder mit weniger starker Regulierung und hohen Strompreisen. Dann haben wir nur die Klimaverschmutzung exportiert, statt zu vermeiden.

Die Industrie muss hier in Deutschland bleiben, damit hier auch die Transformation stattfinden kann. Hierfür ist es wichtig, die Wirtschaft durch massiven Abbau von Bürokratie zu helfen, damit sie dann die frei werdenden Gelder nutzen können, um die Transformation zu finanzieren!
 
Komm doch mal weg von Deinen 95k das ist eine kleine Verschiebung der bisherigen Grenze, kein Paradigmenwechsel. Und vor allem nicht die einzige Maßnahme.
An wen die FDP bei all ihren Forderungen als erstes denkt ist doch klar. Die gesamte deutsche Bevölkerung ist es nicht.
 
Tomislav2007 schrieb:
Nein, ich bekomme morgen um 14:30 bei uns im Krankenhaus meine sechste Corona Impfung und meine Xte Grippe Impfung.
Wieso dort rational, beim E-Auto aber nicht? Etwas inkonsequent.
 
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Incanus schrieb:
Komm doch mal weg von Deinen 95k das ist eine kleine Verschiebung der bisherigen Grenze, kein Paradigmenwechsel. Und vor allem nicht die einzige Maßnahme.
Das ist vor allem mal eine ziemlich sinnfreie Maßnahme, die auch nur einem sehr privilegierten Personenkreis zugute kommt.
Ich frage mich ja, wieso das vor allem die SPD durchwinken konnte.
 
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@Incanus

Bisher galt in Deutschland, geht es der Wirtschaft gut, ging es den Menschen gut. Geht es der Wirtschaft schlecht, ging es den noch Menschen schlechter.

Und ja, die 95k Maßnahme ist wirklich nicht der große Sprung. Gerade weil der große Sprung fehlt. Dem Klima hilft es halt absolut nicht, wenn bspw. die Chemie-Industrie nach China abwandert. Das verändert die Klima-Bilanz von Deutschland - verbessert aber nichts im Klimawandel. Eher im Gegenteil, in China gibt es da kaum Auflagen für die Industrie und du darfst da noch nach Herzenslust die Umwelt verpesten.

Meine Erwartung an den neuen Grünen Vorstand wäre somit, dass er nicht nur kleine Schräubchen dreht, sondern versteht, dass nur eine Industrie die weiterhin in Deutschland produziert - nur gemeinsam mit dieser kann man dann eine Transformation zu klimafreundlicher Produktion vornehmen.
 
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_killy_ schrieb:
Bisher galt in Deutschland, geht es der Wirtschaft gut, ging es den Menschen gut. Geht es der Wirtschaft schlecht, ging es den noch Menschen schlechter.
Frag mal die Menschen im Ruhrgebiet oder anderen Industrieumgebungen, ob es Ihnen dort zu Hochzeiten wirklich gut ging, oder ob sie hustend und mit vielen Einschränkungen ihrer Lebensqualität leben mussten, aber sich wenigstens ein Auto, eine Waschmaschine und einen Fernseher leisten konnten.
Es ist eine Frage von Prioritäten, ist es wichtiger alles am Laufen zu halten und Menschen und Natur müssen zurückstehen oder müssen eben auch mal starke Einschnitte vorgenommen werden?
Das ist natürlich kein einfach zu lösendes Dilemma, aber das ewige Mantra es dürfe keine Arbeitsplätze in Deutschland kosten oder die ständigen Drohungen, wenn ihr das oder das macht, dann verlagern wir die Produktion führen nur zu Stillstand.
 
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