Skaiy
Commander
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Für Besucher in Paris kann es, je nach Auto, ab heute ziemlich teuer werden:
Die Kontrolle ist modern:
Ob das etwas für die stark besiedelten und besuchten Großstädte in Deutschland ein Weg wäre?
Reisende, die mit ihrem SUV oder einem anderen schweren Fahrzeug Paris besuchen, müssen ab heute deutlich höhere Parktarife zahlen. Eine Stunde Parken im Zentrum kostet für schwere SUV und andere gewichtige Karossen nun für eine Stunde 18 Euro, für sechs Stunden werden gar 225 Euro fällig. Außerhalb des Zentrums liegen die Tarife etwas niedriger.
Konkret geht es also um Modelle wie den VW Tiguan, den Porsche Panamera, den Mazda CX-60, die 5er- und 7er-Reihe von BMW oder die S- und E-Klasse von Mercedes, wie der ADAC erläutert. Bei den Elektroautos fielen der Audi Q8 e-tron, das Tesla-Model Y und der Mercedes EQE in diese Kategorie.
Für private Parkhäuser gilt die Regelung nicht. Einwohner der Hauptstadt, Handwerker und Behinderte sind von der Regelung ausgenommen.
Die Kontrolle ist modern:
Quelle: https://www.tagesschau.de/wirtschaft/verbraucher/paris-parken-suv-100.htmlImmerhin wird das bezahlte Parken in Paris seit einiger Zeit mit Videowagen kontrolliert, die die Kennzeichen der abgestellten Autos erfassen. Wer parkt, muss am Parkautomaten zuvor sein Kennzeichen eingeben. Beim automatischen Abgleich der Kennzeichen hat die Stadt Zugriff auf die Halter und Fahrzeugdaten und weiß daher, in welche Gewichtsklasse die abgestellten Wagen fallen.
Ob das etwas für die stark besiedelten und besuchten Großstädte in Deutschland ein Weg wäre?