wuselsurfer
Admiral
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Und deshalb macht China ein Stahlwerk zu, wenn bei uns eins läuft?xexex schrieb:Du hast aber eine "globale" Umwelt!
Doch, egal, wie Du das drehst, drehen willst.xexex schrieb:Hierzulande ein Stahlwerk zu schließen und Stahl dann aus China zu kaufen, funktioniert nicht.
Den Ablauf hatten wir ja schon.xexex schrieb:indem du die Industrie abwandern lässt.
Das wird genau so in China passieren, wenn sie unseren Entwicklungsstand haben.
Dann wird sich ein Teil der Einnahmen des Staates auf den Dienstleistungssektor verschieben und die Industrieproduktion sinken.
Das ist ein ökonomisches Gesetz.
Man kann es ignorieren, aber nicht ändern.
Die 33 Millionen Tonnen reichen?xexex schrieb:Wohlgemerkt ist Stahl noch ein mittelmäßiger Beispiel, wir stellen in Deutschland noch genug Stahl her für den Bedarf hierzulande.
Aber nicht mehr lange ... .
Viel Spaß dann mit dem Rost.
Mein Nachbar ist Schlosser, der hat mir rostenden Edelstahl aus China gezeigt.
Man kann da eben nicht 17,7 % Chrom legieren, wenn der Stahl erst ab 18% rostfrei ist.
Es wird ja auch nichts mehr mit "unserem" Kupfer hergestellt.xexex schrieb:Die fertigen Produkte die wir gerne zukaufen und die in anderen Ländern hergestellt werden, werden aber schon lange nicht mehr mit unserem Stahl hergestellt.
Wenn Du mal einen Einblick in das schöne Leben der Kupferbergleute bekommen willst, fahr mal nach Wettelrode:
https://www.roehrigschacht.de/de/unser-schaubergwerk
Die Stollen sind teilweise nur 80cm breit und wenn Du den Kopf zu weit aus der Bergbahn lehnst, gibt es blutige Schrammen im Gesicht.
Die Bergleute sind so 40 Jahre alt geworden bei dem Schwermetallstaub, den sie eingeatmet haben.
Und gestrahlt haben sie auch.
Die Russen haben etliche Kilo Uran aus dem Stollen geholt.
Feine Sache nicht?
Woanders kommt man im Tagebau an den Kupferschiefer mit 350t-Lastern.
Da braucht man keine Dekontamination oder superdichte Atemmasken.