Energiewende in Deutschland - Geschwindigkeit - Kosten?

Richtig ist natürlich schon, dass bei teureren und größeren Autos es leichter fällt die Technik in der Karosserie und die Kosten im Budget unterzubringen. Wenn ein Kleinwagen schon Herstellungskosten hat, die ihn kaum noch von einer Mittelklasselimousine unterscheiden ist er schwerlich mit ausreichender Marge zu verkaufen.
 
Incanus schrieb:
Wenn ein Kleinwagen schon Herstellungskosten hat, die ihn kaum noch von einer Mittelklasselimousine unterscheiden ist er schwerlich mit ausreichender Marge zu verkaufen.
Da würde ich dir zwar grundsätzlich recht geben, aber ist das heutzutage der Fall? Lassen wir mal Sachen wie Sicherheitsgurte und Airbags mal weg, was bleibt denn noch an vorgeschrieben Features? Für mich ist das meiste schlichtweg Elektronik.
https://www.autozeitung.de/automatische-bremssysteme-181544.html

Nicht falsch verstehen, in der Vergangenheit haben die Hersteller für einen simplen Spurhalteassistenten (den ich übrigens völlig Banane finde) richtig Geld verlangt. Am Ende ist es aber nur eine Kamera und ein Rechner, der macht sicherlich keinen fünfstelligen Aufpreis aus und faktisch könnten alle vorgeschrieben Features mit der Hardware eines Mittelklassesmartphones realisiert werden.

Ich sehe hier nicht, wie der Gesetzgeber die Leute zu SUVs treiben würde, es sind die Autohersteller die mehr Geld verdienen wollen und diesen Markt bevorzugt bedienen und bewerben. Ein Auto kauft man sich nicht jedes Jahr neu, da macht es für die Hersteller einen großen Unterschied ob sie alle 10 Jahre 100.000€ oder 40.000€ umsetzen, während der Gesetzgeber wegschaut. Deutschland hängt nun mal stark von der Autoindustrie ab und es gibt kaum Anreize für ein kleineres Auto, bei den Elektrofahrzeugen praktisch gar keine.

In einem weitgehend unreguliertem Mark verlaufen manche Dinge halt "seitwärts", man braucht es sich nur bei den E-Bikes anzusehen. Vom Prinzp eine gute Idee um mehr Leute zum Umsteigen zu bewegen und sie ermöglichen weniger sportlichen Menschen längere Strecken zu pendeln. Allerdings werden mittlerweile mehr E-Bikes verkauft als normale Räder, auch wenn damit nur kurze Strecken gefahren werden.
 
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War da nicht irgendein korruptes EU-Gesetz, das durch gewichtsabhängige Verbrauchs- oder Emissionswerte schwere Autos begünstigt, und Kleinwagen unrentabel macht ?
 
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@JMP $FCE2 Das könnte ich mir bei dem Kegelverein durchaus vorstellen.
Man könnte dem SUV-Wahn ganz einfach entgegenwirken ... indem man das Gewicht des Fahrzeuges in Tonnen als Multiplikator für die KFZ-Steuer nimmt.
Ein 2,5t-Auto würde dann einfach das 2,5fache an KFZ-Steuer kosten. Damit könnte man sogar seinen Steuersatz unter den Standard drücken ... man müsste eben nur ein Auto finden, welches unter 1t wiegt.
Zusätzlich sollte man einzelne Straßen für SUV sperren, so wie man das auch für LKW tut.

Mal ganz ehrlich ... SUVs sind keine PKWs, dass sind eher LKWs bzw. Kleinbusse. Gegen die neuste G-Punkt-Klasse wirkt ein T2-Bulli ja fast niedlich.

Die einzigen, für die diese Trümmer mehr Si9cherheit bieten, sind die Insassen ... für alle anderen stellen sie eher ein Sicherheitsrisiko dar. Daher sollten die im Sinne der verkehrssicherheit schnellstens wieder von unseren Straßen verschwinden.
 
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@JMP $FCE2 Jupp, da sagst du was!
Verteilung der Flottengrenzwerte auf die Hersteller: Der EU-weite Flottengrenzwert gilt nicht einheitlich für aller Hersteller. Er wird nach dem jeweiligen durchschnittlichen Fahrzeuggewicht auf die Hersteller aufgeteilt, sodass jeder Hersteller seinen eigenen Flottengrenzwert erhält. Liegt das durchschnittliche Fahrzeuggewicht eines Herstellers über dem EU-Durchschnitt (Beispiel Mercedes), so fällt der Grenzwert des Herstellers entsprechend höher als der EU-weite Wert aus.
https://www.bmuv.de/fileadmin/Daten_BMU/Download_PDF/Luft/zusammenfassung_co2_flottengrenzwerte.pdf

Im Endeffekt, mehr (Elektro)-SUVs, höherer Flottengrenzwert, umso mehr Verbrenner können verkauft werden. Hört sich natürlich sehr intelligent an. :confused_alt:
Ergänzung ()

DerOlf schrieb:
Man könnte dem SUV-Wahn ganz einfach entgegenwirken ... indem man das Gewicht des Fahrzeuges in Tonnen als Multiplikator für die KFZ-Steuer nimmt.
Hatten wir schon und ist zumindest ein wenig in die Richtung geplant, nur sind neue Elektroautos hierzulande noch bis 2030 von der KFZ Steuer befreit.
Ab dem elften Jahr nach Erstzulassung oder spätestens ab dem 1. Januar 2031 wird die Steuer für E-Autos bis 3,5 t nach dem zulässigen Gesamtgewicht berechnet. Pro angefangene 200 kg beträgt die jährliche Kfz-Steuer dann bis zu einem Gesamtgewicht von 2000 kg 5,625 Euro, bis 3000 kg 6,01 Euro und bis 3500 kg 6,39 Euro. Günstiger als bei vergleichbaren Verbrenner-Modellen bleibt es dennoch.
https://www.adac.de/rund-ums-fahrzeug/elektromobilitaet/elektroauto/kfz-steuer-elektroautos/
Ist aber nicht einmal ein Tropfen auf dem heißen Stein:
Zwei Beispiele: Das zulässige Gesamtgewicht beträgt beispielsweise beim Elektro-Pionier Mitsubishi i-MiEV (Marktstart 2010) in der Basisversion 1185 Kilogramm – macht eine Kfz-Steuer von 45 Euro. Für den BMW i3 der ersten Generation (Marktstart 2013, 1630 Kilo) beläuft sie sich auf mindestens 50 Euro.
 
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Hallo

Incanus schrieb:
Ich weiß, schwieriges Thema, aber wenn Rentner so in ihrer Beweglichkeit eingeschränkt sind, sind sie dann wirklich noch in der Lage ein Fahrzeug in entsprechenden Situationen sicher zu bewegen?
Das kann man so pauschal nicht sagen, sicher gibt es welche denen man die Fahrerlaubnis entziehen sollte, es gibt auch welche die noch sehr sicher fahren.
Es hängt von den Krankheiten/Beschwerden/Behinderungen ab, manche Bewegungen gehen noch gut, manche Bewegungen gehen nur noch eingeschränkt.
Meine Mutter z.B. hat mit Ihren 76 Jahren Rückenprobleme (Wirbelsäule), Auto/Fahrrad fahren und gemütlich spazieren gehen geht noch gut, vom Boden oder
aus der Badewanne aufstehen oder in eine Straßenbahn einsteigen fällt Ihr ohne Haltegriffe sehr schwer (mit schweren Einkaufstüten geht es gar nicht mehr).
Du glaubst gar nicht wie viele ältere Rentner einen Rollator im Auto dabei haben und den nur benutzen wenn sie (weiter weg) laufen müssen/wollen.
Das man einen Rollator benötigt bedeutet nicht automatisch das man kein Auto fahren kann, die Belastung im sitzen ist eine andere wie beim laufen.
Soll man solchen Menschen nur wegen der Energiewende das Auto wegnehmen und sie quasi zuhause einsperren ? Das fände ich völlig daneben.
Das Ihr für die Energiewende die Menschen in den ÖPNV und/oder auf das Fahrrad bekommen wollt OK, aber laßt Kranke/Alte/Behinderte in Ruhe.
Und wer noch mit welcher Krankheit/Beschwerde/Behinderung Auto fahren darf und wer nicht sollten ganz alleine die Polizei/Gerichte entscheiden.

Grüße Tomi
 
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Gestern waren wir in Zürich und sind, da die Bahn für 2 Tickets hin und retour fast 200€ wollte, mit dem Auto gefahren. Muss man dazu sagen, ZH is jetzt so die Stadt die am wenigsten für Autofahrer übrig hat, und dennoch musst dich nur am Hardturm an die Strasse stellen und siehst Sonntag Nachmittag in 10 Minuten mehr AMG, RS, M, Ferrari und McLaren als du auf 1.000km quer durch Deutschland unterwegs auf der AB auf beiden Fahrstreifen siehtst :D

Wir haben dort dann ein Parkhaus gefunden welches nicht nur 62 öffentliche Plätze hat, sondern auch über 200 vermietete Stellplätze für Leute aus der Stadt, da dort denen die Parkplätze nach und nach alle wegrationalisiert werden.
Ich war ganz erstaunt dass es dort für JEDEN Parkplatz ne eigene 22kW AC Ladeoption gab. Nicht ein einziger Parkplatz ohne Wallbox. Da müsste man jetzt ne App oder so haben von dem Stromversorger aber egal, wir brauchten ja nicht zu laden.

Irgendwo stand ein Schild dass derzeit noch alle dort parken dürfen, aber später die fixen Stellplätze nur noch an BEV oder Plugin vergeben werden und Leute mit Verbrennern dann bei Platzmangel der Vertrag nicht mehr verlängert wird und sie wo anders parken müssen.
Ebenso wird ab nem bestimmten Stichtag der öffentliche Teil nur noch für BEV und Plugin zugänglich sein...

Da weiss man dann schon wo die Reise hin geht.. erstens keine Verbrenner mehr, und 2. immer weniger Parkplätze in der Stadt selber, Autos raus.

Aber ich war echt erstaunt wie einfach die das umgesetzt haben. Einfach mit Metallband die neuen Stationen an die Betonsäulen gebunden, fertig...
 

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DerOlf schrieb:
Mal ganz ehrlich ... SUVs sind keine PKWs, dass sind eher LKWs bzw. Kleinbusse. Gegen die neuste G-Punkt-Klasse wirkt ein T2-Bulli ja fast niedlich.
SUV ist erstmal nur eine Bauform

es g8ibt SUV's die sind leichter und kleiner als limusinen

der bleibteste SUV deutschalnds der VW T-Roc wiegt keine 2,5tonnne sondern liegt bei rund 1,5T
bei 1,5T liegen auch andere typische fahrzeuge wie ein golf, oder passat (übrigens letzteres die beliebteste limousine deutschlands)

ein opel mokka auch ein SUV, wiegt um die 1,3Tonnen und ist weder von der Flächenbedarf noch beim gewicht wirklich mehr wie ein corsa, fiesta oder polo


also bitte erstmal definieren welche Fahrzeuklasse du genau meinst, das pauschale bahsing auf SUV ist schlichtweg inkorrekt, denn nur ganz wenige SUV's erfüllen die aussage 2,5tonnen.
aber dass du von fahrzeugen ohnhin keine ahnung hast merkt man bereits daran dass du lkws, klein-busse und suvs in einem topf zusammenmixt.


Tomislav2007 schrieb:
Das man einen Rollator benötigt bedeutet nicht automatisch das man kein Auto fahren kann, die Belastung im sitzen ist eine andere wie beim laufen.
es gibt insbesondere im kfz bereich zahlreiche zulassungsfähige umbau möglichkeiten die das fahren und damit eben auch mobilität, an individuelle bedürfnisse anpassen, vom handgas und bremse (automatik sowieso) bis zum automatischen bereitstellen eines rollstuhls ist alles dabei.

Kuhprah schrieb:
Aber ich war echt erstaunt wie einfach die das umgesetzt haben. Einfach mit Metallband die neuen Stationen an die Betonsäulen gebunden, fertig...
die magie bei solchen anlagen befindet sich im schaltschrank, die ladesäulen selber sind da vergleichsweise simpel, im schaltschrank befindet sich dann das lastmanagment, dass die einzelnen säulen bei überlastung geg. drosselt und steuert.
 
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Hallo

roket schrieb:
SUV ist erstmal nur eine Bauform

es g8ibt SUV's die sind leichter und kleiner als limusinen
SUV's sind vor allem erst einmal nur höher und nicht unbedingt breiter/länger/schwerer als vergleichbare Fahrzeuge.
Warum sind SUV's schlimmer als andere (vergleichbare) Fahrzeugtypen ? Ein SUV benötigt die gleiche Stellfläche und den gleichen Parkplatz.
Einen Audi Q8 mit einem VW Polo zu vergleichen ist nicht fair, ein Tesla Model X z.B. ist länger, breiter und schwerer als mein GLE 500 4MATIC.

Grüße Tomi
 
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DerOlf schrieb:
Man könnte dem SUV-Wahn ganz einfach entgegenwirken
Wird überhaupt nichts ändern. Die Dinger sind wenn dann nur unwesentlich schwer als ihre normalen PKW varianten. Passat / Tiguan Golf / T-Roc ect geben sich weder in der Grundfläche noch im Gewicht viel.
Der SUV Wahn existiert vor allem im Kopf einer gewissen Gruppe der undifferenziert die immer gleichen falschen Argumente abspult.
 
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Tomislav2007 schrieb:
oder in eine Straßenbahn einsteigen fällt Ihr ohne Haltegriffe sehr schwer (mit schweren Einkaufstüten geht es gar nicht mehr).
Dann solltest du ein Fan von dieser EU-Verordnung sein ... bzw. deine Oma sollte das.

Bei uns gibt es Busse, die zum Einstieg einseitig absenken (dann ist die zu überwindene Höhe ca. 2cm), zusätzlich sind die Bürgersteige bei den Einstiegen um etwa 5cm höher. Die Busse sind Niederflurbusse mit mehreren Stellplätzen für Kinderwagen, Rollatoren oder Rollstühle.
Nach und nach hat man auch fast alle S-Bahnhaltestellen barrierefrei bekommen ... da kommt jede Oma auch mit schweren Einkaufstaschen in die Bahn.

WENN das vor Ort umgesetzt wird (wie in Bielefeld ... es gibt noch 4 Haltestellen im ganzen Netz, an denen man Treppen steigen MUSS), dann ist der ÖPNV auch barrierefrei.

Eigentlich muss der ÖPNV überall barrierefrei aufgestellt werden. Das ist gesetzlich verankert und kann wahrscheionlich sogar eingeklagt werden.

roket schrieb:
also bitte erstmal definieren welche Fahrzeuklasse du genau meinst
Es gibt auch kleinere Autos, die als SUV bezeichnet werden, weil sie eben höher gebaut sind, als vergleichbare Fahrzeuge, die meine ich eher nicht.

Ich meine mit "SUV" vor allem die übertrieben bulligen und auf jeden fall höheren, längeren und breiteren Karossen.
Full-Size bzw. Oberklasse SUVs wie den GLS von Benz oder den Cayenne von Porsche ... das meine ich mit "SUV".
Primär dagegen richtet sich auch mein "Bashing".
 
Hallo

DerOlf schrieb:
Dann solltest du ein Fan von dieser EU-Verordnung sein ... bzw. deine Oma Mama sollte das.
Meine Mama wartet schon sehnsüchtig darauf das bei Ihr ein hoher Bahnsteig gebaut wird wo man ebenerdig einsteigen kann.
Die sind auf der Strecke Düsseldorf HBF - Neuss HBF schon kräftig am bauen, die übernächste Haltestelle die gebaut wird ist die bei Ihr vor der Tür.

DerOlf schrieb:
Bei uns gibt es Busse, die zum Einstieg einseitig absenken (dann ist die zu überwindene Höhe ca. 2cm),
Das ist toll, bringt aber nichts wenn nur eine Bahn vor der Tür hält, bzw. dahin fährt wo man hin möchte.

Es sollen mehr Strecken befahren werden, die Taktung soll erhöht werden und es soll alles Kranken/Behinderten/Alten gerecht werden.
Ich bin schon sehr gespannt wo für das alles das Geld herkommen soll und wer das alles in welcher Zeit bewerkstelligen/umsetzen soll.

DerOlf schrieb:
Ich meine mit "SUV" vor allem die übertrieben bulligen und auf jeden fall höheren, längeren und breiteren Karossen.
Full-Size bzw. Oberklasse SUVs wie den GLS von Benz oder den Cayenne von Porsche ... das meine ich mit "SUV".
Ein Telsa Model X ist breiter, länger und schwerer als ein Mercedes GLS und ein Porsche Cayenne.
Du phantasierst dir was zusammen, der Mercedes GLS und der Porsche Cayenne sind nur höher.

Grüße Tomi
 
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DerOlf schrieb:
Ich meine mit "SUV" vor allem die übertrieben bulligen und auf jeden fall höheren, längeren und breiteren Karossen.
schön dass du SUV als bauform beschrieben hast. darunter zählt eben auch ein kleiner opel mokka oder millelklasse t-roc



ein recht agresiv ausehender audi Q7 erreicht übrigens ein leergewicht von rund 2tonnen, der gls liegt in der tat bei 2,5tonnen, letzerer als 7sitzer gibt es aber algemein kaum bis garnicht am markt, und ist vergleichbar in den abmessungen mit kleinbussen, und sieht einfach bedeutend besser aus mmn als z.b. eine schrankwand wie der T7 multivan oder Peugeot Traveller, davon ab so viele von den teilen sind gar nicht auf der straße.
explizit vom modell gl & gls wurden von 2006-2023 nichtmal 30 000 zugelassen, insgesamt.

da sind andere kleinere fahrzeuge wie der mercedes GLA deutlich häufiger zugelassen worden
 
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Tomislav2007 schrieb:
Soll man solchen Menschen nur wegen der Energiewende das Auto wegnehmen und sie quasi zuhause einsperren ? Das fände ich völlig daneben.
Das Ihr für die Energiewende die Menschen in den ÖPNV und/oder auf das Fahrrad bekommen wollt OK, aber laßt Kranke/Alte/Behinderte in Ruhe.
Wen meinst Du denn bitteschön mit ‚ihr‘ und was hat es mit der Energiewende zu tun wenn ich einwerfe, dass altersbedingte, motorische Einschränkungen jemanden nicht unbedingt als Autofahrer überqualifizieren.
BOBderBAGGER schrieb:
Der SUV Wahn existiert vor allem im Kopf einer gewissen Gruppe der undifferenziert die immer gleichen falschen Argumente abspult.
Der SUV Wahn existiert doch eher in den Köpfen der Marketing Abteilungen und der Menschen die meinen, solche Fahrzeuge zu benötigen. Sie sind immer größer, schwerer und ineffizienter, als ihre Konzerngeschwister ‚normaler‘ Bauform. Sie haben ihre Berechtigung als Zugfahrzeuge oder bei schlechtem Untergrund, den sie wegen ihrer höheren Bodenfreiheit und bei passender Bereifung leichter überqueren können. Aber wer meint mit einem Polo oder Fokus nicht klarzukommen und stattdessen einen T-Roc oder Kuga zum Brötchen holen benötigt ist meiner Meinung nach irgendwo mal falsch abgebogen.
 
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Tomislav2007 schrieb:
Warum sind SUV's schlimmer als andere (vergleichbare) Fahrzeugtypen
Partnerschaftsschutz ist da halt kompletter Müll. Erwisch mal ein Kind mit deinem GLE. Das willst du nicht aufwischen. Übersichtlichkeit ist bei SUVs Müll. Windwiderstand ist halt Müll. Einsteigekomfort ist dafür recht nett.

Incanus schrieb:
Der SUV Wahn existiert doch eher in den Köpfen der Marketing Abteilungen und der Menschen die meinen, solche Fahrzeuge zu benötigen.
Ist halt "aktuell" "Mode". Ist auch hier aus den US & A rübergeschwappt.

Incanus schrieb:
Sie haben ihre Berechtigung als Zugfahrzeuge oder bei schlechtem Untergrund, den sie wegen ihrer höheren Bodenfreiheit und bei passender Bereifung leichter überqueren können.
Was du meinst, sind richtige Geländewagen, nach dem KBA. Und auch hier muss man sagen, so ein Suzi Jimney wird je nach Gelände da besser durchkommen als eine G-Klasse. Und Hand aufs Herz, so gut wie keiner geht mit den Viechern wirklich ins Gelände. Und wer zieht schweres Zeug? Autohändler, Arbeiter auf dem Bau und Pferdebesitzer. Für den Rest reichen die 1,5 Tonnen von den meisten Fahrzeugen aus.

Oder geht's doch nur ums kompensieren und nicht um die Nützlichkeit? ;)
Vergleich.jpg

Einmal Japan vs amerikanisches Freedom.
 
Hallo

Reglohln schrieb:
ist ebenfalls ein SUV und zu groß
Ich weiß das Tesla das Model X als SUV betitelt um es besser zu verkaufen, aber wenn ich mir die Form ansehe dann sehe ich eher eine sportliche Limousine.

Incanus schrieb:
Wen meinst Du denn bitteschön mit ‚ihr‘
Alle die Alten/Kranken/Behinderten (unter dem Deckmantel der Energiewende) ein Auto und die Fähigkeit ein Auto fahren zu können absprechen wollen.

Grüße Tomi
 
Hallo

DaDare schrieb:
Ja, für mich ist bei einem SUV die Form und Austattung entscheidender als alleine die Größe.
Der Begriff SUV ist ein Verkaufs Schlagwort geworden und hat nichts mehr mit dem ursprünglichen Sinn eines SUV zu tun (abgespeckter Geländewagen).

Grüße Tomi
 
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