Energiewende in Deutschland - Geschwindigkeit - Kosten?

@neues-Mitglied
Ich kann deine Argumentation nachvollziehen, auch wenn ich sie nicht teile. Wie sieht deine Vorstellung für einen strukturierten Change als Weg in die Zukunft aus?

neues-Mitglied schrieb:
ch halte einen weiteren Ausbau der E-Infrastruktur für E-Autos zum derzeitigen Zeitpunkt für unwirtschaftlich, da würde das Angebot die Nachfrage übersteigen.
Henne-oder-Ei-Prinzip? Wo liegt die tatsächliche Kausalität? Was bedingt was?

Könnte es nicht auch sein, dass ein flächendeckendes Ladenetz ein wichtiges Argument für die Überlegung hin zu einem E-Fahrzeug ist, insbesondere für Menschen ohne eigene Lademöglichkeit? Und das der Ausbau vielleicht etwas vorgelagert sein müsste, damit er eine gewisse Nachfrage nach Fahrzeugen auslöst?

Was müsste aus deiner Sicht passieren, damit es vorangeht?
 
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JMP $FCE2 schrieb:
Der ganze Unfug ist völlig weltfremd, da muss ein einheitlicher, einfacher und sicherer Standard her. Mit dem Aboschwachsinn macht man das E-Auto künstlich noch unattraktiver, als es sowieso (aktuell) ist.
Also was die Bezahlthematik angeht, kann ich den Aufschrei nicht nachvollziehen.

Ladekarte, App oder zunehmend EC/Visa-Karte - ist völlig ausreichend, zeitgemäß und mehr Optionen als bei vielen anderen Dienstleistungen.

Welcher Aboschwachsinn? Ich bin bei 2 Anbietern registriert und zahle keinen Cent monatlich - nur das was ich lade.
Für Viel-Lader gibt es auch Tarife mit monatl. Gebühr und dafüt reduzierten Ladepreisen.
 
Akkutauschstationen für den Pkwverkehr wären einer unnötige Ressourcenverschwendung sondersgleichen.

Allein, wenn man Mal hochrechnet, wie viele Akkus man da besonders auch auf dem stark frequentierten Strecken vorhalten müsste.

Das eigentliche Problem ist und bleibt das Roaming. War es damals bei den Mobilfunkveträgen auch. Hier braucht es einen Eingriff durch klare Regeln. Im Zweifel muss das Ladenetz aus der Hand der Stromanbieter weg...
 
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chaopanda schrieb:
Allein, wenn man Mal hochrechnet, wie viele Akkus man da besonders auch auf dem stark frequentierten Strecken vorhalten müsste.

Wenn die Akkus durchschnittlich eine Woche im PKW eingebaut sind, und einen Tag in der Tankstelle laden, dann sind das gar nicht so viele.

Ganz nebenbei ersetzen sie ohnehin notwendige Zwischenspeicher für erneuerbare Energien - ein wesentlicher Punkt, der regelmäßig unterschlagen wird.
 
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chaopanda schrieb:
Akkutauschstationen für den Pkwverkehr wären einer unnötige Ressourcenverschwendung sondersgleichen.
Unnötige "Ressourcenverschwendung" ist vielmehr, ständig mit einen überdimensionierten Akku unterwegs zu sein, damit man "bei Bedarf" weiter als bis zur nächsten Milchkanne kommt. Ganz im Gegenteil, solche Wechselstationen könnten zentralisiert entlang wichtigen Verkehrsknoten installiert werden und Strom vor allem in Zeiten nutzen in dem er im Überfluss vorhanden ist.

Die Alternative sehe ich aber natürlich auch, schlichtweg Induktionsspuren entlang der wichtigen Verkehrswege installieren. Das eine schließt das andere jedoch nicht aus und würde eine zusätzliche Flexibilität ermöglichen.
 
JMP $FCE2 schrieb:
Wenn die Akkus durchschnittlich eine Woche im PKW eingebaut sind,
Bei der letzten Diskussion kam das Argument, dass damit Rohstoffe gespart werden können weil die Massenbatterien kleiner sein können. Dann halten sie keine Woche mehr, sondern müssten öfter getauscht werden. Auch das hat sich nicht gerechnet, mit größeren Batterien noch weniger, weil wieder mehr Gewicht (ein weiteres Pro Argument, für Wechselbatterien). Nein, es rechnet sich immer noch nicht und wird von den Herstellern auch nicht unterstützt.
 
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Angesichts der Größe und des Gewichtes der Akkus finde ich das aktuell auch nicht so überzeugend, ganz davon abgesehen, dass dafür auch wieder ein Standard (weltweit) geschaffen werden müsste, der evtl. sogar unterschiedliche Bauweisen berücksichtigen, sowie bei größeren Veränderungen und weiteren Innovationen ständig angepasst werden müsste und damit ggf. auch die Ausstattung der Wechselstationen beträfe. Dafür bräuchte es wiederum eine schnelle und unkomplizierte Bürokratie. Wie wahrscheinlich ist das?

Vielleicht mittel- bis langfristig, wenn Größe und Gewicht reduziert und vielleicht sogar die Energiedichte gleichzeitig erhöht wurde. Evtl. passt dann eine Ladung in einen wenigen Kilo leichten Zylinder, von denen ich auch mehrere einsetzen und sowohl tauschen, als auch an jeder Ladestation unterwegs im Fahrzeug laden könnte.

Wenn es dann noch ein Netz gäbe, das überschüssige Stromproduktion sinnvoll nach Prio verteilt, darunter auch an die gerade zur Ladung angeschlossenen Fahrzeuge? 🤔
 
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xexex schrieb:
Strom vor allem in Zeiten nutzen in dem er im Überfluss vorhanden ist.

Was aber ziemlich witzlos ist wenn du maximal 10 Akkus vorhalten willst.. Da müsstest schon paar Hundert dort liegen haben um dann, wenn EE da ist die auch zu laden.
 
Weswegen es sinnvoll erscheint, nicht nur die Wechselstationen einzubeziehen, sondern logischerweise alle Speichereinheiten inkl. angeschlossener Fahrzeuge, ggf. in örtlichen Clustern.
 
Samurai76 schrieb:
Nein, es rechnet sich immer noch nicht und wird von den Herstellern auch nicht unterstützt.

Wenn Nio es geschafft haben, ihren Alleingang bis zur Serienreife zu entwickeln und auf den internationalen Markt zu bringen, dann rechnet sich eine standardisierte Lösung erst recht.

Und wenn die anderen Hersteller nicht wollen, müssen sie eben gezwungen werden. Viel tun müssen sie ja sowieso nicht, außer den fest verbauten Akku wegzulassen, und den Preisaufschlag dafür.

Die Ladeinfrastruktur hat der Staat abzuliefern. Sonst wird das sowieso nichts, und es passiert das gleiche, wie beim schnellen Internet: unrentable Kuhkäffer, deren Bewohner am meisten auf Autos angewiesen sind, bleiben unversorgt.

Vigilant schrieb:
sowie bei größeren Veränderungen und weiteren Innovationen ständig angepasst werden müsste

Mit der heutigen Schaltreglertechnik sind unterschiedliche Ströme und Zellenspannungen kein Problem mehr, und über eine standardisierte Datenschnittstelle zwischen Akkublöcken und Autocomputer kann jede beliebige Ladestrategie ausgehandelt werden.

Was selbst mit antiken Standards noch möglich ist:

https://www.amazon.de/VERICO-LoopEnergy-Wiederaufladbare-Schnellladung-Anschluss/dp/B08L4WDM7S

Die Dinger könnte man in ein 60 Jahre altes Transistorradio einsetzen, und es würde funktionieren. Mit proprietärem Murks is das Radio Schrott, sobald der Hersteller zu geizig ist, Ersatzteile anzubieten.
 
Kuhprah schrieb:
Was aber ziemlich witzlos ist wenn du maximal 10 Akkus vorhalten willst..
Wieso solltest du nur 10 Akkus vorhalten? Selbst in den Nio Wechselstationen, befinden sich bis zu 23 Stück und theoretisch wäre die Zahl nach oben beliebig skalierbar. Tatsächlich bewirbt Nio diese Stationen mittlerweile auch zu diesem Zweck:
Die PSS können den Energiebedarf des Netzes seit jeher ausgleichen, da sie lagernde, leere Batterien zu Zeiten aufladen, in denen sich der Ladevorgang am wenigsten auf das Energienetz auswirkt. Dänemark ist seit Dezember 2023 das erste europäische Land, das im Rahmen des Nio Power Grid Services von PSS profitiert. „Innerhalb von Sekunden reagieren die PSS auf eine Frequenzabweichung, die einen Anstieg der Nachfrage oder einen Energieüberschuss markiert. Eine PSS nutzt dann entweder die überschüssige Energie, um die Batterien aufzuladen, oder reduziert ihren Strombedarf automatisch zugunsten der Netzstabilität.
https://ecomento.de/2024/02/23/nio-...etz-in-deutschland-mit-drei-neuen-standorten/

Logischerweise ist es hierzulande nicht mal ein Tropfen auf dem heißen Stein. Zwar haben sich dieser Lösung mittlerweile auch andere Unternehmen angeschlossen, sie spielen aber hierzulande allesamt keine wirkliche Rolle. Nio, Geely, JAC, Chery und selbst Lotus, sind hierzulande kaum vertreten.

Stattdessen lässt man den Unternehmen freie Hand und erlaubt ihnen die Akkus komplett mit dem Auto zu verkleben, von Nachhaltigkeit ist hier keine Spur. Dabei wäre es durchaus denkbar, mit dem Auto von heute die Akkutechnologie von morgen nutzen zu können, aber nein selbst der Wechsel auf eine andere Akkugröße ist hierzulande aktuell nicht erlaubt.

Man stelle sich nur vor, was möglich wäre, wenn man Akkumodule standardisieren würde. Dann wäre tatsächlich sogar eine Zweitverwendung nur mit ein paar Handgriffen machbar und es könnte sich tatsächlich sogar ein Markt für Drittanbieter bilden. Natürlich wollen die Autohersteller das nicht, sie dürften sich an dem Akku eine goldene Nase verdienen und das obwohl das meiste eh aus China kommt.
 
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JMP $FCE2 schrieb:
Wenn Nio es geschafft haben, ihren Alleingang bis zur Serienreife zu entwickeln und auf den internationalen Markt zu bringen, dann rechnet sich eine standardisierte Lösung erst recht.
Nio lebt nur noch, weil da aus den Emiraten aktuell noch massiv Geld reingepumpt wird. Ansonsten ist das - wie viele China-Autobauer - momentan ein reines Cash-Drain-Unternehmen.

Wäre das Konzept wirklich massentauglich, würde man deutlich mehr Pilotprojekte und geplante Netzwerke auch von Stelantis & Co. sehen. Selbst BYD will von Wechsel-Akkus nichts wissen bzw. hat da nix in der Pipeline.

Wo ich es mir vorstellen kann, wäre bei Lkw oder halt bei Wohnwagen, wo man die Teile im Trailer unterbringt als Range-Extender. Aber wie gesagt, für mich persönlich hast da dann wieder das Problem der nicht vorhandenen Infrastruktur.
 
chaopanda schrieb:
Wäre das Konzept wirklich massentauglich, würde man deutlich mehr Pilotprojekte und geplante Netzwerke auch von Stelantis & Co. sehen.
Du meinst?
Stellantis and Ample Establish Partnership to Leverage Ample’s Modular Battery Swapping Technology for Use in Stellantis Electric Vehicles
1729466798856.png

https://www.stellantis.com/en/news/...ology-for-use-in-stellantis-electric-vehicles

Aber richtig, noch sieht man viel zu wenige Projekte in diese Richtung, weil schlichtweg kein politischer Druck existiert und die Autohersteller von verklebten Akkus genauso profitieren, wie in anderen Bereichen.
 
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chaopanda schrieb:
Oh... das ging tatsächlich an mir vorbei
Naja, zunächst für Carsharing Fahrzeuge. Da macht es eben genauso viel Sinn, wie zum Beispiel bei Taxis. Stellantis steht aber grundsätzlich sehr offen Elektromobilität gegenüber, Akkumiete hatten sie ja schon vor Jahren angeboten.
 
Ich stelle de
Vigilant schrieb:
Henne-oder-Ei-Prinzip? Wo liegt die tatsächliche Kausalität? Was bedingt was?

Könnte es nicht auch sein, dass ein flächendeckendes Ladenetz ein wichtiges Argument für die Überlegung hin zu einem E-Fahrzeug ist, insbesondere für Menschen ohne eigene Lademöglichkeit? Und das der Ausbau vielleicht etwas vorgelagert sein müsste, damit er eine gewisse Nachfrage nach Fahrzeugen auslöst?
Das hat es doch die letzten Jahre gegeben, mit dem Ergebnis, dass nun nach und nach Ladestationenbetreiber pleite gehen.
Vigilant schrieb:
Vigilant schrieb:
@neues-Mitglied
Ich kann deine Argumentation nachvollziehen, auch wenn ich sie nicht teile. Wie sieht deine Vorstellung für einen strukturierten Change als Weg in die Zukunft aus?
Was müsste aus deiner Sicht passieren, damit es vorangeht?
Aus meiner Sicht muss es so gar nicht weiter vorangehen. Elektromobilität macht nach wie vor nur in speziellen Bereichen Sinn wie z.B. bei Postautos oder eventuell im öffentlichen Verkehr, wo man das Laden, die Infrastruktur, planen kann, sich die Energiedichte auf den speziellen Anwendungsfall besser abstimmen lässt und lokale Lärm- und Luftemmssionen eine größere Rolle spielen. Bei einem individuellen E-Auto fährt man die Batterie schließlich immer durch die Gegend, egal, ob man nur täglich nur 2km zum Supermarkt fährt oder sich das Auto wegen 500km Reichweite gekauft hat.

Betrachtet man die gesamte Kette, vom Rohstoffabbau bis hin zum Recycling, halte ich Elektromobilität für den Individualverkehr für mindestens die nächsten 1 bis 2 Jahrzehnte für unwirtschaftlich, sofern die Akkuentwicklung so weitergeht wie bisher.

Schaut man in die ärmeren Länder, hat sich E-Mobilität dort bisher in keinem Land auch nur annähernd so verbreitet wie in den reicheren Ländern, wo dies politisch durchgesetzt wurde. Während in D riesen Debatten über Abgaswerte geführt werden, die geringer sind als wenn man sich eine Kerze in der Wohnung anzündet, gibt es nicht wenige Länder, wo gar keine Abgasnormen gelten und es auch keinen TÜV gibt. Die Luft verteilt sich trotzdem.

Politisch wurden viele Ziele nur durch Subentionen und Förderungen erreicht und Alternativen außer Acht gelassen. Aus der Debatte um E-Mobilität ist ein richtiger Hype geworden. Dabei muss es nicht das E-Auto sein.
 
neues-Mitglied schrieb:
Bei einem individuellen E-Auto fährt man die Batterie schließlich immer durch die Gegend, egal, ob man nur täglich nur 2km zum Supermarkt fährt oder sich das Auto wegen 500km Reichweite gekauft hat.
Als ob der Wenig-Fahrer für die 2km nur 5l in den Tank kippen würde. Da wird in aller Regel auch stumpf der Tank voll gemacht.

Meine Mutter stellte sich vor Angst, der Sprit könnte noch teurer werden, Kanister voll Diesel in die Garage für "schlechte Zeiten".

Oder die sagenumwobene Toilettenpapierknappheit 2020 vergessen?

Hamstern können die Menschen seit ewigen Zeiten nahezu bei allem, was nicht bei 3 flüchten konnte.

Da ist es nur eine logische Konsequenz, das man bei nem BEV doch dann bitte nach Möglichkeit ganz doll viel Reichweite immer abrufbereit haben will.

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Hand aufs Herz - wenn jede verdammte Tankstelle bzw. kleineren/größeren Stadt gescheite Säulen mit auch nur ansatzweise vernünftigen Preisen hätte, wäre das alles gar kein Problem. Solange DC aber 60 - 90 Cent die kWh kostet, solange wird es immer ein Problem bleiben, wenn parallel Diesel und Benzin für 1,50 - 1,70 zu haben sind.

Bis dahin braucht es halt leider Tesla, EnBW und wie sie alle heißen mit Abo-Modell, wo man planbar für ne Summe x preiswerte bzw. konkurenzfähige kWh-Preise bekommen kann, wenn man keinen Stinker mehr fahren will.
 
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chaopanda schrieb:
Hand aufs Herz - wenn jede verdammte Tankstelle bzw. kleineren/größeren Stadt gescheite Säulen mit auch nur ansatzweise vernünftigen Preisen hätte, wäre das alles gar kein Problem. Solange DC aber 60 - 90 Cent die kWh kostet, solange wird es immer ein Problem bleiben, wenn parallel Diesel und Benzin für 1,50 - 1,70 zu haben sind.

Absolute Zustimmung! Es ist den Menschen einfach nicht erklärbar, warum sie für ihren Hausstrom maximal 35cent/kwh zahlen, aber an der Ladestation dann fast das Dreifache.

Es ist nicht nur Abzocke, sondern kippt dann die Wirtschaftlichkeitsrechnung der Stromer komplett.

chaopanda schrieb:
Bis dahin braucht es halt leider Tesla, EnBW und wie sie alle heißen mit Abo-Modell, wo man planbar für ne Summe x preiswerte bzw. konkurenzfähige kWh-Preise bekommen kann, wenn man keinen Stinker mehr fahren will.

Vor allem mehr Transparenz. Wir zeichnen jede Waren mit Preisschilder aus. Selbst aufm Wochenmarkt sind handgeschriebene Preisschilder. An der Ladestation selbst fehlt aber die Auskunft - ich möchte da auch als nicht Abo-Kunde schon vorher sehen können, was mit der Strom kostet. Rabatte für Abo Kunden dürfen dann gerne in den Details erscheinen.

Als Auto-Fahrer hat man sich nun mal auch daran gewöhnt, dass man direkt groß ablesen konnte, wie teuer der Tank-Stopp wurde.
Für den Ladestop aber, versucht man größt-mögliche Intransparenz herzustellen, damit man die Wucherpreise durchsetzen kann.
 
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eFuels, Wasserstoff, HVO ... sind mit Alternativen für die Energiewende.

Auch allen Unkenrufen hier im Forum zu trotz - wenn ich mir allein mal die Tankstellenkarte für HVO anschaue, dann scheint mir dies doch ein Kraftstoff zu sein, der die Abkehr von fossilen Energieträger mit unterstützt.

Die Realität scheint mir an der Stelle zu sein, dass die Industrie in der Lage ist, doch deutlich größere Mengen an HVO bereitzustellen und je mehr verbraucht wird, umso mehr wird dann auch hergestellt. Es soll damit nicht 1:1 der Diesel ersetzt werden. Aber Diesel-Fahrzeuge lassen sich damit schadstoffarmer betreiben.
 
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