Energiewende in Deutschland - Geschwindigkeit - Kosten?

@Revan1710

Die EU reguliert die chinesischen Importe und hat auch Strafzölle beschlossen, damit halt nicht Palm-Öl aus China für die HVO Produktion genutzt wird. (Quelle)
Die EU reagiert damit, auf Betrügereien die in China damit gemacht wurden. Genauso wie China bei den CO2 Zertifikaten betrogen hat ... und auch schmutzigen Stahl für tollen chinesische E-Autos nutzt ... sowie alle weiteren Komponenten die in China dreckig produziert werden.

Jedes chinesische BEV hat bei der Produktion eine derart schlechte Umweltbilanz, die lässt sich dann auch nicht mehr mit "sauberen" Strom heilen. Gerade weil China auch Rohstoffe fördern lässt und die Umweltschäden dabei außer acht lässt. Auch weil in China primär auf fossile Energieträger genutzt wird um Strom zu produzieren. Auch weil es keine Umweltvorschriften bei der Produktion gibt. China ist ein Drecksloch - die Industriestandorte sind von extremen Smog belegt.
 
Hier mal wieder ein weiterer Beweis für die öffentliche Berichterstattung heute. Und das ist nur ein Beispiel von vielen.
Da wird dann die Überschrift gewählt, dass nicht mal Diebe E-Autos haben wollen, was suggeriert, dass sie niemand haben will. Und das will mir einer erzählen hat keinen Einfluss auf den deutschen Michel?

Es wird eine sauberere Technologie kaputt geredet, weil sie an manchen Stellen noch nicht perfekt umgesetzt ist. Aber das was hier in der deutschen Presse passiert, ist einfach nur nur peinlich.
 

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_killy_ schrieb:
Jedes chinesische BEV hat bei der Produktion eine derart schlechte Umweltbilanz, die lässt sich dann auch nicht mehr mit "sauberen" Strom heilen
Da würde ich gern mal harte Fakten zu sehen, wie der Arbeitsstrom in China die Produkte dann so verCO²t, dass es eine Umweltsünde wird, ein Chinesisches BEV zu fahren und der Ölverbrenner bleibt dabei wohl auch noch sauberer. Klar doch.
 
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Vor allem entsteht bei dieser Aussage die Frage, welchen Punkt er damit eigentlich machen möchte.

Ist es jetzt ein Argument pro "westliches" E-Auto? Kontra E-Autos generell? Pro HVO? Es ergibt für mich keinen Sinn in der aktuellen Thematik. Viel mehr wird der Diskurs einmal mehr in eine andere Richtung verschoben um abzulenken.
 
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Samurai76 schrieb:
Du darfst uns gerne Quellen liefern, die beweisen oder Indizien liefern, wo belegt wird, das die Palmölreste auch Reste sind und nicht einfach nur umdeklariert wurden
Hier eine Studie zum Biofuel Markt in Europa - da wird Betrug bei Altspeiseöl am Ende von Kapitel 3.1 thematisiert und listet auf, welche EU-Ländern bereits wegen Betrugsverdachts Untersuchungen eingeleitet haben, um die Importe von außerhalb der EU zu prüfen. Gerade, weil die Importe (insbesondere aus China) stark gestiegen sind.

https://te-cdn.ams3.cdn.digitaloceanspaces.com/files/202312_TE_biofuels_update_report_clean-1-1.pdf

Die EU hat im August auch bereits Strafzölle erhoben, weil Behörden falsch deklarierten Biodiesel aus China nachweisen konnten:

https://dav-agrar.de/biodiesel-deshalb-erhebt-die-eu-strafzoelle-fuer-lieferungen-aus-china/

Es ist also bereits bewiesen, dass China hier betrogen hat.

Hier auch noch ein Faktencheck vom Nabu zu diesem Thema:

https://www.nabu.de/imperia/md/content/nabude/verkehr/240409-nabu-verkehr-faktencheck-hvo.pdf

_killy_ schrieb:
Die EU reguliert die chinesischen Importe und hat auch Strafzölle beschlossen, damit halt nicht Palm-Öl aus China für die HVO Produktion genutzt wird. (Quelle)
Der Artikel ist hinter einer Paywall.

Aber genau diese Strafzölle beweisen, dass China hier eben doch falsch gelabeltes Öl in die EU verkauft hat. Damit wird das ganze etwas teurer, es darf aber weiter importiert werden. HVO hat man dabei sogar explizit von diesen Zöllen ausgenommen.
 
_killy_ schrieb:
Bitte auch mal seriöse Quellen, Bild-Niveau wollen wir uns doch hier im Thread sparen. Ne?

Schauen wir uns mal die Importquote von Palm-Öl für die EU an, so nehmen diese ab - statt zu. Gerade weil Palm-Öl nicht für HVO verwendet werden soll - ist in der EU geregelt. (Quelle) (2021/2022: knapp 5 Millionen Tonnen importiert, 2022/2023: knapp 4 Millionen Tonnen importiert - also 1 Millionen Tonnen weniger Palm Öl)
Was ist an der Quelle bitte grundlegend unseriös? Ich kann Dir auch andere Quellen posten, aber inwieweit sind diese dann seriöser? Du kannst nicht Quellen diskreditieren nur weil dir deren Aussage nicht passt.
Du verstehst nicht, die HVO Importe stehen grundsätzlich im Verdacht umdeklariert zu werden. D.h. die Palmöl-basierten Produkte tauchen in keiner Statistik auf. Wo soll soviel Frittenfett herkommen?
"Auch der Einsatz von HVO ist gering. Statt der erlaub-
ten 26 % Beimischung werden dem fossilen Diesel im
Schnitt 2 % beigemischt. Davon stammen ganze 27 %
aus frischen Pflanzenölen, überwiegend aus Palmöl.
Das widerspricht den Behauptungen der Hersteller,
HVO standardmäßig aus Abfall- und Reststoffen zu pro-
duzieren." HVO Faktencheck

@Skynet1982
Die ersten e-Kombis kommen gerade erst auf den Markt, und auch eher in der gehobenen Klasse. So einen auf dem Gebrauchtmarkt zu finden dürfte schwierig werden.

getexact schrieb:
Es wird eine sauberere Technologie kaputt geredet, weil sie an manchen Stellen noch nicht perfekt umgesetzt ist.
Hat sicher nichts damit zu tun, das E-Autos eher selten nachts am Straßenrand parken.... oder das Ladenetz in den östlichen Abnahmeländern eher schlecht ausgebaut ist. ...
 
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getexact schrieb:
nicht mal Diebe E-Autos haben wollen
Soweit mir bekannt, werden in Deutschland generell keine Sachen geklaut, wo ein Kabel dran ist. Wieviele BKW aus dem Garten wurden bislang geklaut? Und das wäre sehr einfach, maximal 4 Schrauben lösen und zwei Kabel ausstecken, Transport mit nehazu jedem PKW möglich. Aber, da hängt halt ein Kabel dran, das klaut einfach keiner.
 
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Na ja, in die Überschrift sollte man nichts interpretieren, was da nicht "drinsteckt".

Hier der Artikel: https://www.auto-motor-und-sport.de/verkehr/iihs-diebstahl-statistik-usa-tesla-elektroauto/

Und hier der Abschnitt mit der Aussage zur Kausalität:

Warum will keiner die Stromer?​

Woran das wohl liegt? Hier lässt sich nur spekulieren. Das IIHS selbst vermutet die üblichen Übernacht-Abstellorte als ursächlich. So stünden Elektroautos häufig an gut beleuchteten Ladestationen, in Einfahrten an der Wallbox oder Garagen und nicht in dunklen Ecken herum. Doch auch Sicherheitssysteme wie der Sentry-Mode (dt. Wächter-Modus) von Tesla dürften Diebe effektiv abschrecken. Dieses System erfasst bereits eine etwaige Annäherung an das Auto. Moderne Connectivity-Funktionen dürften ein weiteres Argument gegen den Diebstahl sein. Schließlich gibt es zu quasi jedem Elektroauto auch eine App, mit der sich Standort und Fahrzeugzustand überwachen lassen und die etwaige Zwischenfälle unverzüglich an den Halter meldet.
 
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Samurai76 schrieb:
Soweit mir bekannt, werden in Deutschland generell keine Sachen geklaut, wo ein Kabel dran ist.
Aus dem Artikel geht hervor, dass die Abstellorte, wie gut beleuchtete Ladestationenm Garagen und Einfahrten bei E-Autos häufiger sind.

Zudem seien Sicherheitssysteme wie der "Sentrymodus" von Tesla abschreckend für Diebe usw.

Zitat: "der Grund für die geringere Beliebtheit von E-Autos bei Dieben liege nicht am Antrieb, sondern eher an den modernen Sicherheitstechnologien"

Das ist bei so einer Überschrift natürlich am Ende wieder klar. Die Überschrift suggeriert negatives, dabei sind positive Gründe daran Schuld, dass E-Autos weniger geklaut werden. Allen voran Teslas.

Naja...Typisch. Viele Artikel gaukeln dem Leser bei der Überschrift etwas schlechtes vor, was dann im Folgetext aufgehoben wird, aber so weit liest dann niemand.

Man hätte ja auch schreiben können: "E-Autos besonders Diebstahlsicher".

Aber das würde ja eine positive Schlagzeile bedeuten.
 
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@Samurai76
Du meinst die kleinen Wechselrichter für rd. 100€ Neupreis? :D
Die Paneele bekommst Du zu 95% nicht in einen Pkw, nur in ganz besonders große Kombis.
Außerdem kosten die jetzt neu auch nur noch rd. 50-100€/Stück. :D

Laut neuer Studie wechseln rd. 1/4 bis 1/3 der europäischen/deutschen E-Autofahrer wieder zurück zu Verbrennern/Hybriden. Ganz so toll für Jedermann sind die BEV wohl doch nicht. Die Leute gaben dafür auch die Gründe an (Gesamtbetriebskosten, Ladeinfrastruktur, Reisegewohnheiten).
 
Kennt ihr wen der wieder zurück ist? Ich irgendwie keinen einzigen :confused_alt: Und wenn es wirklich bis zu 33% sind, müsste unter den Dutzenden die ich kenne doch irgendwo einer sein?
 
Da ja gerade die Gesamtbetriebskosten beim BEV viel niedriger sind kommt mir das auch spanisch vor. Die Ladeinfrastuktur war bei unseren Touren, auch im Ausland, bisher immer vollkommen ausreichend.
 
Gesamtbetriebskosten = Kaufpreis + laufende Betriebskosten + Reparaturen + Versicherungen usw.

Und das ist viel billiger wie beim Verbrenner?
Rechne mal bitte anhand Deines BEV und sagen wir 150.000 km vor!
Dabei bitte auch an die Leute denken, welche nicht für 30 Cent Strom tanken können!
 
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Ich finde auch nicht viel zu der Datengrundlage heraus.
Waren wohl ca 30.000 Befragte insgesamt aus 15 Ländern.
Wie viele genau aus Deutschland und wie deren Lebenslage ist kann man wohl nirgends lesen.
 
ThomasK_7 schrieb:
Rechne mal bitte anhand Deines BEV und sagen wir 150.000 km vor!
Hat der ADAC bereits getan, klick. 5 Jahre Betriebskosten+Anschaffung+(10000, 15000, 20000 oder 30000) km Jahreslaufleistung. Nicht alle Modelle sind als BEV am günstigsten, aber es gibt sie.
 
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Diese finanziellen Argumente ziehen glaub ich nicht mehr. Vor allem die Kosten sind halt sehr oft extrem genormt und Realitätsfremd. Ich spreche jetzt mal für mich selber und vile Leute die ich kenne. Niemand von uns macht Wartung nach Handbuch nach 2 Jahren bzw. etwas 25.000km. Ab dann wird das seber gemacht, mit ganz anderen Intervallen und Preisen als die annehmen. Der letzte Verbrenner vorm BEV war ein Mazda 6 MPS, der hat den 1, Service beim Händler bekommen und danach so alle 2 bis 3 Jahre mal nen Ölwechsel von mir selber, Kosten keine 100€.
Ich hab da immer etwas Mühe bei so Rechenbeispielen, da sie meist halt rein theoretisch sind und in der Praxis quasi nie stimmen.
 
ThomasK_7 schrieb:
Rechne mal bitte anhand Deines BEV und sagen wir 150.000 km vor!
Schwer zu errechnen.
Ich fahre 10.000km im Jahr mit meinem BEV. Also würde ich für diese 150.000km 15 Jahre brauchen :D

Kaufpreis: 37.000€ = Tesla Model Y Standard Range (Neuwagen)
Inspektion die ersten 3 Jahre: 0€
Steuern bis 2031: 0€
Kosten für Strom mit einem Verbrauch von 22 kWh/100 km gerechnet (inkl. Ladungsverluste) und Strompreis pro kWh von ca. 45 Cent (AC und DC) = 1.000€ Stromkosten/Jahr

Nach 5 Jahren ca. 50% Neuwert = 18.500€

Monatliche Kosten: ca. 400€ mit Wertverlust gerechnet.

Tesla gibt 4 Jahre Garantie auf das Fahrzeug
8 Jahre Garantie auf Getriebe/Antrieb und Akku

Also sorry, schwer zu rechnen. Schon gar nicht auf 15 Jahre :D

Was ich weiß: teuer ist anders. Sieht die Rechnung bei wem anders, anders aus? Jap!
 
ThomasK_7 schrieb:
Rechne mal bitte anhand Deines BEV
Das fängt schon damit an das mein Auto als reines E-Auto konzipiert ist. Mit welchem Verbrenner soll ich das glaubhaft vergleichen?
 
@Samurai76
Du hast aber schon gelesen, das der ADAC mit 1,76€/Liter Diesel und 0,44 €/kWh gerechnet hat?
Das nützt dem Nutzer öffentlicher Ladesäulen mit aktuell rd. 0,50 - 0,60 €/kWh zu rd. 1,65€/Liter Diesel momentan wenig!
Welcher ist mit den aktuellen Werten dann noch günstiger?

@Buttkiss
Na, 4 -5 Sitze und x Liter Ladevolumen und wird Deiner doch auch haben und damit vergleichbar sein!

@getexact
Was ist mit Versicherungsprämie und Du kennst die Reparaturpreise der Tesla-Werkstätten?
Denkst Du, Dein Auto braucht nie Reparaturen?
Was kostet die Standarddurchsicht nach x-jahren?
Das sind doch Kosten, mit denen man sich beim Kauf eines so teuren Autos auch beschäftigen sollte!
Klar, muss man nicht, aber dann kann man schwer andere davon überzeugen, das ein BEV in den Gesamtbetriebskosten viel billiger ist wie ein Verbrenner.

Laut dieser ADAC Tabelle wird Dein Modell mit 44.990€ Grundpreis geführt und damit kommen sie (mit den 0,44 kWh) auf Gesamtbetriebskosten von 0,98 €/km.
Mit welchem Verbrennermodell möchtest Du den Y vergleichen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Wer ein wenig Lesefutter nicht scheut, findet hier ein paar Infos zur Klimawirkung staatlicher Subventionen in D. Ausgangspunkt ist ein Artikel bei Spiegel-Online:

Staat fördert Verbrenner-Firmenwagen mit 13,7 Milliarden Euro pro Jahr.

Im Artikel sind dazu zusätzliche Quellen angeben:

https://www.umweltbundesamt.de/publikationen/umweltschaedliche-subventionen-in-deutschland-0
https://www.oeko.de//fileadmin/oekodoc/THG-Wirkung_staatliche-Beguenstigungen.pdf
https://www.bertelsmann-stiftung.de...on/did/reform-umweltschaedlicher-subventionen

Bewertungen kommen zu dem Schluss, dass durch Umstrukturierung der Subventionen mehrere Milliarden EUR im Bundeshaushalt eingespart und gleichzeitig stärkere positive Anreize für bspw. E-Mobilität gesetzt werden könnten.

Passt zum Kontext "Rahmenbedingungen".
 
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