Energiewende in Deutschland - Geschwindigkeit - Kosten?

ThomasK_7 schrieb:
Was ist mit Versicherungsprämie und Du kennst die Reparaturpreise der Tesla-Werkstätten?
Ja aber Versicherung fällt immer an und ist von vielen Faktoren abhängig. SF Klasse usw.

Ich zahle für meine Vollkasko bei dem Tesla 720€ im Jahr. = 60€/Monat

Standarddurchsicht, sind laut Teslaforen sehr günstig. Wenige Hundert Euro. 2-300€ wohl bei Tesla selbst.
Nagel mich aber da nun nicht fest. Teuer wars nicht.

Kosten für Reparatur usw kann ich ja vorher sicherlich kaum herausfinden, wenn ich nicht weiß, welche Dinge kaputt gehen können.

Aber denkst du bei Audi und Co wäre das anders? Da kostet mal eben ein kaputtes Steuergerät 2.500€.
Teuer wirds bei Reparatur immer. Kommt halt drauf an was.

Aber das ist ja der Vorteil beim BEV: weniger Teile, die kaputt gehen können und der größte Kostenpunkt Akku ist auf 8 Jahre abgesichert.

Bzgl. Preis: meiner wird mit 44.990€ gelistet. Ich habe aber Rabatte erhalten und die BAFA Föderung bekommen. Also am Ende "nur" 37.000€ bezahlt. Daher habe ich auch weniger Wertverlust.

Vergleichen würde ich das Model Y mit einem Audi Q5 oder Mercedes GLC oder auch Volvo XC 60.
 
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ThomasK_7 schrieb:
Na, 4 -5 Sitze und x Liter Ladevolumen und wird Deiner doch auch haben und damit vergleichbar sein!
Na, das ist ja einfach. Dann nehme ich ähnliches Kofferraumvolumen, 4-5 Sitze, ähnliche PS Zahl = Audi S6 Avant TDI fängt bei 86k an., meiner 65k.... Vergleich gewonnen.
 
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@Buttkiss
Ja, das ist Dein Überzeugungsniveau. :(
Keine Kilometerfahrleistung, keine Motorisierung, keine Versicherungen, keine Durchsichten, kein Wertverlust usw. Den Audi gibt es aktuell übrigens ab rd. 70.000€ als Neuwagen.

@getexact
Suche bitte einmal die Vergleichswerte für Deine vergleichbaren Brenner aus der ADAC-Liste heraus und poste sie noch!
Da es die BAFA-Förderung aktuell nicht mehr gibt, ist es nachvollziehbar, wenn sich die Vergleichsrechnung für mögliche Neukunden wahrscheinlich anders darstellt.
Ist der Tesla Y wirklich vergleichbar mit dem Standing eines Mercedes GLC?
 
Vigilant schrieb:
Bewertungen kommen zu dem Schluss, dass durch Umstrukturierung der Subventionen mehrere Milliarden EUR im Bundeshaushalt eingespart und gleichzeitig stärkere positive Anreize für bspw. E-Mobilität gesetzt werden könnten.
Ach, mal was neues...hatten wir schon. Des Öfteren.
ThomasK_7 schrieb:
Du hast aber schon gelesen, das der ADAC mit 1,76€/Liter Diesel und 0,44 €/kWh gerechnet hat?
Sicher, sicher, irgendwelche Rahmenbedingungen müssen gesetzt werden und nach einer Woche sind sie veraltet. Wenn du neue Zahlen haben möchtest, sei bitte nicht so bequem und rechne selbst und stelle nicht alles in Frage, was deinem Weltbild nicht entspricht.
ThomasK_7 schrieb:
Ist der Tesla Y wirklich vergleichbar mit dem Standing eines Mercedes GLC?
Ich glaube, bei dir ist es inzwischen egal, was gepostet wird, du findest immer ein Haar, was deiner Ansicht nach den Vergleich wieder zunichte macht.
ThomasK_7 schrieb:
Ja, das ist Dein Überzeugungsniveau.
Und das ist dein Diskussionsstil, auch nett.
 
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Ist es nicht das Problem, das Einige hier nicht einsehen wollen, das neue BEV in Deutschland aktuell für viele, vielleicht sogar die Mehrheit, in den Gesamtbetriebskosten nicht günstiger sind wie Verbrenner (neu/gebraucht)?
Es gibt Leute, die kauften bislang aus ökonomischen Gründen Verbrenner nie als Neuwagen.
Warum? Weil sie es sich nicht leisten konnten oder wollten! Da es in Deutschland keine plötzliche Geldvermehrung bei den Durchschnittsbürgern gegeben hat, wird dies auch so bleiben und genau deswegen lahmt auch der BEV-Neuwagenabsatz.
Das es keine günstigen gebrauchten BEV zu kaufen gibt, darf man nicht den Leuten anlasten.
Aber nein, für Einige hier sind das dann die dummen deutschen Michel, welche angeblich nicht rechnen können!
 
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Und ein BEV kann ich nicht gebraucht kaufen, weil?

Dass aktuell BEVs noch relativ teuer in der Anschaffung sind, ist ja schon mehrfach bestätigt worden und wohl auch Konsens. Wobei sich da ja gerade einiges tut. Der Anschaffungspreis selber gehört aber eigentlich gar nicht in die Berechnung der Betriebskosten, sondern höchstens der Wertverlust.
 
ThomasK_7 schrieb:
Ist der Tesla Y wirklich vergleichbar mit dem Standing eines Mercedes GLC?
Naja das Model Y ist in seinen Außmaßen nun mal nur mit vergleichbaren Modellen gleicher Größe zu vergleichen.
Da gibts von Opel nun mal nix.
Der wird in vielen Testes mit Mercedes und Audi und BMW verglichen.

Über Prestige reden wir nicht, wir reden über Ausstattung und Leistung.

Und darin lässt er die genannten deutschen Autobauer meist alt aussehen, weil diese mit ähnlicher Leistung und Ausstattung deutlich teurer sind, das ist leider Fakt und ein Grund, warum das Model Y weltweit so erfolgreich ist.

ThomasK_7 schrieb:
Da es die BAFA-Förderung aktuell nicht mehr gibt, ist es nachvollziehbar, wenn sich die Vergleichsrechnung für mögliche Neukunden wahrscheinlich anders darstellt.
das stimmt. Rabatte sind rauszurechnen.
Die gibts überall und keiner bezahlt immer den selben Preis.

Der Audi Q5 in der Basis kostet ab ca. 50.000€. also ca. 86 Cent auf 100km laut ADAC.
Tesla Model Y Long Range wäre man bei 81 Cent

Wobei man sagen muss: Der Q5 kommt nackt daher und mit 200 PS.
Das Tesla Model Y LR mit über 400 PS und Grundausstattung, der im Q5 überhaupt erst teuer hinzukonfiguriert werden muss...

Also wie du es rechnest...der Audi kann bei weitem nicht mithalten.
 
@ThomasK_7
Das sollte man auch nicht unterstellen, sorgt nur wieder für Konflikte und Entzweiung. Es sind und bleiben aktuell Infrastruktur und Anschaffungskosten, evtl. ergänzt um Modellauswahl. Diese Punkte müssen sich ändern, sonst geht das weiter nur schleppend voran.
 
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@getexact
Hast Du einen Tesla Y Long Range?
 
ThomasK_7 schrieb:
Hast Du einen Tesla Y Long Range?
Nein einen Standard Range. Der ist aber natürlich auch günstiger angegeben mit 71 Cent auf 100km.
 
Am Ende kommt es auf die TCO an... die weiss man halt vorher nicht. Dazu müsste man genau Buch führen etc... Ich hab das bisher auch nie gemacht, jetzt beim Tesla S100D mir FreeSuC (was aber in der Praxis quasi nix ausmacht) bin ich nach fast 7 Jahren und 106.000km bei 1,21€/km.
Vergleichbares Auto wäre wohl BMW M5, Mercedes C63 AMG, Audi RS5.. also 4 Türige Limousine mit 500+PS.
Ob das teuer ist? Keine Ahnung, wer von euch fährt sowas und weiss die genauen Kosten pro km?
 
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@getexact
Ja, das sind doch mal Zahlen zum Anfassen!
So geht gute Überzeugungsarbeit!

Ich finde Tesla baut prinzipiell gute Autos + Gesamtkonzept.
Leider ist in meiner Umgebung deren Ladenetz sehr sehr dürftig.
Hatte vor ein paar Monaten einen gebrauchten Tesla S mit kleinem Akku im Visier, aber der ist dann auf rd. 20.000 € hoch gegangen (=normaler Gebrauchtwagenpreis für dieses Alter) und dann war es kein Schnäppchen, sondern mehr ein Risikokauf, weil schlechter Allgemeinzustand und unklarer Akkuzustand.
 
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Buttkiss schrieb:
Die Unkenrufe gegen eFuels, Wasserstoff, HVO kommen eigentlich aus der Wissenschaft und Wirtschaft.
Die Frage ist doch: welche Wissenschaft und welche Wirtschaft? Bsp. Wirtschaft: gerade die Automobilbauer dürften erkannt haben, dass, zumindest unter den aktuellen Rahmenbedinungen, ein E-Auto eine wesentlich höhere Marge bringen kann, als ein Verbrenner. Zumindest bei entsprechender Stückzahl. Denn das E-Auto ist grundsätzlich wesentlich einfacher herzustellen und bringt aktuell auch noch einen höheren Verkaufspreis mit. Dazu noch eine Politik, die die Unternehmen mit der ein oder anderen Maßnahme in diese Richtung treibt und schon ist auch der letzte Petrolhead im Vorstand E-Auto-Fan. Da spielt der Nutzen für den Kunden dann nur eine untergeordnete Rolle.

Buttkiss schrieb:
Die Erwartung zu schüren, das man später seinen Verbrenner einfach mit Bio-Diesel oder efuels betanken können wird, ist absolut nicht hilfreich und wird womöglich Kaufentscheidungen in eine, für den Käufer, ungünstige Richtung lenken.
Was heißt Erwartungen schüren? Es erscheint mir einfach komplett unrealistisch, dass sich an der öffentlichen Ladeinfrastruktur in den nächsten 10-20 Jahren irgendetwas entscheidend bessert - im Gegenteil. Aktuell haben wir im Gesamtbestand gerade mal 2,9 Prozent E-Autos und1,9 Prozent Plug-in-Hybride. Und trotzdem fehlt es an allen Ecken und Enden an Ladeinfrastruktur. Wie soll das aussehen, wenn sich der Anteil an E-Autos in den nächsten Jahren noch deutlich erhöht? Gerade, wenn sich auch immer mehr Menschen ein E-Auto kaufen, die keine eigene Lademöglichkeit haben. Ich habe es schon vor einiger Zeit geschrieben: ich habe das Gefühl, dass hier viele den Aufwand, den der Aufbau einer solchen Infrastruktur bedeutet, komplett unterschäten.

Nur zum Vergleich: Wir versuchen in Deutschland seit mittlerweile 20 Jahren ein Glasfasernetz aufzubauen. Ich habe bis heute keinen Glasfaseranschluss. Und ich wohne nicht irgendwo auf einem abgelegenen Bauernhof, sondern in Stuttgart. Warum sollte das bei der Ladeinfrastruktur so viel schneller gehen?

Und warum sollte man dann bspw. efuels als Alternative für diejenigen, die nicht zu Hause oder bei der Arbeit laden können, nicht wenigstens in Betracht ziehen? Es geht ja nicht darum den E-Autos Konkurrenz zu machen, sondern denjenigen, die keine eigene Lademöglichkeit haben, trotzdem einen CO2-neutralen/armen motorisierten Individuelverkehr zu ermöglichen.

Angenommen efuels werden irgendwann für 2€ pro Liter verkauft und der Eigenheimbesitzer kann für 30 Cent pro kWh (oder mit Solar noch weniger) sein E-Auto aufladen - dann wird sich doch jeder, der bis drei zählen kann, für ein E-Auto entscheiden, sofern er die entsprechende Lademöglichkeit hat. Da gibt es überhaupt nichts zu verlieren, sondern nur zu gewinnen.
 
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Das heisst, in ganz Europa ausser Deutschland, weil die müssen ja warten bis alles perfekt ist, sind dann die E-Autos am Vormarsch und VW (mit Audi, Skoda und SEAT/Cupra), BMW und Mercedes bauen für den heimischen Binnenmarkt Euro 7 oder Euro 8 exclusiv Verbrenner für 20.000€? Und geben dafür die anderen Märkte auf damit man HVO Diesel aus Übersee und H2 aus den Golfstaaten für 5€/Liter bzw. 30€/kg verkaufen kann?
Is das der Plan dahinter, nur weil man unfähig ist und in 20 Jahren nicht mal Internet im Land verteilen kann? Dann sollte man sich mal fragen warum man nichts auf die Reihe bringt und endlich mal anfangen das abzustellen... oder jemand anderes stellt am Ende viel mehr ab... Da sind die 30k Angestellten bei VW derzeit dann nur ein Klecks...
 
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@Kuhprah

In ganz Europa gibt es schon HVO Tankstellen und HVO kostet im Schnitt nur 5-10cent mehr als Diesel. Nur in Deutschland hat man den Start dieses fossil-freien-Kraftstoffs ein bissl verschlafen.
 
Vor allem wenn Reichweite, Infrastruktur und Anschaffungskosten für den überwiegenden Teil der Kunden sich Verbrenner-Niveau angenähert haben, dürfte es für den Individualverkehr schwer sein, noch Argumente für einen Verbrenner zu finden. Die Antriebstechnik als solche ist im Alltag einfach überlegen.

Für die Übergangsphase haben wir halt noch beides. Völlig normal.

Aber es spricht ja nichts dagegen, dann Verbrenner als Hobby- und Fanprojekt mit entsprechend hohen Steuern zu belegen. Verbote braucht es eigentlich nicht, wenn die Kauf- und Nutzungsanreize nur noch für E-Fahrzeuge überlegen sind.
 
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Vigilant schrieb:
Vor allem wenn Reichweite, Infrastruktur und Anschaffungskosten für den überwiegenden Teil der Kunden sich Verbrenner-Niveau angenähert haben, dürfte es für den Individualverkehr schwer sein, noch Argumente für einen Verbrenner zu finden. Die Antriebstechnik als solche ist im Alltag einfach überlegen.

Bitte nicht nur die Antriebstechnik preisen - sondern auch Ausstattungen wie Standheizung, smarte Streckenplanung für Tankstopps & Co.

Vigilant schrieb:
Für die Übergangsphase haben wir halt noch beides. Völlig normal.

Deshalb ist es wichtig, dass in der Übergangphase die ja noch ein paar Jahrzehnte dauert, die Verbrenner mit fossil-freien-Kraftstoff zu versorgen.

Vigilant schrieb:
Aber es spricht ja nichts dagegen, dann Verbrenner als Hobby- und Fanprojekt mit entsprechend hohen Steuern zu belegen. Verbote braucht es eigentlich nicht, wenn die Kauf- und Nutzungsanreize nur noch für E-Fahrzeuge überlegen sind.

Die Erhöhungen sind auch schon beschlossen und für Hobby-Projekte ist es auch völlig egal, ob der Sprit 5 oder 10Euro/Liter kostet. Ist ja nicht der "daily-Driver" und somit ist der Sprit Preis an der Stelle völlig egal.
 
BelaC schrieb:
Die Frage ist doch: welche Wissenschaft und welche Wirtschaft?
So wie sich das aktuell für mich darstellt werden die deutschen Autobauer den Verkauf der Verbrenner noch so lange weiterführen wollen wie es geht. Die Margen sind dort ebenfalls sehr hoch und hier hat man aktuell einfach weniger Konkurrenz, man muss sich nur einmal das verfügbare Budget von VW anschauen. In der Entwicklung und Produktion von BEV sind die europäischen und vor allem die Deutschen wesentlich langsamer und ökonomischer als die asiatische Konkurrenz und da nach wie vor bezahlbare Kleinwagen fehlen, fehlen auch wichtige Absatzmärkte in den nächsten Jahren. Die ständige Diskussion über die efuels als Lösung für den Individualverkehr wird im Endeffekt nur die Energiewende verzögern und die petrolhedas in falscher Sicherheit wiegen denn die efuels werden in absehbarer Zeit nicht in ausreichender Menge für die privaten kfz zur Verfügung stehen. Das ist aktuell der wissenschaftliche Konsens.

BelaC schrieb:
Es erscheint mir einfach komplett unrealistisch, dass sich an der öffentlichen Ladeinfrastruktur in den nächsten 10-20 Jahren irgendetwas entscheidend bessert
Die Anzahl der öffentl. Ladesäulen hat sich alleine in den letzten zwei Jahren nahezu verdoppelt und die Zubaukurve ist exponentiell ansteigend. Die Zahl der Ladesäulen steigt auch sehr viel schneller als die Anzahl der BEV in Deutschland, daher kann ich deinen Punkt nicht nachvollziehen. Das Problem sind weniger die Zahl der öffentl. Ladesäulen, sondern vielmehr die fehlenden privaten Lademöglichkeiten der Leute die über keinen eigenen Stellplatz verfügen. Ich fahre jetzt seit 2,5 Jahren ausschließlich BEV durch ganz Europa und habe bisher nie Probleme beim öffentlichen Laden gehabt, das ist absolut tiefenentspannt.
BelaC schrieb:
Und warum sollte man dann bspw. efuels als Alternative für diejenigen, die nicht zu Hause oder bei der Arbeit laden können, nicht wenigstens in Betracht ziehen?
Ich bin absolut nicht gegen efuels, aber sie werden ganz einfach nicht für den Individualverkehr zur Verfügung stehen. Hier wird ein totes Pferd geritten.
ThomasK_7 schrieb:
Ja, das ist Dein Überzeugungsniveau.
Ich habe einmal ganz stumpf deine Forderung umgesetzt um dir zu zeigen wie unsinnig das ist. Natürlich ist das ein Quatsch-Vergleich. Das die BEV hier für alle die beste oder günstigste Lösung wären, hat bisher niemand behauptet.
 
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_killy_ schrieb:
In ganz Europa gibt es schon HVO Tankstellen und HVO kostet im Schnitt nur 5-10cent mehr als Diesel. Nur in Deutschland hat man den Start dieses fossil-freien-Kraftstoffs ein bissl verschlafen.
Braucht auch kein Mensch - du bezahlst mehr, damit du dich besser fühlen kannst. Im Endeffekt füllst du nur die Taschen der Mineralölkonzerne und hilfst ihnen dabei ihre THG-Quote zu erfüllen.

Umwelttechnisch hat das auch keinen positiven Einfluss, weil es viel zu wenig (von dem auch wirklich nachhaltig hergestellten) gibt, dass ein Großteil überhaupt reines HVO tanken kann. Wenn dann noch (wie bereits dargelegt) das HVO garnicht aus altem Speiseöl erzeugt wird, sondern aus Palmöl, ist der Schaden für die Umwelt sogar noch größer - nur sind die Mineralölkonzerne dann fein raus.

https://www.bmuv.de/faq/welche-bede...fe-fuer-den-umwelt-und-klimaschutz-im-verkehr
 
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