Energiewende in Deutschland - Geschwindigkeit - Kosten?

Man sollte einfach die Anzahl der Autos reduzieren.
 
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Wird sich zeigen, wo es hingeht.

Ich finde das Ding im Bordstein auch recht elegant, aber die Nachteile spürt der Nutzer bei jeder Benutzung. Da wären nass / verdreckt, im Herbst und Winter eventuell verdeckt durch Laub und Schnee, man muss sich Bücken, kein Display für Auskunft.

Dagegen sind die Nachteile der großen Säulen nur mittelbar, d.h. Nutzer verbinden die negativen Folgen (weniger Parkplätze) emotional nicht direkt mit den Ladesäulen oder dem Ladevorgang. Könnte also durchaus sein, dass die großen Säulen gewinnen.

Das einzige, wo ich strickt gegen bin: Ladesäulen auf den Gehweg packen. Der Gehweg ist wird eh schon als Abstellplatz für alles mögliche benutzt, besonders auch von anderen Verkehrsmitteln (Schilder, Ampeln, Parkscheinautomaten, Parken, Fahrradständer, E-Scooter usw.), und dazu noch von diversen anderen Dingen (Internetverteiler, Mülltonnen, Streugutvorräte, Außengastro etc.).

Da muss endlich mal Schluss sein - wenn der Autoverkehr Platz für Supportinfrastruktur braucht, soll die auf den Flächen des Autoverkehrs umgesetzt werden.
 
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Autokiller677 schrieb:
Ich finde das Ding im Bordstein auch recht elegant, aber die Nachteile spürt der Nutzer bei jeder Benutzung. Da wären nass / verdreckt, im Herbst und Winter eventuell verdeckt durch Laub und Schnee, man muss sich Bücken, kein Display für Auskunft.
Es gibt eigentlich eine einfache Lösung.
1731405530664.png


Kombiniert es mit "Plug" & Charge, macht es endlich zum Standard, und schon kann aus jeden Parkplatz ein Ladeplatz werden. Klarer Nachteil von dieser Lösung, nicht P2G fähig, aber wenn man an Parklätze zum Beispiel vor Geschäften denkt, der einzig gangbare Weg.

Das was wir heute machen, die ganze Fummelei mit den Kabeln und einzelne Ladesäulen auf dem Parkplatz vom Aldi, ist schlichtweg nichts was sich nach oben skalieren lässt. Auch die blockierten Parkplätze, verschlimmern die jetzt schon schlimme Situation.
„In Köln sind bis zu 30 Prozent des Verkehrs Parksuchverkehr. Jeder Umweg, der gefahren wird, um einen Parkplatz zu finden, ist ein Nachteil für die Umwelt.
https://presse.adac.de/regionalclub...sansaetze-von-adac-experte-roman-suthold.html

Wir können es natürlich auch so machen wie Japan, demnächst kriegt ein Auto nur eine Zulassung, wenn der Besitzer einen festen Parkplatz nachweisen kann, oder wie in Singapur, da kostet eine Autoerlaubnis mehr als das Auto selbst. Aber es glaubt wohl niemand hier im Thread, solche Pläne wären hierzulande realistisch umsetzbar.

Ich kann immer nur schmunzeln wenn hier hier im Thread jemand loströtet, wir müssten das Ladenetz schneller ausbauen. Das mag sicherlich in vielen Landesteilen der Fall sein, in Großstädten brauchen wir aber überhaupt erst einmal ein tragbares Konzept!
 
Warum kein Mittelding?
Halte von den Boardsteinladern nix, Säulen sind aber auch doof.
Ergo Säule/Technik in den Boden und nur ein Kleiner sichtbarer Poller zwischen 2 Parkplätzen auf Höhe des Randsteines...

Edit: Und du jetzt wieder mit induktiver Ladetechnik... :rolleyes:
Kannst uns auch gerne mal erklären, warum sich Schnellladesäulen auf Supermarktparkplätzen nicht skalieren lassen.
Mein Lieblingsrewe hat ne Allegosäule für 2 Parkplätze, bei ca. 150 verfügbaren Parktplätzen ist da noch ein wenig Platz für weitere Säulen...
Das ist für mich auch nach wie vor die eleganteste Lösung fürs Laden. Laden wenn man eh einkaufen geht. Macht weniger Arbeit als Tanken zu fahren.
Dass irgendwann jeder dritte Parkplatz an der Straße nen Langsamlader hat, sehe ich nicht als wünschenswerte Zukunft...
 
Auf der einen Seite wird sich immer sorgen gemacht, wie wir den Stromverbrauch durch BEV stemmen sollen und wie hoch die Preise an Ladesäulen sind, auf der anderne Seite kommen dann Vorschläge zum Laden mit massiven Verlusten.

Ich glaube nicht, dass induktives Laden sich durchsetzen wird. Hohe Verluste (die am Ende der Kunde zahlen muss), immer mehr SUVs mit viel Bodenfreiheit, man muss sich beim Parken genau drüber positionieren...

Und dazu kommen wahrscheinlich auch noch wieder irgendwelche Verschwörungstheoretiker um die Ecke, dass die Strahlung ganz doll böse ist.
 
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krong schrieb:
Kannst uns auch gerne mal erklären, warum sich Schnellladesäulen auf Supermarktparkplätzen nicht skalieren lassen.
Ganz einfach! Mein Aufenthalt bei REWE beträgt vielleicht 30min? Vorfahren, rein, kassieren, weg. Nur kommt der Ladevorgang dazu! Gibt es eine Ladesäule? Parken, Kabel rausholen, anschließen, buchen, einkaufen, dann der ganze Vorgang wieder umgekehrt und Kabel wieder verstauen. Ist das für dich ein pragmatischer Ansatz?

Vorfahren, auf die Frage "möchtest du Laden zum Preis XY" im Display auf Ja drücken, einkaufen gehen, fertig. Keine Säulen, keine Platzverschwendung, kein Netze aus Kabelsalat. Das ist eine Lösung die der Kunde akzeptiert und sich nicht von abschrecken lässt.
 
xexex schrieb:
Klarer Nachteil von dieser Lösung, nicht P2G fähig, aber wenn man an Parklätze zum Beispiel vor Geschäften denkt, der einzig gangbare Weg.
Der ganz klare Nachteil ist die Umwandlung von ca. 20% der eingesetzten Energie in Wärme, statt in Akkuladung. Induktives Laden für die Masse ist keine Lösung, egal wie oft Du das hier im Thread 'loströtest'.
xexex schrieb:
Ist das für dich ein pragmatischer Ansatz?
Beim Tanken, wozu Du noch extra dorthin fahren musst ist es das? Das geht doch angeblich in zwei Minuten inklusive Bezahlen, wie viele hier schon behauptet haben.
 
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xexex schrieb:
Wir können es natürlich auch so machen wie Japan, demnächst kriegt ein Auto nur eine Zulassung, wenn der Besitzer einen festen Parkplatz nachweisen kann
Sinnvoll wäre es allemal. Und eigentlich auch recht verträglich umsetzbar: Alle Autos, die bisher zugelassen sind, dürfen bleiben. Wenn man ein neues Auto hat und sein altes abmeldet ist auch ok.

Aber wenn man ein zusätzliches Auto anmelden will oder umzieht müssen Parkplätze da sein.

So kann jeder erstmal so weiter Leben wie bisher und hat Zeit, sich drauf einzustellen.

Aber ja, in unserem Land schient gerade ja jeder Fortschritt ein No-Go. So wie die Umfragen gerade sind, geht es nächstes Jahr politisch wohl erstmal zurück in die 80er mit Mr. "Privatfllugzeug und trotzdem Mittelstand".
 
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Incanus schrieb:
Der ganz klare Nachteil ist die Umwandlung von ca. 20% der eingesetzten Energie in Wärme, statt in Akkuladung.
Ganz abgesehen davon, dass es Blödsinn ist, lass doch die Kunden entscheiden! Ich würde auf der Stelle 10% mehr bezahlen, wenn ich nicht mehr mit einem Kabel herumhampeln muss, und einfach an jeden Parkplatz Strom nachladen könnte.
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https://ecomento.de/2021/05/26/fors...lektroauto-laden-mit-90-prozent-wirkungsgrad/

Du nicht? Kannst ja gerne weiterhin ein Kabel rausholen und damit herumfuchteln. Der mögliche Wirkungsgrad liegt schon lange bei 90% und sowas kannst du eben sehr wohl reihenweise in einer Stadt verbauen, die dicken Ladesäulen hingegen nicht.
1731407306049.png

Der Wirkungsgrad der Technik liegt mittlerweile mit etwas mehr als 90 Prozent nahe an der Stromübertragung per Kabel. Hier werden etwa 94 bis 96 Prozent erreicht. Übergangswiderstände an den Kabelanschlüssen und das Erwärmen der Hardware beim Laden verhindern, dass 100 Prozent des eingesetzten Stroms im Akku ankommen.
https://www.mobile.de/magazin/artikel/elektromobilitaet/induktives-laden
 
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xexex schrieb:
Ganz einfach! Mein Aufenthalt bei REWE beträgt vielleicht 30min? Vorfahren, rein, kassieren, weg. Nur kommt der Ladevorgang dazu! Gibt es eine Ladesäule? Parken, Kabel rausholen, anschließen, buchen, einkaufen, dann der ganze Vorgang wieder umgekehrt und Kabel wieder verstauen. Ist das für dich ein pragmatischer Ansatz?
Mit Plug & Charge, Kabeln an der Ladesäule und mehr Ladesäulen fällt da eine ganze Menge weg. Dann ist das nur noch Parken, Einstecken, Einkaufen gehen.

xexex schrieb:
Vorfahren, auf die Frage "möchtest du Laden zum Preis XY" im Display auf Ja drücken, einkaufen gehen, fertig. Keine Säulen, keine Platzverschwendung, kein Netze aus Kabelsalat. Das ist eine Lösung die der Kunde akzeptiert und sich nicht von abschrecken lässt.
Und du meinst, wenn es nicht an jedem Parkplatz eine Ladesäule gibt (vor allem aus Kostengründen) gibt's plötzlich an jedem Parkplatz ein Induktionsladefeld? Günstig ist der Spaß auch nicht, und das wird anfangs genau wie bei den Ladesäulen sein. 1-2 pro großem Parkplatz.

Und Plug & Charge setzt das System auch voraus.

Von daher nimmt sich induktiv und Säule da nicht viel. Von beidem brauchen wir mehr als bisher, und für beides brauchen wir Plug&Charge. Und dann ist der Unterschied nicht mehr groß.

Es ist mir auch einfach unverständlich, wieso das mit Plug&Charge nicht in die Gänge kommt. Aber auch bei Tankstellen sind wir ja nie dahingekommen, dass einfach das Zahlungsterminal an der Zapfsäule ist, wie es in vielen Nachbarländern schon lange üblich. Ne, da muss man immer noch in den Laden latschen zum Zahlen. Ineffizient und unkomfortabel, aber offenbar irgendwie deutsch.
 
Autokiller677 schrieb:
einfach das Zahlungsterminal an der Zapfsäule ist, wie es in vielen Nachbarländern schon lange üblich. Ne, da muss man immer noch in den Laden latschen zum Zahlen. Ineffizient und unkomfortabel, aber offenbar irgendwie deutsch.
Das hat einen simplen Hintergrund! Die Tankstellenbetreiber machen schon lange den größten Teil des Gewinns am Shop und nicht am verkauften Sprit. Wenn du einmal ein Carsharing Auto gefahren bist, wo du heutzutage nur die Zapfsäulennummer in der App angeben musst und schon der ganze Bezahlvorgang automatisiert abläuft, stellst du schnell fest, an der Technik liegt es nicht.
 
xexex schrieb:
Ganz abgesehen davon, dass es Blödsinn ist
Bitte bleibe sachlich, wie die meisten anderen hier auch.
xexex schrieb:
Der mögliche Wirkungsgrad liegt schon lange bei 90%
Möglich heißt nicht umgesetzt oder überhaupt umsetzbar. Und 10% verschwenden sind auch immer noch 10%.
xexex schrieb:
Kannst ja gerne weiterhin ein Kabel rausholen und damit herumfuchteln.
Was beim Tanken weiterhin für niemanden ein Problem ist. Wie lange brauchst Du denn ernsthaft, um das fest installierte Kabel in den Anschluss des Autos zu stecken? Da reden wir doch von höchstens 30 Sekunden.
 
Incanus schrieb:
Möglich heißt nicht umgesetzt oder überhaupt umsetzbar.
Ich könnte wieder mit Blödsinn antworten, weil du schlichtweg Blödsinn verbreitest und keine Lust hast dich darüber zu informieren, aber lassen wir das. Wie der Stand bei Induktionsladern aussieht, habe ich verlinkt.

Immerhin:
Endlich gibt es eine Norm für die Technik
Der Zulieferer Mahle, mit Hauptsitz in Stuttgart, war eine der federführenden Kräfte dahinter. Seine Technik wurde im November 2023 von der US-amerikanischen Society of Automotive Engineers (SAE) zur internationalen Norm erhoben. Mahle hatte gemeinsam mit Siemens eMobility und WiTricity eine Taskforce zur technischen Ausgestaltung des induktiven Ladens gegründet und letztlich die SAE überzeugt.
 
xexex schrieb:
Ich würde auf der Stelle 10% mehr bezahlen
Jetzt schon lamentieren, dass Strom zum Tanken zu teuer ist, aber die +20% Verlust akzeptieren? Durch neue Technik, die dann ausgerollt werden muss, werden die Ladepunkte dann auch sicher günstiger. Hat sich bei Tankstellen auch nicht gelohnt und wurde wieder abgeschafft, weil die Kunden den Sonderservice nicht zahlen wollten.
xexex schrieb:
Der mögliche Wirkungsgrad liegt schon lange bei 90%
Wie du selbst schreibst, der mögliche Wirkungsgrad kann so hoch sein. Bei einem tiefgelegten Porsche mit 3cm Bodenfreiheit vielleicht. Nicht bei einem SUV mit 30cm. Das geht technisch einfach nicht, bei der Entfernung an 90% auch nur ranzukommen.
 
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Samurai76 schrieb:
Jetzt schon lamentieren, dass Strom zum Tanken zu teuer ist, aber die +20% Verlust akzeptieren?
Kann ich doch selbst entscheiden oder? Wenn es gerade schüttet und ich die Option hab mit einem Kopf auf dem Display den Ladevorgang zu starten, laufe ich bestimmt nicht 5 Minuten im Regen herum und schlage mich mit Kabeln und der Ladesäule herum.

Anders herum gefragt, glaubst du die Oma die heute nicht mal ein Handy hat, aber trotzdem noch mit Auto unterwegs ist, holt einfach mal ihre Ladekarte heraus, fummelt mit dem Ladekabel herum, und kriegt die zig verschiedenen Bediensysteme in den Griff?

Wie immer, du bist der beste Beispiel für unüberlegten Aktionismus, der völlig an der Realität vorbei geht.

Samurai76 schrieb:
Das geht technisch einfach nicht, bei der Entfernung an 90% auch nur ranzukommen.
Wie immer, völlig uninformierter Quatsch.
Die Stromübertragung erfolgt durch die Erzeugung eines Magnetresonanzfeldes zwischen dem Sendepfad am Bodne und einem Empfangspfad an der Unterseite des Fahrzeugs. Die Energie überquert den Luftspalt und wird dann im Fahrzeug von AC in DC gewandelt, um die Fahrzeugbatterie aufzuladen. Tests mit einer Bodenfreiheit von 250 mm haben gezeigt, dass WPT-Systeme mit einer Netz-Batterie-Effizienz von bis zu 94 Prozent arbieten. WPT mit zusätzlichen Ausrichtungselementen in SAE J2954 erfüllen auch die Ladeanforderungen für autonome EVs, die sich ohne menschliche Interaktion selbst aufladen können.
https://www.all-electronics.de/auto...-fuer-wireless-charging-fuer-e-autos-vor.html
 
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xexex schrieb:
weil du schlichtweg Blödsinn verbreitest
Wenn Du weiterhin beleidigend wirst, werde ich Deine Beiträge melden. Also mäßige Dich.

Du baust weiterhin Luftschlösser, wenn man die Artikel, die Du verlinkst vollständig liest, kommt heraus, dass es im Labor schon mal geklappt hat 90% Wirkungsgrad zu erzeugen, aber in der Praxis noch nichts davon umgesetzt werden kann. Also werden wir wohl weiterhin Kabel anschließen, oder mal wieder abwarten, ob mal irgendwann was praktischeres kommen könnte.,
 
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Incanus schrieb:
Du baust weiterhin Luftschlösser, wenn man die Artikel, die Du verlinkst vollständig liest, kommt heraus, dass es im Labor schon mal geklappt hat 90% Wirkungsgrad zu erzeugen, aber in der Praxis noch nichts davon umgesetzt werden kann.
Ach wirklich? Dann lies dir mal den SAE Standard einfach mal durch.
 
xexex schrieb:
Wie immer, du bist der beste Beispiel für unüberlegten Aktionismus, der völlig an der Realität vorbei geht.
Und du zeigst dich ohne Ende lernresistent und ignorierst alle Argumente.

Wie schon mehrfach gesagt, die Hantiererei mit dem Kabel lässt sich einfach lösen - Kabel an der Ladesäule und fertig. Garantiert günstiger & einfacher nachzurüsten, als eine komplett neue Ladetechnik auszurollen. Und mit allen BEV, die schon auf der Straße sind, kompatibel.

Und Plug&Charge kann Oma das hantieren mit Karten und Bedienkonzepten an der Ladesäule genauso sparen wie beim induktiven Laden. Auch kein Vorteil.

Und bei der Ladesäule muss Oma nicht auf wenige Zentimeter genau einparken, um eine gute Übertragung hin zu bekommen. Solang das Kabel den Ladeanschluss erreicht ist alles gut, und das Konzept von "etwas in Auto stecken um weiter fahren zu können" kennt Oma schon von der Tankstelle.
 
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xexex schrieb:
da müsste man sich einfach informieren
Oder einfach mal logisch denken und technische Zusammenhänge verstehen. Ein Magnetfeld kann nicht in eine Richtung gerichtet werden, es bildet sich immer um den Leiter aus, nicht in eine bestimmte Richtung. Und wie geschrieben, wenn du den Platz dazwischen klein hälst, mögen 90% in Reichweite liegen, aber bestimmt nicht im Alltag, wo das Gegenstück mal 3 und mal 30cm entfernt sein wird.
xexex schrieb:
glaubst du die Oma die heute nicht mal ein Handy hat,
Der Oma muss dann nur das richtige Auro verkauft werden, z.B. Tesla, dort soll tanken sehr einfach mit einstecken und bestätigen erledigt wein.
 
Autokiller677 schrieb:
Und Plug&Charge kann Oma das hantieren mit Karten und Bedienkonzepten an der Ladesäule genauso sparen wie beim induktiven Laden. Auch kein Vorteil.
Da gebe ich dir natürlich recht, wieso ist es nicht längst der Mindeststandard? Problem dabei ist allerdings, du wirst schlecht in Boden versenkbare Kabeltrommeln realisieren können, aber bleibt es bei platzfressenden Ladedepunkten und wenn du noch wie ich aus der Zeit kommst, in der Telefonzellen noch verbreitet waren, kannst du dir vielleicht denken wie gut die Kabel noch nach einem Jahr Betrieb funktionieren, wenn sie nicht da schon mehrfach geklaut worden sind.
Ergänzung ()

Samurai76 schrieb:
Der Oma muss dann nur das richtige Auro verkauft werden, z.B. Tesla, dort soll tanken sehr einfach mit einstecken und bestätigen erledigt wein.
Erkläre der Oma dann aber, sie kann nur an einer Tesla Ladesäule laden, denn dummeweise ist Tesla Plug & Charge mit dem europäischen Plug & Charge (ISO 15118) nicht kompatibel. Aber wie die Merkel schon sagte, wir schaffen es! Irgendwann, ganz bestimmt....

Übrigens hast du an dieser Stelle völlig recht, Tesla hat ein überzeugendes Konzept und der Tesla Ladestecker ist sogar nun der offizielle US Standard. Vielleicht sollten wir Musk zum Wirtschaftsminister machen, die Stelle ist ja gerade vakant. ;) Sie schaffen es auch scheinbar die Lader vernünftig in Parkflächen zu integrieren.
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