ThomasK_7
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@Samurei76
Ich habe eine ganz neue Studie aus 2024 gebracht.
Wo sind Deine Studien mit Untermauerung Deiner Aussage?
Es gibt doch angeblich so viele und alle mit Deiner These!
Studien sind ja so eine Sache.
Hier habe ich einen Bericht aus 10/2022 über eine gefunden, welche einen sinkenden Strompreis durch mehr EE vorausgesagt hat. Unter anderem wurde darin für 2024 vorausgesagt:
Jetzt fällt mir auf, 9 GW in einem halben Jahr 2024 und angeblich sollten laut Plan 41 GW zugebaut werden.
Ich kann mich gar nicht daran erinnern, dass im 2. HJ 2024 so viele neue EE Anlagen ans Netz gegangen sind, dass man auch nur in die Nähe der laut Studie geplanten 41 GW für 2024 kommt. Die Folgejahre werden laut Planungsvorgaben für den EE-Zubau auch nicht leichter. In 2022 wurden rund 10,5 GW an EE zugebaut.
Tagesaktueller Bericht des NDR über die Planerreichungsziele für das 2023 (PV ja, Wind nein).
Mit zugebauten 50 GW EE laut dieser Studie hätten die deutschen Verbraucher in 2022 rund 12-24% weniger für Strom zahlen müssen. Also wenn das stimmt, dann müsste der Strompreis nach endlich einmal erreichten 50 GW EE Zubau (10,5+17+9 [1.HJ]+9 [2.HJ] = 45,5 GW; Jahre 2022+2023+2024) ja um 12-24% gesunken sein.
Eine Prognose aus 10/2024 kommt allerdings zu dem Schluss:
Laut dieser obigen Studie wäre spätestens nach Zubau weiterer rd. 20-25 GW an EE die Strommarktkrise gelöst und Gas und Kohle verdrängt. Nach jetzigem realem Szenario wird die Kohle bis 2030 auf keinen Fall ersetzt werden können und Gas noch viel länger der strompreisbestimmende Faktor sein. Der deutsche Stromkunde zahlt dann genau so die CO2-Abgaben über seinen Strompreis mit und deswegen wird der auch nicht deutlich sinken.
Seit Jahren werden uns durch Studien sinkende Strompreise durch mehr EE vorhergesagt und sehr häufig tritt dieses Vorhergesagte dann aber nicht ein, weil der Strompreis eben nicht final durch die EE Gestehungskosten bestimmt wird!
Reale Preise überzeugen, Studien nicht!
H2 als angedachte große Langzeitspeicheroption für EE-Strom ist auch die wirtschaftlich teuerste Ergänzung zu EE.
Ich habe eine ganz neue Studie aus 2024 gebracht.
Wo sind Deine Studien mit Untermauerung Deiner Aussage?
Es gibt doch angeblich so viele und alle mit Deiner These!
Studien sind ja so eine Sache.
Hier habe ich einen Bericht aus 10/2022 über eine gefunden, welche einen sinkenden Strompreis durch mehr EE vorausgesagt hat. Unter anderem wurde darin für 2024 vorausgesagt:
2023 wurden laut Bundesnetzagentur 17 GW an EE in Deutschland auf nunmehr 170 GW zugebaut. Laut gleicher Quelle wurden im 1. HJ 2024 rund 9 GW an EE in Deutschland zugebaut.link schrieb:Laut EEG 2023 sollen in Deutschland allein im Jahr 2024 41 GW Solar- und Windkraftleistung an Land zugebaut werden, 2026 gar 55 GW, zwei Jahre später 59 GW und so weiter. „Das heißt, wenn wir uns jetzt auf den gesetzlich festgeschriebenen Ausbaupfad der Erneuerbaren fokussieren, lösen wir die Strommarktkrise bis spätestens 2024 und haben dann Gas und Kohle verdrängt“, sagt Petersen.
Jetzt fällt mir auf, 9 GW in einem halben Jahr 2024 und angeblich sollten laut Plan 41 GW zugebaut werden.
Ich kann mich gar nicht daran erinnern, dass im 2. HJ 2024 so viele neue EE Anlagen ans Netz gegangen sind, dass man auch nur in die Nähe der laut Studie geplanten 41 GW für 2024 kommt. Die Folgejahre werden laut Planungsvorgaben für den EE-Zubau auch nicht leichter. In 2022 wurden rund 10,5 GW an EE zugebaut.
Tagesaktueller Bericht des NDR über die Planerreichungsziele für das 2023 (PV ja, Wind nein).
Mit zugebauten 50 GW EE laut dieser Studie hätten die deutschen Verbraucher in 2022 rund 12-24% weniger für Strom zahlen müssen. Also wenn das stimmt, dann müsste der Strompreis nach endlich einmal erreichten 50 GW EE Zubau (10,5+17+9 [1.HJ]+9 [2.HJ] = 45,5 GW; Jahre 2022+2023+2024) ja um 12-24% gesunken sein.
Eine Prognose aus 10/2024 kommt allerdings zu dem Schluss:
Dennoch werden die durchschnittlichen Strompreise in den nächsten Jahren deutlicher höher liegen als noch 2019 / 2020.
Laut dieser obigen Studie wäre spätestens nach Zubau weiterer rd. 20-25 GW an EE die Strommarktkrise gelöst und Gas und Kohle verdrängt. Nach jetzigem realem Szenario wird die Kohle bis 2030 auf keinen Fall ersetzt werden können und Gas noch viel länger der strompreisbestimmende Faktor sein. Der deutsche Stromkunde zahlt dann genau so die CO2-Abgaben über seinen Strompreis mit und deswegen wird der auch nicht deutlich sinken.
Seit Jahren werden uns durch Studien sinkende Strompreise durch mehr EE vorhergesagt und sehr häufig tritt dieses Vorhergesagte dann aber nicht ein, weil der Strompreis eben nicht final durch die EE Gestehungskosten bestimmt wird!
Reale Preise überzeugen, Studien nicht!
H2 als angedachte große Langzeitspeicheroption für EE-Strom ist auch die wirtschaftlich teuerste Ergänzung zu EE.
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