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Energiewende in Deutschland - Geschwindigkeit - Kosten?
Es gibt bereits Städte die es bereuen Parkplätze abgeschafft zu haben da danach ein Teil der Läden deswegen geschlossen wurden.
Tomislav2007 schrieb:
Ein Anfang wäre es synthetische Kraftstoffe zu erlauben, damit weiter/intensiver daran geforscht wird und es evtl. die Möglichkeit gibt aus der Nummer raus zu kommen ohne die Autos auszutauschen.
Ich bin ein Landei und fahre alle zwei Tage mit dem Kombi 500 Meter Luftlinie zum einkaufen. Wenn ich dann doch mal z.B nach Köln oder Bonn fahre dann aber meistens mit der Bahn.
Tomislav2007 schrieb:
die dort einkaufen müssen die Ware in die Stadt (wo sie wohnen) rein bekommen.
Sind doch gar nicht verboten. Es gibt bislang nur keine industrielle großtechnik, die man fertig dafür kaufen kann. Und wer soll den sprit kaufen, für 4 euro oder mehr. Und dann reicht der Strom mit Sicherheit nicht mehr, wenn wir für die Herstellung 3x soviel Strom brauchen, wie jetzt für ölkraftstoff.
Ach ne, aber die pendelnden Nicht Klima-/Umweltschützer sollen genau das machen, das Auto stehen lassen und den schlechten ÖPNV oder das Fahrrad benutzen ?
SE. schrieb:
Erwartet noch irgendwer die Aufgabe des Autos für ländliche Bereiche?
Hier wird gefordert das Parkplätze und Autos in den Städten aufgegeben werden, die meisten Pendler pendeln doch zum arbeiten in die Städte, wie soll das ohne Autos und Parkplätze gehen ?
Grundsätzlich ist es offensichtlich, dass mehr Platz für Autos sinnvoll ist. Der Punkt ist, viele sind super bequem und ärgern sich dauernd über den Stau..sitzen aber jeden morgen wieder in ihrer Kiste. Ich frag mich wie blöd meine Autofahrer Kollegen sind, die sich soviel Lebenszeit rauben.
Radwege nehmen einen Bruchteil an Platz ein, der Fahrradverkehr nimmt seit Jahren in so ziemlich jeder Stadt zu nur die Städteplaner hinken massiv hinterher.
Hier wird aber gefordert das Parkplätze und Autos in den Städten aufgegeben werden, viele Pendler pendeln doch zum arbeiten in die Städte, wie soll das ohne Autos und Parkplätze gehen ?
Du fährst mit der Karre zur nächsten Haltestelle und mit der Bahn dann in die Stadt rein. Wenn der ÖPNV in der Stad funktioniert dann geht das am ende auch meist schneller
Schneller ist doch nicht immer der Hauptgrund für Autofahrer, ich habe z.B. eine perfekte ÖPNV Verbindung bis zu meiner Arbeit, die Fahrt dauert fast genau so lange.
Ich will aber nicht in eine Bahn einsteigen, ich darf in der Bahn nicht rauchen und mir gehen grölende Jugendliche und ungewaschene Menschen tierisch auf den Sack.
Im Sommer fahre ich gerne Motorrad, diesen Spaß will ich nicht vermissen und aufgeben, dabei habe ich schon morgens auf der Landstraße das grinsen im Gesicht.
Dann müsste man aber schon allgemein das Parken am Straßenrand verbieten. Selbst hier in einer ruhigen 30er Zone im Wohngebiet hat fast jeder Nachbar eins seiner Fahrzeuge am Straßenrand stehen.
Ich würde im Gegenzug regionale Produkte billiger machen. Je weiter ein Produkt transportiert wird, desto mehr Steuern fallen darauf an. Das würde vielleicht noch einmal Anreize schaffen. Aber du musst doch zugeben, dass es bei vielen Lebensmitteln unnötig und irrsinnig ist, sie durch die halbe Welt zu transportieren. Und sie sind dann noch immer billiger. Dadurch haben wir uns aber auch fast gab Afrika abhängig gemacht.
Ich, ich, ich war nicht die Frage.
Sondern wie das funktionieren soll.
Wenn du in der Stadt keinen Parkplatz findest und trotzdem mit dem Auto fahren willst kannste dir ja nen Job aufm Land suchen da haben wir das Problem nicht.
So scheinen aber alle Autofahrer zu denken und nicht nur Ich, Ich sehe keinen einzigen Grund warum Ich mich mehr für dich/euch als für mich interessieren sollte.
Der ÖPNV funktioniert doch in der Stadt und trotzdem wird der ÖPNV nicht von Autofahrern genutzt oder wieso gibt es Auto Staus direkt über der U-Bahn und/oder neben der Straßenbahn ?
BOBderBAGGER schrieb:
Wenn du in der Stadt keinen Parkplatz findest und trotzdem mit dem Auto fahren willst kannste dir ja nen Job aufm Land suchen da haben wir das Problem nicht.
Es gibt auch so viele Jobs auf dem Land, ich verstehe auch nicht warum so viele zum arbeiten in eine Stadt pendeln.
Um mich mußt du dir keine Sorgen machen, ich habe zuhause eine Garage und auf der Arbeit einen Firmenparkplatz.
Erstens geht es nicht um sämtliche Exporte sondern insbesondere um Lebensmittel. Man könnte aber z.B. bei Lebensmitteln die Mehrwertsteuer in abhängigkeit vom Transportweg staffeln. Letztendlich muss man mit dahin kommen, auch Emissionen durch den Transport von Waren durch verstärkte Regionalisierung zu verringern.
Das würde nicht funktionieren, wir leben innerhalb der Gemeinschaft der EU, da würde die EU dazwischen hauen und das untersagen (Benachteiligung, Diskriminierung oder wie auch immer).
Im Winter kannst du auch Cybertruck fahren, meinetwegen. Erlaubnis erteilt.
Aus eigener Erfahrung kann ich dir berichten, dass Rad fahren im Winter wesentlich mehr Spass macht als im Sommer. Zum einen sind die Straßen fast frei (besonders bei Eisglätte und Eisregen) und außerdem gucken alle anderen neidisch weil die Anschaffung von Spike-Reifen aufgeschoben/vergessen wurde oder beim Auto eine Umrüstung nicht so leicht möglich ist.😉
Tomislav2007 schrieb:
Ach ne, aber die pendelnden Nicht Klima-/Umweltschützer sollen genau das machen, das Auto stehen lassen und den schlechten ÖPNV oder das Fahrrad benutzen ?
Du darfst soviel Auto fahren wie du willst wenn du aufm Dorf wohnst bis sich die Situation wesentlich verändert hat. Danach wirst du von mir vielleicht mal wieder einen Spruch zu lesen bekommen wenn du weiterhin im Sommer mit einem Cybertruck rumdüst.
Tomislav2007 schrieb:
...Klima-/Umweltschützer keine Lust, warum sollte ich als Nicht Klima-/Umweltschützer das dann machen ?
Verdreh bitte nicht meine Aussage, an der Lust scheitert es nicht, sondern an der Verkehrsanbindung.
Pro Stunde ein Zug mit überfülltem Fahrradabteil ist zu wenig und würde die Pendelzeit wesentlich erhöhen. Für Menschen die im Schichtdienst arbeiten ist sowas unzumutbar und wirklich jeder der trotz solcher Bedingungen mit dem ÖPNV pendelt verdient eine monatliche Prämienzahlung, die Hochachtung aller und Applaus. Meine Meinung.
Aber von Autofahrern die keinen Klima-/Umweltschutz betreiben wollen erwarten das sie auf den ÖPNV umsteigen, macht/lebt doch mal vor was ihr von anderen erwartet.
SE. schrieb:
Pro Stunde ein Zug mit überfülltem Fahrradabteil ist zu wenig und würde die Pendelzeit wesentlich erhöhen.
Mir ist dein Standpunkt bekannt. Ich behaupte nicht nur Klima/Umweltschutz zu betreiben sondern tue das schon so ziemlich mein Leben lang.
Bin ich super-konsequent? Nö.
Erwarte ich super-konsequenten Klima-/Umweltschutz von dir oder irgendjemanden sonst? Nö.
Ein Mindestmaß an Engagement im Rahmen der eigenen Möglichkeiten wäre natürlich schon von jedem Menschen wünschenswert, unabhängig vom Wohnort.