Energiewende in Deutschland - Geschwindigkeit - Kosten?

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fishraven schrieb:
Wer redet immer von Problem, wo offensichtlich keins ist.
Wer sehende Augen hat und nichts sieht, der will nichts sehen. (#1.474)
fishraven schrieb:
Beides so offensichtlich negativ Beispiele(...)
Ausflüchte.
fishraven schrieb:
Kosten laufen aus dem Ruder
Hierzulande leider auch, aber die beiden verfügen über gesicherte Erzeugungsleistung und eine effektive Landesverteidigung.
fishraven schrieb:
und Ausfälle häufiger als hier.
Was für Ausfälle?
 
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Binalog schrieb:
Wer sehende Augen hat und nichts sieht, der will nichts sehen
Bla blubb...

Binalog schrieb:
Fakten..aber damit tut sich die Anti -Eeg Truppe ja offensichtlich schwer.

Binalog schrieb:
Hierzulande leider auch, aber die beiden verfügen über gesicherte Erzeugungsleistung
Auch hier, Stromausfälle deutlich häufiger als hier. Wer da von gesicherter Erzeugungsleistung schwafelt macht sich lächerlich. Frankreich hat das 4 fache an Ausfällen, England das 5fache

Und deutlich höhere Kosten für die Stromnetze und Erzeugung
 
Binalog schrieb:
Was für Ausfälle?
Stehen in Frankreich nicht gerade 29 von 56 der dortigen Meiler still wegen Alterschwäche und weil das Flusswasser zum Kühlen zu warm geworden ist?
"Im April waren nur zwischen 37 Prozent und 54 Prozent der installierten atomaren Gesamtkapazität in Betrieb. Europas größter Atomstromanbieter Electricité de France schätzt die Mindereinnahmen des Konzerns für das Jahr 2022 derzeit auf 18,5 Milliarden Euro. Schon jetzt ist absehbar, dass im Winter Strom-Engpässe drohen."

Ein schlüssiges Endlagerkonzept haben die Franzosen genauso wenig wie wir. Der aktuelle Neubaumeiler Flamanville kostet jetzt schon 19 statt 3,3 Milliarden und die Bauzeit hat sich bereits um 11 Jahre verzögert.
Mittlerweile will Frankreich den Anteil des Atomstroms ja selbst massiv verringern da das kein Mensch mehr bezahlen kann. Der mittlerweile wieder komplett verstaatlichte edf ist mit über 40 Milliarden verschuldet.
Nach einer Zukunftstechnologie klingt das in meinen Ohren nicht.
 
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Buttkiss schrieb:
Im April waren nur zwischen 37 Prozent und 54 Prozent der installierten atomaren Gesamtkapazität in Betrieb.

Ohne jetzt Frankreich und seine Atomkraft zu sehr auf ein Podest stellen zu wollen (da läuft auch sehr viel schief), aber von solchen Werten kann bspw. die Windenergiebranche nur träumen:

Die tatsächlichen Produktionszahlen belegen, dass die jederzeit verfügbare Windkraftkapazität in Deutschland bei unter einem Prozent der installierten Leistung liegt

Quelle

Und wenn wir hoffen, dass uns unsere Nachbarn aushelfen, wird das auch schwierig:

„Die Annahme, dass irgendwo in Europa immer der Wind weht, bewahrheitet sich anhand unserer Daten nicht. Der Produktionsverlauf ist vielmehr über weite Strecken stark synchron“

Ansonsten alles richtig, was du schreibst. Niemand will so ein Atom-Endlager vor der eigenen Tür haben. Aber zu einer ehrlichen Diskussion gehört eben auch, dass die Alternative dazu in Zukunft ein instabiles Stromnetz oder hochdynamische Strompreise sein werden, sollten unsere Nachbarländer umschwenken und auch aus der atomaren/fossilen Stromerzeugung aussteigen. Ich persönlich habe damit kein großes Problem. Ich habe die Möglichkeit mir eine private Backuplösung in den Keller zu stellen, die ich auflade, wenn der Strom gerade billig ist und dann Ausfälle oder Zeiten mit sehr hohen Strompreisen überbrücken kann. Aber diese Möglichkeit hat bei weitem nicht jeder.
 
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Warum wird eigentlich immer nur WKA und Solar (und dann meistens jeweils isoliert) betrachtet. Wie sieht es den mit der dauerhaft verfügbaren Leistung im Verbund aus WKA, Solar, Pumpspeicherwerken, Wasserkraft, Biogas aus?
Und: Wer Geld für neue Atomkraft bzw. Endlager hat, wieso hat der kein Geld, weiter Pumpspeicherwerke oder andere Speichermöglichkeiten zu bauen oder in dauerhaft verfügbare nachhaltige Energie zu investieren wie Wasserkraft (dort wo sinnvoll und fürs Ökosystem verkraftbar), Gezeitenkraftwerke, Biogas, Wasserstoff (erzeugt bei Überschuss weil viel Wind und Solar)?
 
Erkekjetter schrieb:
Warum wird eigentlich immer nur WKA und Solar (und dann meistens jeweils isoliert) betrachtet.
Weil man nur so einen Hauch eines Arguments besitzt. Dahinter steckt eine hochgradig unmoralische und unehrliche Diskussionskultur.

Erkekjetter schrieb:
Wie sieht es den mit der dauerhaft verfügbaren Leistung im Verbund aus WKA, Solar, Pumpspeicherwerken, Wasserkraft, Biogas aus?
Korrekt, ein Verbund aus verschiedenen Energiequellen und Speichern löst das Problem.

Ist ja bereits jetzt so, dass nicht alles von einer einzelnen Energiequelle versorgt wird sondern wir Braunkohle, Steinkohle, Gas, Öl und Nuklear im Verbund genutzt haben um die notwendige Energie zu erzeugen.

Aber viele Gegner regenerativer Energieträger können argumentativ halt nur "Fossile Energieträger" als Gesamtheit mit einzelnen regenerativen Energieträgern vergleichen um dann zu sagen "Schau, das funktioniert nicht!". Kohle alleine hätte auch nicht die Versorgungssicherheit und Leistung um Deutschland zu versorgen, ebenso wenig Gas oder Atomstrom.

Erkekjetter schrieb:
Und: Wer Geld für neue Atomkraft bzw. Endlager hat, wieso hat der kein Geld, weiter Pumpspeicherwerke oder andere Speichermöglichkeiten zu bauen oder in dauerhaft verfügbare nachhaltige Energie zu investieren wie Wasserkraft (dort wo sinnvoll und fürs Ökosystem verkraftbar), Gezeitenkraftwerke, Biogas, Wasserstoff (erzeugt bei Überschuss weil viel Wind und Solar)?
Dies!

Pumpspeicher Kraftwerke sind nicht mal großartig komplex oder haben Anforderungen an die Umgebung, ebenso Wasserkraft.

Beispiel Dingolfing: Der Ort hat ein kleines 15 MW Wasserkraftwerk, für das nicht dröllfzillionen Täler geflutet werden mussten: https://de.wikipedia.org/wiki/Wasserkraftwerk_Dingolfing

Oder für ein Pumpspeicherkraftwerk, Niederwartha in Sachsen: https://de.wikipedia.org/wiki/Pumpspeicherwerk_Niederwartha

Bis zu 160MW Leistung in einer durchschnittlichen Lage abgesehen vom Norddeutschen Flachland.

Es gibt eine Vielzahl an Optionen und Lösungen ... Man muss sie nur wollen.
 
BelaC schrieb:
aber von solchen Werten kann bspw. die Windenergiebranche nur träumen:
Das unsere Windräder jetzt nicht 24h mit maximaler Umdrehungszahl laufen wundert mich jetzt nicht so wirklich. Die thermischen Kraftwerke laufen ja auch weit ab von ihrem maximalen Wirkungsgrad. Der Unterschied ist halt das man den Output thermischer Kraftwerke (im Normalfall) kontrollieren kann sofern einem nicht gerade die Energieträger ausgehen oder einem das Ganze um die Ohren fliegt. Jede Energieform hat ihre Vor- und Nachteile deshalb geht es ja nur mit einem Mix aus "möglichst wenig bis gar keinem" Anteil thermischer Kraftwerke. Möglichst wenig können wir heute technisch schon, gar kein Anteil wird evtl. mit neuen Speicherlösungen auch möglich sein. Aber da sind wir noch nicht.
Da der verlinkte Artikel schon vier Jahre alt ist (und das bei der aktuellen Entwicklung fast schon eine Ewigkeit ist) besser die Zahlen hierher nehmen: Strom-Report
 
Buttkiss schrieb:
deshalb geht es ja nur mit einem Mix aus "möglichst wenig bis gar keinem" Anteil thermischer Kraftwerke.
Mit Ausnahme von Tiefengeothermie.

Die kann man sogar recht großflächig in Deutschland nutzen.

uba_map_g.png
 
BelaC schrieb:
aber von solchen Werten kann bspw. die Windenergiebranche nur träumen:
Ist überhaupt nicht der Anspruch von Windkraft. Es ist viel einfacher ein paar Prozent zu ersetzen, wenn EEG nicht läuft, als 30% der Gesamtleistung wie in Frankreich.
 
Erkekjetter schrieb:
Warum wird eigentlich immer nur WKA und Solar (und dann meistens jeweils isoliert) betrachtet.
Weil das die gängigsten Methoden sind.
Für Biogas braucht man die Rohmasse, daher sind solche eher auf dem Land zu finden und wegen des angenehmem Geruchs ein ganzes Stück außerhalb der Gemeinden platziert.
Pumpspeicher oder Staukraftwerke brauchen viel Platz, sofern man nicht auf natürliche Weise ein Becken mit ausreichend Gefälle hat muss für sowas einiges an Grünfläche platt gemacht werden. Wenn man dann noch einen speziellen Planer hat bekommt der Speicher so eine Form: Link.
Problem bei den Speichern ist die Effizienz und/oder der Platzbedarf, sowie die Kosten. Egal ob bei Pumpspeicher oder der Elektrolyse geht von Speichern zu Rückspeisen mindestens ein Viertel der Energie verloren.
Soweit ich das mitbekommen hatte gibt es dafür noch keine wirkliche Alternative.
Bei dem so gewonnenen Wasserstoff wäre es Sinnvoller, diesen in seiner Form zu nutzen für z.B. E-Mobilität. Dafür müsste die Branche sich aber schneller von den immer größeren Akkus hin zu kleinen Zwischenspeichern mit Brennstoffzellen zum Nachladen wandeln (bspw. Hyundai Nexo).
Ja, die Fahrzeuge wandeln das auch in elektrische Energie um, vielleicht sogar etwas ineffizienter, aber dafür wird die Belastung vom Stromnetz reduziert. Die Elektrolyse kann man steuern, den Zeitpunkt wann Besitzer ihre E-Fahrzeuge laden nicht.

Damien White schrieb:
Korrekt, ein Verbund aus verschiedenen Energiequellen und Speichern löst das Problem.
Genau das, aber wir brauchen auch eine gesicherte Grundlast.
Die gängigen WKA und PV Anlagen können das selbst mit Speicher nicht sicher decken. Wir haben zum Teil ein paar Wochen in denen es nur Bewölkt ist und kaum Wind weht.
Wasserkraft (z.B. Gezeitenkraftwerk) und Biogas eignen sich als Grundlast. Allerdings stehen den so gewonnenen rund 6.000MWh immer noch 25.000MWh aus Kohle und Kern gegenüber. Bräuchten also noch wenigstens das 4-fache damit die Grundlast gedeckt ist.
Pumpspeicher können auch nur einen Teil der Gaskraftwerke ersetzen. Da eine gut funktionierende und effiziente Konstellation zu finden ist nichts was sich kurzfristig umsetzten lässt.

Alternative Erzeugung ist das eine, aber genau so wichtig ist die Energiereduktion.
Anstatt immer mehr und mehr zu bauen, müsste man häufiger mal Umdenken und schauen wie man die Menge reduziert oder zumindest verlagert bekommt.
Allerdings müssen für erzwungene Änderungen gefühlt fast immer die Privathaushalte und Kleingewerbler hinhalten. Wenn die Industrie bzw. Großkonzerne was machen sollen, wird sich gewehrt mit "Macht das und wir verlagern xy zum Teil oder komplett ins Ausland" oder es wird gejammert bzw. mit den Lobbyisten solange Stress gemacht bis der Staat den Firmen einen nicht unmerklichen Teil fördert.

Bleibt zu hoffen, dass unser Staat es hinbekommt und das Netz für die E-Mobilität fit macht, sowie Alternativen zu vollelektrischen Akkufahrzeugen fördert.
Ansonsten wird das im Winter in Teilen abends Dunkel werden. Wir haben über 13Mio Pendler. Über 70% sind innerhalb von 30min. Zuhause und über 90% in unter 60min. Selbst wenn ein Teil davon in Gemeinschaften oder weiterhin mit einem Verbrenner fährt, könnt ihr euch überlegen was passiert wenn in so kurzer Zeit eine Masse an Fahrzeuge gleichzeitig zum Laden ans Netz gesteckt wird.
Wenn es da zu Engpässen kommen sollte wird wohl kaum die Industrie eingeschränkt.
 
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Gorasuhl schrieb:
Genau das, aber wir brauchen auch eine gesicherte Grundlast.

Die unterschiedlichen Formen von

  • Wasserkraft
  • Geothermie
  • Solarthermie
  • Speicher

sollten als Grundlast mehr als ausreichend sein. Es gibt keinen Mangel an regenerativen Energieträgern und auch keinen Mangel an Versorgungssicherheit.
 
Gorasuhl schrieb:
hat muss für sowas einiges an Grünfläche platt gemacht werden. Wenn man dann noch einen speziellen Planer hat bekommt der Speicher so eine Form: Link.
Was stört an der Form? oO Und das mit den Plattmachen der Grünflächen hat noch nie jemanden interessiert, wenn es um Stauseen zur Trinkwasserversorgung ging. Bei PSWs wäre es dann aber jetzt ein Problem?
Gorasuhl schrieb:
Problem bei den Speichern ist die Effizienz und/oder der Platzbedarf, sowie die Kosten.
Die Effizienz spielt, mal davon abgesehen, dass sie bei PSWs mit um die 80% gar nicht mal schlecht ist, zunächst mal nur eine bedingte Rolle, wenn die Energie regenerativ erzeugt wird und für den Moment ohnehin im Überfluss vorhanden ist und ansonsten verpufft. Der Platzbedarf ist wohl kaum der Rede wert. Es wäre mir neu, dass ein Atomkraftwerk als Beispiel als vollständige Anlage erheblich kleiner sei. Auf jedenfall ließe sie sich nicht anders nutzen, wohingegen Pumpspeicherwerke zum Baden und generall als NAherholung dienen können. Siehe als Beispiel Niederwartha. Die Seen können auch weitaus renaturierter aussehen als in deinem Beispiel ganz unabhängig von der Form. Und die Kosten? Da wirkt ein PSW nur deshalb so ungünstig, weil es aktuell als Endabnehmer klassifiziert wird und die "Konkurrenz" wie Atomstrom, Kohle und Gas massiv subventioniert werden, was die Kosten künstlich drückt. In einem bereinigten Vergleich, wären PSWs erheblich kosteneffizienter.

Gorasuhl schrieb:
Für Biogas braucht man die Rohmasse,
Den man reichlich hat. Biomüll, Grünschnitt etc. wird in Massen produziert. wird bisher nicht im selben Masse zur GEwinnung genutzt. Hier ließe sich eine "Kreislaufwirtschaft" aufbauen und damit erhebliche Gasmengen erzeugen.
 
Erkekjetter schrieb:
Wie sieht es den mit der dauerhaft verfügbaren Leistung im Verbund aus WKA, Solar, Pumpspeicherwerken, Wasserkraft, Biogas aus?
Ich weiß es nicht. Sag es mir bitte. Würde mich wirklich interessieren.

Damien White schrieb:
Weil man nur so einen Hauch eines Arguments besitzt. Dahinter steckt eine hochgradig unmoralische und unehrliche Diskussionskultur.
Na wenn du das sagst... für mich als Laie ist das eben eine Möglichkeit einen Eindruck zu bekommen, von welchen Dimensionen wir hier sprechen. Ich kenne bspw. Pumpspeicherkraftwerke. Ich weiß, dass sie rießig sind und wir im Moment 36 davon in Deutschland besitzen. Wenn wir nun, laut Experte oben, theoretisch 1.000 davon benötigen würden, um die Schwankungen von erneuerbaren Energien auszugleichen, dann veranschaulicht mir das nur die Größe der Aufgabe. Und nicht, dass wir jetzt wirklich 1.000 Pumpspeicherkraftwerke bauen müssen. So wie wir oft von Fußballfeldern sprechen, um den Flächenbedarf von etwas sehr großem zu veranschaulichen. Da heißt es ja auch nicht, dass am Ende wirklich Fußballfelder benötigt werden.

Damien White schrieb:
Aber viele Gegner regenerativer Energieträger können argumentativ halt nur "Fossile Energieträger" als Gesamtheit mit einzelnen regenerativen Energieträgern vergleichen um dann zu sagen "Schau, das funktioniert nicht!".
Und die Befürworter regenerativer Energien werfen alle Möglichkeiten in einen Topf, rühren einmal kräftig um und sagen: "Passt! Ergänzt sich alles perfekt." Nur damit ich auch mal so einen pauschalen Satz rausgehauen habe.

Damien White schrieb:
Pumpspeicher Kraftwerke sind nicht mal großartig komplex oder haben Anforderungen an die Umgebung, ebenso Wasserkraft.

Das ist mir neu. Quelle? Meines Wissens nach gibt es in Deutschland nur sehr wenige weitere sinnvolle Standorte für Pumpspeicherkraftwerke. In der Theorie, wenn man Anwohner und Kosten mal beiseite lässt, wäre wohl knapp eine Verdopplung möglich. Im Verhältnis zum Bedarf ein Tropfen auf den heißen Stein.

Für Wasserkraft gilt dasselbe. Ungefähr 80% werden bereits genutzt.

Buttkiss schrieb:
Das unsere Windräder jetzt nicht 24h mit maximaler Umdrehungszahl laufen wundert mich jetzt nicht so wirklich. Die thermischen Kraftwerke laufen ja auch weit ab von ihrem maximalen Wirkungsgrad
Klar. Aber du siehst auch, dass die Schwankungen von Windrädern und Solar in einer ganz anderen Liga spielen, wie die Schwankungen von herkömmlichen Kraftwerken? Nur darum geht es mir. Es kommt in der Diskussion häufig so rüber, dass das alles gleich ist, weil ja auch ein Kohlekraftwerk mal unvorhersehbar ausfällt.

Buttkiss schrieb:
Da der verlinkte Artikel schon vier Jahre alt ist (und das bei der aktuellen Entwicklung fast schon eine Ewigkeit ist) besser die Zahlen hierher nehmen: Strom-Report
Welche Aussage stimmt in dem Artikel nicht mehr? Die Daten in deiner Quelle sind leider recht "grob". Ich sehe lediglich monatliche Angaben zur Stromproduktion. Angaben zum "worst case", also der jederzeit Verfügbaren Kapazität sehe ich da nicht. Gerade die wäre doch aber interessant um abschätzen zu können, wieviel Speicher wirklich benötigt wird?

Um aus dem ganzen "klein klein" mal wegzukommen: ich finde den Weg, weg von fossiler/atomarer Stromerzeugung hin zu erneuerbaren Energien, aus vielen Gründen absolut richtig. Was mir aber nicht gefällt ist die Art und Weise, wie wir diesen ganzen Prozess angehen. Wir schalten alte Kraftwerke ab, schicken die Belgschaft in Frührente ohne jetzt ausreichend Ersatz zu haben. Stattdessen machen wir uns immer abhäniger von teuren Importen und Exporten von Strom aus den Nachbarländern (Quelle). Das ist ähnlich verantwortungslos wie unsere Abhängigkeit beim Gas von Russland. Was, wenn Frankreich es wirklich mit seinen Atomkraftwerken nicht mehr auf die Reihe bekommt? Bevor die eigene Bevölkerung im dunkeln sitzt, werden sie doch sicher erst uns den Strom abstellen, oder nicht?

Wie gesagt, ich bin nur ein Laie, aber auf Basis meines begrenzten Wissens, auch hier aus diesem Thread, wäre es mir wohler, wenn wir zunächst unsere Produktionskapazitäten für grünen Wasserstoff hochfahren würden, nötige Pumpspeicherkraftwerke bauen, private Stromspeicher fördern etc. und dann, wenn alles funktioniert, die nicht mehr benötigten herkömmlichen Kraftwerke abschalten und die Belegschaft in den Ruhestand schicken.
 
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BelaC schrieb:
In der Theorie, wenn man Anwohner und Kosten mal beiseite lässt, wäre wohl knapp eine Verdopplung möglich.
Lesen wir die selben Quellen? Dort steht doch, dass es, wenn man die Anwohner außen vor lässt riesige Potentiale gibt. Und mal 3,5 TERRAwatt mehr Speicher ist, auch wen es dann "nur" eine kanppe Verdoppelung ist, es nicht wert oder wie? Würden wir diese 3,5 TW nutzen und das ganze eben mit Biogas und Wasserstoff, der aus Überschüssen generiert wird, kombinieren, wäre die Grundlast sicher abdeckbar. Deswegen auch die Experten, die sagen, es geht. Weil die sich Verbunleistung anschauen und nicht isoliert jeden Energieerzeuger einzeln..

Das Probleme sind die Kosten. Und die sind aus politischen Gründen so hoch.

BelaC schrieb:
Ich weiß es nicht. Sag es mir bitte.
Warum sollte ich? Wer stellt den am laufenden Band die Verbundenergie der fossilen den isolierten Werten der WSKs entgegen und sagt "geht nicht!" und vergleicht damit Äpfel mit Birnen?
 
Gorasuhl schrieb:
Weil das die gängigsten Methoden sind.
Für Biogas braucht man die Rohmasse, daher sind solche eher auf dem Land zu finden und wegen des angenehmem Geruchs ein ganzes Stück außerhalb der Gemeinden platziert.
Das Thema ist eh in Deutschland im großen Stil wohl durch. Wohne auf dem Land und in den letzten 10 Jahren sind hier Biogasanlagen wie Pilze aus dem Boden geschossen. Jetzt haben wir hier eine schöne Monokultur, gefühlt wird hier 60- 70 % der Ackerflächen nur noch für Maisanbau genutzt. Zweites Problem ist die Gülle. Da diese teilweise dreimal im Jahr ausgebracht wurde, schießt grade der Nitratwert des Grundwassers in die Höhe. Was aber seit einem oder zwei Jahren durch ein neues Düngemittelgesetz stark eingeschränkt wurde. Stellt sich die Frage, wo die Bauern jetzt mit der ganzen Gülle bleiben.
 
BelaC schrieb:
Na wenn du das sagst... für mich als Laie ist das eben eine Möglichkeit einen Eindruck zu bekommen, von welchen Dimensionen wir hier sprechen. Ich kenne bspw. Pumpspeicherkraftwerke. Ich weiß, dass sie rießig sind und wir im Moment 36 davon in Deutschland besitzen. Wenn wir nun, laut Experte oben, theoretisch 1.000 davon benötigen würden, um die Schwankungen von erneuerbaren Energien auszugleichen, dann veranschaulicht mir das nur die Größe der Aufgabe. Und nicht, dass wir jetzt wirklich 1.000 Pumpspeicherkraftwerke bauen müssen. So wie wir oft von Fußballfeldern sprechen, um den Flächenbedarf von etwas sehr großem zu veranschaulichen. Da heißt es ja auch nicht, dass am Ende wirklich Fußballfelder benötigt werden.
Jop, aber allein die 1000 Stück an Pumpspeicherkraftwerken ist halt, gelinde gesagt, Ausgedachter Blödsinn. Wie kommt man denn bitteschön auf eine notwendige Anschlussleistung von 160 Millionen kW? O.o

Deutschland verbraucht doch nur im Jahr in Summe 500 Milliarden kWh bzw. 500.000 Millionen kWh ... Das bedeutet die 1000 Pumpspeicherkraftwerke müssten nur 3125 Stunden im Jahr laufen und würden den gesamten Energiebedarf der Bundesrepublik decken.

Abzüglich weiterer 3125 Stunden zum Beladen könnten die Werke also 2450 Stunden im Jahr (~100 Tage / 3 Monate) vollkommen still stehen und würden trotzdem ausreichend Energie produzieren.

Ich hoffe das zeigt wie blödsinnig Aussagen wie "1000 Pumpspeicherkraftwerke" sind.

BelaC schrieb:
Und die Befürworter regenerativer Energien werfen alle Möglichkeiten in einen Topf, rühren einmal kräftig um und sagen: "Passt! Ergänzt sich alles perfekt." Nur damit ich auch mal so einen pauschalen Satz rausgehauen habe.
Niemand sagt "Ergänzt sich alles perfekt" ... Bitte unterlasse es irgendwelche Strohmänner zu erschaffen nur um ein "Gegenargument" zu liefern. Es kommt immer der Zusatz, dass es regionale Abhängigkeiten gibt. In einigen Regionen ist Tiefengeothermie sinnvoll (siehe oben), in manchen ist Wasserkraft von Vorteil und in anderen ist Windkraft gut.

Der Mix machts.

Ebenso wie man nicht überall Braunkohlekraftwerke stehen hat ...

BelaC schrieb:
Das ist mir neu. Quelle? Meines Wissens nach gibt es in Deutschland nur sehr wenige weitere sinnvolle Standorte für Pumpspeicherkraftwerke. In der Theorie, wenn man Anwohner und Kosten mal beiseite lässt, wäre wohl knapp eine Verdopplung möglich. Im Verhältnis zum Bedarf ein Tropfen auf den heißen Stein.
Lies den Artikel mal genau.

  • Er betrachtet ausschließlich die Umnutzung von existierenden Brachflächen
  • Er weist darauf hin, dass das größte Problem die Anwohner sind
  • Er benennt als weiteres Problem die Wirtschaftlichkeit

Das Brachland in geeigneter Lage begrenzt ist ist klar. Es ist auch die einzige Fläche, die für die Schätzung einer Verdopplung durch die "Experten" betrachtet wurde. Wenn man allerdings den Faktor Anwohner umgeht dann erhöht sich die zur Verfügung stehende Fläche enorm. Insbesondere Agrarflächen blockieren einen relevanten Teil der potentiell nutzbaren Regionen.

Das Problem mit der Wirtschaftlichkeit ist kein wirkliches Problem, nur Angebot und Nachfrage. Das ist im Endeffekt einfach gelöst bzw. würde sich mit der Zeit von selbst lösen.

BelaC schrieb:
Für Wasserkraft gilt dasselbe. Ungefähr 80% werden bereits genutzt.
Deutschland ist halt kein vorteilhafter Standort für Wasserkraft.

BelaC schrieb:
Klar. Aber du siehst auch, dass die Schwankungen von Windrädern und Solar in einer ganz anderen Liga spielen, wie die Schwankungen von herkömmlichen Kraftwerken? Nur darum geht es mir. Es kommt in der Diskussion häufig so rüber, dass das alles gleich ist, weil ja auch ein Kohlekraftwerk mal unvorhersehbar ausfällt.
Niemand behauptet, dass alles "gleich" ist.

Du verlangst nur argumentativ, dass man gegen diesen Strohmann argumentiert.

BelaC schrieb:
Um aus dem ganzen "klein klein" mal wegzukommen: ich finde den Weg, weg von fossiler/atomarer Stromerzeugung hin zu erneuerbaren Energien, aus vielen Gründen absolut richtig. Was mir aber nicht gefällt ist die Art und Weise, wie wir diesen ganzen Prozess angehen.
Dieses "Ich bin ja pro erneuerbare Energie .... Aaaaaaaaaabeeeeeerrrrrr ..." ist der gleiche Müll, der seit Jahrzehnten immer und immer wieder aufs Neue gepredigt wird. Genau diese rückgratlose Einstellung hat uns erst zu der aktuellen Problematik geführt.

BelaC schrieb:
Wir schalten alte Kraftwerke ab,
Was dringendst notwendig ist.

BelaC schrieb:
schicken die Belgschaft in Frührente
Ein irrelevantes Argument.

BelaC schrieb:
ohne jetzt ausreichend Ersatz zu haben. Stattdessen machen wir uns immer abhäniger von teuren Importen und Exporten von Strom aus den Nachbarländern (Quelle). Das ist ähnlich verantwortungslos wie unsere Abhängigkeit beim Gas von Russland. Was, wenn Frankreich es wirklich mit seinen Atomkraftwerken nicht mehr auf die Reihe bekommt?
Ich sehe hier kein Problem. Willkommen im Europa des 21. Jahrhunderts! Es gibt Regionen, die sind für bestimmte Energieträger besser als Andere, wer hätte es gedacht ...

Island könnte theoretisch ganz Europa mit Strom aus Geothermie versorgen. Das wäre deiner Meinung nach ein Problem, weil Abhängigkeit und so, aber mit nationalem Stolz wird man es nicht weit bringen. Es ist ein globales Problem mit globalen Lösungen.

BelaC schrieb:
Bevor die eigene Bevölkerung im dunkeln sitzt, werden sie doch sicher erst uns den Strom abstellen, oder nicht?
Wofür gibt es Verträge?

BelaC schrieb:
Wie gesagt, ich bin nur ein Laie, aber auf Basis meines begrenzten Wissens, auch hier aus diesem Thread, wäre es mir wohler, wenn wir zunächst unsere Produktionskapazitäten für grünen Wasserstoff hochfahren würden,
Grüner Wasserstoff?

Das ist ja fast so schlimm wie diese Biofuels ... Schau dir mal an, welche Erzeugerleistungen wir benötigen würden um den Quatsch als Speicher zu nutzen und am Ende die notwendige Energiemenge zu erhalten.

"Grüner Wasserstoff" ist inzwischen ein Meme wie "Saubere Kohle".

BelaC schrieb:
nötige Pumpspeicherkraftwerke bauen, private Stromspeicher fördern etc. und dann, wenn alles funktioniert, die nicht mehr benötigten herkömmlichen Kraftwerke abschalten
Klingt erstmal "nett" ... Hat man ja "nur" die letzten 20+ Jahre dauernd gehört ... Hat halt zu nichts geführt, da keiner Speicher baut, wenn keine Notwendigkeit besteht.

Daraus ergibt sich dann das Problem, dass irgendwelche "Experten" mangelhafte Wirtschaftlichkeit als Grund gegen Speicher liefern, wodurch dann "Laien" denken das Ganze funktioniere nicht.

Daraus ergibt sich dann der immer gleiche argumentative Kreislauf aus "Man könnte doch" verbunden mit "Aber bitte nichts ändern" ...

BelaC schrieb:
und die Belegschaft in den Ruhestand schicken.
Die Belegschaft ist irrelevant. Klingt blöd, ist aber so, ein "Jetzt denk doch mal einer an die Kumpel" wurde in den letzten Jahrzehnten auf nahezu kriminelle Art und Weise dazu genutzt um hunderttausende an Jobs im regenerativen Sektor zu vernichten und gleichzeitig Kohle mit Milliarden zu subventinieren.

Für sozialen Blödsinn ist der Zug abgefahren, die hatten ein paar nette Jahrzehnte auf staatlicher Förderung, jetzt ist Schluss.

Nur damit du begreifst, wie gewaltig die Kohleförderung ist:

Damien White schrieb:
Ein kleiner Hinweis zur der Diskussion bzgl. Atomkraft:

ITER wird aktuell auf 15 Milliarden geschätzt.
Deutschland unterstützt (Stand 2017) Kohle und Gas mit 46 Milliarden Euro Pro Jahr ... bzw, 3 ITER ... PRO JAHR(!!)

Deutschland könnte also, wenn man wöllte, auch "saubere" Nuklearenergie massiv voran bringen ... nur durch Weglassen der Unterstützung fossiler Energieträger.

Btw, das sind über 150.000.000 m² PV-Anlagen mit allem dazu (250€/m² als Höchstwert und dann von 184mio m² abgerundet), die man "einfach so" für die Bürger kostenlos installieren könnte ... Pro jahr (!!)

Die Kostenfrage ist also erst mal irrelevant, egal welchen Ansatz man wählt, der Wegfall der Förderung fossiler Brennstoffe finanziert alles.

Kein Mitleid für Fossile Energieträger!
 
Für den Speicherausbau müssen wir wohl leider noch auf das Sommerpaket der Regierung warten (nach der Sommerpause). Dort soll dann Speicher und Netz der Schwerpunkt sein. Das Osterpaket wurde nun ja verabschiedet und soweit ich gelesen habe bis 30kwp (PV privat) Abgaben und Steuerfrei. Was ich noch nicht gecheckt habe, bekommen Volleinspeiser nach der jetzt verabschiedeten Fassung mehr oder weniger wie Teileinspeiser? Der Bericht, den ich da hatte, hat es schlecht aufgeschlüsselt.
 
fishraven schrieb:
(...)Auch hier, Stromausfälle deutlich häufiger als hier. Wer da von gesicherter Erzeugungsleistung schwafelt macht sich lächerlich. Frankreich hat das 4 fache an Ausfällen, England das 5fache
Diese Ausfallzeiten (SAIDI) setzen sich im Wesentlichen aus Störungen an Kabeln, Schaltanlagen und Trafos zusammen und haben Nullkommanix mit Erzeugungsanlagen zu tun. Das deutsche Stromnetz hat einen viel höhren Verkabelungsgrad als Frankreich (über 80 % zu 50 %). Freileitungen sind störungsanfälliger, weisen aber niedrigere Netzkosten auf.
fishraven schrieb:
Und deutlich höhere Kosten für die Stromnetze und Erzeugung
Falsch...

1657211916047.png

link

Fazit:

Eine Fehldeutung bzgl. der Ausfallzeiten und eine Falschbehauptung hinsichtlich der Netzkosten.
Ergänzung ()

Erkekjetter schrieb:
Warum wird eigentlich immer nur WKA und Solar (und dann meistens jeweils isoliert) betrachtet. (...)
Wird es doch nicht, regelmäßig wird auf das vollständige Bild verwiesen...

1657212371727.png

link

und...

1657212483484.png

link

Was die gesicherte Erzeugungsleistung angeht ist die rechte Seite entscheidend. So wie BelaC es geschrieben hat, erst geht eine neue Anlage mit gesicherter Erzeugungsleistung in Betrieb, dann schaltet man die alte Anlage ab. Die saisonalen Speicher, Rückverstromungseinheiten und die weiteren Anlagen zur Netzregeltechnik (die notwendig sein werden, wenn die großen Synchrongeneratoren der thermischen Kraftwerke wegfallen) existieren nur auf dem Papier. Für die Funktionalität des Stromnetzes werden neben der reinen Erzeugungsleistung auch Systemdiensleistungen (insbesondere Kurzschlussleistung, Regelleistung, Blindleistung, Netzbildung, Schwarzstartfähigkeit) benötigt. Es gibt keine Gesetze und keine Verträge die irgendjemanden verpflichten diese Anlagen zu finanzieren, zu planen, zu bauen und zu betreiben.
Damien White schrieb:
(...)Kohle alleine hätte auch nicht die Versorgungssicherheit und Leistung um Deutschland zu versorgen, ebenso wenig Gas oder Atomstrom.(...)
Nach der Abschaltorgie der letzen Jahre nicht mehr, früher ging das problemlos.

Damien White schrieb:
(...)Die Belegschaft ist irrelevant. (...)
Die Kohlekraftwerke, welche den nächsten Winter durchlaufen, funktionieren ohne Belegschaft?
Damien White schrieb:
(...)Kein Mitleid für Fossile Energieträger!
Das rufst Du im nächsten Winter am besten in einer der beheizten öffentlichen Notunterkünfte.
 
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Orcon schrieb:
Das wurde aber aus wirtschaftlichen Gründen geschlossen. 2002 bei der Flut abgesoffen und nie wieder vollständig aufgebaut und 2016 endgültig vom Netz. Ist ein trauriger Anblick und ich fahre da öfters mal vorbei.
Jop.

Wie ich im Beitrag zuvor beschrieben habe, solange man weiterhin akzeptiert, dass fossile Energieträger verwendet werden, solange benötigt man auch keine Speicher und so lange sind Speicher auch nicht wirtschaftlich.

Deswegen war es auch Blödsinn, wenn so mancher fordert, dass man bestehende Kraftwerke weiter betreibt, bis Speicher vorhanden sind.

Wenn man doch nur ein Budget von 45 Milliarden Euro hätte, dass man für den Ausbau in die regenerativen Energieträger und Speicher investieren könnte und nicht in fossile Energieträger ...
Ergänzung ()

Binalog schrieb:
Die Kohlekraftwerke, welche den nächsten Winter durchlaufen, funktionieren ohne Belegschaft?

Das rufst Du im nächsten Winter am besten in einer der beheizten öffentlichen Notunterkünfte.
Strohmannargumente ohne Substanz, einfach nur pseudo emotionaler Kram ...

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