@Novar
Deine Behauptung, die Brennstäbe müssen ausgetauscht werden und können nicht weiterbetrieben werden, ist unbelegt.
Deine Behauptung, die Brennstäbe müssen ausgetauscht werden, ist insofern auch falsch, da generell nicht alle Brennstäbe in jeder Revision getauscht werden, sondern nur teilweise. Zum Beispiel 40 von 193 (
https://de.wikipedia.org/wiki/Brennelement#cite_note-4).
Der EnBW-Link bezieht sich darauf, dass Personal aus der aktiven Phase in die Phase des Rückbaus übernommen wird. Daraus jetzt gedanklich bauen zu wollen, dass für eine Verlängerungsphase dasselbe Personal nicht zur Verfügung stünde ist eine herausragende Verrenkung, die vermutlich daher kommt, dass du deinen Fehler eingestehen müsstest.
https://www.enbw.com/unternehmen/konzern/energieerzeugung/kernenergie/rueckbau.html
"
Es können die bereits in den Anlagen beschäftigten eigenen Mitarbeiter sowie die von Partnerfirmen eingesetzt werden."
Ja, dass du das Quelle nennst weiß ich.
Dein TAZ-Link (
https://taz.de/Laufzeitverlaengerung-von-Atomkraftwerken/!5859775/) bezieht sich auf einen Kommentar von Malte Kreutzfeld.
Was für ein Ingenieurwissenschaftler bzw. Professor ist er denn?
Der Beitrag liest sich generell so, als ob er sich sehr stark an deinem Spiegel-Link orientiert. Versuchst du hier also deinen Standpunkt zu stärken indem du Sekundärquellen einwirfst?
Dein Focus-Link (
https://www.focus.de/finanzen/news/...st-fuenf-jahre-zu-spaet-dran_id_47520813.html) führt als erste Quelle einen Focus-Online-Redakteur an. Seine Qualifikation?
Der Rest des Artikels geht jedenfalls an der Realität vorbei, denn natürlich sind bei aktiven Blöcken weder Wände noch wichtige Maschinen entfernt. Der Rückbau beginnt erst nach der Abschaltung. Rückgebaut wurden die anderen Blöcke.
In deinem Spiegel-Link (
https://www.spiegel.de/wirtschaft/u...twerke-a-e97d0291-7cfe-4037-ac91-465c8cbba408) kommen auch nur sehr wenige Personen zu Wort. Unter anderem Wolfgang Renneberg. Welchen konkreten Einblick hat er in die Abläufe der Betreibergesellschaften? Er spricht in Annahmen ("sicher").
Leonhard Birnbaum, E.on, sagt, dass es möglich wäre. Und von allen Beteiligten ist er der, der es weiß.
Der Rest ist das, was ich gesagt habe: Die Betreiber reden und rechnen einen Weiterbetrieb möglichst teuer, um im Fall der Fälle abkassieren zu können.
Es ist also nicht schwierig deinen Aussagen entgegenzutreten. Ich habe da nur im Detail keine Lust zu, das hier ist nicht meine Dissertation. Ich habe das jetzt einmal gemacht, um's klarzustellen.
Was du machst ist weiterhin sehr durchsichtig. Zum Beispiel das Verweisen auf Autoritäten. Hat schon Cohen als effektive aber alberne Verhandlungsstrategie angepriesen.
Kannst meinen Beitrag gerne melden. Du weißt, dass ich Recht habe und ich weiß es - und damit ist mein Tag in Ordnung.
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