News Entscheidung: StreamOn der Deutschen Telekom vorläufig verboten

RichieMc85 schrieb:
Wollen wir mal hoffen das zur IFA echte Flatrates kommen sonst wäre das wieder ein rissiger Rückschritt. Auf YouTube und Co. möchte ich unterwegs ungern verzichten. Aber mit 12GB kommt man da ja nicht weit.

Ich kann dir Freenet Funk nur empfehlen. Ist aktuell wegen des fehlenden Roamings noch blöd, aber dass soll noch dieses Jahr / diesen Sommer kommen.
In Berlin habe ich mit O2 meist besseren Empfang als bei Vodafone & Telekom. Vor allem in der U-Bahn. Dort hast du bei D1 und D2 meiner Erfahrung nach maximal UMTS, meistens GSM. Mit O2 auf vielen Linien LTE und sogar nutzbar :D

Dann auch noch nur 30€ für Internet, Telefon und SMS-Flat.

Ich hatte echt lange Zeit geplant dieses Jahr auf Telekom + Streamon umzusteigen, aber dieser Tarif ist für mich besser und günstiger.

Lg
 
DFFVB schrieb:
Dan wirf mal fix alle Geräte mit ner IP Adresse aus dem fenster

VPN. Da brauche ich nichts aus dem Fenster werfen.
 
Cave Johnson schrieb:
Na jetzt wo sie für 5G eine echte Flat anbieten, können sie dass doch für die anderen Tarife, die Stream On erlauben, auch. Natürlich zum bisherigen Preis. Ist ja schließlich nur dieses veraltete 4G :)

Gibt doch seit Jahren echte Flatrates bei der Telekom, halt zu gesalzenen Preisen. Die aktuelle 5G Flat gibts als 4G Variante ja auch schon längere Zeit.

Akkulaus schrieb:
Hat man sein Datenvolumen bei der Telekom verbraucht ist auch StreamOn nutzlos weil es dann ebenfalls mit gedrosselt wird.

Ist ja auch im Sinne der der Netzneutralität! Wäre das nicht so, hätten die Streamon Partner auch massive Vorteile. So ist nun bei allen Schluss, wenn das Volumen aufgebraucht ist.

@Topic: Mal sehen, wie die Telekom nun vorgeht. Ich denke das Thema mit den HD Inhalten wäre wohl kein Problem und das würden Sie freischalten, wenn es nur daran scheitern sollte.

Aber durch das Roaming könnte es so richtig teuer werden. Die Telekom wird nun sicher mit spitzen Bleistift rechnen.

Könnte mir vorstellen, dass sie Steamon Video einstellen, aber die Audio Version beibehalten und entsprechend anpassen.
 
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Kann mir jemand mal ein konkretes Beispiel von jemanden nennen der wirklich benachteiligt wurde (merkbar).
Ich habe durch Stream On mein normales Datenvolumen für Anbieter übrig die ich sonst unterwegs nicht nutzten würde.
 
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Endlich ist der Kram weg.(tut mir leid für die die es gerne hatten)

Aber die Telekom soll endlich mal realistische Tarife anbieten!
Bei StreamOn geht das Datenvolumen nonstop, aber bei
den aktuellen Tarifen diese homöopathischen Volumen ?

Tarife ohne Smartphone!:

MagentaMobil S:
3,5 GB / 36.95 €

MagentaMobil M:
8 GB / 46,95 €

MagentaMobil L:
16 GB / 56.95 €

Hallo Telekom, wir haben 2019!
 
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DerOlf schrieb:
Mit geringerer Bandbreite gibt es die seit Jahrzehnten ... ihr habt euch nur alle mit Megabandbreiten-versprechen "fake"-flatrates aufquatschen lassen :lol:

Ich hab zwar nur ne 16.000er Leitung (ehemals Alice-DSL 16.000) ... aber dafür kann ich diese Bandbreite notfalls (und jenseits von Überlastungszeiten) auch 86.400 Sekunden am Tag voll ausschöpfen ... an 365 Tagen im Jahr.

Dir ist schon klar, dass es hier um Mobilfunk geht? Für Festnetzanschlüsse stellen Volumenverträge die Ausnahme da. Ich zieh jeden Monat hunderte Gigabyte über meine Leitung.
 
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Muss man das kennen? Ist das so nen Videogedöns und wo ist das Problem?
 
Euch ist hoffentlich bewusst, dass so ein Urteil universell gilt und nicht nur für das Gebäude in dem es gefällt wurde? Wenn man ne Haftstrafe aufgebrummt bekommt reise ich nicht auch kurz nach Berlin, weil dort das Urteil nicht zählt ... ich werde da genauso verknackt.
 
Pipmatz schrieb:
Endlich ist der Kram weg.(tut mir leid für die die es gerne hatten)

Aber die Telekom soll endlich mal realistische Tarife anbieten!
Bei StreamOn geht das Datenvolumen nonstop, aber bei
den aktuellen Tarifen diese homöopathischen Volumen ?

Tarife ohne Smartphone!:

MagentaMobil S:
3,5 GB / 36.95 €

MagentaMobil M:
8 GB / 46,95 €

MagentaMobil L:
16 GB / 56.95 €

Hallo Telekom, wir haben 2019!

Am Ende verliert ja nur der Endverbraucher.

Ich zahle für 10GB mit Allnetflat 26€ ...
 
Gnah schrieb:
Und jetzt bitte das gleiche Urteil nochmal für Vodafone. Sollte ja durch den Präzedenzfall relativ schnell abzuwickeln sein.
Stimmt leider nur in einem Punkt - der mit Ausland. Vodafone drosselt aber die Pässe nicht soviel ich weiß (zumindest nichts davon gespürt).
 
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XCPTNL schrieb:
Muss man das kennen? Ist das so nen Videogedöns und wo ist das Problem?
Vielleicht einfach mal den Artikel lesen?
Steht doch alles im ersten Satz.
 
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RitterderRunde schrieb:
dank stream on, läuft bei mir YT auf dauerschleife :/ wäre echt schade

Dann frag dich mal wie es möglich ist, dass man für einen popeligen StreamOn-Aufpreis so viel Volumen bekommt (2h StreamOn@1,7MBit sind knapp 13 46GB/Monat!), während allgemein verwendbares Volumen in Gold aufgewogen wird. Oder warum die Telekom nicht einfach die Basis-Geschwindigkeit nach Aufbrauchen des Volumens von 64kBit (omegalul) auf eben jede 1,7MBit anhebt bzw. diese Option gegen Aufpreis anbietet?

0mega schrieb:
Die Teilnahme an StreamON ist für Anbieter kostenlos und hat rein technische Vorraussetzungen, die systembedingt sind (z.B. muss variable Bitrate implementiert werden usw.)

Generell ist es ein geniales System um das Netz besser für alle zu machen. Statt das Videos & Musik ruckeln wird die Qualität smooth degraded. Aber naja, Hauptsache alle meckern wegen Netzneutralität, auch wenn das - auf die Weise wie die Telekom es implementiert hat - nichts damit zu tun hat.

Ähm ... wie kann etwas, das Daten abhängig von Herkunft/Inhalt anders behandelt nichts damit zu tun haben, dass Daten nach Herkunft/Inhalt anders behandelt werden? StreamOn ist quasi das Bilderbuchbeispiel für einen Verstoß gegen die Netzneutralität. Das Argument das sich jeder bei der Telekom melden kann, zieht nicht. Die Telekom ist keine übergeordnete Instanz, bei der sich erst jeder whitelisten lassen muss, der seinen Content über Flatrates anbieten möchte. Vor allem, da die Telekom ja ohne Probleme einzelne Dienste einfach ablehnen könnte. So intransparent wie das abläuft, würde das keiner mitbekommen und nicht jede Firma hat mal Kleingeld sowas per Klage gegen einen Megakonzern durchzudrücken.

Ansonsten siehe oben. Mit einer allgemeinen Flat mit kleiner Datenrate würde man das gleiche auch netzneutralitätskonform hinbekommen.
 
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schon seit der Markteinführung im April 2017

Für dieses Urteil hat man sagenhafte 27 Monate gebraucht.
Und eine Strafe für diesen Marktmissbrauch gibt es natürlich auch nicht, oder?
 
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Wir haben hier jetzt irgendwie eine ziemliche Spaltung in 2 Gruppen.

Die die es haben und gut finden, und die die es nicht haben und schlecht finden ...

Für mich als Kunde hat das doch nur Vorteile. Ich verstehe jetzt nicht warum das so gebasht wird. Ihr glaubt doch nicht wirklich das wie mehr Datenvolumen bekommen nur weil die das verbieten?! Haha, der war gut ...
 
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He4db4nger schrieb:
@Flomek: Da laufen glaub ich auch schon die entsprechenden Verfahren, die Telekom waren halt die ersten...

Jetzt wäre es natürlich schön, wenn die Telekom das einfach so hinnimmt, die Tarife aus der Gerüchteküche wahr werden und jeder wäre glücklich.. :) (abrechnung nach bandbreite, nicht nach volumen)

Tarif-Gerüchteküche: https://www.teltarif.de/telekom-5g-tarife-magentamobil/news/76248.html?page=all
(ich weiß, das basiert nur auf Umfragen auf irgendwelchen Websites, aber träumen wird man ja wohl noch dürfen..)
wie wäre es bei den aberwitzigen preisen in DE damit, einfach mal die Tarife auf EU-Niveau zu heben? 39€ im Monat für Full Flat. Und damit wär man noch immer scheiß teuer. Allein der wegfallende Verwaltungsaufwand und die verringerte Komplexität im System dürfte da schon recht viel vom geringeren Umsatz ausgleichen.
Aber das wär ja das schlimmste, der Umsatz würde absolut gesehen vermutlich geringer (wenn auch am Gewinn vermutlich sich wenig tut...). Wobei umgekehrt sich dann auch viele denken werden "ob nun 29 oder 39 und dafür ne volle Flat bei der ich nicht immer 3x prüfen muss ob ich grad im WLAN bin..." geht zumindest mir so in der Schweiz. und ich zahle nur 29.
 
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Chillaholic schrieb:
War von Anfang an klar, dass das gegen die Netzneutralität verstößt.
Aber hauptsache anbieten bis es gerichtlich untersagt wird!
Ist das so nicht in jedem Bereich? Hier tun ja manche, als ob die Telekom in der Kantine über Jahre kleine Kinder gegessen hat :D
 
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R O G E R schrieb:
Und meiner Meinung nach ZU RECHT!!!


Naja. Eigentlich ist es übertrieben. Auch wenn es nicht völlig Banane ist. Aber es gibt heute Flats zwischen 30 und 80€.

Die Wahrscheinlichkeit, dass bei diesem sehr sehr üppigen Angebot wirklich Anbieter deswegen keine Verbreitung ihres contents haben, ist schon recht unwahrscheinlich.

Vor allem ist aber die Wahrscheinlichkeit, dass sich am Ende echte Flats durchsetzen werden nicht klein. Für den Übergang hätte so auch im t Netz eine Möglichkeit bestanden für normale Nutzer ein nahezu flat Angebot zu erhalten.

Somit sind ein Großteil der Leute quasi unumgänglich auf das o2 Netz angewiesen. Da nur hier Flats realistisch sind für Leute bis 1500€ netto.

Netzneutralität mal anders betrachtet. Eine Auflage sich langfristig in Richtung Full flat zu bewegen wäre wohl die faktische Lösung.

Stream on Video gibt es für 56€. Meiner Meinung nach hätte man ihnen sagen sollen: „Könnt ihr ~zwei Jahre mit Stream on machen, dann muss dies aber in eine normale Flat übergehen.

Damit wäre allem gedient. So weiß ich nicht, was draus wird. Von der Telekom wäre es natürlich ein fantastischer Zug diese jetzt in Magenta l einzubauen. Wie realistisch das ist weiß ich nicht.
 
StreamOn an sich scheint ja gar nicht illegal zu sein. Aus Kundensicht sieht es ja erstmal so aus: Die Nutzung bestimmter Dienste geht nicht vom Datenvolumen ab und erzeugt damit keine Zusatzkosten. Sofern dafür nicht extra Geld verlangt wird, spricht da erstmal nicht gegen die Netzneutralität, denn wenn die Telekom etwas nicht abrechnet, ist das ihre Sache. Das dazu nötige explizite Filtern der Datenpakete fällt wohl offenbar erstmal nicht unter Netzneutralität.

Die Anbietersicht dahinter ist aber die illegale: Zum einen, und das steht ja in der Urteilsbegründung, müsste das ganze auch im Ausland funktionieren, was es nicht tut. Und zum anderen wird die z.B. bei Youtube oder so, wenn du nicht das große Paket mit HD hast, künstlich die Bandbreite gedrosselt, damit dann stattdessen 480p wiedergegeben werden. Das heißt bei der Nutzung bestimmter Dienste wird die Bandbreite eingeschränkt, und das stellt den unrechtmäßigen Eingriff in die Netzneutralität dar, wo jedes Datenpaket gleichberechtigt behandelt werden muss.

Das war für die Telekom eine schöne Win-Win Situation: Der Kunde denkt er bekommt was umsonst, und die Telekom kann entweder das große Paket verkaufen, oder während der Nutzung der StreamOn Dienste eine ganze Menge genutzter Bandbreite sparen.
Die Begründung, der Kunde hätte dem ja zusgestimmt, reicht eben nicht, geltendes Recht zu brechen. Das ist eigentlich auch dem Laien klar...
 
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