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NewsEntscheidung: StreamOn der Deutschen Telekom vorläufig verboten
Ich habe den Artikel gelesen. Im ersten Satz steht bei mir: "Vorläufiges Aus für das StreamOn genannte Zero-Rating der Deutschen Telekom." - damit bin ich genauso schlau wie vorher und habe keine Ahnung was das sein soll...
Und das macht die Aussage daher unwahr?
Sorry es bleibt ein verstoß gegen die Netzneutralität.
Da du den Dienst aber ja als Kaufgrund genommen hast, wird es dir halt nicht gefallen, aber es bleibt eine ob das Mitmachen bei der Nummer Kostet oder Gratis ist entscheidet nicht darüber ob es falsch ist oder richtig.
https://de.wikipedia.org/wiki/Zero-Rating
Ein halbwegs selbstständiger Mensch wäre damit nicht überfordert gewesen das noch mal bei Google oder Wikipedia einzugeben. Was Netzneutralität und der EuGH ist weißt du aber?
Die 10€ bezogen sich auf den Aufpreis (nicht auf den gesamten Tarif), denn das kriegst du ja extra zum normalen Tarif dazu. Allerdings sehe ich gerade, dass es das bei den höheren Tarifen kostenlos dazu gibt, also mehr Volumen für umme?
Also mich hat StreamOn keinen Cent gekostet, und seitdem ich es habe, habe ich auch nie das Datenvolumen überschritten (und hatte sogar noch was über für alle anderen Anbieter).
Ich benutze aber mal ganz ab von StreamOn eh nur die großen. Da kommt im Monat vielleicht noch 1-2 GB überhaupt zusammen. Bei 12 GB Gesamt eigentlich ne ziemlich nice Sache.
Mir fällt eine passende Alternative zu Stream On direkt ein: Keine Volumentarife anbieten, aber die Deutschen lassen sich halt gerne melken, die finden das so richtig anturnend, geil, wenn sie Geld bezahlen dürfen, um besser zu sein als andere ....
Die unbegrenzte Pauschale für 80€ gibt es ja schon, der Preis ist nur so hoch, da die Telekom um ihre DSL Kunden fürchtet.
Wäre es etwas günstiger, könnte man mit Zweitkarte und LTE Router prima durchkommen und ist nicht mit "bis zu" 16mbit gefesselt... im Jahr 1999 - 2006.
StreamOn in der Form wie es jetzt angeboten wird, geht gar nicht klar und ehrlich gesagt fällt mir auch keine Variante ein bei der es nicht gegen die Netzneutralität verstößt.
Angefangen bei: Nicht jeder kann Partner werden, obwohl die Telekom was anderes behauptet (wenn jeder einfach Content Provider (auch Selbstständige oder Privat Personen) werden könnte, bräuchte man diese Zusatzpakete auch nicht mehr) bis zu Traffic Filter etc., diese Angebote dienen nur dem Profit der Konzerne.
Die Teilnahme an StreamON ist für Anbieter kostenlos und hat rein technische Vorraussetzungen, die systembedingt sind (z.B. muss variable Bitrate implementiert werden usw.)
Ist sie leider eben nicht: Man hinterlegt eine fette Sicherheitsleistung (um 100.00050.000€), weg ist weg. Kleinere Anbieter haben daher i.d.R. kaum Chancen "mit dabei" zu sein und so vielleicht zu wachsen.
Das muss am Wetter liegen... Kauft denen mal jemand ein Klimazelt zum runterkommen? Ich finde wenn ich einen Monat mein Handy nicht nutze zahl' ich auch nichts. Beim Auto auch. Miete ebenfalls, bin ja im Urlaub. Das ist in meinen Augen nur fair, ganz egal was die Richter und Gesetze sagen.
Warum es auch unfair ist:
man braucht mehrer Pässe um alles abzudecken, die muß man dann aber kaufen. Kostenlos ist es daher nicht, es zahlt nur nicht der Anbieter.
Dazu kommt, es kann offensichtlich nicht jeder. Oder hat jemand mal probiert seinen Audiostream von zuhause bei Streamon oder beim Vodafoenpaß zu integrieren?
0mega schrieb:
Die Teilnahme an StreamON ist für Anbieter kostenlos und hat rein technische Vorraussetzungen, die systembedingt sind (z.B. muss variable Bitrate implementiert werden usw.)
Generell ist es ein geniales System um das Netz besser für alle zu machen. Statt das Videos & Musik ruckeln wird die Qualität smooth degraded. Aber naja, Hauptsache alle meckern wegen Netzneutralität, auch wenn das - auf die Weise wie die Telekom es implementiert hat - nichts damit zu tun hat.
Würden sie Geld dafür verlangen, wäre es was anderes.
Falls ich das richtig verstanden habe, ist dieses StreamOn ja recht paradox. Andernfalls korrigiert mich gerne.
Die Nutzer sollen sich eigentlich freuen, weil sie kostenloses Datenvolumen bekommen bei der Nutzung der unterstützten Dienste. Umgekehrt bekommen sie nur eine beschnittene Leistung, weil ggfs. die Videoqualität bei Bedarf von der Telekom reduziert wird, wenn die Bandbreite knapp wird. Mit StreamOn ist man also Kunde zweiter Klasse, weil man nichts zahlt.
Wenn's die Provider endlich mal schaffen würden ne Unlimited Flat für 49.99 € zu bringen gäbs den ganzen Schwachsinn net.
Im Ausland gibt's doch auch "echte" Flatrates für kleines Geld. Bin mal gespannt ob die großen 3 langsam wach werden, es gibt mittlerweile nämlich FUNK und die bieten eine unlimited Tagesflat für 99 Cent. Der einzige Knackpunkt ist das Netz ( o2 ) ansonsten können sich aber die großen Provider warm anziehen mit ihren Flats für 80 €.
Was mich mal interessieren würde - an alle die sich auskennen - ist die Diskussion in anderen Ländern der EU genauso? Muss als die spanische Telefonica oder Telekom Austria und und und sowas auch EU weit anbieten oder warum stört sich die Netzagentur daran?
Das Problem ist doch dass es insgesamt - ich nenne es mal den Fortschritt - ausbremst. Da Volumen hier immer so ein Thema ist, können die Netzanbieter mit solchen Aktionen das niedrige Volumen entschuldigen und alle freuen sich. Dabei wäre es doch besser 50GB für einen angemessenen Preis zu erhalten.
Also mich hat StreamOn keinen Cent gekostet, und seitdem ich es habe, habe ich auch nie das Datenvolumen überschritten (und hatte sogar noch was über für alle anderen Anbieter).
Ich benutze aber mal ganz ab von StreamOn eh nur die großen. Da kommt im Monat vielleicht noch 1-2 GB überhaupt zusammen. Bei 12 GB Gesamt eigentlich ne ziemlich nice Sache.