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NewsEpic Games Store: Streit mit Apple zeigt Größe des Verlustgeschäfts
Dass Epic seinen Spiele-Shop quersubventioniert, ist kaum ein Geheimnis. Wie teuer der Versuch ist, mit einem neuen Store in den Markt zu drängen, zeigen Dokumente aus dem Rechtsstreit mit Apple. Auf absehbare Zeit ist der Store ein gigantisches Verlustgeschäft für Epic Games.
Ist doch eigentlich klar. Steam hatte Jahrelang ne Vormachtstellung - Das ist etabliert, das hat jeder auf seinem PC, es ist komfortabel. Schwierig da gegen anzukommen.
Allerdings wär mir wichtiger, dass der Launcher mal besser wird. Momentan funktioniert nicht mal der Chat mit Freunden o.o
Tja, oft genug wird gegen die großen Konzerne gewettert dass sie nur Geld, Geld und nochmals Geld haben wollen. Da sag ich einmal Danke Epic, dass Ihr (noch) nicht mein Geld wollt, sondern mir kostenlose Spiele gebt damit ich "euer Freund" werde.
Wenn es sich eines Tages ändert, und das wird es, gehen wir wieder aber den normalen Bestpreis- oder Sale-Weg. Business ist Business
Die Frage ist ob man langfristig einen solchen Store haben möchte der durch Quersubventionierung die Konkurrenz verdrängt, weil sein Modell eigentlich nicht profitabel ist. Das ist durch Gratisgames für die Kunden zwar kurfristig angenehm und auch für die Entwickler durch höhere Erträge, aber wenn die Konkurrenz mal verschwunden ist, weil sie ihr Modell (das alleine tragfähig ist) nicht quersubventionieren können, was wird dann wohl passieren?
Irgendwie kommt mir das Modell vor wie bei nem Drogendealer. Das erste mal ist immer umsonst. Anfixen nennt man sowas.
Also mit den kostenlosen Spielen ließe sich doch bestimmt Geld sparen in dem man das ganze so vereinbart dass nur die die dann auch tatsächlich gespielt/installiert werden den Entwicklern Geld bringen. Wenn das nicht schon so ist.
In dem Fall schaue ich z.B. immer mal rein verursache aber eigentlich keine Kosten. Gut kaufen tue ich auch nichts.
schlechter und verbuggter Client, Exklusivtitel (die anderen dann vorenthalten werden) , Titel von anderen klauen und nur noch selbst exklusiv anbieten (siehe Rocket League), schlechte Performence, ködern mit Gratistiteln.
das ist genau wie Orgin bei EA ....
Der Verlust möge denen bis an alle Ewigkeit anhaften
Du glaubst ernsthaft, dass Steam verschwindet? xD
Steam hat genauso sein Alleinstellungsmerkmal missbraucht um Gebühren in beliebiger Höhe zu verlangen - gab ja bisher keine Konkurrenz.
Wir werden sehen. Eine "Konkurrenz" aufzubauen, indem man eigentlich ein nicht tragfähiges Geschäftsmodell quersubventioniert ist eigentlich keine Konkurrenz. Wenn die Einnahmen von Fortnite mal wegbrechen. Wie denkst du wird das Modell tragfähig?
Ob man hier so einfach sagen kann, das Spiel befindet sich am Ende seines Lebens, ist eine andere Frage. Dazu müsste man dem Gamerbereich von Apple gesamt beleuchten. Ob sich der nicht auch auf dem Rückzug befindet. Vor allem im Bereich der großen Spiele.
Bei den kleineren Titeln wird das weniger Rolle spielen, bei den großen aber schon, den Apple bietet kaum Hardware für Gamer. Die wenigsten Macs haben einen Grafikkarte, oder nur schwache. Jene die vielleicht in Frage kommen sind hoffnungslos Überteuert.
Die Frage bleibt auch, hat Apple das Notwendige? Verdienen tuen sie genug und sind nicht angewiesen darauf. Wenn sich Apple hier zu wenig verdienet könnten sie ja von den User einen Beitrag verlangen für die Nutzung des Dienstes.
Interessant, mal die tatsächlichen Zahlen zu sehen.
Ich wünsche allen Launchern, die das Steam-Monopol brechen wollen, viel Erfolg, egal ob Epic oder GOG oder sonstwas. Monopole sind immer schlecht für den Kunden.
Dei Frage ist ob man langfristig einen solchen Store haben möchte der durch Quersubventionierung die Konkurrenz verdrängt, weil sein Modell eigentlich nicht profitabel ist.
Das Modell wird es ja nicht ewig geben, das gibt es ja nur solange man sich eine gute Kundenbasis erarbeitet hat. Angenommen die Spiele verkaufen sich im Epic Store gut, braucht es irgendwann keine "Anschubfinanzierung", damit die Hersteller ihre Spiele dort publizieren.
Sehen wir das mal anders, einen Markt für mehrere Stores wird es grundsätzlich geben, GoG hat es selbst nach vielen Jahren nicht geschafft sich in dem Markt umfangreich zu etablieren und Origin, Microsoft und Co. haben mehr oder weniger einen Rückzug gemacht.
Somit ist EGS aktuell die einzige ernsthafte Alternative zu Steam und damit durchaus eine solide Geschäftsbasis, selbst wenn sie sich diese Position erst einmal mit "Ellenbogen" erarbeiten müssen.
Ergänzung ()
Fuchiii schrieb:
Ich finde es Wirschaftlich durchaus weitsichtig. Einen Gamestore aufzubauen für die Zeit nach Fortnite - den ewig bringt kein Spiel Gewinne ein.
ich weiß nicht ob jedem die Tragweite des Verfahrens bewusst ist.
Wenn Epic gewinnt verliert nicht nur Apple, sondern Sony, Microsoft, BMW, Mercedes, Google, Tesla uvm und am Ende bin ich mir nicht sicher ob das dem Konsumenten wirklich hilft.
Wieso Tesla BMW Mercedes uvm? weil die ebenfalls Plattformen betreiben bei welchen Sie den Gatekeeper spielen und so entscheiden ob nun Netflix am Tesla läuft oder Amazon Prime. In Wahrheit kann auf Basis dieses Urteils jeder verlangen Apps auf der Plattform auch anbieten zu können. Und das am Ende unentgeltlich.
Klar ist Vielfalt und Wettbewerb gut, aber 3. Anbieter werden wohl kaum Sicherstellen das alle Apps auf allen Geräten funktionieren, Datenschutz, Longtime support uvm. beachten.
Und wenn Epic den Games Store in einigen Jahren schließt werden viele Jammern weil die ganzen Spiele weg sind.
Das Ganze steht und fällt mit dem Erfolg von Fortnite. Wenn dem Spiel die Luft ausgeht, dürfte sich auch das Angebot im Epic-Store wandeln. Aber momentan nehme ich da auch nur mit, was sich lohnt. Wenn dann mal der Shop abgeschaltet wird, dann ist es nicht schade um die paar Games.
Ja leider etabliert. Ich find das Teil immer noch nicht intuitiv (menus etc), Auch finde ich die fehlende Optimierung der Spiele eine Katastrophe. Wenn man retro Spiele mag, bleibt einem nur noch GOG. Was macht Steam? Kassiert Geld, der Rest juckt die nicht.
Das Smartphone muss allgemein geöffnet werden. Diktatorisch geführte Gebühren sind das eine, diktatorisch geführte Erlaubniserteilung von Programmen das andere.
Wenn man einen guten Client (der zumindest mal die absoluten Basisfunktionalitäten bietet) auf die Beine gestellt hätte anstatt sich mit gekaufter Exklusivität den Ruf zu versauen, dann hätten sich die Ausgaben für die Gratisspiele vielleicht sogar gelohnt und "baldige" schwarze Zahlen wären evtl realistisch...
Aber trotzdem hoffe ich, dass Apple in der Hinsicht verliert, dass ein "Lockdown" der Hardware verboten gehört. Das würde allen Kunden zugute kommen, auch in anderen Bereichen als Handys.