News Epic: Unreal Engine kommt in den Elektro-Hummer

Bornemaschine schrieb:
Noch ein paar Jahre und Unreal wird überall irgendwie drin Stecken.
Nur dort wo nicht schon Unity verwendet wird ;-)

Unity ist im Business-Bereich auch auf dem Vormarsch, vor allem bei Anwendungen die mit AR hantieren. Die MS Hololens programmiert man auch mit Unity.


Was Auto-News hier bei CB angeht... Solange sie wie hier einen IT Bezug haben, immer gerne.
 
UE? Dann wird die Bedienung des Autos für Gamepad optimiert werden, wenn man Simulatoren mit UE als Beispiele nimmt, andere Eingabegeräte als Gamepad oder Tastatur + Maus Fehlanzeige (z.B. Train Sim Arcade World oder Fishing Barents Sea).
 
Hätten wir unsere AKWs nicht abgeschaltet wäre unsere CO2 Bilianz enorm besser und Kohlekraft wäre nicht vorgeführt worden...
 
Powl_0 schrieb:
Auch der Bio Hummer ist ne Spritschleuder. Ob xx Liter Diesel oder xx Liter Bio-Diesel, die Menge ist das Problem, nicht der Treibstofftyp.

Mit Elektro bleibt das Teil trotzdem ne ineffiziente Schleuder. Das ganze Gefährt ist einfach zu klobig und schwer.
Die Art des Treibstoffs macht ne Menge aus wenn man auf dem Öko Trip ist.
Bio Diesel kann zumindest CO2 neutral sein und zieht man die elektromobilität konsequent durch kann man sich das Elektro Teil z.B. mit der PV Anlage seines Eigenheims gleich selbst aufladen. Indem Fall kann es einem meiner Meinung nach auch noch weitesgehend egal sein wieviel das elektrisierte Eisenschwein säuft.
 
Wadenbeisser schrieb:

Biodiesel is aber nicht für Alle. Selbst Wenn deutschland seine Kompletten Agrarflächen für die Spritproduktion benutzen würde und wir alle ab sofort einfach auf Essen verzichten würde die Anbaufläche nicht ausreichen um den Innerdeutschen Bedarf zu decken.

Und Methanol braucht pro Lieter etwa 16kwh...damit kommt der E-smart 100km weit, mit Klimaanlage xP

Man kann sich das Schönreden wie man will, wer Auto fährt wird niemals Klimaneutral leben. Zumindest nicht in den Nächsten 30 Jahren xP

Shelung schrieb:
Hätten wir unsere AKWs nicht abgeschaltet wäre unsere CO2 Bilianz enorm besser und Kohlekraft wäre nicht vorgeführt worden...

Und was is mit dem Müll? Landet der bei dir im Garten?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
  • Gefällt mir
Reaktionen: Waaargh
@Coeckchen

Wen interessiert was etwas für alle wäre wenn es um ein Einzelbeispiel geht? Es gibt ohnehin nicht DIE Lösung sondern man muss am Ende viele Wege gleichzeitig beschreiten um die gesteckten Ziele zu erreichen.
Knall in einer Stadt jedem Haus eine PV Anlage aufs Dach und lasse den Überschuss in das gemeinsame Stadt Netz einspeisen, schon hat man mit dieser dezentralen Stromversorgung auch erheblich weniger Probleme mit dem Stromtransport und einher gehenden Netzverlußten.
Erstmal einen Anfang machen bevor groß rumgejammert das es nicht DIE Lösung gibt um dann die Hände in den Schoß zu legen und garnichts zu machen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: KitKat::new()
Nur interessant mit Ray Tracing Unterstützung. :D
 
Wadenbeisser schrieb:

Doch es gibt DIE lösung, die gefällt nur den wenigsten. Nennt sich verzicht^^
Aber bei den Solaranlagen geb ich dir Recht. Wenn ich seh dass hier leute ne Halbe Million und mehr für nen Reihenhaus hinblättern in i-nem Kaff und noch 30km oder mehr zur Arbeit Pendeln aber keine 20k für ne Solaranlage hinblättern und Mieter immer mehr verlangen und nur die Inneneinrichtung Modernisieren (manchmal nichtmal das) dann könnt ich durchdrehen. Dazu noch nen Speicher z.b. auf Natriumbasis (Zyklenfest bis 5000 und hat keine Tiefentladung, dazu keine Brandgefahr und keine Schädlichen oder seltene Substanzen nur noch nicht in Massenproduktion weil nicht als Mobiler speicher geeignet wegen zu geringer Energiedichte, und Standspeicher sind nicht so weit verbreitet sowie Recyclinginfrastruktur, im gegensatz zum Bleiakku z.b.)

Aber Energie so Rauszuballern damit ein paar Reiche Fritzen zum Schein ökologisch mit ihren Energiefressern zum weiber abschleppen rumcrusen? Nein! Was son Teil in der Stunde frisst davon kannste ne Woche am Stück mit nem High end Rechner Zocken xP
Wenn wir I-wann mal mehr Grünen Strom Produzieren wie wir brauchen, z.b. mit Fusionskraftwerken (wenn sie denn je kommen...) dann kömmer über solche Personenbeförderungspanzer sprechen.

Der Einzige Positive Nutzen der mir von Solchen Monsterkarren einfällt is dass sie als Zwischenspeicher dienen könnten für die Netzstabilität wenn sie gerade nicht Fahren. Aber damit werden die Halter solcher Fahrzeuge wohl nicht einverstanden sein ein bischen ihrer Zyklenzahl zu Opfern zum wohle Aller :D
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Coeckchen schrieb:
Doch es gibt DIE lösung, die gefällt nur den wenigsten. Nennt sich verzicht^^
Gibt es nicht da es am Ende um den Verbrauch fossiler Brennstoffe geht und das Thema damit erheblich komplexer wird denn schon sind wir auch beim heizen, kühlen und der Stromversorgung an sich. Wenn Verzicht die ultimative Lösung wäre (viel Spass ohne Strom oder Heizung im Winter) könnte man sich auch gleich wieder ins vorindustrielle Mittelalter verfrachten aber dafür ist die Weltbevölkerung ganz einfach zu groß.

Wie gesagt, das Problem ist erheblich komplexer und die Elektro Kisten an sich nur ein Teil der Lösung, egal was für ein Typ es ist. Die Stromerzeugung ist nicht das wirkliche Problem sondern eher dessen Transfer und vor allem die Speicherung.

Die reine Elektromobilität sehe ich aufgrund der Ladezeiten und des Gewichts des Akkus auch eher für den Kurzstreckeneinsatz, also primär den Stadtverkehr. Für langstrecken Fahrten und Vielfahrer benötigt man allerdings etwas anderes um ganz einfach schneller "nachtanken" zu können.
 
Wadenbeisser schrieb:
Die reine Elektromobilität sehe ich aufgrund der Ladezeiten und des Gewichts des Akkus auch eher für den Kurzstreckeneinsatz, also primär den Stadtverkehr. Für langstrecken Fahrten und Vielfahrer benötigt man allerdings etwas anderes um ganz einfach schneller "nachtanken" zu können.
Da ist die Lösung bei den jetzigen verbreiteten Treibstoffen ein Plugin-Hybrid mit Dieselmotor (und Abgasnachbehandlung mit AdBlue), Kurzstrecken elektrisch und Langstrecken oder wenn viel Leistung gebraucht wird (z.B. mit dem Anhänger einen steileren Berg rauf) dieselelektrisch. Der Dieselmotor kann dann auch auf dem Arbeitspunkt mit höchstem Wirkungsgrad laufen, überschüssige Energie geht dann in den Akku und bei Leistungsspitzen unterstützt der Akku den Generator.
Und dieselelektrischer Antrieb hat sich bestens bewährt, sei es Dieselloks, (Kreuzfahrt)Schiffe (wenn man unterschiedliche Motoren verwendet) oder die riesigen Muldenkipper im Tagebau.

Ist aber politisch nicht gewollt (Lobbyismus) und die deutsche Automobilindustrie hat eh fortschrittliche Antriebskonzepte verschlafen und dann mit Ach und Krach halbfertige E-Mobilkonzepte auf den Markt geworfen. Die Mistdinger lassen sich mit Wechselstrom nur an der Schukodose aufladen, Drehstrom Fehlanzeige (die rote Drehstromsteckdose mit 16 oder seltener 32 A (ergibt 11 oder 22 kW) ist der zweithäufigste Stromanschluss!).
 
Zuletzt bearbeitet:
@Vindoriel

Das ist auch nur ein Zwischenschritt der lediglich die Abgasentwicklung mindern kann aber dennoch einen deutlich größeren Akku benötigt als bisher. Am grundsätzlichen Problem ändert es wenig.
Zudem gehe ich davon aus das du einen grudsätzliche Denkfehler hast.
Der Dieselmotor kann nur dann auf dem Arbeitspunkt mit dem höchsten Wirkungsgrad laufen (gleich bleibende Drehzahl/Last) wenn er den Generator antreibt der dann wiederum den Elektromotor für den Antrieb versorgt und der Akku als Puffer zwischen Generator und E-Motor sitzt, man hat dann aber gleich 2 zusätzliche Umwandlungsverlußte und ist von der Leistung des Elektromotors abhängig. Dann könnte man sich aber das Getriebe sparen.

Klar hat auch Lobby Arbeit damit zu tuen aber das größere Problem sind eher die für die Technologie anfallenden Kosten und damit der zu erwartende Fahrzeugpreis. Das gibt es eben nicht für lau.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: KitKat::new()
Man benötigt doch keinen größeren Akku. Ok, größer als bei einem "normalem" Hybrid (wenige km, bei Toyota / Lexus sogar langlebige NiMH-Zellen), aber viel kleiner als bei einem reinem E-Auto. Für 75 km "Mix" reicht doch und im Endeffekt mit kleinem Dieselmotor + Generator günstiger als ein Akku, der 300 - 400 km durchhalten soll.
Und die Alterung (Kapazitätsverlust) stört da auch weniger, dann springt halt der Diesel nach 8 Jahren etwas öfter an. Bei einem E-Auto mit "300km-Akku", der in Wirklichkeit doch nur 200 km schafft (z.B. E-Golf), ist es weitaus tragischer, wenn der Akku nach paar Jahren nur noch 150 km schafft und das Auto wegen notwendigem Akkutausch dann schon wirtschaftlicher Totalschaden ist.

Außerdem: Die Umwandlungsverluste im Generator sind gering (Wirkungsgrad deutlich über 95%, wir reden hier von etwas, was 150 Jahre Evolution hinter sich hat) und bei moderner Leistungselektronik (die beim E-Auto auch vorhanden ist) ebenso.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zurück
Oben